DE735628C - Flugzeughalle mit Kranbahn - Google Patents

Flugzeughalle mit Kranbahn

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Publication number
DE735628C
DE735628C DED81229D DED0081229D DE735628C DE 735628 C DE735628 C DE 735628C DE D81229 D DED81229 D DE D81229D DE D0081229 D DED0081229 D DE D0081229D DE 735628 C DE735628 C DE 735628C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane
hall
crane runway
supports
runway
Prior art date
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Expired
Application number
DED81229D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Berner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dornier Werke GmbH
Original Assignee
Dornier Werke GmbH
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Publication date
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Priority to DED81229D priority Critical patent/DE735628C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE735628C publication Critical patent/DE735628C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Flugzeughalle mit Kranbahn Die Erfindung betrifft eine Flugzeughalle mit Kranbahn -und einem Kran, dessen Hubkraft größer ist als die Trag(ähigreit der Halle- Zur Unterbringung von Flugzeugen sowie zur Montage derselben werden Hallen mit .großer Spannweite und mit großen Lichtweiten der To@röffntuigen benötigt. Sofern diese Hallen nur die Aufgabe haben, das oder die Flugzeuge tu überdecken und vor Witterungseinflüssen zu schützen, können dieselben verhältnismäßig leichter Bauart sein. Anders ist .es j edo,ck; wenn die Hallen. als Montagehallen dienen und aus diesem Grunde ein 'oder mehrere Laufkräne enthalten sollen. In diesem Falle muß eine Halle, welche gleichgleichzeitig eine große Lichtweite der Toröffnung hat und außerdem die Kranbahn tragen soll, so ,gebaut sein, daß sie die großen Biegungsmomente, Welche von dem Kran herrühren, aufnehmen kann. Die starke Eisenkanstruktxon, das große damit verbundene Eisengewicht und die damit verbundenen Kosten zur Errichtung einer solchen Hallld sind um so schlechter ausgenutzt, je seltener der Kräh mit seiner Höchstlast belastet yv@iXd. Die während der Montagezeit eines Großflugzeuges zu hebenden schweren Teile sind im Verhältnis zu den übrigen kleineren. und leichteren Teilen an Zahl wesentlich geringer als -diese. Es kommt bei einer Montage beispielsweise nur einmal vor, daß ein ganzer Flügel gehoben werden muß. Es kommt ebenfalls nur .einmal vor, daß das fertige Flugzeug, beispielsweise ein Flugboot, im ganzen aus -der Montagehalle herausgehoben und transportiert und in das Wasser oder auf die Ablaufbahn gesetzt werden muß. Wähnend der ganzen übrigen Zeit ist der schwere Hallenbau nicht ausgenutzt.
  • Die Erfindung schafft hier Abhilfe und bezweckt unter Beibehaltung einer großen Lichtweite der Toröffnung und unter Beibehaltung :eines großen freien Raumeseine hinreichende Abstützung der Kranlaufbahn ohne erhebliche Verstärkung der Hallenkonstruktiön.
  • Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Halle verfahTbare, umklappbare oder sonst leicht entfernbare, zusätzliche Stützen ,für die Kranbahn oder der Kranbahn benachbarte Hallenteile enthält, die nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung in Vertiefungen, im Fußboden,, in Nischen in den Wänden o..dgl. der Halle untergebracht `sind. Der-Hallenbau an sich ist dabei stark genug, die unbelastete Krananlage samt ihrer Laufbahn, zu tragen. Erst dann, -wenn der Kran in Benutzung genommen werden soll, werden die Stützen für die Laufbahn angebracht, so, daß diese ausreichend- unterstützt ist. Das Gewicht der vom Kran gehobenen Last überträgt sich daher nicht auf die gesamte Hallten, konstruktion. Es kommt häufig vor, daß nur kleine Lasten und i11 seltenen Fällen große Lasten zu heben sind, wie dies schon oben angedeutet wurde. In diesem Falle kann man die Hallenkonstruktion so bauen, daß der Kran ohne besondere Unterstützung bis zu einer Maximallast benutzt werden kann. Überschreitet eine Last diese Maximalgrenze, so müssen vorher die Stützen für die Laufbahn angebracht werden.
  • Um zu vermeiden, daß das Unterbringen der Stützen versäumt und der Kran mit einer unzulässigen Last in Betrieb genommen wild, empfiehlt es sich, den zum Betrieb oder zur Steuerung eines Kranmotors erforderlichere Strom über Schalter oder Kontakte zu leiten, welche den Stromkreis .nur dann schließen, -wenn alle Stützen unter die Kraubahn gebracht und mit dieser hinreichend verbunden sind.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Halle im Querschnitt, Abb. 2 im Grundriß; Abb.3 im Längsschnitt Die Halle hat in ail sich bekannter Weise Seitenwände i, Dachbinder 2, eine Rückwand 3 und ein zusammenschiebbares Tor q.. An den Dachbindern 2 hängen die Kranbah-nen 5, auf welchen der Kran 6 läuft. Unter den Kranbahnen 5 befinden sich leicht entfernbäre Stützen 7 und B. Diese Stützen sind hier als fahrbare Gebilde dargestellt. Sie sind mit Rollen 9 versehen und können entweder auf- dem' Fußboden selbst oder besser auf den Schienen, welche in dem Fußboden fest eingebettet sind, verschoben werden. Man kann beispielsweise (Abb. 2) die Stütze 8 nach 8' oder die Stütze 7 nach 7' verschieben. Ebenso kann man die Stützen i o in die Stellung io' verschieben, wo sie in entspre= chenden Nischen untergebracht sind.
  • Abb,4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit hydraulisch beweglichen und in den Fußboden versenkbaren Stützen. Man erkennt auch hier einen Binder 2, an- welchem die Kranlaufbahnen 5 -befestigt sind. Auf .der linken Seite des- Bildes ist die entferubare Stütze -beispielsweise so ausgebildet, daß sie sich '-unterhalb der Kranlaufbahn 5 gegen ein Widerlager i i stützen kann. Die Stütze 1.2 läuft nach unten in einen Kolben 13 aus' urid gleitet in einem hydraulischen Zylinder 14., welchem bei 15 Druckwasser zugeführt werden kann. Die obere Platte 16 setzt sich beim Hochgehen gegen das Widerlager i i und erhält an demselben einen Halt gegen seitliches- Abrutschen durch eine Vertiefung 17, in welche die iNTase 18 eingreift.
  • Die rechts dargestellte Stütze 18 legt sich beim Hochgehen mit ihrem oberen Querschnitt 19 gegen ein Widerlager 2o, welches direkt am Dachbinder sitzt. Die Stütze 18 läuft nach unten in einen Kolben 21 aus, welcher in einem hydraulischen Zylinder 22 gleitet. Letzterem kann bei 23 Druckflüssigkeit zugeführt werden.
  • Abb.5 zeigt ein Beispiel mit umlegbarer Stütze. Die Stütze 30 ist um eine Achse 31 derart drehbar, daß sie in die Lage 3o' gebracht werden kann und alsdann in einer abdeckbaren Vertiefung des Fußbodens liegt. Auf der Achse 31 ist .ein Schneckenradsegment 32 verkeilt, in welches die von dem Elektromotor 33 angetriebene Schnecke 3.1 greift.
  • Abb.6 zeigt ein Beispiel für die Anordnung des Stromschlußschalters für die in Abb.5 gezeigte kippbare Stütze. Das obere Ende der Stütze 3o trägt eine schräge Kopfplatte 35, welche sich gegen das mit Rollen versehene Gegenlager 36 unterhalb der Kranlaufbalin legt. In der Kopfplatte 35 befindet sich, unter dem Druck einer Feder 37 stehend, ein Kontaktstift 38. An dem Widerlager 36 befindet sich eine Platte 39 mit einem Kontaktstück q.o. Der zum Antrieb oder zur Steuerung des Kranmotors erforderliche Strom wird geschlbssen, sobald der Kontaktstift 38 das Kontaktstück 4o berührt.
  • Abb.7 und 8 zeigen eine Anordnung des Stromschalters für senkrecht hochgehende Stützen, und zwar zeigt Abb. 7 den Schalter zu :einer Zeit, in welcher die Stütze noch nicht unter der Kranbahn anliegt. Die Stütze 5o ist noch von ihrem Widerlager 51 entfernt. In letzterem ist bei 52 .ein Hebel 53 drehbar gelagert. Der zur Stromleitung 5¢ gehörende Kontakt 55 ist noch: geöffnet. Geht die Stütze 5o weiter nach; oben, so drängt sieden Hebel 53 vor sich: her, bis dieser bei 55 den, Stron_zkreis schließt. Diese Stellung ist in Äbb.8 gezeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flugzeughalle mit Kranbahn und einem Kran, dessen Hubkraft größer ist ,als die Tragfähigkeit des Hallenbaues, gekennzeichnet durch verfahrbaxe, um= klappbare oder sonst leicht entfernb,are zusätzliche Stützen für. die Kranbahn oder der Kranbahn benachbaxte Hallenteile. z. Flugzeughalle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halle im. Fußboden oder in den Wänden Räume zur Aufnahme der von der Kranbahn losgelösten Stützen enthält. 3. Flugzeughalle nach Anspruch i mit elektrisch betriebenem oder ,elektrisch gesteuertem Kranmotor, dadurch gekennzeichnet,, daß -in den Stromkreis des Kranmotors Schalter eingeordnet sind, welche den Stromkreis nur dann schließen, renn alle =Stützen zeit der Kranbahn bzw. dem Hallengerüst kraftschlüssig verbunden sind.
DED81229D 1939-09-20 1939-09-20 Flugzeughalle mit Kranbahn Expired DE735628C (de)

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DED81229D DE735628C (de) 1939-09-20 1939-09-20 Flugzeughalle mit Kranbahn

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DED81229D DE735628C (de) 1939-09-20 1939-09-20 Flugzeughalle mit Kranbahn

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DE735628C true DE735628C (de) 1943-05-22

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