DE7341709U - Rechteckiger Verpackungs- und Verkaufsbehälter - Google Patents
Rechteckiger Verpackungs- und VerkaufsbehälterInfo
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Landscapes
- Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen rechteckigen Verpackungsund Verkaufsbehälter zur stockwerkartigen Aufnahme von mehreren
ungleichförmigen, rechteckigen, flachen Gegenständen,
insbesondere Pralinenschachteln, von deren Oberfläche Vorsprünge, insbesondere außermittig angebrachte Schmuckschleifen,
abstehen.
Verpackungs- und Verkaufsbehälter verschiedener Typen setzen
sich in den verschiedenen Branchen, vornehmlich jedoch auch in der Lebensmittelbranche, weitgehend durch. In der
Lebensmittelbranche ist seit d«rn Vordringen der sogenannten
Discountladen ein steigender Bedarf vorhanden, die Verpackung
auch größerer Einheiten so zu gestalten, daß nach dem Auspacken ein dem Kunden ansehnlicher Schau- bzw. Verkaufsbehälter
entsteht, ohne daß ein zusätzliches Auspacken der
einzelnen Einheiten notwendig ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsund Verkaufsbehälter des eingangs erwähnten Typs zu schaffen,
der nicht nur an sich unsymmetrische Gegenstände während des Transporte? verschiebefrei halten kann, sondern
auch nach dem öffnen unmittelbar zu Verkaufszwecken benutzt
werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß mindestens eine Seitenwand des Behälters zumindest waagrecht verlaufende
Schlitze ο«dgl. zum Einschieben von Stockwerkstrennwänden o.dgl,
aufweist.
Die stockwerkartige Trennung der zu verkaufenden Gegenstände, beispielsweise Pralinenschachteln, ist zu dem Zweck notwendig,
well auf den Gegenständen, d.h. also auf deren Oberfläche Vorsprünge,
z.B. Schmuckschleifen, vorgesehen sind, welche bei einem unmittelbar aufeinander liegenden Stapel der Gegenstände
bzw. Schachteln zusammengedrückt oder auf andere Weise beschädigt werden würden. Demgemäß wird durch die neuerungsgemäß
vorgesehene Stockwerkstrennwand die Möglichkeit geschaffen, die einzelnen rechteckigen Gegenstände, z.B. Pralinenschachteln,
Jeweils im Abstand voneinander im Behälter unterzubringen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die
Schlitze über weniger als die Hälfte der Seitenwand des
Behälters; die Schlitze können auf der einen Seite der Seitenwand mit Bezug auf diejenigen auf der arideren Seite
der Seitenwand in der Höhe versetzt angeordnet sein. Wenn man unterstellt, daß die Vorsprünge von der Oberfläche der
Gegenstände bzw. Schachteln z.B. in Form von Schmuckschleifen jeweils nur in der Nähe einer Querseite der Schachteln
vorgesehen Bind, und weiterhin unterstellt, daß die Höhe der Vorsprünge bzw. Schmuckschleifen höchstens so groß ist
wie die Stärke der Gegenstände bzw. Schachteln, dann besteht die Möglichkeit, die einzelnen rechteckigen Gegenstände jeweils
von Stockwerk zu Stockwerk versetzt zueinander einzuordnen.
Um auch gleichzeitig den versetzt zueinander angeordneten
Gegenständen bzw. Schachteln einen verschiebefreien Sitz im Behälter zu verleihen, können die Schlitze jeweils an
ihren inneren Kanten eine lotrechte oder annähernd lotrechte Portsetzung aufweisen und die Stockwerkstrennwände dementsprechend
einen lotrecht oder annähernd lotrecht verlaufenden Streifen o.dgl. haben. An diesem Streifen stützen sich
die Querseiten der einen Reihe bzw. des einen Stockwerks der Gegenstände ab, so daß diese Reihe in der Horizontalenverschiebefrei
gehalten wird, während unterhalb des durch die Stockwerkstrennwand abgedeckten Bereiches die Vorsprünge,
-z.B. Schmuckschleifen, der der näohst unteren Reihe der
Schachteln liegen.
Die Portsetzung des Schlitzes kann aus einem rechteckigen
Loch bestehen., und die Stockwerkstrennwände können zwei Falze aufweisen, derart daß am lotrechten Streifen ein
weiterer in der Stockwerksebene verlaufender Streifen vorgesehen 1st. Der zuletzt genannte Streifen hat die Aufgabe,
auch eine Verschiebung der einzelnen Stockwerke in der Höhe bzw. in der Lotrechten zu verhindern, nachdem der weiter
oben genannte Streifen ungefähr eine Breite hat, die der Stärke der Gegenstände bzw. Schachteln entspricht.
Es ist auch möglich, daß die Stockwerkstrennwände an der den Schlitzen gegenüberliegenden Querseite eine Aussparung, vorzugsweise
in Rechteckform, aufweisen. Diese Aussparung dient zum Hintergreifen mit der Hand, um die Stockwerkrtrennwand
zu entnehmen oder zurückzuschieben.
Au" der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
der Neuerung dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht auf den bereits geöffneten Behälter, wobei jedoch die StoQkwerkstrennwände nicht
dargestellt sind;
Fig. 2 eine Stockwerkstrennwand als Detail.
Ein rechteckiger, im Querschnitt annähernd quadratischer Behälter 1 z.B. aus Kunststoff oder Karton weist eine nicht
dargestellte Bodenwand 2, eine Rückwand 3, zwei Seitenwände und 5 und eine Stirnwand 6 auf. Der Deckel des Behälters
ist nicht dargestellt; der Behälter kann im Notfall auch ohne Deckel transportiert werden.
Der Behälter steht auf als Streifen ausgebildeten Füßen und 8 und v/eist öffnungen 9 und 10 zum Ergreifen mit der
Hand auf. Gegebenenfalls können solche öffnungen 11 auch noch in der Höhe der Bodenwand 2 vorgesehen sein.
Im Behälter sind stockwerkartig Pralinenschachteln 12 untergebracht.
Diese Pralinenschachteln haben in üblicher Weise eine längliche Rechteckform und sind relativ flach. Als Beispiel
für derartige Pralinenschachteln kann auf die bekannte Verpackung der unter dem Handelsnamen "Mon Che"ri" bekannten
Pralinen hingewiesen werden. Hierbei handelt es sich um Schachteln, die einen Stülppdeckel haben.
In der Nähe der einen Querseite 13 der Schachteln 12 ist eine Schmuckschleife 14 vorgesehen, die ungefähr in der
Stärke der Schachteln 12 von deren Oberfläche absteht.
Um der unsymmetrischen Ausbildung der Pralinenschachteln aufgrund der Schmuckschleifen gerecht zu werden und dennoch
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einen wackel- und verschiebefreien Sitz der Schachteln
im Behälter zu gewährleisten, sind Stockwerkstrennwände 15 vorgesehen.
Diese Stockwerkstrennwände haben einen in Wirkstellung horizontalen Teil IiS, einen durch einen PaIz 17 davon getrennten
vertikalen Streifen 18 und einen daran anschließenden erneut durch einen Falz 19 getrennten weiteren horizontalen
Streifen "dO.
Während der horizontal verlaufende Teil 16 der Stockwerkstrennwand in der Wirkstellung Jeweils auf der Höhe der
Oberfläche der nebenbei liegenden Schachteln angeordnet ist, dient der Streifen 18 dazu, einen verschiebefreien
Sitz der versetzt zueinander vorgesehenen Stockwerke der Schachteln zu gewährleisten.
Der Streifen 20 ist nicht unbedingt notwendig. Er dient jedoch dazu, die Höhe der Stockwerkstrennwände genauer und besser
festzulegen und Eindrücke in den darunter liegenden Schachteln zu vermeiden.
Die Stockwerkstrennwände 15 werden seitlich in die Schlitze 21 bzw. 22 eingeführt. Nachdem die Stockwerkstrennwände
hineingeschoben sind, decken sie den offenen Bereich der darunter liegenden Reihe der Gegenstände bzw. Schachteln
soweit ab, daß die Oberfläche der im nächsten Stockwerk versetzt dazu angeordneten Gegenstände bzw. Schachteln
bündig mit der Oberfläche der Stockwerkstrennwand abschließt.
Durch die versetzte Anordnung der einzelnen Gegenstände bzw. Schachteln and die Ausfüllung der Hohlräume mit den
Stockwerkstrennwänden wird einerseits sichergestellt, daß die Gegenstände bzw. Schachteln verschiebe- und wackelfrei
im Behälter sitzen und andererseits weder die Vorsprünge, also z.B. die Schmuckschleifen, noch die Schachteln selbst
verdrückt oder anderweitig beschädigt werden.
Claims (1)
1) RechteckigerVerpackungs- und Verkaufsbehälter zur stockwerkartigen
Aufnahme von mehreren ungleichförmigen, rechteckigen.flachen
Gegenständen, insbesondere Pralirienschachteln, vjn deren Oberfläche VorSprünge, insbesondere außermittig
engebrachte Schmuckschleifen, abstehen, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Seltenwand des Behälters zumindest waagrecht verlaufende Schlitze o.dgl. zum Einschieben von Stockwerkstrer.nwänden o.dgl. aufweist.
gekennzeichnet, daß mindestens eine Seltenwand des Behälters zumindest waagrecht verlaufende Schlitze o.dgl. zum Einschieben von Stockwerkstrer.nwänden o.dgl. aufweist.
2) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlitze sich über weniger als die Hälfte der Seitenwand des Behälters erstrecken.
3) Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schl.tze auf der einen Seite der Seitenwand mit Bezug auf
diejenigen auf der anderen Seite der Seitenwand in der Höhe versetzt angeordnet sind,
Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze jeweils an ihrem inneren Ende eine lotrechte
oder annähernd lotrechte Portsetzung aufweisen und die Stockwerkstrennwände dementsprechend einen lotrecht
oder annähernd lotrecht verlaufenden Streifen o.dgl. haben.
5) Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß
die Fortsetzung des Schlitzes aus einem rechteckigen Loch besteht und die Stockwerkstrennwände zwei Falze aufweisen,
derart daß am lotrechten Streifen ein weiterer in der Stockwerksebene verlaufender Streifen vorgesehen ist.
6) Behälter nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, daß
die Stockwerkstrennwände an der den Schlitzen gegenüberliegenden Querseite eine Aussparung, vorzugsweise in Rechteckform,
aufweisen.
PAT5WANWH.TE
ttHNOCli BIPL-WG.
MPMNG ». STAEOW
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7341709U true DE7341709U (de) | 1974-02-28 |
Family
ID=1299260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7341709U Expired DE7341709U (de) | Rechteckiger Verpackungs- und Verkaufsbehälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7341709U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3730768A1 (de) * | 1987-09-12 | 1989-03-23 | Jacobs Suchard Gmbh | Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladentafeln |
DE3744997A1 (en) * | 1987-09-12 | 1991-07-25 | Packing case for chocolate bars |
-
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- DE DE7341709U patent/DE7341709U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3730768A1 (de) * | 1987-09-12 | 1989-03-23 | Jacobs Suchard Gmbh | Verpackungsbehaelter, insbesondere zur aufnahme von schokoladentafeln |
DE3744997A1 (en) * | 1987-09-12 | 1991-07-25 | Packing case for chocolate bars |
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