DE7341062U - Automatischer Fütterungswagen zum Verfüttern von Kurzgut - Google Patents

Automatischer Fütterungswagen zum Verfüttern von Kurzgut

Info

Publication number
DE7341062U
DE7341062U DE7341062U DE7341062DU DE7341062U DE 7341062 U DE7341062 U DE 7341062U DE 7341062 U DE7341062 U DE 7341062U DE 7341062D U DE7341062D U DE 7341062DU DE 7341062 U DE7341062 U DE 7341062U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
protection
belt
iii
belt pulley
ejection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7341062U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE7341062U publication Critical patent/DE7341062U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

König 8871 Waldstetten 68
hezeichnung:
Automatischer Fütterungswagen zum verfüttern von Kurzgut.
Beschreibung:
In den letzten Jahrzehnten hat die Landtechnik in der Außenwirtschaft revolutionierende Fortschritte gemacht, in der Innenwirtschaft wurden dadurch weniger "Überlegungen angestellt. Durch diese großen Entwicklungen im Außenbereich der Landwirtschaft kam man, bei der Futterbergung, immer mehr auf das ^ehäckselte Futtergut. Es spielt dabei keine Rolle, ob es draußen auf dem Felde oder ob es zu Hause im Betrieb (Standhäcksler) gehäckselt oder in den Silo gefüllt wird. Auf diesem Sektor ist sehr viel erreicht worden. Aus dieser Grundlage oder Möglichkeit bezieht diese Neuerung, den Landwirten die verschiedensten Arbeitsmethoden im Innerwirtschaftlichen Betrieb zu technisieren und rationalisieren. Daraus ersah die Landwirtschaft die Möglichkeit und Notwendigkeit die Rentabilität ihres Betriebes zu vergrößern. Es bildeten sich neue Betriebsformen und Größen. Aus diesen Tatsachen oder Fakt'*-! liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde ein Fahrzeug zu schaffen, mit dem man ein dazu geeignetes Futtergut automatisch und an der gewünschten Stelle entleeren kann. Die Lösung dieser Aufgabe durch die Neuerung besteht darin, daß der Fahrzug oder Transportraum im Unterteil mit einem £pitzboaen (2) ausgebildet ist der etwa 2/3 des Transport- !■ rauraes breit ist und wird so angebracht, daß jeweils links und rechts zwischen dem Spitzboden (2) und Fahrzeugaußenwand (1) (■ ein freier Raum (Austrugsöffnung 3) bleibt, der nach unten ge-,: öffnet ist, in dem sich jeweils zwei ineinanderlaufende oder mindestens eine Dosier- oder Auswurfwalze (4) befindet. An diesen JaIsen ist an beiden Enden ein v/ellenstummel angebracht, f auf denen sich Lauflager befinden und diese sind wiederum am Fahrzeugrahmen befestigt.
Jg nach Konstruktion befindet sich an den Wellenstummeln die natürlich b·.! ,jeder 7al:,;e dementsprechend lang gehalten werden mi., sseii, -:ahur;Jüi-jr (5) die ineinander greifen und mit der ./eile durch einen Bo!^un od^i1 uinei:": i-.cii feet verbunden cina, so daß
^l dio Jalzen i:.ei:·,· nduriaui'enu angetrieben ,-/ercen. Das hier s.uf-■ gej'ünrte : .i !. l· \':·ζ· /;ο·1α ^eito -tor Auctr:'.:-':c\'ffnung (3), das nebunb·. i nur- nocn:::als zur genauen Orientierung. Je nach Drehrichtung
der Antriebskraft (Gchlco^er; ViIv-J an ._' e ei -..r .,'&·.] 3 uer beiden Austragsöffiiungen (;;) Keilriemen:.ciie-i.uoi; ο) anfiebracht die nach der gewünschten ümuremr.vj: :.·-:·.. eineu entsprechenden Durchmesser Laben mOseu. .;iof..e Ktiiiriorr.e..-scheibe (6) muli ebenfalls mit uer ..eile vurjnimon cein.
Um die bereits erv/ähnte i-iöglichr.eit auszubauen Kann man anstatt der Keilrieraenscheiben eine kupplungsähnliche i.echanik (z. B. Kegelscheibenantrieb hier nicht aufgeführte Konstruktion anbringen. Sie rau£ nur so (geschaffen sein, da:": eine Regulierung oder ein vollkommenes Ein- und abschalten der Dosierungs- oder Auswurf walzen ( Ό auf ,jecer ^eite unabhängig voneinander geschehen k"nn. Im mittelteil der nach Vorne hinausreichenden i'ra~cchienen ist eine Anhängevorrichtung angebracht in deren i-;itte ein Antriebslagc-r i/11) befestigt ist. In diesem Antriebslager ('i'l) steckt eine Weile, die nach Vorne und Hinten hinausreicht. An ü-o-rn zu;., rahr-zeugv or π erteil zeigenden ..eile.'stunrnel wird eii c !'·■.-.pfwolle a..;-':ebrr;cht, '.lie mit dei1 Zugmaschine angekup elt .viro , ·...:'. c α. .: .'.vhi'zeug antreibt. .in do;;. .iint_rer: ..eileusturn^iCj. ,;::.:m z.^i Koilrieia^nscheiben (10) (:;üp;>eikeiii'ienien2cneiben) angebracht, aie mit aer Welle fest verbunu.cn s::no. ijiese ΐΓίϊ-:::;.ο<· lo cnreor-v.cJ.L sein, wui deren Lauf fii'chen π it je einer Keilriemenscheibe (6) der Ausv/urf- ■.izilze.' (M-') üb ::·■-in.:tini- en, die ν i t jeweiJ.s einem oder mehreren Keiiriciii', : (?) ' gebrieb en .-/erden, über jedem der beiden Keilriemen (V) ir-'- ■':-'·■:c- L.pannvorrichtüii/j (9) angebr;-.cht, mit der ■.i.--r : o:.'' rio!,;(;-:'. (V) je :v c: άο\, . erdi;;;j:eit gespannt werden kann. Ja:-:υ ':.· ■>.■■■ l\'\ ■:.-infacnor in mehreren stufen verstellbarer Hebel ciu :.i -.ι·. .-Ci1Ln ο . iaehreren l.ascninen bev; '"nrt haben zur Anwen-αυη. i·: :.:. .on. /. e Jm c:ro.' Io (O die den Keilriemen (7) bei uo'."ti ■',:■ ..:■■.■.■; :.^sl;; sptn". ί,, ]:?r.:\ v/enn man den Hebel verlänf;;ert; '.in ·..'i e ;:■ ε η direkt ■ n-r-eoracnt ./erden. Dadurch erübrigt sich ein': η:;.i'■.■/·■ ndi;.;oi"'.·. i,,.: ; tra.:'"i : . Δ:: ki'nner. also wie hieraus zu ergehen i ..rb v:: -sen j en one- i-a tx-iebckLnstrukticnen ange-./endet werden, bit; müs. or· η!.·:'- .,ο a./Sgelcgt sein, du:., jede Auswurfvorrichtung .1JnIiS δϊιο i'LCüU. unabhängig ν on ei η and. er in Bev/egung gesetzt v/erce:. :-.;in:i. Der Anbrieb kann auch über ein Zahnradgetriebe oder otii.1 uuT'cn einen Kettenantrieb erfolgen. Der Antrieb dieser beiden Auswurf- oder uociorVorrichtun^en, muß nur so geschaffen sein, daii diese Um/.s ouor rechts unabhängig in Stufen oder stufenlos
eingeschaltet werden kann. Damit soil erreicht werden, daß die auf jeder Seite gewünschte Auswurfmenge erbracht wird oder wenn nötig ganz abgeschaltet werden kann. Dieses System kon.-te als selbstfahrender Fütterung-swagen gebaut werden. Es kann der Antrieb z. B. über einen mit Batteriestrom oder Kraftstrom gespeisten Motor oder durch einen Schlepper erfolgen.
Dieser Neuerung können nocn v/eitere hier nur kurz beschriebene und nicht aufgezeichnete Verbesserungen beigefügt werden. Z.B. kann man bei der Anhängungsart zwischen Direktanhängung (Anhängevorrichtung oder Ackerschiene) und der Anhärigung der beiden Unterlenker der Hydraulik des Schleppers [■jewählt werden. Bei der letzteren Anhängungsart ist es notwendig, das Fahrgestell mit Schwenkräder auszurüsten. Bei dieser Art kann die Laufspur der Eäder nach innen, also innerhalb der Auswurfoffnungen verlagert werden. Die beiden Unterlenker dec Schleppers bilden einen stabilisierenden Effekt, da Α. das Fahrzeug nicht nach der Seite umkippen kann. Als eine weitere Verbesserung sind sogenannte Eührwalzen oder Rührschnecken vorgesehen, die sich in Längsrichtung jeweils links und rechts über den beiden Dosierungs- oder Auswurfwalzen (4) befinden und mit dem selben über Ketten oder Keilriemenantrieb oder durch ein Getriebe in Bewegung gesetzt werden. Diese Eührwalzen können verschiedenartig konstruiert sein und in verschiedenen Größen angebracht werden. Sie haben nur aie Aufgabe das sich im Fahrzeug befindliche puttergut in Bewegung zu nalten, um eine Festigung des Futtergutes zu vermeiden, daß dieses nach Unten zu den Dosierungswalzen geDangt. Um dieser. Homent zu erreichen gibt es, wenn es notwendig wird eine v/eitere Fiöglichiceit. Es bietet sich hier die Möglichkeit eines Kratzbodens wie er an allen Ladewägen und Dungstreuern usw. zu finden ist. Dieser Kratzboden ist wie folgt konstruiert. Er besteht aus zwei Hälften die mit Mittelteil des Fahrzeugs angebracht sind. Diese zwei Hälften sind im entsprechenden Abstand, daß sie sich nicht berühren, schräg aneinandergestellt und werden am oberen Ende durch einen Schutz abgedeckt, so daß kein Futtergut hindurch fallen kann. Dieser Kratzboden ist spitzbodenartig ausgeführt und ersetzt dadurch den normalen Spitzboden (2). Der Kratzboden wird durch eine hier nicht
7341ΘΙ2-2.5.7ί
aufgezeichnete //eise angetrieben. Die Vorschub of rice muß je nach Notwendigkeit eingestellt werden unu wird (jäher durch eine Regulierungsvorrichtung eingeschaltet. Bei der Ausführung dieses Fahrzeuges mit dem ,y'inkelkratzboden sind die kührwalzen oder Kührschnecken nicht mehr unbedingt; notwendig. Dieser Spitzboden oder n/inkelkratzboden hat dieselbe Funktion wie die vorher aufgeführten Rührwalzen oder Rührschnecken oder er kann auch, wenn dies als notwendig erscheint in Verbindung mit demselben angebracht werden.
Als eine weitere Verbesserung dieses Fahrzeuges wäre ein sogenanntem Breitauswurfband, das sich unterhalb der Auswurfwalzen befindet und als weitere Zusatzausrüstuni-; vorgesehen ist. Dieses Breitauswurfbanu muß so lang sein, wie die darüberliegenden Dosierungswalzen und ami in verschiedenen Breiten ausgeführt werden. Es kann aInο zwischen mehreren Breiten gewählt werden. Das Band selbst kann als Gummi- oder als is.ettenband ausgeführt sein. Die Konstruktion dieses Breitauswurfbandes kann so geschaffen werden, dais dies zum Transport des Fahrzeuges unten herausgeschwenkt und breitseitig hochgeklappt werden kann. Dadurch würde das Breitauswurfband das bei in Betriebnahme breiter1 ist als der Fahrzeugrand, beim Transport durch Türen oder Tore im Stall oder auch außerhalb kein Hindernis darstellt. Der Antrieb des Auswurf bandet* muß so geb..'Ut sein, daß das Band beim Ausschwenken nach dem Gebrauch automatisch ausschaltet und beim Einschwenken zur Inbetriebnahme wieder einrastet und dadurch angetrieben wird. Dies läßt sich am besten mit einem Zahnradantrieb bewerkstelligen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    I. Der Schutzanspruch I ist dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug mit einer festen Fahrzeugaußenwand (Ί) versehen ist, die den Transportraum bildet in deren Mitte sich in Längsrichtung ein Spitzboden (2) befindet.
    II. Schutzanspruch II ist dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch I links und rechts neben dem Spitzboden (2) und Fahrzeugaußenwand (1) ein freier Kaum ist, die als sogenannte Äustragsöffnung (3) ausgezeichnet ist und in der sich mindestens eine Dosier- oder Auswurfwalze befindet.
    III.Schutzanspruch III ist dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch I und II, bei zwei ineinanderlaufenden Dosieroder Auswurfwalzen (4) an deren über die Lauflager hinausragenden Wellenstummeln ge ein Zahnrad (5) befindet, die ineinandergreifen. An einem, je nach Drehrichtung verlängerten Wellenstummel, befindet sich eine Keilriemenscheibe (6) dies gilt für beide Austragsöffnungen (3)·
    IV. Schutzanspruch IV ist nach Anspruch I bis III dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der nach vorne tunausreichenden Tragschienen eine Anhängevorrichtung (12) angebracht ist. Im hinteren Mittelteil der Tragschienen ist das Antriebslager (11) befestigt, in dem sich eine Welle befindet. 7'
    V. Schutzansy;ruch V ist nach Anspruch I bis IV dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rückwärtszeigenden Wellenstummeln zwei Keilriemenscheiben (10) (Doppelkeilriemenscheibe) angebracht, so daß deren Laufflächen mit je einer Keilriemenscheibe (6) der Auswurfwalzen übereinstimmen, die mit jeweils einem Keilriemen (7) angetrieben v/erden.
    VI. Schutzanspruch VI ist nach Anspruch I bis V dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte über dem Keilriemen (7) eine Druckrolle (8) ist, die mit Wirkung einer Spannvorrichtung (9) betätigt wird.
    7341082 -2.5.
DE7341062U Automatischer Fütterungswagen zum Verfüttern von Kurzgut Expired DE7341062U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7341062U true DE7341062U (de) 1974-05-02

Family

ID=1299065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7341062U Expired DE7341062U (de) Automatischer Fütterungswagen zum Verfüttern von Kurzgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7341062U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2655759A1 (de) Kuebelfahrzeug fuer viehfutterverteilung oder zum duengerstreuen
DE3313892C2 (de) Düngerstreuer
DE2131980A1 (de) Transportfahrzeug
DE3840826C2 (de)
EP2397425B1 (de) Mobile Überladestation zum Überladen von Schüttgut
DE4431038C1 (de) Verfahrbare Misch- und Verteilvorrichtung für Viehfutter
CH442842A (de) Maschine zum Transport und zum Ausbringen von pulverförmigem und gekörntem Material, insbesondere von Düngemitteln
EP0885559B1 (de) Misch- und Verteilwagen für Futter
DE7341062U (de) Automatischer Fütterungswagen zum Verfüttern von Kurzgut
DE2262617C3 (de) Erntemaschine, insbesondere für Wurzelfrüchte
DE1199140B (de) Landwirtschaftliches Mehrzweckfahrzeug
DE3102082A1 (de) Vorrichtung zum aufnehmen von rueben
AT204821B (de) Auf Ackerwagen aufzusetzender Ladekasten mit Dungstreuer
DE3024588A1 (de) Landwirtschaftliches ladefahrzeug mit dosiereinrichtung und duerrfutteraufbau
AT223118B (de) Lader für landwirtschaftliches Erntegut
DE886875C (de) Entlade- und Foerdereinrichtung fuer Ackerwagen
DE1924408C (de) Selbstentladewagen fur Schuttguter
AT311187B (de) Fördereinrichtung für Halm- und Blattgut
DE3940300A1 (de) Silageverteiler
AT242060B (de) Ladewagen zur selbsttätigen Aufnahme von am Boden liegendem Erntegut
DE1582134C (de) Transportwagen mit Kratzboden und einem Lade und Entladegerat zum selbst tatigen Aufladen und Abladen von Gutern
DE1992777U (de) Maschine zum ausstreuen von mineralduenger.
DE1481135A1 (de) Vorrichtung zum Dosieren von langhalmigem Erntegut
DE1929791U (de) Abladeeinrichtung fuer einen landwirtschaftlichen ladewagen.
DE7910824U1 (de) Fahrzeug zur Aufnahme und Lagerung fließfähiger Schüttgüter