DE7338059U - Vorrichtung zum reproduzieren eines gravurbildes - Google Patents

Vorrichtung zum reproduzieren eines gravurbildes

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    • G03F1/00Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
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Description

Vorrichtung zum Beproduzieren eines Gravurbildes
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beproduzieren eines Gravurbildes zur Wiedergabe einer "bildlichen Darstellung, vorzugsweise eines Portraits auf einer Bestätigungskarte, und betrifft insbesondere eine solche Graviervorrichtung, mit welcher das Master eines ursprünglichen Bildes zuerst auf photoelektrischem Vege mit einer gewissen Abstufung so abgetastet wird, daß man einen elektrischen Bildsignalstrom erhalt, und dann entsprechend der Abstufung des ursprünglichen Bildes auf einer Grundplatte Halbtonpunkte unterschiedlicher Große eingraviert werden.
BANKKONTO: DRESDNER BANK AC. FRANKFURT AM MAIN NR 4-II2SI9 POSTSCHECKKONTO NR. 285560 FRANKFURT
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Die Vorrichtung nach, der Erfindung findet Verwendung beispielsweise zur Darstellung des Portraits oder Kopfbildes des Eigentümers einer Bestätigungskarte als Beweis dafür, daß die Person, welche eine Bestätigungskarte, wie beispielsweise einen Personalausweis, eine BanldcHrte. Kreditkarte oder einen Führerschein oder andere verschiedene Arten von Berechtigungslizenzen, trägt, der wirkliche Eigentümer dieser Karte ist,.
Bisher wurde die Darstellung eines Portraits einer Person auf einer Bestätigungskarte der oben beschriebenen Art im allgemeinen so durchgeführt, daß ein photographischer Druck in geeigneter Verkleinerung auf die Karte aufgeklebt wurde. Diese Methode ist jedoch nicht vollständig sicher gegen Fälschung oder Verfälschung, und, da das Papier des photographischen Druckes auf die Kartenunterflache aufgeklebt ist, wird im Bereich dieser Aufklebung der Photographie eine Erhöhung geschaffen, welche bei
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tischen Kartenkontrolleinrichti.■■:.·.§ au Schwierigkeiten und Unzuträglichkeit en führt. Diese bekannte Methode ist außerdem mit dem Nachteil behaftet, daß das photographischs Bild sich von der Karte löst oder T" eschädigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Probleme in einfacher und kostengünstiger Weise zu überwinden, und eine verbesserte Vorrichtung zum Darstellen eines Kopfbzw. Gesichtsbildes des Eigentümers einer Karte mittels Gravieren^ des Bildes nach Art eines Halbtonblockes bzw» -druckstockes auf die Oberfläche einer speziell präparierten Grundplatte für eine Bestätigungskarte zu schaffen.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß bei einer Vorrichtung zum Beproduzieren eines Gravurbildes zur Wiedergabe einer bildlichen Darstellung, vorzugsweise
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eines Portraits auf einer Bestätigungskarte, ein für in einer Richtung hin- und hergehende Gleitbewegung abgestützter und nach jedem Bewegungszyklus dieser hin- und hergehenden Gleitbewegung in zu deren Sichtung senkrechter Eiclrbung um die Easterteilunst gleitend verschiebbarer Kreuzsupport vorgesehen ist, auf dem eine Aufnahmeplatte für das ursprüngliche Bild, welcher eine von einer Stütze getragene photoelektrische Eastereinrichtung dem ursprünglichen Bild gegenüberliegend zugeordnet ist, und eine Grundplatte für eine Bestätigungskarte angeordnet sind, welcher eine gleichfalls von einer Stütze getragene Eastergraviereinrichtung ihr gegenüberliegend zugeordnet ist, und daß das ursprüngliche Bild in linearer Folge durch die photoelektrische Bastereinrichtung mit der Bewegung des Kreuzsupports rastermäßig abtastbar ist, um dadurch einen Bildeignalstrom zu erhalten, daß ferner die Eastergraviereinrichtung der Abtastbewegung der photoelektrischen Bastereinrichtung relativ zum ursprünglichen Bild folgend relativ ziix- ilLf äUgeüx-diieteii Grundplatte fÜJf die Bestäti— gungskarte bewegbar und in eine Vibrationsbewegung senkrecht zu deren Oberfläche versetzbar ist, um dadurch auf dieser Grundplatte für die Bestätigungskarte das Halbtonbild einzugravieren, wobei die Amplitude des Gravierstichels durch den 3ildsignalstrom derart gesteuert, ist, daß die Größe der eingravierten Punkte entsprechend dem Zustand des ursprünglichen Bildes variierbar ist, wodurch ein dem Original ähnliches Halbtonbild erzielbar ist. Im folgenden wird die Erfindung auch hinsichtlich weiterer erfinderischer !Fortbildungen und deren zugrundeliegender untergeordneter Aufgaben und der erzielten fortschrittlichen Wirkungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, welches in der Zeichnung dargestellt ist, rein beispielsweise naher erläutert. Dabei zeigen:
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Fig. 1 in schematiseher perspektivischer
Darstellung die mechanische Anordnung der Einzelteile der Vorrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 2 eine gleichfalls schematische perspek
tivische Darstellung eines Linearencoders zur Steuerung des Bildpunktabstandes.
Wie aus Pig. 1 zu entnehmen, ruht ein 'bewegbarer Schlitten 1, welcher im folgenden wegen der Eigenart seiner Bewegung als Querschlitten "bezeichnet werden wird, auf der nach oben weisenden Oberflache eines "Rahmens 2 derart, daß der Schlitten bzw. Querschlitten 1 in Seitenrichtung längs einer am Bahmen 2 festgelegten Führung 3 gleitend verschiebbar ist. Auf diesem Querschlitten 1 ist ein weiterer Schlitten 4 gleitverschiebbar derart abgestützt, daß er eine Transversalverschiebung in Längsrichtung längs einer am Schlitten 1 festgelegten führung 5 durchmachen kann. DerSchiitten 4 wird im folgenden auf Grund der Eigentümlichkeit seiner Bewegung auch als Kreuzsupport bezeichnet. Auf dem Kreuzsupport sind ein Halter 6 für die Festlegung eines ursprünglichen Bildes 7 und ein Halter 8 für eine Grundplatte 9 für eine Bestätigungskarte festgelegt. Das Bezugszeichen ΊΟ kennzeichnet den Teil der Grundplatte 9t in dem das Wiedergabebild einzugravieren ist.
An einem Ende des in Seitenrichtung längsverschiebbaren Querschlittens 1 ist eine Kutter 11 befestigt, mit welcher eine Antriebsschraubenspindel 12 sich in Gewindeeingriff befindet. Diese Antriebsschraubenspindel 12 ist mittels eines Lagers 15 gelagert und wird durch einen Pulsiermotor 14 über eine Riemenscheibe 15, einen Eiemen 16 und eine
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Motorriemenseheibe 17 so angetrieben, daß sich der in Seitenrichtung verschiebbare Querschlitten längs der Führung 3 bewegt. Der Biemen 16 ist ein sog. Takt- bzw. Steuerriemen aus Gummi und weist auf seiner inneren, mit den Riemenscheiben in Wirkverbindung stehenden Oberfläche Vorspränge auf, welche in entsprechende verzahnungsartige Ausnehmungen in den Biemenscheiben 15 und 17 eingreifen.
Auf der Unterseite fies in Längsrichtung gleitend verschiebbaren Kreuzsupports 4 ist eine (nicht gezeigte) Mutter befestigt, mit welcher eine Antriebsschraubenspindel 18 in Gewindeverbindung steht. Diese Antriebsschraubenspindel 18 wird durch einen Gleichstrommotor^ angetrieben, der an der Unterseite des in Seitenrichtaüg gleitverschieblichen Querschlittens festgelegt ist, und zwar über eine Biemenscheibe 20, einen Eiemen 21 und eine Motorriemenscheibe 22, so daß der in Längsrichtung gleitend bewegbare Kreuzsupport 4 längs der führung 5 bewegbar ist.
Außerdem sind in dem Sahmen 2 eine photoeleirbrische Bastereinrichtung und eine Bastergraviereinrichtung vorgesehen· Die photoelektrische BaBtereinrichtung besteht aus einer von einem Stützbügel 24, der am Bahmen 2 sich von diesem erhebend festgelegt ist, abgestützten bzw. getragenen Lampe 23, einem photoelektrischen System 25 und einer Photozelle bzw. einem Lichtelement 26, während die Bastergraviereinrichtung aus einem Arm 27 gebildet ist, der von einem Haltewinkel 28 abgestützt isv, der sich vom Bahmen 2 erhebt, sowie einem am Ende des Armes 27 festgelegten Gravierkopf 29-
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Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet folgendermaßen:
Zuerst werden das ursprüngliche Bild 7 und die Grundplatte 9 an den jeweiligen vorbestimmten Stellen in den zugeordneten Haltern 6 bzw. 0 angeordnet, und dann wird der . Gleichstrommotor 19 so "betätigt, daß er den Kreuzsupport 4 in Längsrichtung "bewegte Es ist hier hervorzuheben, daß nicht gezeigte Grenzschalter an beiden Enden des Bewegungsspiels des in Längsrichtung gleitverschieblichen Kreuzsupports 4 so vorgesehen sind, daß durch sie bei Erreichen einer vorgegebenen Bewegungsaiuplitude jeweils der dem Gleichstrommotor zugeführte elektrische Strom von positiv auf negativ bzw. umgekehrt umgepolt wird, so daß die Bewegung dp>s Kreuzsupports 4 in Aufeinanderfolge jeweils zwischen einem bestimmten Abstand hin- und hergehend erfolgt. Nach jedem Bewegungszyklus des in Längsrichtung verschiebbaren Kreuzsupports 4 wird der Pulsiermotor 14 so erregt, daß er eine intermittierende Rotationsbewegung durchmacht ujd den in Querrichtung gleitverschieblichen Querschlitten 1 um den Betrag einer Basterteilung jeweils pro Bewegungszyklus des Ereuzsupportes 4 weiterbewegte Venn die oben beschriebene Betätigung der Torrichtung so durchgeführt wird, daß die Ausgangsstellung des querverschieblichen Querschlittens 1 derart gewählt wird, daß der Basterpunkt der photoelektrischen Bastereinrichtung mit einem Ende des ursprünglichen Bildes 7 zusammenfällt, wird dann somit das ursprüngliche Bild 7 durch eine Bast erteilung pro jeweiligen Bewegungszyklus hindurohbewegt, bis schließlich die Basterabtastung über der gesamten Fläche des ursprünglichen Bildes, d.h. damit auch des Gesichtes, vervollständigt ist. ,
Bei der oben beschriebenen Abtastung wird die Oberfläche des ursprünglichen Bildes 7 auf der optischen Achse des
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optischen Systems 25 iait der Lampe 23 "beleuchtet, und das reflektierte Licht wird durch das optische System 25 hindurch der Photozelle 26 zugeführt, worauf danr ein Bildsignalstrom entsprechend den Abstufungen von Licht und Gehatten des ursprünglichen Bildes 7 erzeugt wird· Dieser Signalstrom wird dann, nachdem er in geeigneter Weise eine Verstärkung erfahren und weiterhin auch noch notwendiger Modulation wie "beispielsweise einer Korrektur der Gradation (Abstufungskorrektur) unterzogen worden ist, dem Gravierkopf 29 zugeführt. Diese Modulation kann mittels allgemein bei Biidabtastungs- und Wiedergabe vorrichtungen zur Verwendung kommender Mittel bewirkt werden, wie beispielsweise bei Farbabtastern für Photogravierverfahren oder Faksimiliherstellung , so daß es einer weiteren Erläuterung in dieser Hinsicht nicht bedarf.
Der Gravierkopf 29 weist an seinem Boden einen Stichel auf, der eine Oszillationsbewegung in Vertikalrichtung auf die Oberfläche der Grundplatte 9 für die Bestätigungskarte zu durchmacht, und zwar unter der Wirkung einer elektromagnetischen Spule oder einer anderen Einrichtung, -wodurch die Basterpunkte längs der Basterlinie in Zuordnung zur Basterbewegung des in Längsrichtung gleitverschieblichen Kreuzsupports 4 eingraviert werden. In diesem Falle variiert die Gravurtiefe entsprechend der Größe des Bildsignalstromes. Das bedeutet, daß die Gravur tief ist im hellen Teil des ursprünglichen Bildes und flach in dessen dunklem Teil. Wenn beispielsweise eine weißgefärbte Kunststoffplatte als Grundplatte 9 Verwendung findet und das eingravierte Bild mit dunkler farbe, beispielsweise mit Schwarz, angelegt wird, erscheint deshalb die weiße farbe der Grundplatte in dem eingravierten Bereich, und es will das punktförmige Plattenbild durch die Farbe der Oberfläche des verbleibenden Teils wiedergegeben. Bei diesem Aus-
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führungsbeispiel beträgt die Zeit für die Durchführung einer vollständigen Gravierreproduktion etwa eine Minute und dreißig Sekunden im Falle einer Bildgröße von 26 χ 18 mm und einer Hasterteilung von 0,2 mm (127 Linien/Zoll)»
Der Betrieb der Gravierreproduktions-Vorrichtung nach der Erfindung läuft praktisch in der beschriebenen Weise ab, aber bei dieser Art von Bildrasterungs- und Wiedergabeapparat tritt oft das Problem der Verschlechterung der Bildqualität infolge Nichtgleichförmigkeit der Punktteilung der Gravurpunkte auf.
Der Erfindung liegt, worauf eingangs bereite hingewiesen worden ist, auch noch die zusätzliche wichtige Aufgabenstellung zugrunde, auch dieses Problem mit einfachen und kostengünstigen Mitteln zu lösen, und die Erfindung bietet erstmalig die Grundlage auch hierfür.
HIr die Haupt ab t as t richtung, d.h. für die durch, die hin- und hergehende Bewegung des in Längsrichtung gleitverschieblichen Kreuzsupportes 4 bewirkte Basterrichtung, findet ein Linearencoder Verwendung, welcher durch das Bezugszeichen 30 in fig. 1 gekennzeichnet und im Detail in Pig. 2 gezeigt ist, und es wird die Betätigung der Gravierspitze durch das Zeitimpulssignal gesteuert, welches von diesem Linearencoder erhalten wird, wodurch eine Πη-gleichförmigkeit der Basterteilung verhindert wird. Wie in Fig. 2 genauer dargestellt, weist der Linearencoder zwei transparente Platten 31 und 32 auf, von denen jede durchscheinende parallele Linien mit einer der gewünschten Rasterpunktteilung entsprechenden Linienteilung aufweist, wobei beide Platten einander überlappend so angeordnet sind, daß ihre jeweiligen durchscheinenden parallelen Linien auch parallel zueinander angeordnet sind, die parallelen
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Lizäen einer Platte 31 also zu den parallelen Linien der anderen Platte 32 parallel verlaufen. Sie eine transparente Platte 31 dieser beiden Platten ist am in Längsrichtung gleitverschieblichen Kreuzsupport 4 über einen Arm 33
unmittelbar an einem geeigneten Teil des in Querrichtung gleitverschieblichen Querschlittens 1 festgelegt ist. Auf einer Seite dieser beiden transparenten Platten 31 und 32 ist eine Lichtquelle 34 und eine Kondensorlinse 35 vorgesehen, und auf der anderen Seite eine photoelektrische Konvertereinrichtung 36, wie beispielsweise ein Phototransistor· Venn der in Längsrichtung verschiebbare Kreuzsupport 4 angetrieben wird, wird die transparente Platte 31 in hin- und hergehender Bewegung angetrieben, wie durch den Doppfeipfeil angedeutet, so daß die photoelektrische Konvertereinrichtung bei jedem Bewegungszyklus einer Punktteilung der Gravurpunkte des in Längsrichtung gleitverschieblichen Kreuzsupportes 4 ein Stromsignal mit der Bewegung der auf den beiden transparenten Flatten 3i, 32 vorgesehenen parallelen Linien erzeugt.
Das auf diese Weise erhaltene Stromsignal wird in geeigneter Weise verstärkt und dem Gravierkopf 29 zusammen mit dem Bildsignalstrom zugeführt, um die Stichelspitze zu betätigen und auf diese Weise die Punktteilung zu steuern. Entsprechend dieser erfinderischen Fortbildung des dargestelltes Ausführungsbeispiels werden die Punkte mit in ihrer Hauptabtastrichtung perfekt gesteuerter Teilung und Phase eingraviert.
Andererseits treten große Schwierigkeiten beim Ausschalten von Xeilungsungleichf örmigkeiten in der Subabtastrichtung auf, d.h. in der Sichtung, in welcher der seitlich verschiebbare Querschlitten Λ von Seilung zu Teilung ent-
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sprechend der intermittierend erfolgenden Rotationsbewegung des Pulsiermotors 14 weiterbewegt wird. Das oben beschriebene System für die elektrische Steuerung der Punkt teilung unter Verwendung eines Linearencoders, wie es für die Hauptrasterrichtung zur Verwendung kommt, ist für die Subrasterrichtung kaum verwendbar, und, da die Anordnung so getroffen ist, daß der in seitlicher Richtung gleitverschiebliche Querschlitten 1 auf mechanische Weise angetrieben wird, um sich intermittierend zu bewegen, wird auch das Muster der Teilungsungleichmäßigkeiten bzw. -ungleichförmigkeiten im wesentlichen durch die mechanische Präzision der Antriebseinrichtung beeinflußt.
In einem solchen Falle wird im allgemeinen versucht, die Präaision der einzelnen Bauteile der Antriebseinrichtung zu erhöhen, um den Einfluß der absoluten Zuführwerte zu senken und dadurch die Teilungsungenauigkeiten auszuschal- j ten. In Fällen, in denen die Teilung der Abtastlinien
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gemäß dem dargestellten und be i^viebenen bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung mit 0,2 mm, erzeugt jedoch bereits eine auch nur leichte Verkrümmung der Teilung der Abtastlinie ausgeprägte maserungsartige Schlieren im erhaltenen Halbtonblockbild, wodurch eine übermäßige Verschlechterung der BildQualität bewirkt wird.
Aus diesem Grunde ist eine extrem hphe Genauigkeit bei der Fertigung eines jeden Bauteils erforderlich,, welche in erhöhten Kosten der Vorrichtung als Ganzes resultieren. Es ist jedoch aus der Natur der Sache heraus erforderlich., mindestens eine Einheit einer solchen Vorrichtung beispielsweise an jedem Schalter einer Bank oder dergleichen aufzustellen, und aus diesem Grunde ist es in jedem Falle erwünscht, die Kosten der Vorrichtung auf
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ein Minimum zu bringen.
Um diese einander entgegenstehenden Forderungen gleichzeitig zu befriedigen, schlägt in weiterer nicht nahelisgsncLsir IPorfbilcLim1*. die ülrfincLun.2'' vor- ein?!?. elsjstjiafihfin Bereich in einem Teil des kinematischen Antriebskettenzuges der Baaterantriebseinrichtung vorzusehen. Wie bereits vorstehend dargelegt, wird der in Seitenrichtung gleitverschiebliche Querschlitten 1 bei jeder Betätigung jeweils um den Betrag einer Teilung zwischen den Basterlinien verschoben, und zwar dadurch, daß die Antriebsschraubenspindel 12 durch den Pulsiermotor 14 intermittierend angetrieben wird, da aber ein aus Gummi hergestellter Siemen 16 für die Übertragung der Antriebskraft vom Pulsiermotor 14 auf die Antriebsschraubenspindel 12 zum Einsatz kommt, wird eine leichte Fehl er ab weichung im Betrag der Antriebsbewegung des Querschnitt ens 1 bei jeder Hin- und Herbwegung infolge der elastischen Verlängerung oder Kontraktion dieses Siemens Ί6 und infoige der Anwesenheit eines Schlupfes im Terzahnungseingriff desselben mit den Riemenscheiben erzeugt. Aus diesem Grunde wird die Lioienteilung bei dem erzeugten Gravurbild unregelmäßig in einem gewissen begrenzten Bereich» dies erzeugt aber andererseits die Wirkung eines Auslöschens der TJngleichf örmigkeit der Teilung der Abtastlinien oder Punkte in dem reproduzierten Bild.
Ganz allgemein direkt sich eine Teilungsungenauigkeit in der Halbtonplatte als eine extrem ins Auge fallende Schlierenungenauigkeit aus, wenn eine Punkt linie oder mehrere Punktlinien mit einer "verdrehten" Teilung in. das Bild eingemischt ist bzw. sind, in dem die Punktteilung als Ganze gleichmäßig ist, in dem fall aber, in dem die Teilungen der entsprechenden Punktlinien nicht gleichförmig und leicht voneinander unterschiedlich sind, wird überraschender-
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weise das erhaltene Bild statt-dessen visuell so aufgenommen, als habe es einen ^leichf önaigen Bildton über der gesamten Bildfläche· Da bei der vorliegenden Erfindung das reproduzierte Halbtonbild als Identifications- bzw. Kontrollbild auf einer Bestätigungskarte Verwendung findet, ist insbesondere keine Möglichkeit gegeben, ein moireartiges Schimmern zu erzeugen, welches sonst dadurch hervorgerufen werden könnte, daß verschiedene Farben in einem mit Easterdruckplatten arbeitenden vielfarbigen Lruckverfaiiren zum Überlappen gebracht werden·
Vie oben beschrieben, können durch diese erfinderische Weiterbildung der Bildgravier- und Reproduziervorrichtuing nach der Erfindung die Nachteile und Unzulänglichkeiten der herkömmlichen Methode des Aiifklebens des eine Photographic tragenden Papiers zur Wiedergabe des Gesichtsbildes der zu registrierenden Person auf einer Bestätig,ungskarte, wie beispielsweise einer Kreditkarte oder dergleichen ausgeschaltet werden, und es wird durch die Erfindung erstmalig die Möglichkeit geschaffen, eine höchst ideale Bestätigungskarte schnell und einfach und im ürbigen auch wirtschaftlich zu erstellen. Auf diese Weise ist die Erfindung von hohem praktischem Nutzen und Gebrauchswert.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT :J.V :' Γ:
    HANS-JOACHIM KANTNER
    DIPLOM-INGENIEUR 6O79 SPRENDLINGEN. 18.10o1975
    HECELSTRASSE 49/51 Ktr./aT
    TELEPHON: (O6IO3) 62283
    PATENTANWALT DIPL-INa H.-J. KANTNER ' TELEGRAMM: KANTN ER PATENTE
    SPRENDL.NCEN. HECELSTRASSE 49/5! SPRENDL1NGEN/H ESSEN
    Ansprüche
    1.) Vorrichtung zum Beproduzieren eines Gravurbildes
    zur Wiedergabe einer bildlichen Sarstellung, vorzugsweise eines Portraits auf einer Bestätigungskarte, dadurch gekennzeichnet, daß ein für in einer Richtung hin- und hergehende Gleitbewegung abgestützter und nach jedem Bewegungszyklus dieser hin- und hergehenden Gleitbewegung in zu deren Richtung senkrechter Richtung um die Rasterteilung gleitend verschiebbarer Kreuzsupport (4) vorgesehen ist, auf dem eine Aufnahmeplatte (6) für das ursprüngliche Bild (7), welcher eine von einer Stütze (24) getragene photoelektrische Rastereinrichtung (25» 26) dem ursprünglichen Bild (7) gegenüberliegend zugeordnet ist, und eine Grundplatte (9) für eine Bestätigungskarte angeordnet sind, welcher eine gleichfalls von einer Stütze (27» 28) getragene Rastergraviereinrichtung (29) ihr gegenüberliegend zugeordnet ist, und daß das ursprüngliche Bild (7) in linearer folge durch aie photoelektrische Rastereinrichtung (25» 26) mit der Bewegung des
    BANKKONTO: DRESDNER BANK AC. FRANKFURT AM MAIN NR 4-II2 5I9 POSTSCHECKKONTO NR. 285560 FRANKFURT
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    Kreuzsupports (4) rastermäßig abtastbar ist, um dadurch einen Bildsignalstrom 2m erhalten, daß die Bastergraviereinrichtung (29) der Abtastbc-wegung der photoelektrischen Eastereinrichtung (25» 26) relativ zum ursprunglichen Bild (7) folgend relativ zur ihr zugeordneten Grundplatte (9) für die Bestätigungskarte "bewegbar und in eine Vibrationsbewegung senkrecht zu deren Oberfläche versetzbar ist, um dadurch auf dieser Grundplatte (9) für die Bestätigungskarte das Halbtonbild einzugravieren, wobei dV3 Amplitude des Graviersticnels durch den Bildsignalstrom derart gesteuert ist, daß die Größe der eingravierten Punkte entsprechend dem Zustand des ursprünglichen Bildes (7) variierbar ist, wodurch ein dem Original ähnliches Halbtonbild erzielbar ist.
    2c) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Linearencoder (50 bis 36) vorgesehen ist, der entsprechend der Bewegung des Kreuzsupports (4) betätigbar ist, wodurch ein Zeitimpulssignal erzeugbar ist, und daß die Betätigung des Graviersticheis durch dieses Zeitimpulssignal so steuerbar ist, daß Basterteilungsunregelmäßigkeiten der eingravierten Punkte vermieden sind.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreuzsupport (4) einen (fcierschlitten (1) aufweist, der nach jedem Bewegungszyklus des Kreuzsupports (4) in zu dessen Richtung senkrechter Sichtung um den Betrag einer Easterteilung gleitend verschiebbar ist.
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    4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum intermittierenden Antrieb des Querschlittens (1) ein Pulsiermotor (14·) vorgesehen ist, der nach jedem Be wegmags zyklus deg Kreuz supports (4) derart in Rotationsbewegung versetzbar ist, daß dem Querschlitten (1) jeweils nach einem solchen Bewegungszyklus eine lineare Gleitbewegung um den Betrag einer Basterteilung vermittelbar ist»
    5·) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsiermotor (14) und eine mit einem Veil des Querschlittens (1) in Gewindeeingriff stehende Antriebsschraubenspindel (12) durch ein elastisches Übertragungsglied (16) für die Antriebsbewegung verbunden sind.
    Patentanwalt
    7338059 06.07.78
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