DE7330860U

DE7330860U - Sammelbehalter fur Abfalle

Info

Publication number: DE7330860U
Application number: DE7330860U
Authority: DE
Original assignee: Runge & Co
Current assignee: Runge & Co
Publication date: 1973-11-29

Description

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Sammelbehälter für Abfälle.

Die Neuerung betrifft einen Sammelbehälter für Abfälle, der zur Entleerung abnehmbar an einer Säule angebracht ist und über einen Verriegelungsinechanismus an der Säule festgesetzt wird. Das Wesen der Neuoruns besteht in ©rster Linie darins dia den Behälter tragende Säule in den Behälter einzubauen,

Abfallbehälter der oben beschriebenen Bauart sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie werden mit Hilfe von Schollen oder anderen Bofestigungsmitteln meistens an einem stehenden Rohr angebracht. Durch einen mit einem Spezialschlüssel lösbaren besonderen Verriegelungsmechanismus wird verhindert, daß der Behälter oder Teile des Beilälters durch Unbefugte von der Säule abgenommen bzw, geöffnet werden. Eine Lösung des Behälters ist allerdings notwendig, um dezi Behälter entleeren zu können.* Diese bs= käiüiuüii Böliältei" νίόχόύΓι üiöilx'-öäfö NäOlitöilü auf, IiS afigtsuaut.eü Zustande befinden sie sich in einem Anstand zur Säule und ragen so oft weit in den Fußgängerbereich eine Gehweges, Bei der Befestigung dieser Behälter müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden ua seitliche Bewegungen des Behälters zur Säule zu verhindern.

Die vorliegende Neuerung beseitigt diese Nachteile, wobei sich gleichzeitig noch weitere Vorteile ergeben. Es ist zunächst neuerungsgemäß vorgesehen, daß die den Behälter tragende Säule innerhalb einer Aussparung oder Einprägung des Behälters angeordnet ist» Hierdurch umschließt praktisch der Behälter die Säule, wodurch er nicht so weit in den Fußgängerbereich hineinragt und so einen geringen Platzbedarf benötigt.

Hierbei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß die Säule innerhalb der Behälterrückwand angeordnet ist. Somit ist die Säule beim Einwurf des Abfalles in keiner Weise hinderlich,

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Um einen optisch guten Einduck zu erhalten und außerdem eine Verletzungsgefahr durch vorspringende Kanten zu vermeiden, bilden neuerungsgemäß der Behälter und die Säule eine geschlossene Wandfläche.

Welsen die Säule und der Behälter entsprechende Anlageflächen auf_; wird automatisch eine Sicherung gegen seitliches Versetzen des Behälters zur Säule geschaffen. Der Behälter ist in seiner Lage zur Säule fixiert, so daß es bei dessen Anbringung nach der Entleerung einfach ist, den richtigen Sitz des Behälters zur Säule zu erreichen. Besondere Teile, die zur Anlage des Behälters an der Säule dienen, sind nicht notwendig.

Ist bei einem Behälter, bei dem oberhalb der Einwurf öffnung eine Abdeckung vorgesehen ist, die Abdeckung fest mit der Säule verbunden, kann der Behälter ohne Abdeckung von der Säule abgenommen werden. Eine einfache Entleerung des Behälters ist somit möglich. Eine Beschädigung der Abdeckung während der Entleerung scheidet aus.

Die Neuerung sieht weiterhin vor, daß der Verriegelungsmechanismus innerhalb der Abdeckung angeordnet ist. Bei.: der Entleerung des Behälters kann der Verriegelungsmechanismus nicht beschädigt werden. Außerdem befindet sich der VerriegelungsmechanJ.smus an einer für die Bedienungsperson einfach zu erreichenden Stelle.

Es ist ferner vorgesehen, daß der Verriegelungsmethanismus aus einer mit einer Feder versehenen bzw, aus einer Feder bestehenden selbsttätig in Verriegelungsstellung einrastenden Klinke besteht. Nach der Entleerung des Behälters kann dieser wieder an der Säule angebracht werden, wobei der Verriegelungsmechanismus dann automatisch selbsttätig einrastet.

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Um den Behälter sowohl bei der Abnahme zur Entleerung wie auch bei der Anbringung an der Säule abstützen zu können und damit die Handhabung zu: erleichtern, ist schließlich nach der Neuerung vorgesehen, daß an der Säule eine Halterung zur Aufnahme der unter ren Kante des Behälters vorgesehen ist. Hierdurch wird «uegtzlioh gewährleistet, daß der Behälter in der richtigen Höhe an der Säule angebracht wird und somit auch die Teile der Verriegelungseinrichtung in die richtige Lage zueinander gebracht werden«

Mit in den Schutzumfang eingeschlossen werden soll die Möglichkeit, daß die Säule sehr kurz ausgebildet ist, wobei dann in diesem Falle unter Ausnutzung der in der Neworung erwähnten Erfindungsgedanken diese kurze Säule an einer Wand oder dergl. angebracht wird.

Die in den SchutzansprUchen gekennzeichnete Neuerung ist anhand zweier Ausfiihrungsbeispit .« in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert» Es zeigen:

Pig· 1 einen Sammelbehälter nach der Neuerung, welcher an einer

stehenden Säule befestigt ist, in der Seitenansicht, Fig· 2 den Sammelbehälter nach Fig. 1 im Schnitt B-C, Fig* 3 ^d@n Ausschnitt A nach Fig· 1 in vergrößertem Maßstabe und Fig« 4 einen Sammelbehälter wie nach Fig« 1, welcher an einer Wand befestigt ist·

Der Sammelbehälter 1 nach den Fig· 1 bis 3 ist an der Säule 2 angebracht, welche mit Hilfe eines Betonklotzes 3 in der Erde befestigt ist. Die Säule 2 ist innerhalb der Einprägung k des Behälters 1 angeordnet, so daß letzterer einen genau fixierbaren Sitz an der Säule 2 erhält und gegen seitliche Verschiebungen

gesichert ist. Zur Aufnahme des Behälters 1 dient zunächst eine Halterung 5, auf die nach der Entleerung der Behälter 1 aufge setzt wird. Anschließend wird er geger die Säule 2 gedrückt, wo bei die an dem Behälter 1 angebrachte, aus einor rader bestehende Klinke 6 in die öffniing 7 an dor SiLuIc 2 gepreßt vir-d -aiii mit ihrem Anschlag 8 selbsttätig einrastet, so daß ein foster Sitz des Behälters 1 an dor Säule 2 gewährleistet isi. Zur Lösung der Klinke 6 dient der Verriegelungsmechanismus 9, der in der fest an der Säule 2 angebrachten Abdeckung 10 angeordnet ist. Er besteht aus einer über einen Spezialschlüssel drohbaron Achse 1 1 , die einen Anschlag 12 aufweist, der bei Drehung auf die Klinke drückt und diese entriegelt.

Der Sammelbehälter i' nach Fig. h ist in gloichor Weise gestaltet,

a In diesem Falle ist die Säule 2' kürzer gehalten. Sie ist über an

sich bekannte Befestigungsmittel 13 an der Wand Ik befostigt. "

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Claims

SCH, UTZÄNSPRÜCHE ^!

1. Sammelbehälter für Abfälle, der zur Entleerung abnehmbar an einer Säule angebracht ist und über einen Verriegelmechanismus an der Säule festgesetzt wird,

dadurch gennzeichnet, daß die den Behälter (1,V' ) tragende Säule (2,2') innerhalb einer Aussparung oder Einprägung (k) des Behälters 0,1') angeordnet ist.

2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2,2') innerhalb der Befcälterrückwand angeordnet ist.

3. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter 0,1') und die Säule (2,2') eine geschlossene Wandfläche bilden.

k. Sammelbehälter nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (2,2') und der Behälter O,1') entsprechende Anlageflächen aufweisen,

5· Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorher genannten Ansprüche, bei dem oberhalb der Einwurföffnung eine Abdeckung vorgesehen ist,

dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1Q) fest mit der Säule (2,2') verbunden ist«

6. Sammelbehälter nach Anspruoh 5,

dadurch gekennzeichnet,

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daß der Verriegelungsmochanismus (9) innerhalb der Abdeckung (1O) angeordnet ist.

7· Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorher genannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus (9) aus einer mit einer Feder versehenen bzw. aus einer Feder bestehenden selbsttätig in Verriegelungsstellung: einrastenden Klinke (G) besteht.

8* Sammelbehälter nach einem odor mehreren der vorher genanntsn Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß an der Säule (2,2') eine Halterung (5) zur Aufnahme der unteren Kante des Behälters ( 1 , 1' ) vorgesehen ist.

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