DE7330569U - Strandsessel mit veränderbarem Sitz und Rückenteil - Google Patents

Strandsessel mit veränderbarem Sitz und Rückenteil

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DE7330569U
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DE
Germany
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beach chair
chair according
side walls
seat
forming
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DE7330569U
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WEISCHER F
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/62Accessories for chairs
    • A47C7/66Means to protect against weather
    • A47C7/666Means to protect against weather of enclosure type with side panels
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Otto Beckmann, ^93 Detmold, Bandelstr. 5
Fritz Weischer, 4937 Lage-Hörstc, Neue Straße 9
Strandssssel mit veränderbarem Sitz- und Rückenteil
Die Erfindung stellt einen Strandsessel dar, bei dem die iiöglichkeit besteht, mit nur einem Handgriff und einer zusätzlichen Körperbewegung die Sitz- bezw. Liegestellung so zu verändern, wie sie den jeweiligen Bedürfnissen des Benutzers entspricht, insbesondere auch denen älterer und körperbehinderter Menschen.
Strandsessel und Strandliegen sind an sich bekannt, Es handelt sich dabei vorwiegend um Korbgei'lechte, wobei nur '.as Rückenteil der Außenhülle und di'» Rückenlehne in der Neigung verstellbar sind, die Sitzneigung und Sitzhöhe aber konstant bleiben und sich nicht einer veränderten Sitz- oder Lie^eposition anpassen lassen. Dieser bauartbedingte Nachteil l'llit es zwar zu, daß bei verändertem Sonneneinfallswinkel durch Heben oder Senken des Rückenteils der Außenhalle der Benutzer sich gegen zu starke Sonneneinwirkung abschirmt oder je nach Bedarf sich der Sonneneinwirkung aussetzen kann, nioht aber besteht die Möglichkeit, wie eingangs erwähnt, die Ruhe- bezw. Lie.^eflache den jeweiligen Bedürfnissen individuell anzupassen.
Die Neuerung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die beschriebenen Nachteile durch einfache mechanische Hilfen, einer geschickten Ausnutzung der Mebelwirkung und die Verwendung zeitgemäßer Baumaterialien aufzuheben. Als Traggerüst für die Aufnahme der Sitz- und Liegefläche, des Sonnen- und Windschutzes und des Heuelmechanisinus dienen Seitenwangen aus formrefertigtem Kunststoff, vorzugsweise aus Hartschaum auf PolyuretLanbasis. Beide Seitenwangen sind mittels Rohrtraversen miteinander verbunden, sodaß trotz ^.erinren Gewichtes eine große Stabilität und eine leichte Ortsveränderbarkeit gegeben sind. Im unteren Teil des Strandsessels befinden sich verschließbare und auf der Oberseite gepolsterte Auszu,-,sfächer zur sicheren Aufbewahrung von persönlichen Gegenständen. Oberhalb dieser Fächer angeordnet befindet sich der an je zwei gelenkigen Trag-hebeln aufgehängte Sitz, welcher sich durch die Veränderung der Körperhaltung und die dadurch bewirkte veränderte Traghebels tellun,"; von der Sitzstellung bis zur Liegestellung verändern und arretieren läßt. Eine Verlängerung der Liegefläche läßt sich dadurch erzieln, daß die ausziehbaren Fächer der Liegefläche vorgelagert werden und somit eine ideale Bein- und Fußauflage bilden. Ein weiterer bisher nicht f-ekannter Vorteil der Erfindung besteht darin, unabhängig von der jeweiligen Sitz- oder Liegeposition den persönlichen Bedürfnissen entsprechend den Sonnen- und Windschutz in eine beliebige Position zu bringen. Hierbei bleibt der hintere Teil des Sonnen- und Windschutzes ständig fest mit den beiden das Traggerüst bildenden Wangen verbunden. Im Innenbereich dieser Wangen können außerdem Halterungen bezw. eingeformte Ausnehmungen für die Ablage persönlicher Dinge angeordnet sein. Ein weiterer Gedanke der Erfindung besteht dai~in, die Unterseiten der Wangen konkav zu gestalten oder konvex auszubilden, um eine bessere Standsicherheit zu gewährleisten aber auch, um den Strandsessel mit geringem Kraftaufwand zu bewegen, wobei eine kufenartige Ausbildung von Bedeutung ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend im Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Strandsesnel in Vorderansicht,
Fi.ur 2 den Strandsessel in Seitenansicht,
Firur 3 die Sitz- und Liegefläche in Seitenansicht in Sitzposition,
Fi, ur k die Sitz- und Lier.eflache in SeitenansiKht in Liegeposition,
Fi ur 5 die Seitenwan^e
Fi ur 6 den Strandsessel in perspektivischer Ansicht.
Der erfindungsgemäße Strandsessel besteht zunächst aus den beiden das Tra .τ erüst bildenden Seitenwangen 1, in welchen Bohrungen 2 zur .aufnahme der Traversen 3 und der Lagerung für die Traghebel 4 angeordnet sind.
Innerhalb des Traf.^criistsi sind an den Traghebeln 4 aufgehängt das Si+stsffil 5 und das .Rückenteil 6, welche durch eine veränderte Körperhaitun; und eine Betätigung das Arre Liexiie böls 7 -i-ü u±ö ge wuiia elite stellung gebracht warden können, unterhalb des Sitzteiles 5 befinden sich ein oder mehrere Auszugs^ücher S, die vorzugsweise auf der Überseite 9 mit einer Polsterung versehen sind und über ein Schloß verriegelt und verschlossen werden können. Die beschriebenen Auszugs— fächer S haben eine seitliche Führung 11 und einen Boden 12, welcher in die Führung 11 hineinragt. Die Unterkante der Seitenwangen 1 könnenj wie dargestellt, konvex ausgebildet sein 1$. Zur äußeren Abdeckung der Seitenwanren 1 dient eine Dekorplatte 14.
Auf der Rückseite des Traggerüstei fest mit den Seitenwangen 1 verbunden ist an der Verbindungsstelle 15 der Sonnen- und Windschutz Dieser Sonnen- und Windschutz 16 besteht aus einen Klappgerüst aus Rohrgestänge 17, welches in einer gemeinsamen Lagerung 18 wiederum mit dem Traggerüst 1 verbunden ist. Als Bespannung des Sonnen- und Windschutzes dient ein Textilstoff 19. An der Vorderseite des Sonnen- und Windschutzes 16 befindet sich eine absenkbare Sonnenblende 20, die mit dem .{ohrgestan-^e 17 gelenkig verbunden ist. Ein weiter vorteil. Lifter bedanke der Erfindung besteht darin, das Rohrgestänge 17 soweit auf die Oberkante des Traggerüstes 1 herunterzuziehen, daß eine geschlossene Zelle entsteht, welche als Umkleidekabine bei der Verwendung an Stränden benutzt werden kann.
Wie anhand der Beispiele erkennbar, läßt sich der Erfindungsgedanke auf vielerlei Art gestalten. Wichtig sind dabei die erzielten Vorteile re;;enüber bekannten _ trandsesseln, insbesondere eine kostengünstige Fertigung der Hauptteile als Kunststoff-Formartikel, ein niedriges Gewicht, eine formschöne Gestaltung und ein größtmöglicher Nutzeffekt, der einen besonders hohen gesundheitsfördernden Effekt gewährleistet.
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Strandsessel mit veränderbarem Sitz— und Rückenteil, bestehend aus einem Traggerüst, dem Sitz- und Rückenteil und einem Wind— und Sonnenschutz dadurch gekennzeichnet, daß die das Traggerüst bildenden Seitenwangen (i) aus einem Kunststoff-Hartschaum formgefertigt sind und als Verbindungselemente Traversen (3) aufweisen sowie Traghebel (4) an denen gelenkig angeordnet sich das Sitzteil (5) tqjd das Rückenteil (6) befinden.
2. Strandsessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seatenwangen (i) Bohrungen aufweisen zur Aufnahme der Traversen (3)·
3. Strandsessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlängerung der Liegefläche Auszugsfächer (8) vorhanden sind, welche in ausgezogenem Zustand der Liegefläcne vorgelagert angeordnet werden können.
km Strandsessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet da* mit
den Seitemfangen (i) einn Sonnen- und Windschutz fest verbunden ist, und dieser Windschutz (i6) aus einem klappbares Gestänge (t$) und einer Bespannung (19) besteht.
5· Strandsessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Traggerüst bildenden Seitenwangen (i) aus einem nach dem Tiefziehverfahren verarbeiteten Kunststoff bestehen.
6. Strandsessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Traggerüst bildenden Seitenwangen (i) aus Holz bestehen.
7. Strandsessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Traggerüst bildenden Seitenwangen aus Leichtmetall-Dructcguss bestehen.
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DE7330569U Strandsessel mit veränderbarem Sitz und Rückenteil Expired DE7330569U (de)

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DE7330569U true DE7330569U (de) 1973-11-29

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ID=1296262

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7330569U Expired DE7330569U (de) Strandsessel mit veränderbarem Sitz und Rückenteil

Country Status (1)

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DE (1) DE7330569U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29811565U1 (de) 1998-03-24 1998-11-12 Hamburg-Bergedorfer Stuhlrohrfabrik von Rud. Sieverts GmbH & Co., 21029 Hamburg Strandkorb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29811565U1 (de) 1998-03-24 1998-11-12 Hamburg-Bergedorfer Stuhlrohrfabrik von Rud. Sieverts GmbH & Co., 21029 Hamburg Strandkorb

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