DE7328306U - Schutzrohr für Pipelines - Google Patents

Schutzrohr für Pipelines

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DE7328306U
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Publication of DE7328306U publication Critical patent/DE7328306U/de
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Description

Gorhard Teeter
β München 60
Lindpaintnerstr. 8
01 Schutzrohr für Pipelines "
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schutzrohr für Pipelines»
Pipelines werden vielfach zum Transport von Rohöl, von Produkten daraus, von Erdgas und verflüssigtem Erdgas verwendet. Sie Pipelines nüssen gegen Korrossion, gegen Schlagschäden (Steinschlag etc.) und gegen Klima- und Temperatureinwirkungen geschützt werden, sowie einen Auffang-Schutz für, infolge von Undichtwerden der Leitungs-Rohre, bezw. der Schweißnähte, austretendes öl oder Gas, haben, Srdölpipelines durch sehr kalte Gegenden müssen erwärmt werden um das RoLöl pumpfähig zu halten, umgekehrt müssen Leitungen für verflüssigtes Gas gekühlt werden.
vorliegenden Erfindung liagt die Aufgabe zu Grunde, ein Schutzrohr für Pipelines zu schaffen, das einfach anzubringen ist, die Pipeline gegen Korrossion, Schlagschädcn, Klima- und Temperatureinwirkungen schützt, das Transportgut auch bei niedrigen Außentemperaturen ausreichend pumpfähig hält, sowie ein 31-, bezw. gasdichter und -fester Auffangschutz bei Austraten des Transportgutes aus der Pipeline ist.
Aus den vielfältigen Schutzwirkungen die von dem Schutzrohr für Pipelines gefordert werden, sowie im Hinblich auf die Spannungen, die durch die weiten Entfernungen, die die Pipelines -oftmals durch unwirtliches Gebiet- überbrücken und den dabei auftretenden Klima -
vbe;
und Temperatur-Differenzen, ergen sich an das Material, aus dem das Schutzrohr für Pipelines gefertigt wird, folgende Ansprüche an die Materialeigenschaften:
Verrottungs- und säurefest, luft- (gas-) und wasserdicht, öldicht, elastisch, zäh und widerstandsfähig, die Elastizität darf auch untei* großen Temperatur-Differenzen nicht leiden, das Material darf bei sehr hohen Kältegraden nicht spröde werden. Für Pipelines, die im Meer verlegt werden, muß das Material des Schutzrohres
-2-
eeewasaerfeat sein. Weiterhin muß das'Mat'erial eine hche Druckfestigkfcit und wärmedämmende Eigenschaften aufweisen.
Für das Schutzrohr für Pipelines wird vorzugsweise ein Material verwendet, das aus der Verwertung von Altreifen gewonnen wird und alle geforderten Eigenschaften aufweist. Hierzu werden die Altreifen zerkleinert und dieses Material anschließend für den neuen Verwendungszweck geformt, wobei die Stahl- und Textileinlagen der Reifen verwertet werden können. Me .Reifenschnitzel werden mit Kautschuk, Butyl, Kunstharz, oder ähnlichem, zu einem Werkstoff verbunden und zu Halbrohren gewalzt, bezw. gepreßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über der verschweißten Pipeline, die evtl. noch mit der üblichen Isolierung versehen ist, die Halbrohre des Schutzrohres für Pipelinesangebracht und miteinander verbunden werden. Zur Verbindung haben die Halbrohre des ScBftzrohres für Pipelines an ihren Rohrenden und an ihren Längskanten abstehende Verbindungsstücke, die beim Zusammenfügen der Halbrohre plan aufeinanderliegen und eines sichere und dichte Verbindung der Halbrohre zu einem Rohr und der Rohre miteinander zu einem Rohrstrang ermöglichen. An diesen flanschartigen Verbindungsstücken werden die Halbrohre miteinander verklebt, vulkanisiert, oder verschweißt, zusätzlich können sie mit einem Feder- und Wut-Profil in den Verbindungsteilen, mittels Schrauben, oder einer Verklammerung miteinander verbunden werden. Wie die Pipeline-Rohre, so werden auch die Schutzrohre für Pipelines zu einem Rohrstrang zusammengefügt, der die Pipeline vollständig umgibt.
Das Schutzrohr für Pipelines kann aus jeglichem bekannten Material, das die angeführten Eigenschaften aufweist, bestehen. Vorzugsweise besteht es jedoch aus dem aus der Verwertung von Altreifen gewonnenen Material.
Das Schutzrohr für Pipelines schützt die Pipeline vor allen Einwirkungen von außen, wie Korrossion, Säuren aggressiver Böden, Meerwasser, Schlag, Klima- und Temperatureinwirkungen, hält das Transportgut in der Pipeline durch die eigene wärmedämmende Wirkung, oder mittels einer wärmeisolierenden Schicht, oder eines eingeführten Wärmemediuma,
/IO
bezw. einer eingeführten Heizung, bezw. für öaatransporte, einer Kühlung, j.umpfähigf und ist gleichzeitig ein öl-, bezw. gaadiohter Auffang-Schutz beim Austreten des Transportgutes aus der Pipeline.
Das Profil der Verbindungsstücke des erfindungsgemäßen Schutzrohres für Pipelines ist als einfache Feder und Nut, als Nut, die sich nach innen hin verbreitert und als Feder, die sich zur Spitze hin verbreitert, als trapezförmige Feder und Nut, als wulstförmige Feder und entsprechende Nut, ausgebildet. Vorzugsweise hat das Schutzrohr für Pipelines auf dem Verbindungsstücke der einen Längsseite eine Feder und in dem Verbindungsstück der anderen Längsseite eine Nut, sowie auf dem Verbindungsstück des einen Rohrendes eine Feder und in dem Verbindungsstück des anderen Rohrendes eine Nut. So kann die Halbrohrform zu beliebig langen Rohrsträngen zusammengefügt werden. Das Zusammenfügen der Halbrohre geschieht -nach Auftrag des KLeb- oder Vulkanisierstoffes- durch Eindrücken der Nut in diej'eder. Bei Verklammerung der Verbindungsstücke haben die Klammer und die Verbindungsstücke die gleichen Feder- und Nut-Profile, allerdings die Verbindungsstücke nicht auf den aufeinanderliegender!, sondern auf den außenliegenden Seiten.
Die Anbringung des erfindungsgemäßen Schutzrohres für Pipelines kann so geschehen, daß es, nach Zusammenfügen über der Pipeline, auf den Pipeline-Rohren satt aufliegt und diese fest umschließt. In diesem Fall bildet die Innenseite des Sohutzrohres für Pipelines eine dem Außendurchmeaser der Pipeline angepaßte Form. Dabei kann auf der Innenseite des Schutzrohres für Pipelines eine wärmedämmende Schicht aufgebracht sein.
Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß zur besseren Wärmeisolation und zur Aufnahme von aus der Pipeline austretendem Transportgut zwischen Pipeline und dem Schutzrohr ein Zwischenraum gebildet wird, der durch in dem Schutzrohr für Pipelines angebrachte Abstandhalter gleichmäßig gehalten wird. Die Abstandhaltfaind so dimensioniert, daß sie die darauf ruhende Pipeline tragen. Soll zwischen Pipeline und Schutzrohr «ir. auf die Länge der Leitung durchgehender Hohlraum geschaffen werden, so sind die Abstandhalter noppenförmige Erhöhungen in de» Schutzrohr, bezw. entsprechende
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Einsätze in dem Schutzrohr, bevorzugt jedoch, auf der Innenseite des Schutzrohres in Längsrichtung eingewalzte, bezw. eingepreßte durchgehende Erhöhungen. Soll zwischen Pipeline und Schutzrohr dagegen kein auf die Lunge der Leitung durohgehender Hohlraum geschaffen werden, so sind die Abstandhalter als Schotten ausgebildet. Eine weitere Ausbildungsform schließt die Auflagefläche der Abstandhalter auf den Pipeline-Rohren, so daß das Schutzrohr eine innere, geschlossene Auflagefläche hat, die fest auf der Pipeline aufliegt, in dem Schutzrohr selbst sind Kanäle in Längsrichtung.
Dient der Zwischenraum zwischen Pipeline und Schutzrohr, bezw. der Kanal im Schutzrohr, der Wärmeisolation, so geschieht die Isolation durch die dort eingeschlossene Luft, die stehend, oder bewegt sein kann, duroh Schaffung eines Vakuums, oder eines Überdruckes, oder in einer anderen Ausführungsform, durch Ausschäumen der Hohlräume, bezw. Auskleiden mit einer wärmeisolierenden Schicht. Das Ausschäumen« oder Auskleiden der Hohlräume in den Schutzrohren kann bereits bei der Fertigung der Schutzrohre erfolgen, es kann aber auch bei Anbringung des Schutzrohres über der Pipeline erfolgen.
Muß das Transportgut in der Pipeline erwärmt, bezw. gekühlt werden, so wird in den Hohlraum zwischen Pipeline und Schutzrohr, bezw. in die Kanäle im Schutzrohr, ein Heizmedium (bezw. ein Kühlmedium) eingeführt, wie heiße Luft, Dampf, Gas, Heißwasser und ähnl., und duroh den durchgehenden Hohlraum gepumpt.
Bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzrohres für Pipelines, besteht die Heizung aus einer oder mehreren Rohrschlangen für ein Heizmedium, die in den Hohlräumen zwischen Pipeline und Schutzrohr, bezw. in den Hohlräumen des Schutzrohres, oder aber in den Abstandshaltern geführt sind.
Die im weiteren Verfolg der Lösung der gestellten Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwischen Pipeline und Schutzrohr, bezw* im Schutzrohr für Pipelines, einzubauende Heizung kann eine Elektro-Heizung sein. Die Heizung kann aus einem elektrischen Widerstandsdraht bestehen. Es ist auch möglich, die Außenseite der Pipeline mit einer schwachelektrischleitenden Folie zu versehen.
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Ausführungsformen, die Hohlräume zur Aufnahme dee bei Leckwerden der Pipeline austretenden Transportgutes aufweisen, weisen in die Schutzrohre eingelassene Schaugläser zur Kontrolle der Hohlräume auf.
Pipelines über weite Entfernungen, insbesonaer in unwirtlichen Gebieten, werden meist duroh tiberfliegen mit dem Flugzeug auf Dichtheit kontrolliert, um bei einem Leck in der Pipeline, bei dem die austretende Menge des Transportgutes im Hohlraum zwischen Pipeline und Schutzrohr aufgefangen wird, die Undichtigkeit sofort feststellen und das L^ck orten zu können, wird schließlich bei dem erfindungsgemäßen Schutzrohr für Pipelines, da* nit einem Hohlraum versehen ist, bevorzugt, daß in Abständen auf der Oberseite des Schutzrohres (des Schutzrohres, das nach der Anbringung die Oberssite bildet) im Hohlraum des Schutzrohres ein Ventil eingebaut int, das bei Auetreten des Transportgutes, durch den Druck des Transportgutes ausgelöst wird und dadurch einen Ballon über die Oberseite des Schutzrohras ausstößt. Ist der Hohlraum Strömungsweg für das Heizmedium, so ist das Ventil so ausgelegt, daß es nur auf das Transportgut, bezw. auf den erhöhten Druck, den das austretende Transportgut erzeugt, anspricht.
Die Erfindung wird nun an Hand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In den Figuren zeigen: Figur 1 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines im Schnitt.
Figur 2 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, das satt auf dem Pipeline-Rohr aufliegt und es fest umschließt.
Figur J Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, das Halbrohr hat an> Rohrende und an den Längskanten abstehende Verbindungsstücke.
Figur 4 Ein arfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, das die
Pipeline in Abstand umgibt und mit Abstandshaltern versehen ist, woduxuh sich zwischen Pipeline und Schutzrohr Hohlräume ergeben.
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73283G6ia7.74
Figur 5 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr far Pipelines, Halbrohr. das am Rohrende und an den Längskanten abstehende Verbindungsstücke aufweist. -
Figur 6 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, das die | Pipeline im Abstand umgibt und mit Abstandshaltern in Form von Schotten versehen ist, die satt und fest auf der Pipeline aufliegen.
Figur 7 Ein erfindungsgemäßee Schutzrohr für Pipelines, bei dem die abstehenden Verbindungsstücke jeweils entweder als Nut, oder als Feder ausgebildet sind.
Figur 8 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, bei dom die abstehenden Verbindungsstücke auf der einen Seite ala Nut Und auf der anderen Seite als Feder ausgebildet sind.
Figur 9 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, wie in
Figur Θ, bei dessen Verbindungsstück sich die Nut nach innen verbreitert und die Feder sich zur Spitze hin verbreitert.
Figur 10 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, bei dem die abstehenden Verbindungsstücke des Halbrohres Feder und Nut in wulstform aufweisen.
Figur 11 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, bei dem die abstehenden Verbindungsstücke mit einer Klammer verklammert sind.
Figur 12 Ein erfindungsgemäSes Schutzrohr für Pipelines, bei dem die abstehenden Verbindungsstücke an der Außenseite eine Nut aufweisen, in die die Klammer, mit der die Verbindungsstücke verklammert sind, mit einer Feder eingreift.
Figur 13 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, wie in Figur 12, bei dem die Nut in dem Verbindungsstück sich einseitig nach innen verbreitert und die Feder an der Klammer sich einseitig zur Spitze hin verbreitert.
Figur 14 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, "bei dem die Nut an der Außenseite des Verbindungsstückes und die Feder der Klammer Wulstform aufweisen.
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Figur 13 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, gezeigt ist die Zueammenfügung zu einem Rohratrang.
Figur 16 Ein erfindungsgemäßea Schutzrohr für Pipelines, bei dem die abstehenden Verbindungsstücke am Rohrende und an den Längekanten mit Bohrungen zur Durchführung von 7ersohraubungen versehen sind.
Figur 17 Ein erfindungegemäßee Schutzrohr für Pipelines, das innen
mit einer wärmeisolierenden Schicht augekleidet, bezw. ausgeschäumt ist.
Figur 18 Ein erfindungsgemäBes Schutzrohr für Pipelines, das mit Abstandshaltern versehen ist und bei dem der Hohlraum zwischen Pipeline und Schutzrohr mit einer wärmeisolierenden Schicht ausgekleidet, bezw. ausgeschäumt ist.
Figur 19 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, das im
Abstandshalter eine Rohrschlange für ein Heizmedius, edar eine durchgeführte elektrische Heizung aufweist.
Figur 20 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, das im
Hohlraum Rohrschlangen für ein Heizmedium, oder eine dort angebrachte elektrische Heizung aus elektrischen Widerstandsdrähte» au !weist.
Figur 21 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, das einen Hohlraum in Länge des Rohrstückee aufweist.
Figur 22 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, das mehrere, von Abstandshaltern durchbrochene, Hohlräume in Länge des Rohrstückee aufweist.
Figur 23 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, das einen Hohlraum in Länge des Rohrstückes aufweist, der mit einer wärmedämmenden Schicht ausgefüllt, bezw. ausgeschäumt ist.
Figur 24 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, das mehrere Hohlräume in Länge des Rohrstückes aufweist, die mit einer wärmedämmenden Schicht ausgefüllt, bezw. ausgeschäumt sind.
73 28 3 Θ618.7.74
Fijur 2.5 Ein erfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, das am Verbindungsstück^der Längekante auf der einen Seite eine Nut, auf der anderen Seite eine Feder aufweist.
Figur 26 Ein βrfindungsgemäßes Schutzrohr für Pipelines, das am Rohrende C ein« Feder und am Rohrende D eine Nut im Verbindungsstück aufweist.
Fijur 27 Ein erfindungsgemäßee Schutzrohr für Pipelines, wie in Figur 25 und 26, schematisch gezeigt ist das Ineinandergreifen der Verbindungen an den Rohrenden und den Längskanter. Gesehen von Seite A.
Figur 2-3 Ein erfindungs gemäß es Schutzrohr für Pipelines, wie in Figur 25 und 26, schematisch gezeigt ist das Ineinandergreifen der Verbindungen an den Rohrenden und den Längskanten. Gesehen von Seite 6.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE
    1. Schutzrohr für Pipelines, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zerkleinerten Altreifen zusammen mit Kautschuk, Butyl, Kunstharz, oder ähnlichem in Halbrohrform mit durchgehenden Verbindungsstücken an den Rohrenden und den Längskanten (Fig.3) gepreßt oder gewalzt ist.
    2. Schutzrohr für Pipelines,aee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke im regelmäßigen Abstand Bohrungen im Durchmesser der durchzusteckenden Schraubverbindungen aufweisen.
    3. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke auf der Seite, an der sie zusammengefügt werden, ein Profil in Form von Feder und Nut aufweisen.
    4. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Verbindungsstückes als Nut, die sich einseitig nach innen hin verbreitert und als Feder, die sich einseitig zur Spitze hin verbreitert, ausgebildet iat.
    -9-
    73-2630$ 18.7.74
    ANSPRÜHE ■■;·..
    1. Schutzrohr für Pipelines, daduroh gekennzeichnet, daß es aus zerkleinerten Altreifen zusammen mit Kautschuk, Butyl, Kunstharz, oder ähnlichem in Halbrohrform mit durchgehenden Verbindungsstücken an den Rohrenden und den Längskanten (Fig.3) gepreßt oder gewalzt ist.
    2* Schutzrohr für Pipelines,ee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke im regelmäßigen Abstand Bohrungen im Durchmesser der durchzusteckenden Schraubverbindungen aufweisen.
    3. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke auf der Seite, an der sie zusammengefügt werden, ein Profil in Form von Feder und Nut aufweisen.
    4. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruoh 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Verbindungsstückes als Nut, die sich einseitig nach innen hin verbreitert und als Feder, di* aich einseitig zur Spitze hin verbreitert, ausgebildet ist.
    !?. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Verbindungsstücke als Nut, die sich konisch nach innen verbreitert und als Feder, die sich konisch zur Spitze hin verbreitert, ausgebildet ist.
    6. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet» daß das Profil der Verbindungsstücke als Nut und Feder in Wuietform ausgebildet ist.
    7. Schutzrohr für Pipelines nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke jeweils am einem Rohrende und entlang einer Längskante eine Nut, am anderen Rohrende und entlang der anderen Längskante eine Feder aufweisen.
    8. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke entlang der Längskante jeweils auf beiden Seiten entweder eine Nut, oder eine Feder aufweisen und an des Rohrende der einen Seite eine Feder, am anderen Rohrende eine Nut aufweisen.
    9· Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke entlang der Längskante und an den Rohrenden jeweils auf beiden Seiten entweder eine Nut, oder eine Feder aufweisen.
    10. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke entlang der einen Längskante eine Nut, entlang der anderen Längskante eine Feder» und jeweils an beiden Rohrenden entweder eine Nut, oder eine Feder, aufweisen.
    11. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetv daß die Halbrohre durch eine Klammer über den Verbindungsstücken verbunden sind.
    12. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da£ die Verbindungsstücke an der, nach dem Zusammenfügen, außen liegenden Seite eine Nut aufweisen und die Klammern eine Feder aufweisen.
    IJ. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im Verbindungsstück und die Feder der Klammer sich einseitig verbreitern.
    14. Schutzrohr für Pipelines nach Anapimch 12*, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im Verbindungsstück und die Feder der Klammer eine konische Form aufweisen.
    15. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut im Verbindungsstück und die Feder der Klammer wulstförmig ausgebildet sind.
    16. Schutzrohr für Pipelines nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es so geformt ist, daß ea die Pipeline fest, ohne Hohlraum umschließt.
    17. Schutzrohr für Pipelines nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es die Pipeline mit Abstand umschließt und zwischen Pipeline und Schutzrohr ein Hohlraum gebildet wird.
    18. Schutzrohr für Pipelines nach einem der Ansprüchel 1Ois 15 und I7, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Innenseite Abstandshalter in der Form von in Längsrichtung durchgehenden Erhöhungen aufweist.
    19. Schutzrohr für Pipelines nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und I7, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Innenseite Abstandhalter in der Form von noppenartigen Erhöhungen, bezw. Einsätzen, aufweist.
    20. Schutzrohr für Pipelines nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und I7, dadurch gekennzeichnet, daß es auf der Innseite Abstandhalter in der Form von Schotten, die auf der Pipeline aufliegen, aufweist.
    21. Schutzrohr für Pipelines nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen in Länge des Rohrstückes durchgehenden Hohlraum, der an den Rohrenden offen ist, aufweist.
    22. Schutzrohr für Pipelines nach einem der Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere in Länge des Rohrstückes durchgehende Hohlräume, die an den Rohrenden offen sind, aufweist.
    23. Schutzrohr für Pipelines nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume zwischen den Abstandshaltern mit einer wärmedämmenden Schicht ausgefüllt, bezw. ausgeschäuml sind, bezw. daß auf die Innenseite eine wärmedämmende Sohicht aufgebracht ist.
    -11-
    24. Schutzrohr für Pipelines nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume im Schutzrohr eine Füllung aus wärmedämmenden Material aufweisen.
    25. Schutzrohr für Pipelines nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in ihr eine Heizung, bezwo eine Kühlung eingebaut ist.
    26. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung aus einer elektrischen Widerstandsheizung besteht.
    27. Schutzrohr für Pipelinesnach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung (bez. Kühlung) aus einer Rohrschlange für ein Heizmedium besteht.
    28. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung (bezw. Kühlung) au» dem durch den Hohlraum gebildeten Strömungskanal besteht, durch den ein eingeführtes Heizmedium, wie Warmluft, Dampf, Heißwasser, (bezw. ein Kühlmedium, wie Gas) geführt wird.
    29. Schutzrohr für Pipelines nach Anspruch 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet t daß die Heizung im Hohlraum zwischen den Abstandshaltern geführt wird.
    30. Schutzrohr für Pipelines nach einem der Ansprüche 25 bis 2(3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung im Hohlraum des Schutzrohres geführt wird.
    31. Schutzrohr für Pipelines nach einem der Ansprüche 35 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung im Abstandhalter de» Schutzrohres geführt wird.
    32. Schutzrohr für Pipelines nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung durch eine Schicht aus einem Material mit hoher Wärmespeicherungskapazität geführt wird.
    33· Schutzrohr für Pipelines nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schauglas eingelassen ist, das von der Oberseite bis zu dem -zur Pipeline hin offenen- Hohlraum reicht.
    732838«i«.7.K
    34· bühut-zrohr für Pipelinett nach einem der vorhexgeheixden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß in den zur Pipeline hin offenen Hohlraum ein Ventil angeordnet ist, das mit einem Ballon verbunden ist, der in einem, auf der Oberseite des Schutzrohres angebrachten Behälter mit Klappe, untergebracht ist.
DE7328306U Schutzrohr für Pipelines Expired DE7328306U (de)

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DE7328306U true DE7328306U (de) 1974-07-18

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ID=1295658

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7328306U Expired DE7328306U (de) Schutzrohr für Pipelines

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DE (1) DE7328306U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214319C1 (de) * 1982-04-19 1984-03-29 Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund Metallrohr mit Korrosions- und Steinschutzueberzug aus Kunststoff

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3214319C1 (de) * 1982-04-19 1984-03-29 Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund Metallrohr mit Korrosions- und Steinschutzueberzug aus Kunststoff

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