DE7327323U - Ablauf für Flüssigkeiten - Google Patents

Ablauf für Flüssigkeiten

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DE7327323U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/04Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
    • E03F5/042Arrangements of means against overflow of water, backing-up from the drain

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

;., . Pa«antanwait Dipl.-lng· Dr.-jpr.* JOACHIM G. SANDMANN
MU ftMhMvMt Ι· Td.: (Wl DtOMOO
Anmelder: Adam Klenk, 61O1 Ernsthofen
Helmut Klenk, 6lö1 Ernathöfen
Beschreibung
betreffend
Ablauf für Flüssigkeiten.
! Die Erfindung betrifft einen Ablauf für Flüssigkeiten, ins
besondere Abwässer, mit einem Einlaufkasten und einem in dessen Bodsnbereich waagerecht angeordneten nach außen vorspringenden Auslaufstutzen. Ein solcher Ablauf ist bekannt.
Es ist ferner ein Ablaufverschluß mit einer in Schließstellung vorgespannten Rückschlagklappe bekannt, die sich nach Ij Ansammeln einer vorbestimmten Flüssigkeitsmenge öffnet, um
ii den Flüssigkeitszulauf intermittierend abzuführen (CH-PS
Ü kj 867). Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Klappe
Ij jeweils nur kurzzeitig öffnet und in Abhängigkeit vom Zu-
j. lauf mehr oder weniger lange geschlossen bleibt. Die ge-
;| schlossene Klappe dichtet dabei nicht nur gegen eine Rück-
Ii strömung sondern auch gegen das Aufsteigen und Austreten
j von Gasen ab, die häufig zu Geruchsbelästigungen führen.
] Da .jedoch einerseits die Gefahr besteht, daß sich mitge-
j führte Feststoffe zwischen der Klappe und ihrem Sitz fest-
i setzen und dadurch ein Entweichen von Gasen ermöglichen,
j und weil andererseits bei sich öffnender Klappe keine Absperrung gegen aufsteigende Gase vorhanden ist, ist das
( Problem der Geruchsbildung noch nicht in zufriedenstellen-
' der Weise gelöst.
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Es ist ferner bekannt, das Aufsteigen von Gasen dadurch zu verhindern, daß die abzuleitende Flüssigkeit durch ein U-förmigeB Rohr- gefilhrt wird, ±n des eine Flüssis^sltssMule verbleibt, die als Gassperre wirkt; Häufig erweist sich jedoch die als Sperrflüssigkeit benutzte zulaufende Flüssigkeit selbst als übelriechende Brühe, so daß auch aus dem U-Rohr bzw. der im U-Rohr stehenden Flüssigkeit unangenehme Gerüche aufsteigen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß bei geringem Zulauf die Sperrflüssigkeit ausdunstet oder unter der Einwirkung eines Soges im nachfolgenden Kanalsystem abgesaugt wird, so daß die Geruchssperre nicht mehr funktioniert.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, |j einen AblaufVerschluß vorzusehen, der bei ordnungsgemäßer
■' Ableitung der Flüssigkeit und Sicherheit gegen ein Rück
strömen der Flüssigkeit im Falle eines Staus auch eine wirksame Sperre gegen aufsteigende Gase und Geruchsbelästigungen bildet.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Ablauf der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Auslaufstutzen mit einem nach außen vorragenden Auslaufschlauch versehen ist, dem eine mit waagerechter Schwenkachse gelagerte topfförmige Klappe zugeordnet ist, die in unter iarem Eigengewicht herabhängender Stellung den Auslaufstutzen übergreift, mit ihrem Rand an einem Dichtungsring anliegt und mit ihrem Boden einen zur abdichtenden Abwärtsknickung des vorragenden Schlauches führenden geringen Abstand vom äußeren Ende des Auslaufstutzens aufweist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß bei herabhängender Klappe der vorspringende flexible Schlauch abgeknickt und dadurch verschlossen ist, so daß keine Gase durch den Schlauch bzw. den Auslaufstutzen aufsteigen können. Der
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abgeknickte bzw* umgelegte Schlauch verhindert zugleich ein Rückströmen von Flüssigkeit, weil die sich bis in Höhe des Schlauches oder höher stauende Flüssigkeit den Schlauch nur noch mit einer zusätzlichen Kraft zusammendrücken würde. Zusätzlich bewirkt auch die mit ihrem Rand am Dichtungsring anliegende Klappe eine Abdichtung gegen Gase und sich rückstauende Flüssigkeit. Die in den Einlaufkasten eingeströmte Flüssigkeit wird dadurch weitergeleitet, daß der statische Druck der in den Auslaufstutzen bzw. in den Schlauch eintretenden Flüssigkeit unter gleichzeitigem Anheben der Klappe den abgeknickten Schlauch zunehmend streckt und öffnet, so daß dis Flüssigkeit ablaufen kann. Dabei werden die Klappe und der Schlauch jedoch jeweils nur in dem Maße geöffnet, wie es zum Ableiten der Flüssigkeit erforderlich ist» Den Gasen wird keine Gelegenheit gr .ben» entgegengesetzt durch den Schlauch zu entweichen. Durch leichte Ausführung der Klappe und Wahl eines Schlauches von kleinem Durchmesser und geeigneter Flexibilität läßt sich erreichen, daß bereits kleine Flüssigkeitsmengen durch den Schlauch abgeleitet werden, so df Q praktisch keine Flüssigkeit im Schlauch stehen bleibt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ragt der Auslaufstutzen mit dem Auslaufschlauch in einen neben dem Einlaufkasten angeordneten Auslaufkasten vor, der auch die topfförmige Klappe aufnimmt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist eine von Hand betätigbare Einrichtung zum Andrücken der topfförmigen Klappe an den Dichtungsring vorgesehen. So erhält man auf einfache Weise neben der bereits selbsttätig als Rückstauverschluß wirkenden Rückschlagklappe einen von Hand betätigLaren Verschluß, wie er für die Grundstücksent-
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Wässerung gefordert wird. Dabei umfaßt die Einrichtung zum Andrücken der topfförmigen Klappe vorteilhafter Weise einen mit seinem einen Ende in der Klappenschwenkachse gelagerten Bügel, der über ein si.r.h im wesentlichen senkrecht erstreckendes Betätigungsglied heb- und senkbar ist und beim Senken mit seinem anderen Ende auf den Boden der topfförmigen Klappe auftrifft.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung ist der Einlaufkasten mit einem Deckel verschlossen, von dem ein Einlaufrohr herabragt , desse. unterem Ende eine durch ein Gegengewicht in eine im wesentlichen waagerechte Schließstellung vorgespannte schaufelförmige Rückschlagklappe zugeordnet ist, die in Schließstellung das untere Ende des Einlaufrohrs übergreift, mit ihrem aufragenden Rand an einem Dichtungsring anliegt und unter dem Gewicht der sich in ihr ansammelnden Flüssigkeit in öffnungssteilung schwenkt, Dadurch,
,die ,Rückschlagklappe .
daßvdem Auslaufstutzen mit dem Auslaufschlauch vorgeschaltet ist, wird dem Schlauch jeweils nur nach dem Öffnen der Rückschlagklappe eine vorgegebene Mindestmengo an Flüssigkeit zugeführt. Das hat zur Folge, daß sich der Schlauch dann jeweils im wesentlichen vollständig öffnet, wodurch in der Flüssigkeit vorhandene Feststoffe einwandfrei durch den Schlauch abgeleitet und dieser ebenso wie der Boden des Einlaufkastens und der Auslaufstutzen frei gespült wev :en. Außerdem ergibt sich eine zusätzliche Sicherung gegen das Entweichen von Gasen, weil beim Öffnen der Rückschlagklappe sich ein Flüssigkeitsschwall zum Auslaufstutzen bzw. zum Schlauch ergi t, der alsbald noch vor dem Öffnen des Schlauches den Schlauchquerschnitt ausfüllt und absperrt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung, die den Ablauf in einem Vertikalschnitt zeigt, an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
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Der Ablauf umfaßt einen Ablaufkasten 1 aus Kunststoff mit Seitenwänden 2 und einer geneigten, abgestuften Bodenwand 3· An der Innenseite der Seitenwände 2 sind mit Abstand von deren Oberkante waagerechte Tragleisten h aus Kunststoff befestigt, auf denen sich ein Deckel 5 aus Kunststoff mit seinem Rand abstützt, wobei ein Dichtungsring 6 zwischengelegt ist. Der Deckel 5 ist durch nicht dargestellte lösbare Spanneinrichtungen, die am oberen Rand der Seitenwände 2 befestigt sind, in abdichtender Stellung gehalten.
Der Deckel 5 ist mit einer außermittig angeordneten rechteckigen Einlauföffnung 7 versehen, an die sich ein mit dem Deckel 5 fest verbundenes Einlaufrohr 8 anschließt, das sich von dem eine Tragplatte bildenden Deckel 5 aus, nach unten erstreckt.
Oberhalb des unteren Endes 9 des Einlaufrohres 8 ist mit diesem eine Lagerplatte 10 fest verbunden, die sich parallel zum Deckel 5 erstreckt und auf ihrer Unterseite mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Stützplatten 11 versehen ist, zwischen denen sich eine Lagerstange 12 waagerecht erstreckt. Auf die Lagerstange 12 ist ein Rohrstück 13 mit dem zur schwenkbaren Lagerung erforderlichen Spiel aufgeschoben. Das schwenkbare Rohrstück 13 trägt auf seiner einen Seite eine Rückschlagklappe 1'«· sowie auf der diametral gegenüberliegenden Seite ein Paar Armplatten 15» zwischen denen sich ein massives zylinderisches Gegengewicht 16 erstreckt, das dazu dient, die Rückschlagklappe 1^ in die dargestellte Schließstellung vorzuspannen, in welcher der obere Rand der Rückschlagklappe ~\h abdichtend an einem Dichtungsring angreift, der auf der Außenseite des Einlaufrohrs 8 angeordnet ist und an der Unterseite der Lagerplatte 10 befe- > stigt ist, wobei das untere Ende 9 des Einlaufrohrs 8 nach i unten über den Dichtungsring 20 vorragt. '
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Die Rückschlagklappe "\h ist etwa schaufelförmig mit einer Höhlung 17 zum Auffangen und Ansammeln von zulaufender Flüssigkeit ausgebildet. Die Höhlung 17 wird von einer dem Rohrstück 13 benachbarten lagerseitigen Stirnwand 18, einer an die untere Kante der Stirnwand 18 anschließenden ebenen Bodenfläche 19 und zwei Seitenwänden umgrenzt, wobei die Oberkanten dieser Wände bzw. Flächen in einer Ebene liegen und in Schließstellung am Dichtungsring 2O anliegen. Unterhalb der Bodenfläche 19 ist eine abgeschlossene Luftkammer vorgesehen, die außer von der Bodenfläch© 19 vor. einer unteren Wandfläche 231 die von der Unterkante der Stirnwand 18 ausgeht, von einer lagerfernen Stirnwand Zh und von den zwei Seitenwänden umgrenzt ist.
In den Kasten 1 ist eine senkrechte Trennwand 25 eingeformt, die innerhalb des Kastens 1 eine Einlaufkammer 26 und eine Auslaufkammer 27 abgrenzt. An der Trennwand 25 ist ein in die Auslaufkammer 27 vorragender Auslaufstutzen 28 angeformt, zu dem der Bodenwandabschnitt 29 der Einlaufkammer 26 hin geneigt ist. Der tieferliegende Bodenwandabschnitt 30 der Auslaufkammer 27 ist zu einer Austrittsöffnung 3"· hin geneigt, an die sich ein Rohrstutzen 32 anschließt.
Der im wesentlichen hohlzylindrische Auslaufstutzen 28 ist an seiner Außenumfangsflache leicht kegelförmig nach außen verjüngt, und auf diese Außenumfangsflache ist zunächst das innere Ende eines GummiSchlauches 33 sowie eine rohrförmige Halterung 3^ mit entsprechend kegelff-irmiger Innenumfangsfläche aufgeschoben, die dem Befestigen des Schlauches 33 dieni; und einen Flansch aufweist, der mit der Trennwand 25 verschraubt ist.
Ferner ist ein Dichtungsring 35 aus Gummi konzentrisch zum Auslaufstutzen 28 innerhalb der Auslaufkammer 27 an der Trennwand 25 befestigt. Dieser Dichtungsring 35 wirkt wie
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dargestellt mit dem Rand einer topff b'rmigen Klappe 36 zusammen, deren Boden 37 in der dargestellten Schließstellung einen geringen axialen Abstand von der freien Stirnseite des Auslaufstutzens 28 aufweist und dadurch den Schlauch 33 nach unten umknickt, wie es in der Figur dargestellt ist. Die topfförmige Klappe 36 ist über einen Arm 38 mit waagerechter Schwenkachse 39 an einem Lagerbock 40 gelagert, der innerhalb der Auslaufkammer 27 an der Trennwand 25 befestigt ist.
Ferner ist eine Einrichtung 41 zum Andrücken der topfförmigen Klappe 36 an den Dichtungsring 35 vorgesehen. Die Einrichtung 41 umfaßt einen gekrümmten Bü^ol 42, der mit seinem einen Ende gleichfalls am Lagerbock 40 und in der Schwenkachse 39 gelagert ist und in der dargestellten Andrückstellung mit seinem anderen Ende am Boden 37 der Klappu 36 angreift. Im normalen Betriebszustand befindet sich der Bügel 42 jedoch in der strichpunktiert wiedergegebenen angehobenen Ruhestellung.
Um den Bügel 42 zwischen seinen beiden. Endstellungen bewegen zu können, ist eine Schraubspindel 43 mit einem Gewindeabschnitt 44 vorgesehen, der mit einer Innengewinde aufweisenden Gewindebuchse 45 verschraubt ist. Am unteren Ende der Gewindebuchse 45 ist ein Haken 46 angeformt, der in einen im Bügel 42 vorgesehenen Längsschlitz eingreift und dadurch die Gewindebuchse 4-5 mit dem Bügel 42 verbindet und gegen Drehen sichert.
Die senkrecht angeordnete Schraubspindel 43 ist mit ihrem oberen glatten Abschnitt durch eine in. den Deckel 5 eingesetzte Lagerbuchse 48 aus der Auslaufkammer 27 herausgeführt. Die Lagerbuchse 48 ist mit einem Flansch zwischen der Oberseite des Deckels 5 und einem mit diesem verschraubten Haltering 49 eingespannt, der jine Aussparung
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zur Aufnahme und axialen Fixierung eines Spindelbundes 50 aufweist. Das nach· oben vorragende Ende der Schraubspindel hj ist mit einem Vierkantkopf 5I versehen, auf den sich ein nicht dargestelltes Handrad aufsetzen läßt, um die Spindel h zu drehen und dadurch die Einrichtung 41 zu betätigen.
Beim normalen Betrieb befindet sich der Bügel k2. in der strichpunktiert dargestellten oberen Stellung, in der die Schraubspindel ^3 im größtmöglichen Maße in die Gewindebuchse h5 eingeschraubt ist. Soll nun wegen Fickstaugefahr oder aus anderem Grunde die topfförmige Klappe 36 abdichtend an den Dichtungsring 35 angedrückt werden, so wird die Schraubspindel 43 unter Verwendung des vorerwähnten Handrades entsprechend gedreht, wobei die Gewindebuchse h5 in die gezeigte Stellung abwärts wandert und der Haken Ί6 den Bügel h2 um die Achse 39 abwärts schwenkt. Dabei drückt das freie Ende des Bügels kZ die Klappe 36 abdichtend an den Dichtungsring 35 an. Die über die Einrichtung Ui aufgebrachte Andrückkraft wird vom Deckel 5 aufgenommen, der über die erwähnten nicht dargestellten Spanneinrichtungen mit dem oberen Rand der Seitenwände 2 des Kastens 1 verspannt ist.
Anstatt die topfförmige Klappe 36 mittels der Betätigungs-
an
einrichtung 41 abdichtend den Dichtungsring 35 anzudrücken, kann man auch die Rückschlagklappe Ik abdichtend an den Dichtungsring 20 auf der Außenseite des Einlaufrohrs 8 andrücken. Dazu erstreckt sich quer durch die Kammer 26 eine Stange 52, die an den beiden zur Zeichenebene parallelen Seitenwände 2 des Kastens 1 befestigt ist und auf der ein gekrümmter Bügel 53 mit einem Lagerauge 5^ schwenkbar gelagert ist. Wie dargestellt kann der Bügel 53 mit seinem freien Ende an der Unterseite dar Rückschlagklappe lh angreifen. Mit dem Lagerauge $k ist ferner ein abgewinkelter Schwenkhebel drehfest verbunden, der mit einem Längsschlitz 56 versehen ist. Zum Verschwenken des Bügels 53 zwischen der mit Voll-
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linien gezeichneten Schließstellung und der strichpunktiert angedeuteten zurückgezogenen Stellung ist eine Betätigungsei nrichtung 5f vorgesehen, uie elfte Soiiiauuspiadcl 5° umfaßt, auf die eine Gewindebuchse 59. aufgeschraubt ist, an deren Unterseite ein Haken 60 angeordnet ist, der in den Schlitz 56 eingreift und die Gewindebuchse 59 an einem Mitdrehen mit der Schraubspindel 58 hindert. Die Schraubspindel ist mit einem glatten Spindelabschnitt durch eine in den Deckel 5 eingesetzte Lagerbuchse 61 aus der Kammer 26 herausgeführt. Die Lagerbuchse 61 ist mit einem Flansch zwischen der Oberseite des Deckels 5 und einem mit diesem verschraubten Haltering 62 eingespannt, der eine Aussparung zur Aufnahme und axialen Fixierung eines Spindelbundes 63 aufweist. Das nach oben vorragende Ende der Schraubspindel 58 ist mit einem Vierkantkopf 6^ versehen, auf den sich ein Handrad aufsetzen läßt, das der Betätigung der Einrichtung dient.
Der Bügel 53 befindet sich normalerweise in der strichpunktierten Stellung, greift also nicht an der Rückschlagklappe lh an, die sich dementsprechend in Abhängigkeit vom jeweiligen Flüssigkeitszulauf durch das Einlaufrohr 8 selbsttätig öffnet und wieder schließt. Ebenfalls kann sich die topfförmige Klappe den jeweiligen Verhältnissen entsprechend selbsttätig mehr oder weniger von dem Dichtungsring 35 bzw. aem Auslaufstut-
abheben
zen 28 und wieder in die auf dem Dichtungsring 35 aufliegende Stellung zurückgehen. Erst wenn der Ablauf blockiert und seine selbsttätige Arbeitsweise unterbrochen werden soll, um eine zwangsläufige Absperrung zu erhalten, werden die Einrichtung *i1 und/oder die Einrichtung 57 betätigt, um die topfförmige Klappe 36 abdichtend an den Dichtungsring 35 bzw. unter Hochschwenken des Bügels 53 die Rückschlagklappe 14 abdichtend an den Dichtungsring 20 anzudrücken. Da keine Gefahr besteht, daß sich zwischen der Rückschlagklappe 14 und
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dem Dichtungsring ,20 Feststoffe festklemmen, ist die Absperrung mittels der Betätigungseinrichtung 57 und dem BU-
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Betätigungseinrichtung k\ mit dem Bügel hZ ganz verzichtet
werden.
- Ansprüche -
7Ü7323 mmm

Claims (3)

Ansprüche
1. Ablauf für Flüssigkeiten, insbesondere Abwässer, mit einem Einlaufkasten und einem in dessen Bodenbereich waagerecht angeordneten nach außen vorspringenden Auslaufstutzen, dadurch gekennzeichnet , daß der Auslaufstutzen (28) mit einem; nach außen vorragenden Auslauf schlauch (33) versehen, ist, dein eine mit waagerechter Schwenkachse (39) gelagerte topfförmige Klappe (36) zugeordnet ist, die in unter ihrem Eigengewicht herabhängender Stellung den Auslaufstutzen (28) übergreift, mit ihrem Rand an einem Dichtungsring(35 ) anliegt und mit ihrem Boden (37) einen zur abdichtenden Abwärtskniekung des vorragenden Schlauches (33) führenden geringen Abstand vom äußeren Ende des Auslaufstutzens (28) aufweist.
2. Ablauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaufstutzen (28) mit dem Auslaufschlauch (33) in einen neben dem Einlaufkasten (ur1 26) angeordneten Auslaufkasten (um 27) vorragt, der auch die topfförmige Klappe (36) aufnimmt.
3. Ablauf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine von Hand betätigbare Einrichtung (4i) zum Andrücken der topfförmigen Klappe (36) an den Dichtungsring (35) vorgesehen ist.
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Ablauf nach Anspruch 31 dadurch gekennzeic h n e t , daß die Einrichtung (^1) zum Andrücken der topffijrmigen Klappe (36) einen mit seinem einen Ende in der Klappenschwenkachse (39) gelagerten Bügel (^2) umfaßt, der über ein sich im wesentlichen senkrecht erstreckendes Betätigungsglied (43, h$) heb- und senkbar ist ur.d beim Senken mit seinem anderen Ende auf den Boden (3?) der topfförmigen Klappe (36) auftrifft.
Ablauf nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet , daß der Einlaufkasten (i) mit einem Deckel (5) verschlossen ist, von dem ein Einlaufrohr (8) herabragt, dessen unterem Ende (9) eine durch ein Gegengewicht (16) in eine im wesentlichen waagerechte Schließstellung vorgespannte schaufelförinige Rückschlagklappe (lh) zugeordnet ist, die in Schließstel lung· das untere Ende (9) des Einlaufrohrs (8) übergreift, mit ihrem aufragenden Rand an einem Dichtungsring (2θ) anliegt und unter dem Gewicht der sich i'i ihr ansammelnden Flüssigkeit in Öffnungsstellung schwenkt.
DE7327323U Ablauf für Flüssigkeiten Expired DE7327323U (de)

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DE7327323U true DE7327323U (de) 1973-10-18

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