DE732584C - Diapositivfassung fuer Filmbilder - Google Patents

Diapositivfassung fuer Filmbilder

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DE732584C
DE732584C DEL104050D DEL0104050D DE732584C DE 732584 C DE732584 C DE 732584C DE L104050 D DEL104050 D DE L104050D DE L0104050 D DEL0104050 D DE L0104050D DE 732584 C DE732584 C DE 732584C
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DE
Germany
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slide
frame
elastic band
film image
dust
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Expired
Application number
DEL104050D
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English (en)
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Dipl-Ing Heinz List
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Diapositivfassung für Filmbilder Es sind Diapositivrahmen für Filmbilder bekannt, bei denen das Filmbild in einer Papier- oder Metallschablone befestigt, zwischen zwei Glasplatten gelegt und dann in einen kassettenartigen Rahmen mit Bildfenster auswechselbar eingeschoben wird, der durch einen ebenfalls mit Bildfenster versehenen Schiehedeckel verschlossen wird. In diesem Schieb,erähmchen liegt das Filmbild praktisch plan und ist staubdicht gekapselt. Die'Herstellung dieses Rähmchens ist jedoch teuer. Bei einem anderen Rahmen wird das Filmbild zwischen zwei ebenso groß--n Glas-Scheiben gefaßt und diese dann schief von oben durch einen Ausschnitt der Rückwand gegen den Druck einer Feder meine- Nut eingeschob.en, bis sie in einer gegenüberliegenden Nut einschnappen können und dort festgelegt sind. Die Vorderwand des Rahmens trägt das . Bildfenster. Um die Einlage, d. h. das Filmbild, zwischen zwei Glasscheiben einsetzen zu können, ist in den Nuten ein gewisses Spiel erforderlich, was das Planpressien des Films stört; er hat vielmehr die Möglichkeit, gegenüber dem Bildfenster zu verrutschen. Zudem kann Staubr'sehr leicht eindringen. Bei einer weiteren Konstruktion wird die Einlage in einen Rahmen geschohen, der nur einseitig am Rand offen ist, dessen Vor- und Rückwand ein Bildfenster hat und dessen offener Rand mittels eines federnden, übergreifenden Metallschiebers verschlossen wird. Auch dieser Rahmen kann nicht als vollkommen staubdicht betrachtet werden. Die bisher bekannten praktisch staubdichten Rahmen, in denen das Filmbild auswechselbar ist, erreichen diese Staubdichtheit in der Regel nur durch eine einwandfreie enge Passung zwischen Rahmen und den das Filmbild schützenden Glasscheiben.
  • Demgegenüber ist gemäß der Erfindung für Diapo sitivfassungen für Filmbilder, die darin auf beiden Seiten durch Glasplatten geschützt auswechselbar einzulagern sind, vorgeschlagen, zur staubsicheren Abdichtung ein die .abzudichtenden Fugen umspannendes :elastisches Band z. B. aus Gummi vorzusehen;- .das durch seine Eigenelastizität auf der Fassung festgehalten ist.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. i Querschnitt nach der Linie .a-b der ersten Ausführungsform, Fig. 2 Ansicht der ersten Ausführungsfarm, Fig. 3 Ansicht der zweiten Ausführungsform, Fig. 4 Ansicht der zweiten Ausführungsform von oben, Fig. 5 Querschnitt der zweiten Ausführungsform nach der Linie c,d, Fig. 6 Querschnitt der zweiten Ausführungsform nach der Linie e-f.
  • Bei der Ausführungsforen nacri den Fig. i und 2 wird das Filmbild i in eine der handelsüblichen Papier- oder Metallschablonen 2 eingelegt, die den zu projizierenden Bildausschnitt begrenzen und das Filmbild in der hierzu richtigen Lage durch ausgestanzte Lappen festhalten. Die Schablone 2 mit dem Filmbild i wird zwischen zwei Glasscheiben 3 und 4 gelegt, die durch ein über die Ränder gezogenes endloses Band 5 mit U-förmigem Querschnitt aus elastischem Material, z. B. Gummi, zusammengehalten werden. Dieses U-förmige Band 5 umfaßt die Ränder infolge seiner Eigenelastizität völlig staubdicht. Um das elastische Material nicht zu stark machen zu. müssen und ein Durchreiben an den scharfen Ecken der Glasscheiben zu verhüten, können -diese durch Ecken aus Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff abgeschirmt werden. Diese Ecken können unter das Band fase aufgesetzt werden oder auch in dem elastischen Band selbst befestigt sein.
  • Es ist ,auch möglich, drei Randseiten aus festem Werkstoff herzustellen, so daß ein U-förmiger Rahmen mit U-förfigem Querschnitt entsteht, in den sich das Filmbild. mit der Schablone und den Glasplatten einschieben läßt, und die vierte Seite mit einem elastischen, U-förmigen Band zu verschließen, das mit den Schenkeln des so gebildetenfesten Rahmens zu verbinden ist. Das elastische Band kann dann etwa zum Einschieben :der Einlage auf die Seite gestülpt werden.
  • Die Ausführungsform nach den Fig.3 bis 6 umfaßt einen Rahmen aus festem Werkstoff mit Vorder- und Rückwand. Die Vorderwand 6 und die Rückwand 7 lassen den Bildausschnitt frei. Beide Wände 'sind durch die j Seitenleisten 8 und 9 und die Grundleiste i o i so miteinander vereint, daß innen ein Raum zur Aufnahme der Einlage und außen eine Randnut entsteht. In den durch die Vorderwand 6, die Rückwand 7 und die Begrenzungsleisten 8, 9 und i o gebildeten Raum werden die Glasscheiben i i, 12- mit dem Filmbild 13 von der offenen Randseite eingeschoben. Hierauf werden Rahmen und Einlage durch einen in die Randnut eingelegten Ring 14 aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, zusammengehalten und staubdicht gekapselt. Der Randausschnitt 15 dient dazu, um beim. Auswechseln der Bilder den elastischen Dichtungsring 14 leicht herausnehmen zu können. Dieser Ring kann verschiedene Querschnittsformen besitzen. Er kann z. B. trapezförrnig, dreieckig, viereckig, rund usw. ausgeführt sein, um in Verbindung mit einer geeigneten Querschnittsform der Randnut eine besonders gute abdichtende Wirkung zu erzielen. Der Rahmen kann aus Werkstoffen, wie Holz, Kunststoff und auch Metall, angefertigt werden. Besonders bei dem letzten Werkstoff kann man Randnut und Führung bzw. Halterung der Einlage: am besten, durch ausgestanzte Lappen herstellen, die Zwischenräume haben können, da der elastische Ring die Abdichtung zuverlässig macht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Diapositivfassung für Filmbilder, in der das auf beiden Seiten durch Glasplatten geschützte Filmbild staubsicher und auswechselbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur staubsicheren Abdichtung ein die abzudichtenden Fugen umspannendes elastisches Band z. B. aus Gummi dient, das durch seine Eigenelastizität auf der Fassung festgehalten ist.
  2. 2. Diapositivfassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band die Ränder der Deickgläs-er U-förmig umgreift (Fig. i und 2).
  3. 3. Diapositivfassung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der Deckgläser durch Schutzecken aus festem Werkstoff abgeschirmt sind, welche .das Durchscheuern des elastischen Bandes verhindern und die entweder unter dem Band lose auf dem Glas aufsitzen oder am Band selbst befestigt sind.
  4. 4. Diapositivfassung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen festen Rahmen, in dem das Filmbild mit einer Schablone und den Deckgläsern von einer offenen Randseite her einschiebbar ist und der an seinen Außenrändern zur Aufnahme des elastischen Bandes genutet ist.
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