DE7325347U - Operationsleuchte - Google Patents

Operationsleuchte

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DE7325347U
DE7325347U DE19737325347 DE7325347U DE7325347U DE 7325347 U DE7325347 U DE 7325347U DE 19737325347 DE19737325347 DE 19737325347 DE 7325347 U DE7325347 U DE 7325347U DE 7325347 U DE7325347 U DE 7325347U
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axis
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axes
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DE19737325347
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Original Hanau Quarzlampen GmbH
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Original Hanau Quarzlampen GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/26Pivoted arms
    • F21V21/28Pivoted arms adjustable in more than one plane
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/20Lighting for medical use
    • F21W2131/205Lighting for medical use for operating theatres

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

QUARZLAMPEN GmbH Hanau, c. Juli 1973
64-50 Hanau E/Me - 3078
Operationsleuchte
Die Neuerung bezieht sich auf eine Operationsleuchte mit an schwenkbaren Armen einstellbar aufgehängtem Leuchtenkörper.
Es ist eine Operationsleuchte bekannt, deren Leuchte^körper an seitlichen Zapfen in einer Gabel schwenkbar gelagert ist, die um ihre Längsachse drehbar an einer Stange befestigt ist. Die Stange ist an ihrem Ende Über ein Scharnier mit einem Tragarm verbunden, dessen Ende um eine senkrechte Achse drehbar an einen weiteren Tragarm angeschlossen ist, der drehbar an einer Deckenhaiteruag befestigt ist. Der Leuchtenkörper enthält ein Griffteil, Über das die Reflektoren im Leuchtenkörper in eine gewünschte räumliche Lage verschoben v/erden können, die eine optimale Ausleuchtung eines Operationsfelds gewährleistet. Alle beweglichen Teile der Operationaleuchte können individuell einreguliert werden. An den Schwenk- und Drehachsen befinden sich Bremsmechanismen, die durch Betätigung von Bremsschrauben verstellt werden können.
Die Änderung der Einstellung dieser Cperationsleuchte ist nur
mit umständlichen und zeitraubenden Dreh- und Kippbewegungen möglich. Der Leuchtenkörper kann weiterhin nur mit großem Kraft aufwand In eine neue Lage verschoben werden.
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der eingangs erwähnten Art so weiterzuentwickeln, daß eine Änderung der Einstellung leicht und schnell sowie mit minimalem Kraft· aufwand durchführbar ist.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Leuchtenkörper über Tragarme um drei zueinander senkrecht verlaufende Achsen schwenkbar aufgehängt ist, die sich im Schwerpunkt des Leuchtenkörpers nebet um die Tragachsen schwenkbaren Armen schneiden.
Die Anordnung hat den wesentlichen Vorteil, daß die Achse der Strahlung der Reflektoren ohne Anhebung des 'LeuchfcankBrper«. d. h. ohne Aufwendung von Hubarbeit, in jeden gewünschten Baumwinkel verschoben werden kann. Es ist deshalb auch während einer Operation ohne Schwierigkeit möglich, den Lichteinfallewinkel der Operationsleuchte gezielt zu ändern. Bei Verstellung der Leuchte um eine Achse ist es nicht mehr erforderlich, in den beiden anderen Achsen Korrekturbewegungen vorzunehmen. Nach dem Loslassen des Leuchtenkörpers bleibt die Einstellung erhalten, da sich der Leuchtenkörper in einer Gleichgewichtslage befindet.
In einer bevorzugten AusfUhrungsform ist vorgesehen, daß zwei bogenförmig ausgebildete Tragarme an Ihren einen Enden drehbar miteinander verbunden sind, daß der erste Tragarm an seinem zweiten Ende an einer Seite des Leuchtenkörpers um eine senkrecht zur ersten Drehachse verlaufende Drehachse drehbar gelagert ist, während der zweite Tragarm an seinem zweiten Ende an einer Stange um eine Achse drehbar gelagert ist, die senkrecht zu den beiden anderen Achsen verläuft, und daß die Stange schwenkbar an einem weiteren Tragarm befestigt ist, der über einen zusätzlichen Tragarm mit einer an einer Decke angeordneten Halterung verbunden ist. Diese Art der Aufhängung enthält keine
komplizierten Teile. Statt der bei bekannten Operationaliuehten verwendeten, gerade auegebildeten Tragarme sind bei der neuerungsgemäßen Anordnung zusätzlich bogenförmige Arne vorgesehen, die die Einsteilmöglichkeiten dee Leuchtenkörpers nicht beein-
Vorzugsweise ist In der Mitte des Leuchtenkörper· zwischen Beflektorleuchten ein Griffstück angeordnet« MLt de« Orlffatttek kann der Leuchtenkörper schnell und einfach in eine neue ESA» stellung verschoben «erden. Das Oriffstttck erstreckt sich sudea In Längsrichtung etwa In der Achse der von den Heflektoren de· Leuchtenkörpers ausgesandten Strahlung und kann deehalb dazu dienen, ungefähr die Sichtung der Strahlung anzuzeigen.
Sie Neuerung wird im folgenden anhand eines In einer Zeichnung dargestellten Ausftthrungsbeispiele näher erläutert, au« de· eich «Site?« Merkmale üäd Vorteile ergeben.
Es zeigern
FLg. · 1 eine perspektivische Ansicht einer OperationaT,euchte,
Hg. 2 eine Ansicht einer waagrecht eingestellten Operationsleuchte von oben, teilweise la Schnitt.
Eine Operationaleuchte IO enthält einen Leuchtenkörper 12, la dea Reflektorleuchten 14 angeordnet sind. Die Leuchte 10 1st in einen nicht näher bezeichneten Operationsraum aufgehängt und dient bei Operationen zar Beleuchtung eines Operationsfelds an Personen, die auf einen Operationstisch 16 gelegt sind.
Der Leuchtenkörper 12 ist an einer Seite alt einen Zapfen 18 versehen, an dem ein Ende eines bogenförmig ausgebildeten fragarme 20 schwenkbar gelagert ist. Am anderen Ende des Arms ist ein Wellenstttck 22 angeordnet, das in einem Ende eines weiteren, bogenförmig ausgebildeten Tragarms 2h drehbar gelagert 1st.
7S25347-MH7S
Dw Zapfen 18 und das Wellenstttck 22 sind räumlich f zueinander angeordnet, daß ihre Mittelachsen 26 und 28 aufeinander senkrecht stehen. Der Arm 2O1 der einen Teil dea Leuehtenktfrpers 12 umgibt· let vit seiner bogenförmigen Krümmung den Abmessungen des Lssssteskiirpsrs 12 se reit SÄsepaat, das d±es#r *#i #is·*. pre. snag um 360° nicht an den Arm 20 anstößt.
Der bogenförmige Arm 24 enthält an seinem zweiten Eade ein WellenstUck 3O9 das in einer Stange 32 drehbar gelagert ist. Die Drehachse 34 des Wellenstucke 30 verläuft senkrecht sowohl tür Achse 28 als auch zur Achse 26. Die Achsen 26, 28, 34 sind ferner so angeordnet,daß sie sich in einem Punkt S schneiden. Der Punkt S entspricht dem Schwerpunkt der aus de» Leuchtenkörper 12 und den Armen 20, 2k zusammengesetzten Anordnung.
Der Bogen des Arms 2k ist hin. xc^end groß ausgebildet, um eine ungestörte Drehung dea aus dem Leuchtenkörper 12 und dem Arm 20 bestehenden Systems um die Achse 28 zu erlauben. Die Stange 32 ist £Lttels sines Scharniers schwenkbar an einem Tragarm 36 befestigt. Der Arm 36 ist an seinem zweiten Ende über ein um swei »ueinander senkrechte Achsen drehbares Gelenk 38 mit einem susMtalichen Tragarm 40 verbunden, der an einer Halterung 42 in einer horizontalen Ebene drehbar gelagert 1st. Die Halterung i»2 ist mn der Decke des nicht näher bezeichneten Operationssaals befestigt.
Za der Kitte dee Leuchtenkörpers 12 ist zwischen den fieflektorleuehten U* ein Griff stück 44 angeordnet, das sich in Längsrichtung etwa in der Kittelachse der von den Reflektoren des Leuchtenkörpers 12 ausgesandten Strahlung erstreckt.
Der Leuchtenkörper ?2 kenn mittels des Griffs 44 so räumlich gedreht werden, «laß ein Operationsfeld optimal ausgeleuchtet
-5-
wird. Sofern für dine derartige Einstellung keine Verschiebung des Leuchtenkörpers 12 in Richtung der Decke dee Operationssaals erforderlich ist, muß keinerlei Hubarbeit aufgebracht werden. RIr diese Einstellung wird deshalb sehr wenig Kraft benötigt.
Bei einer Neueinstellung der Strahlungsrichtung wird der Leuchtenkörper 12 durch die Drehung um eine oder mehrere der drei Achsen 26, 28, 34 nicht aus der Gleichgewichtslage verschoben. Nach dem Loslassen des Handgriffs kh bleibt der Leuchtenkörp. r 12 daher in der zuletzt vorgegebenen Richtung stehen. Da im Gegensatz zu bekannten Operationsleuchten bei der neuerungsge» ■äßen Anordnung nach dem Loslassen des Leuchtenkörpers 12 keine Kipp- oder Drehbewegungen mehr auftreten, die die Strahlungsrichtung verändern, entfallen umständliche und langwierige Einet ellungeversuche , mit denen bei der Neueinetellung das Nachkippen der Lampe bereits berücksichtigt werden muß. Die neuerungagemäße Anordnung kann deshalb schnell, einfach und sit al= ΰΙΰήΙ^Ξ Kraftaufwand in eine gewünschte Lage verschoban werden. Diese Vorteile kommen insbesondere dann zur Geltung, wenn während einer Operation eine Neueinstellung benötigt wird.
Der Leuchtenkörper kann durch die kardanische Aufhängung jeweils in 2 Ebenen nahezu kraftfrei gekippt werur.. Damit kann auf einer Ebene unter dem Leuchtenkörper jeder Punkt erreicht werden. Bekannte Systeme haben den Nachteilt daß dies nur bei horizontaler Stellung des Tragarms möglich ist. let der Tragarm nicht horizontal eingestellt, so erfordert da· firreichen eines beliebigen Teldpunktes unter der Leuchte neben zwei Kippbewegungen auch eine zusätzliche schwer einzustellende Drehkorrektur des Leuchtenkörpers.
Schutzansprüche:

Claims (3)

SchutzansprUche
1. Operationsleuchte mit an schwenkbaren Armen einstellbar aufgehängtem Leuchtenkörper , dadurch gekennzeichnet , daß der Leuchten&urper (12) Über Tragarme (20, Zk) um drei zueinander senkrecht verlaufende Achsen (26, 28, 3k) schwenkbar aufgehängt ist, die sich im Schwerpunkt (S) des Leuchtenkörpers nebst un die Tragachsen (28, 34) schwenkbaren Armen (20, Zk) schneiden.
2. Operationsleuchte nach Anspruch \ , dadurch gekennzeichnet , daß zwei bogenförmig ausgebildete Tragarme (20, Zk) an ihren einen Enden drehbar miteinander verbunden sind, daß der erste Tragarm (20) an seinem zweiten Ende an einer Seite des Leuchtenkurpers (12) um •ine senkrocht zur ersten Drehachse (28) verlaufende Drehachse (26) drehbar gelagert 1st, während der zweite Tragarm (2/f) an seinem zweiten Ende an einer Stange (32) um ein· Achse (34) drehbar gelagert ist, die senkrecht zu den beiden anderen Achsen (26, 28) verläuft, und daß die Stange (52) schwenkbar an einem weiteren Tragarm (36) befestigt 1st, der über einen zusätzlichen Tragarm (40) mit einer an einer Decke angeordneten Halterung (4*2) verbunden ist.
3. Operationsleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in der Mitte des Lewchtenkörpere (12) zwischen Reflektorleuchten (14) ein GrIffstUck (kk) angeordnet ist.
DE19737325347 1973-07-10 1973-07-10 Operationsleuchte Expired DE7325347U (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19737325347 DE7325347U (de) 1973-07-10 1973-07-10 Operationsleuchte
FR7419641A FR2237123A1 (en) 1973-07-10 1974-05-30 Lamp for operating table - has three straight pivoted rotary support arms and two bowed arms
NL7409286A NL7409286A (nl) 1973-07-10 1974-07-09 Operatielamp.

Applications Claiming Priority (1)

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ID=6639527

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3243709C3 (de) * 1982-11-25 1994-12-15 Delma Elektro Med App Operationsleuchte
DE4142634C1 (de) * 1991-12-21 1993-03-25 Heraeus Instruments Gmbh, 6450 Hanau, De

Also Published As

Publication number Publication date
FR2237123A1 (en) 1975-02-07
FR2237123B1 (de) 1976-10-15
NL7409286A (nl) 1975-01-14

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