DE732358C - System von Steckvorrichtungen - Google Patents

System von Steckvorrichtungen

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DE732358C
DE732358C DES137113D DES0137113D DE732358C DE 732358 C DE732358 C DE 732358C DE S137113 D DES137113 D DE S137113D DE S0137113 D DES0137113 D DE S0137113D DE 732358 C DE732358 C DE 732358C
Authority
DE
Germany
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plug
socket
housing
devices
insert
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Expired
Application number
DES137113D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Klement
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE732358C publication Critical patent/DE732358C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • System von Steckvorrichtungen Die Erfindung betrifft ein System von Steckvorrichtungen, bei welchen sich mit nur wenigen Einzelteilen Stecker'und Dosen für die verschiedensten Verwendungszwecke herstellen lassen. Es gibt Steckvorriclitungen, bei denen die Dose entweder für die Wandmontage eingerichtet oder als ortsveränderlicher Teil ausgebildet ist. Ferner gibt ies Steckvorrichtungen, bei denen das gleiche an dem Stecker vorkommt. Bisher stellten die für diese verschiedenen Zwecke bestimmten Steckvorrichtungen Sonderkonstruktionen dar; denn die Einzelteile der für den einen Verwendungszweck bestimmten Steckvorrichtung konnten nicht an Steckvorrichtungen eines anderen Verwendungszwecl#es benutzt werden. Zu dieser Verschiedenheit der Einzelteile trug auch der für den Stecker notwendige Schutzkragen bei. Da ein solcher Schutzkragen an der Dose nicht verwendet wird, erhielten bisher Stücker und Dose verschiedene Gebäuse.
  • Es ist vorgeschlagen worden, für Steckvorrichtungen, die als Leitungskupplungen dienen, die Einzelteile des Steckers und der Dose zu vereinheiflichen. Bei diesen Steck' vorrichtungen besteht die Dose bzw. der Stecker je aus einem plattenförmigen Isolierteil, der die Kontaktteile trägt, und einem kappenförinigen Isolierteil, der den Leitungszuführungsrauinbildet. Beide Isolierteile sind axial 'hintereinander angeordnet, so daß der die Kontakte tragende Isolierteil einen Ansatz des kappenförmigen Isolierteils bildet. Beide Teile sind durch eine von der Leitungseintrittsstelle aufschraubbare überwurfmutter zusammengehalten. Es handelt sich hier um eine Steckvorrichtung, die nur für einen ganz bestimmtienVerwendungszweck eingerichtet ist.
  • Durch die Erfindung wird eine weitgehende Vereinfachung unter den Steckvorrichtungen erreicht, die für verschiedene Verwendtiii-szwecke bestimmt sind. Erfindungsgemäß sind die Gehäuse des Steckers und der Dose an den bei geschlossener Steckvorrichtung einander zugekehrten Seiten untereinander gleich ausgebildet und haben an der Stirnseite bzw. an der Außenseite je zwei entsprechend gleiche Sitzflächen für den Stecker- oder Doseneinsatz bzw. für den Schutzkragen. Auf diese Weise kann jedes Gehäuse in beliebiger Weise mit ?einem Schutzkragen und einem die Kontaktteile tragenden Stecker- oder Doseneinsatz versehen werden.
  • In den Fig. i bis - sind Beispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. i zeigt Einzelteile, die für das System notwendig sind. i ist der Stecker-,einsatz und 2 der Dos,eneinsatz. Im Falle des Beispiels sind nur zwei Steckerstifte bzw. zwei Steckhüls,en gezeichnet; selbstverständlich kann bei gegebenen Isolierteilen eine wechselnde Zahl von Kontakteinheiten verwendet werden. Welche Grundrißforin der Einsatz hat und in welcher Anordnung sich die Kontakte befinden, ist für die Erfindununwesentlich. Es kann beispielsweise eine rechteckige Grundrißform oder aber eine. runde Grundrißform verwendet werden. 3 ist ein Gehäuse für die Wandmontage, und 4 ist ,ein ortsveränderliches Gehäuse. 5 ist der Schutzkragen, der auf den HalsH des Gehäuses 3 fest aufgeschoben werden kann.
  • In Fig. 2 ist ein ortsveränderlicher Stecker und in Fig. 3 eine ortsfeste Steckdose gezeigt. Fig. 4, die der Fig. 2 entspricht, zeigt wieder einen ortsveränderlichen Stecker, und die Fig- 5 zeigt die zu,einem. Stecker gehörige ortsveränderliche Dose, die sogenannte Kupplunzsdos,e.
  • - - In Fig. 6 ist eine ortsveränderliche Dose dargestellt -, während die Fig. 7 einen ortsfesten Stecker zeigt. Es gelten für die Fig. 2 bis 7 dieselben Bezugszeichen wie für die Fig. i.
  • An dem Schutzkragen können in bekannter Weise Unverwechselb#ar7k-#eitsorgane vorgesehen sein. In diesem Falle ist es natürlich notwendig, daß auch an dem Hals entsprechende Organe angebracht werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß in d(fn Hals Schrauben entsprechender Kopfgröße eingeschraubt werden.
  • Wie das Ausführungsbeispiel der Zeichnung zeigt, können aus nur zwei verschieden ausgebildeten Gehäusen 3 und 4 alle gebräuchlichen Arten von Steckvorrichtungen hergestellt werden. An der Steckvorrichtung der Fig. 2 und 3, bei der die Dose für die Befestigung an der Wand bestimmt ist, sitzt der Schutzkragen an dem Gehäuse 4. Bei der Steckvorrichtung der Fig. 6 und 7, deren Stecker zur Befestigung an der Wand eingerichtet ist, befindet sich der Schutzkragen an dem Gehäuse 3. Die Steckvorrichtung der Fig. 4 und 5 ist als Leitungskupplung ausgebildet. In diesem Fall sitzt der Schutzkragen an dem Gehäuse 4. Durch die Erlindung wird also eine beachtliche Vereinfachung in der Zahl der Einzelteile und eine wesentliche Vereinfachun- in der Lagerhaltung erzielt. Man kommt mit einer erheblich verringerten Anzahl von Gehäusetypen für die verschiedensten Verwendungszwecke aus. Die Anzahl der G#ehäusetypen richtet sich nur nach der Anzahl der jeweiligen Verwendungszwecke. Ist der Verwendungszweck für Stecker und Dose gleich, so ist das Gehäuse für Steck-,er und Dose auch das gleiche. Der Schutzkragen für sämtliche verschiedenen Steckvorrichtungen ist ein und derselbe. Es sind nur zwei Einsätze notwendig, und zwar ein Einsatz, der die Steckerstifte-, und ein Einsatz, der die St#eckerhL!Is#en trägt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: System von Steckvorrichtungen für verschiedene Verwendungszwecke, bestehend aus Stecker und Dose, bei denen auf dem Stecker ein Schutzkraggen sitzt und bei denen die Kontaktteil#e auf einem isolierenden Einsatz angeordnet sind., dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse des Steckers und der Dase an den bei geschlossener Steckvorrichtung einander zugekehrten Teilten untereinander gleich ausgebildet sind und an der Stirnseite bzw. an der Außenseite je zwei entsprechend gleiche Sitzflächen für den Stecker- oder Doseneinsatz bzw. für den Schutzkragen haben, so daß jedes Gehäuse in beliebiger Weise miteinein Schutzkragen und einem Stecker- oder Dosen#einsatz versehen werden kann.
DES137113D 1939-05-18 1939-05-18 System von Steckvorrichtungen Expired DE732358C (de)

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