DE7322836U - Mehrfachformblatt - Google Patents

Mehrfachformblatt

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Publication number
DE7322836U
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DE
Germany
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sheet
sticker
adhesive
arrangement
layer
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Expired
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DE7322836U
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Lamson Paragon Ltd
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Lamson Paragon Ltd
Publication date
Publication of DE7322836U publication Critical patent/DE7322836U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Die Neuerung bezieht sich auf Mehrfach-Vordrucke oder -Formblätter und betrifft insbesondere Formblätter, die in Gestalt zusammenhängender Bahnen hergestellt und behandelt werden, welche geeignet sind, durch eine Druckvorrichtung oder einen Rechner geführt zu werden, damit verschiedene Teile der Formblätter mit Informationen bedruckt werden können*
Genauer gesagt sind durch die Neuerung Formblätter der genannten Art geschaffen worden,; die quer zur Längsachse der zusammenhängenden Bahn in mehrere Flächen unterteilt sind, welche zu verschiedenen Zwecken verwendet werden, die jedoch sämtlich mit den gleichen Informationen, Bezeichnungen oder dergleichen bedruckt werden.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht in der Verwendung von Elementen, die auf neuartige Weise an bestimmten '!'eilen der Flächen bzw. bestimmten Flächen derart lösbar befestigt sind, daß sie sich leicht ablösen und dann an einem Gegenstand befestigen lassen, der durch die gemeinsamen Informationen oder Kennzeichnen bezeichnot werden soll, mit denen sämtliche sich über die Breite,
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des kombinierten, transportierbaren Mehrfachformblatts bedruckt sind.
Gemäß der Neuerung weist ein Formblatt oder Geschäft svordruck, der ein Element eines Satzes von Vordrucken bildet, aus denen eine zusammenhängende Bahn besteht, die geeignet ist, durch eine mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Druckvorrichtung geleitet zu werden, eine Fläche zum Aufnehmen bestimmter kennzeichnender Angaben auf, und auf dem Formblatt ist eine weitere Fläche vorhanden, mit der eine Zungen- oder Laschenanordnung zeitweilig verklebt ist; zu dieser· Anordnung gehört eine Zunge bzw. ein Blatt mit einer Fläche zum Aufnehmen von Informationen, die den auf das Formblatt aufzudruckenden Informationen entsprechen, und außerdem weist die Anordnung ein tragendes und schützendes Blatt auf, das zwischen dem Formblatt oder Vordruck und dem zuerst genannten Blatt angeordnet ist; die gesamte Rückseite des zuerst genannten Blatts ist mit einer Schicht überzogen, die aus einem durch Aufbringen von Druck zur Wirkung bringbaren Klebstoff besteht, und die dieser Klebstoffschicht zugewandte Vorderseite des schützenden zweiten Blatts sveist eine ein Ablösen dieser Klebstoffschicht zulassende Fläche auf; zwischen der Rückseite des zweiten Blatts und der Oberseite der betreffenden Fläche des Vordrucks ist ein Überzug aus einem relativ schwach wirkenden Klebstoff vorhanden, der dazu dient, die Blattanordnung an dem Vordruck oder Formblatt mindestens so lange zu befestigen, wie der Vordruck zusammen mit der Blattanordnung die mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Druckvorrichtung bzw. den Schnelldrucker durchläuft; jedoch ermöglicht es der Überzug aus dem nur schwach wirkenden Klebstoff, die Blattanordnung leicht von dem Formblatt zu trennen, sobald dies erwünscht ist, woraufhin es möglich ist, das erste Blatt und das es schützende zweite Blatt voneinander au trennen und das erste Blatt dann dauerhaft mit der dafür bestimmten Fläche zu verkleben, auf der es dann durch
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den stark wirkenden druckempfindlichen Klebstoff festgehalten wird.
Die Neuerung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig» Λ den Grundriß eines Teils einer zusammenhängenden Bahn, die sich aus Mehrfachformblättern zusammensetzt, bei denen es sich um eine Ausführungsform der Neuerung handelt;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines seitlichen Teils eines Formblatts, aus der der Aufbau der ablösbaren Blattanordnung ersichtlich ist;
E1Xg. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 den Grundriß eines dem ablösbaren ersten Blatt zugeordneten schützenden zweiten Blatts aus Papier oder dergleichen; und
Fig. 5 eine Seitenansicht des ablösbaren ersten Blatts und des unterteilten schützenden zweiten Blatts für den Fall, daß die beiden Blätter gemeinsam durchgebogen werden, um ein Trennen der Blätter zu ermöglichen, damit das erste Blatt schließlich dauerhaft mit der dafür bestimmten Unterlage verklebt werden kann.
Bis jetzt ist es beim Registrieren und bei der jährlichen Erneuerung von Kraftfahrzeugzulassungen üblich, die Erneuerungsblätter oder Aufkleber und die zugehörigen Eegistrierformblätter getrennt zu handhaben, und bei jedem Ausfüllen solcher Formblätter müssen die Zulassungsnummern miteinander verglichen werden. Gemäß der Neuerung ist es dagegen möglich, sicherzustellen, daß die Erneuerungsaufkleber und die Zulassungsformblatter mit den gleichen Ziffern bedruckt werden, da die Ziffern gleichzeitig vorgedruckt werden, während die Teile des Mehrfachformblatts
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noch zusammenhängen; noch vorteilhaftere Ergebnisse lassen sich hierbei erzielen, wenn man die kombinierten Mehrfachformblätter durch einen Schnelldrucker oder Rechner laufen läßt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der feuerung ist eine zusammenhängende Bahn 10 vorhanden, die in aufeinander folgende einzelne Mehrfachformblätter 11 unterteilt ist, welche durch in der Querrichtung verlaufende Abreißlinien 11' voneinander getrennt sind. Ferner weist die isahn 10 abtrennbare, das Transportieren der Bahn ermöglichende Randstreifen 12 und 13 auf, die in der üblichen Weise mit Perforationen 14 versehen sind.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der eigentliche Zulassungsteil jedes einzelnen Formblatts durch den mittleren Abschnitt 15 gebildet, während sich auf der rechten Seite an diesen Abschnitt ein Abschnitt 16 anschließt, der z.B. dazu dient, die geänderte Anschrift des Zulassungsinhabers einzutragen. An die linke Seite des mittleren Zulassungsabschnitts 15 schließt sich ein Formblattabschnitt 17 an, der einen Antrag auf eine Zulassung für das folgende Jahr bildet.
An die linke Seite des Abschnitts 17 des Mehrfachformblatts schließt sich ein Abschnitt 20 an, der einen Träger für einen Aufkleber bzw. eine Plakette für das laugende Jahr bildet, welche dazu bestimmt ist, auf das aus Metall bestehende Dauerkennzeichen eines Kraftfahrzeugs aufgeklebt zu werden.
Alle beschriebenen, gegeneinander angeordneten Abschnitte des Mehrfachformblatts 11 sind gemäß Fig. 1 durch Abredß- oder Ferforationslinien 21 getrennt.
Auf jedem Formblattabschnitt 20 ist eine insgesamt mit 25 bezeichnete Blattanordnung vorhanden, zu der gemäß Fig. 2 und 4 der eigentliche Zulassungsaufkleber 26 und ein ihn tragendes und schützendes Blatt 27 gehören,
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welch letzteres aus 1-apier oder einem ähnlichen Flachmaterial besteht und gemäß Fig. 4- durch eine wellenförmige Trennlinie 28 in zwei Hälften 27A und 27B unterteilt ist. üemäß Fig. 1 und 2 sind die Aufkleber 26 bei jedem Form-Di att 11 in doppelter Ausfertigung vorhanden, d.h. äie weisen jeweils zwei leicht voneinander trennbare Teile auf, die dazu bestimmt sind, auf das vordere bzw. das hintere Kennzeichenschild eines Kraftfahrzeugs aufgeklebt zu werden. In Ländern, in denen nur ein hinteres Kennzeichanschild vorgeschrieben ist, würde natürlich ein einziger Aufkleber genügen.
Die Aufkleber 26 sind mit dem zweiten Blatt 27 durch einen druckempfindlichen Klebstoff verbunden, der dazu bestimmt ist, die Aufkleber dauerhaft an Kennzeichenschildern zu befestigen, doch sind die Außenflächen der zweiten Blätter 27 mit einem Überzug beliebiger bekannter Art versehen, der ein dauerhaftes Verkleben des Aufklebers mit dem zweiten Blatt verhindert.
Die unter den Aufklebern 26 liegenden Hälften 27A und 27B des zweiten Blatts 27 sind mit dem Formblattabschnitt 20 mittels eines Klebstoffs verbunden, dessen Klebekraft ausreicht, um ein Ablösen der Aufkleber zu verhindern, während die Bahn 10 eine Druckvorrichtung durchläuft, doch ist diese Klebeverbindung so hergestellt, daß sich die zweiten Blätter 27 zusammen mit den daran haftenden Aufklebern 26 ohne besondere Schwierigkeit mit der Hand von den Formblattabschnitten 20 ablösen lassen.
Nachdem der aus dem Vorjahr stammende Erneuerungsantrag des Fahrzeugeigentümers bei der betreffenden Behörde eingegangen und bearbeitet worden ist, wird ein Mehrfachformblatt 11, das vorher innerhalb aller vier Abschnitte mit den gleichen Zahlen beschriftet worden ist, ausgefüllt und dem Antragsteller wieder zugesandt. Der Antragsteller bewahrt die Abschnitte 16 und 17 zum späteren Gebrauch auf und nimmt den ZuIassungsabschnitt an sich, um sich als rechtmäßiger Benutzer des Kraft-
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fahrzeuge ausweisen zu können.
Dann löst der Antragsteller die Blattanordnung 25 von dem Formblattabschnitt 20 ab, woraufhin er den Aufkleber 26 am Kennzeichenschild seines Fahrzeugs an der dafür vorgesehenen Stelle anbringt. Um diese Handhabung zu erleichtern und ein Verderben des druckempfindlichen Klebstoffs auf der Rückseite des Aufklebers zu verhindern, kann der Benutzer die Blattanordnung 25 in der aus Fig. ersichtlichen Weise so durchbiegen, daß sich die Hälften 27A und 27B des zweiten Blatts 27 teilweise von dem Aufkleber trennen. Hierauf hält der Benutzer die Anordnung mit der einen Hand weiter fest, während er mit der anderen Hand eine der Hälften des zweiten Blatts 27 abzieht und dann die freigelegte dünne Fläche des Aufklebers mit dem Kennzeichenschild verklebt. Schließlich läßt sich die andere Hälfte des Aufklebers durch Aufbringen von Druck unter gleichzeitigem Abziehen der zweiten Hälfte des Blatts 27 mit dem Kennzeichenschild verkleben.
Schutzanspruch

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUCH
    Formblatt bzw. Vordruck in Gestalt eines Bestandteils eines Satzes gleichartiger Formblätter, die eine zusammenhängende Bahn bilden, die geeignet ist, durch einen Schnelldrucker oder dergleichen geführt zu werden, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Formblatt (11) mindestens eine Fläche (17, 15» 16) zum Aufnehmen bestimmter kennzeichnender Informationen vorhanden ist, daß auf dem Formblatt eine weitere Fläche (20) vorhanden ist, mit der eine Blattanordnung (25) zeitweilig verklebt ist, daß zu der Blattanordnung ein Aufkleber (26) gehört, der eine Fläche aufweist, die daau bestimmt ist, Informationen aufzunehmen, die den auf das Formblatt aufzudruckenden Informationen entsprechen, daß zu der Blattanordnung ferner ein dem Aufkleber zugeordnetes, ihn tragendes und schützendes Blatt (27) gehört, daß dieses Blatt zwischen dem Formblatt und dem Aufkleber angeordnet ist, daß die gesamte Rückseite des Aufklebers mit einer Schicht aus einem druckempfindlichen Klebstoff von großer Haftfähigkeit überzogen ist, daß die dieser Schicht benachbarte Vorderseite des tragenden und schützenden Blatts so ausgebildet ist, daß sich die Klebstoffschicht von ihr ablösen läßt, daß ein Überzug aus einem Klebstoff von relativ geringer Klebwirkung zwischen der Rückseite des tragenden und schützenden Blatts und der benachbarten Seite der an zweiter Stelle genannten Fläche des Formblatts vorhanden ist und daß der Klebstoff von geringer Klebwirkung dazu dient, die Blattanordnung mit dem Formblatt mindestens während der Zeit verbunden zu halten, während welcher das Formblatt mit der Blattanordnung einen Schnelldrucker oder derglei-
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    chen durchläuft, daß es jedoch möglich ist, die Blattanordnung nach ^edarf leicht von dem Formblatt zu trennen, den Aufkleber von dem ihn tragenden und schützenden Blatt zu trennen und dann den Aufkleber mit Hilfe des eine hohe Haftfähigkeit aufweisenden Klebstoffs dauerhaft an der dafür bestimmten Unterlage zu befestigen.
DE7322836U Mehrfachformblatt Expired DE7322836U (de)

Publications (1)

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DE7322836U Expired DE7322836U (de) Mehrfachformblatt

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9100628U1 (de) * 1991-01-19 1991-04-11 Hummel GmbH & Co., 71106 Magstadt Bandförmiger Träger mit Selbstklebeetiketten und Talons

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9100628U1 (de) * 1991-01-19 1991-04-11 Hummel GmbH & Co., 71106 Magstadt Bandförmiger Träger mit Selbstklebeetiketten und Talons

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