DE7317887U - - Google Patents

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. Horst Walther

/' ' f Ko si el, den 26.4.1973 W/Br. Heinrid -rieine-Str. 16 (Ecke Frank'. Str.)

Tc'sfon 21235

Postjched-.konto: 149359 Pfm. Bankkonto: Stadteparkasse 330183

Meine Akte: (bitte angeben)

73-^/8349

GG - Fittings - Gießerei - Ges. mbH, 6443 S ο η t r a , Am Brodberg

¹¹ Rohrverbindungsstück "

Erfindung betrifft ein Rohrverbindungsstück, bestehend aus einer Mutter mit darin einsitzendem Einschraubstück.

der schriftlichen Bestätigung

Zur Verbindung von Rohren ist es bekannt _t die Enden der Rohre mit Flanschen zu versehen und die Flansche durch Schraubverbindungen miteinander zu verbinden. Diese Arbeitsweise ist nicht nur umständlich, sondern gewährleistet auch nicht immer den dichten Sitz der Verbindung, da schon im Falle der ungleichen Anpreßkraft mancher Schrauben die Rohrachsen sich verziehen, wodurch eine ganz dichte Verbindung nicht mehr erzielbar ist.

Es sind auch Rohrverbindungsstücke bekannt, bei denen das Verbinden der Rohrenden durch Sehraxibverbindung geschieht. In diesem Falle besitzt das Rohrverbindungsstück entsprechende Gewindestücke. Dabei ist jedoch erforderlich, daß die Rohrenden ebenfalls mit Gewinde versehen sein müssen, damit eine solche Verbindung geschaffen werden kann. Dies bedingt einen besonderen Arbeitsaufwand, zumal das Gewinde genau konzentrisch aufgeschnitten werden muß.

In beiden Fallen ist das Herstellen der Rohrverbindungen mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden, insbesondere dann, wenn die Verbindung dicht sein muß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verbinden vis Rohrelide= dsreh eis =psslsll?s £ehrv?:r&in£us«ssiüuk vorzunehmen, da· es gestattet, die eigentliche Verbindung durch Schweißen vorzunehmen*

Nach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß in das hülsenfömige Einschraubetück ein schweißfHhiges Rohransätzettick eingesetzt ist, das Bit seintm umgebördelten Rand an der Stirnseite des EinlSSmtiickee anliegt und daß die Mutter an einem Ende mit einem Lagerbund versehen ist, der des Bund ä«5 darin «£ngssststss sehwciSiänigen anderen KonransaisstQekes aufnimmt, wobei in festverschraubtem Zustand die Bunde der beiden Rohransatzstiicke - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung - aneinander liegen.

Diese Rohrverbindung hat mithin den Vorteil, daß die zu verbindenden Rohrenden in einfachster Weise durch Schweißen verbunden werden können.

Dadurch können zugleich auch Maßdifferenzen durch Anpassen der Lange der Rohransatzstücke ausgeglichen werden. Das Einschneiden von Gewinde oder das Anordnen von Flanschen kann mithin entfallen.

7317S8?30.8.73

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungs-

fora dsrssstellti

Das insgesamt mit 1 bezeichnete Rohrverbindungsstück besteht aus den schweißfähigen Rohransatzstücken 2 und 3» die an einem Ende mit einer TJmbördelung k bzw. 5 versehen sind. Die Umbördelung 4 des Rohransatzstuckes 3 liegt dabei an dem Lagerbund 6 der Mutter 7 an.

In die Mutter 7 1st ein J?inschraubstiick 8 einschraub-

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bsr, ss dssssn Stirnssits 9 rier" Bund 5 clss audcicn Rohransatzstückes 2 anliegt.

SiAd beide Teile fest miteinander verschraubt, dann liegen die Bunde k bzw. 5 der beiden Rohransatzstücke 2 und 3 - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung 10 - aneinander. Die Rohransatzstücke können gerade oder gekrümmt ausgebildet sein.

Dieses Rohrverbindungsstück hat mithin den Vorteil, daß an die Rohransatzstücke die zu verbindenden Rohre angeschweißt werden können, wobei man durch die Wahl der Länge der Rohransatzstücke Maßdifferenzen ausgleichen kann.

- Anspruch -

Claims (1)

1. t » «ti

   Anspruch

   Rohrverbindungsstück, bestehend aus einer Mutter mit darin einsitzendem Einschraubstück, dadurch gekennzeichnet , daß in das hülsenfömaige Einschraubstück (8) ein schweißfähiges Rohransatzstück (2) eingesetzt ist, das mit seinem umgebördelten Rand (5) an der Stirnseite des Einschriebstückeβ anliegt und daß die Mutter (7) ^an einer Seite mit einem Lagerbund (6) versehen ist, der den Bund (k) des darin eingesetzten s eiweiß -fähigen anderen Rohransatzstückes (3) aufnimmt, wobei Jni fest verschraubten Zustand die Bunde der Rohransatzstücke - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Dichtung (10) - aneinander liegen*