DE7317221U

DE7317221U -

Info

Publication number: DE7317221U
Application number: DE7317221U
Authority: DE
Original assignee: Wilkinson Sword Ltd
Current assignee: Wilkinson Sword Ltd
Priority date: 1972-05-16
Publication date: 1973-08-02

Description

WILKINSON SWORD LIMITED, Sword House, Totteridge Road, High Wycombe, Buckinghamshire HPlJ OBJ, England

Rasierapparat

Die Erfindung betrifft Rasiervorrichtungen, insbesondere Halterungen für Rasiereinheiten, wobei unter dem Begriff "Rasiereinheit" ein im wesentlichen starres und im allgemeinen aus Kunststoff gefertigtes Teil verstanden sei, an dem eine oder mehrere Rasierklingen befestigt sind und das eine Schutzfläche im vorbestimmten Abstand von der Schneidkante der bzw. einer jeden Klinge bildet.

Erfindungsgemäß ist eine Halterung für eine Rasiereinheit vorgeschlagen, die aus einem im wesentlichen starren Teil besteht, an dem eine oder mehrere Rasierklingen befestigt sind und das eine Schutzfläche im vorbestimmten Abstand von der Schneidkante der bzw. einer jeden Klinge bildet; die Halterung besteht aus einem Auswerfelement zum Auswerfen der Rasiereinheit aus der Halterung, wenn die Rasiereinheit ersetzt werden muß, das einteilig mit einem Riegelelement zur sicheren Befestigung der Rasiereinheit in der Halterung hergestellt ist und desweiteren einen Kopf aufweist, der in Eingriff mit der Rückseite einer in die Halterung eingesetzten Rasiereinheit gebracht werden kann, wobei das Riegelelement und der Kopf gegen die durch die natürlichen Federungseigenschaften des einstückigen Teils bedingte Rückstellkraft relativ zueinander beweglich sind.

Erfindungsgemäß ist weiter eine Halterung für eine Rasiereinheit vorgeschlagen, welche aus einem im wesentlichen starren Teil besteht, an dem eine oder mehrere Rasierklingen befestigt sind und das eine Schutzfläche im vorbestimmten Abstand von

Telefon (02 11) 36 0514

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	- 6 - : :·*·. .::·... ·. BezuRszeichenliste:
10	starres Teil
10a	Schutzfläche
10b	öffnung
11	Rasierklinge
11a	Schneidkante
12	Halterung
13	Vorderteil
13 a, 13b	Vorsprünge
14	Rückenteil
14a, 14b	Backen
14c	öffnung
l4d, I4e	Ausnehmungen
I4f	Längssteg
I4g	Zunge
15	Auswerfer
15a	Riegelelement
15b	Knopf
15c	Kopf
16	Metallgewicht

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der Sohneidkante der oder einer Jeden Klinge bildet« während die Halterung ein Auowerferelement zum Auswerfen einer zu
ersetzenden Rasierklingeneinheit aufweist, das zwei miteinander gekoppelte Glieder umfaßt, wobei das freie Ende eines dieser Glieder mit der Rüokseite einer in die Halterung eingesetzten Rasiereinheit in Eingriff gebraeht werden kann und das freie Ende des jeweils anderen Gliedes einen Riegel bildet, der zur sloheren Befestigung der Rasiereinheit dient,
so daß beim Ausüben eines Drucks auf die Rückseite der Rasiereinheit durch das freie Ende des einen Gliedes der Riegel außer Eingriff mit der Rasiereinheit gebracht wird und die
Rasiereinheit ausgeworfen werden kann.

Eine Ausführungsform einer Halterung für Rasiereinheiten ist nachfolgend als Beispiel mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht der Halterung.
Fig. 2 eine Rückansicht der Halterung,

Fig. 3 eine Haupt schnitt ansicht auf der nach Fig. jl abgewandten Seite der Halterung mit einer eingesetzten Rasierklinge,

Fig. 4 eine im größeren Maßstab gezeichnete Seitenansicht des Auswerfers,

Fig. 5 eine Endansicht des Auswerfers,

Fig. 6 einen Schnitt gemäß den Linien VI-VI in Fig. 2,

Fig. 7 einen Schnitt gemäß den Linien VII-VII in Fig. 2 und

Fig. 8 einen Schnitt gemäß den Linien VIII-VIII in Fig. J.

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Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, 1st die Halterung zur Aufnahme einer dauerhaft in einem im wesentlichen starren Teil 10 aus Kunststoff befestigten Rasierklinge 11 (Fig.3) konstruiert, wobei eine Schutzfläche 10a in einem vorbestimmten Abstand von der Schneidkante 11a der Klinge 11 vorgesehen ist. Bei dar Benutzung der Vorrichtung befindet sich wie aufgezeigt das starre Teil 10 in einer Halterung 12 aus einem Vorderteil 1J> und einem Rückenteil 14 zwischen Backen 14a, 14b, die aus einem Stück mit dem Rückenteil 14 der Halterung ausgebildet sind. Das starre Teil 10 wird durch ein Ri'iegelelement 15a- eines einteiligen Auswerfers 15 zwischen den Backen 14a, 14b, gehalten, wobei das Riegelelement 15a in eine öffnung 10b an der Unterseite des starren Teils 10 eingreift. Das Riegelelement 15a sitzt am freien .Ende des einen Gliedes des zweisehenkligen einteiligen Auswerfers 15, dessen anderes Glied einen durch eine öffnung 14c im Rückenteil 14 der Halterung vorspringenden Knopf 15b trägt.

Zum Auswerfen der Rasierklinge ^;I übt der Benutzer zweckmäßigerweise mit dem Daumen einen Druck auf die Rückseite des Auswerferknopfes 15b aus, so daß der Kopf 15c des den Auswerferknopf 15b tragenden Gliedes des Auswerfers 15 der Rückseite des Starren Teils 10 druckbeaufschlagt ist. Die sich hieraus ergebende Reaktion zwischen dem Riegelelement 15a und der Oberfläche der öffnung 10b im starren Teil 10 ist die, daß sich das Riegelelement 15a nach vorn undnnaeh unten bewegt, was aufgrund der Flexibilität des Auswerfers 15, die eine Bewegung der beiden Glieder zueinander gestattet, möglich ist. Das starre Teil 10 mit der Klinge 11 wi^d somit freigegeben und infolge des vom Benutzer auf den Auswerfer 15 ausgeübten Drucks zwangsläufig und schnell aus der Halterung 12 ausgeworfen.

Vor ihrer Benutzung befinden sich die Rasierklingen der beschriebenen Art normalerweise in einem Magazin, wobei die hintere Kante des starren Teils freiliegt. Zur Entnahme eineribuen Rasierklinge aus dem Magazin wird die öffnung zwischen den Backen l4a, 14b, der hinteren Kante des starren Teils 10 züge-

wandt: sobald die Unterseite des starren Teils 10 rait dem Riegelelement 15a in Kontakt gelangt, wird das letztere niedergedrückt, bis dLe öffnung 10b gegenüber dem Riegelelement 15a zu liegen kommt und das Riegelelement zwecks Haltens des starren Teils 10 zwischen den Backen 14a,14b, in Eingriff mit der öffnung 10b gehoben wird, so daß die Rasierklinge sicher von der Halterung erfaßt wird und aus dem Magazin entfernt werden kann.

Zweckmaßigerweise sind das Vorderteil I3 und das Rückenteil 14 der Halterung jeweils in Form von Kunststoff-Formstücken jv hergestellt. Um den Zusammenbau zu vereinfachen, sind, wie in Fig. 6 dargestellt ist, an jedem Ende der Oberseite des Vorderteils IJ Vorsprünge ljte vorhanden, die in entsprechende Ausnehmungen l4d in der Unterseite der Backe 14b eingreifen. Gemäß Fig. 7 dienen Ausnehmungen l4e in den Längsstegen l4f an der Innenseite des Rückenteils 14 zur Aufnahme entsprechender Vorsprünge ijjb an der Innenfläche des Vorderteils

Rückenteil 14 zu verhindern. Eine nach unten verlaufende Zunge 14g (Fig.3) ^am unteren Ende des Rückenteils 14 hält das Vorderteil 13 und das Rückenteil 14 zusammen, bevor diese Teile auf geeignete Art und Vö.se, beispielsweise durch Ultraschallschweißen, miteinander verbunden werden. Auf tfunsch läßt sich ein Metallg^iicht 16 in der Halterung 12 unterbringen, um eine gewisse Schwere und den erforderlichen "Griff" sicherzustellen.

Claims

·· t t - 5 Ansprüche :

1. Halterung für eine Rasiereinheit, welche aus einem im wesentlichen starren Teil besteht, an dem eine oder mehrere Rasierklingen befestigt sind und das eine Schutzfläche im vorbestimmten Abstand von der Schneidkante der oder einer jeden Klinge bildet, wobei die Halterung einen Auswerfer zum Auswerfen einer zu ersetzenden Rasiereinheit aus der Halterung aufweist, " dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer einteilig mit einem Riegelelement zur sicheren Befestigung der Rasiereinheit in der Halterung ι hergestellt ist und desweiteren einen Kopf aufweist, ]

der in Eingriff mit der Rückseite einer in die Halterung i eingesetzten Rasiereinheit gebracht werden kann, wobei das Riegelelement und der Kopf gegen die durch natürliche Federungseigenschaften des einstückigen Teils bedingte Rückstellkraft relativ zueinander beweglich sind.

2. Halterung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einteilige Auswerfer zwei miteinander verbundene Glieder aufweist, wobei das freie Ende des einen, den Kopf bildenden, Gliedes und das freie Ende des anderen Gliedes als Riegelelement ausgebildet sind, so daß beim Ausüben eines Drucks auf die Rückseite der Rasiereinheit durch den Kopf das Riegelelement außer Eingriff mit der Rasiereinheit gebracht wird in der Weise, daß diese Rasiereinheit ausgeworfen werden kann.

J. Halterung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer einen Auswerferknopf trägt, durch den über den Kopf ein Druck auf die Rückseite der auszuwerfenden Rasiereinheit ausgeübt wird.