DE7316375U - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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Publication number
DE7316375U
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DE
Germany
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pump
washing machine
rotor
machine according
washing
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Expired
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DE7316375U
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Hoover Ltd
Original Assignee
Hoover Ltd
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Publication date
Publication of DE7316375U publication Critical patent/DE7316375U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

Greenford, Middlesex, England
Gebrauchsmusteranmeldung Waschmaschine
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einem äußeren, die Waschflüssigkeit enthaltenden Behälter, in dem eine durchlöcherte, das zu waschende Gut enthaltende, Trommel, vorzugsweise um eine horizoniaLe Achse, rotiert.
Trotz sorgfältiger Konstruktion erwies es sich als fast unmöglich, zu verhindern, daß Scharpie oder kleine Gegenstände, wie Haarspangen oder kleine Münzen, die sich unbeabsichtigt in der Waschladung befinden, in den äußeren Behälter und von dort in das Ablaufsystem für die Waschflüssigkeit gelangen. Es wurden viele Anstrengungen gemacht, um ein Rohrsystem zu entwerfen, cias verhindert, daß diese kleinen Gegenstände die Pumpe blockieren. Z.B. wird in der britischen Patentanmeldung P 21 10 444 der Anmelderin eine Zentrifugal-Absaugpumpe beschrieben, bei der verschiedene Abmessungen. z.B. die der Einlaß- und Auslaßöffnungen, axs auch die Gestalt des Rotors sorgfältig so bemessen sind, daß dieses Problem mindestens erleichtert wird. Auch Verfahren, die kleinen Gegenstände auf der Einströmseite der Pum^e aufzufangen, wurden versucht, erwiesen sich aber nicht als völlig befriedigend.
13.3.73
Auch Filter erwiesen sich nicht als praktisch, weil sie schnell mit Scharpie und dgl. verstopft wurden.
Pumpe von Waschmaschinen weiterhin ein ungelöstes Problem blieb. Die vorliegende Erfindung macht einen bedeutsamen Fortschritt in der Erleichterung oder Überwindung dieses Problems.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Waschmaschine eine Ablaufpumpe der Wirbelbauart. Solch eine Pumpe hat einen Rotor, dessen Kreisumfang und antreibende Flächen, insbesondere von dem Rotor getragene Schaufeln, zum größten Teil, wenn nicht ganz innerhalb einer Ausnehmung der Pumpenkammer untergebracht und von ihr kreisförmig
Pumpen dieser Bauart sind an sich bekannt, aber bisher wurden sie für Waschmaschinen nicht verwendet.
Die genaue Form der Pumpe ändert sich entsprechend den jeweiligen Erfordernissen. Der Pumpenrotor kann z.B. aus einem becherförmigen Teil geringer Tiefe bestehen, in dessen Hohlraum eine Anzahl radialer Rippen vorgesehen sind, wobei kein Teil des Bechers oder der Rippen axial aus der Ausnehmung herausragt, imerhalb der 1er Pumpenrotor in der Pumpenkammer gelagert ist. Die Pumpenkammer kann in Abwandlung einen Torus mit einem sich tangential erstreckenden Auslaß einschließen.
Abweichend davon kann der Pumpenrotor der Pumpenkammer eine verhältnismäßig glatte Scheibe zukehren. Solch eine Scheibe könnte z.B. aus Perspex bestehen und könnte dann, wenn sie mit einer genügend hohen Drehzahl rotiert,
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die erforderliche Wirbelung hervorrufen. Es ist daher nicht unter allen Umständen notwendig, daß der Pumpenrotor ausgeprägte Schaufeln oder Rippen aufweist. Pumpenrotore für »chi. huhc Dichüehlen können s.u£ ei nein kleinen permanenten Magnetmotor gelagert werden, der billig herzustellen ist und für gebräuchliche Haushaltwaschmaschinen einen Pumpenrotor von nicht mehr als 25,4 mm (1 Zoll) bis 38,1 mm (1 1/2 Zoll) zulassen.
Die Erfindung kann auf verschiedene Weise ausgeführt werden und im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig* 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Waschung Schleudertrockenmaschine mit horizontaler Achse nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 zeigt den axialen Schnitt durch eine in die Waschmaschine nach der Fig. 1 eingebaute Pumpe und ihren Antriebsmotor und
Fig. 3 zeigt die Endansicht des Pumpengehäuses.
In der Fig. 1 ist eine Haushaitwaschmaschine dargestellt, die ein äußeres Gehäuse 10 hat, in dem eine Wascheinheit elastisch gelagert ist, die aus einem äußeren, die Waschflüssigkeit enthaltenden Behälter 11 und einer in diesem um eine horizontale Achse rotierenden, nicht gezeichneten, das zu waschende Gut enthaltenden Trommel besteht. Die durchlöcherte Bommel wird mittels eines Riementriebes 12 durch einen an der Unterseite des Behälters Ii befestigten Elektromotor 13 angetrieben. Die Wascheinheit wird in dem Gehäuse 10 von Federdämpfern 15
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getragen und im oberen Teil des Gehäuses erstrecken sich Stabilisierungsfedern 16 zwischen dem Gehäuse und der Wascheinheit. Die Waschmaschine enthält für die Ent-
keit ein Ablaufsystem mit der im einzelnen in den Fig. und 3 dargestellten Pumpe 18 der Wirbelbauart. Der Einlaß 19 der Pumpe ist mittels eines flexiblen Ablaufrohres 23 mit dem Sumpf 22 des Behälters 11 verbunden. Der Auslaß der Pumpe 18 ist mit einem Ablaufrohr 25 verbunden, das sich innerhalb des Gehäuses 10 nach oben erstreckt und mit einem nach unten gerichteten Ablauf-Btutzen 26 endet. Während es möglich ist, diesen Ablaufstutzen zeitweilig mit einer Ausgußstelle zu verbinden, ist es üblich, die Waschmaschine fest anzuschließen und dabei den Ablaufstutzen 26 in das obere Ende eines an einer Mauer 31 durch Klammern 32 befestigten, senkrechten Rohres 30 einzustecken, dessen unteres Ende 33 durch die Wand hindurchgeht und öer einem Gully 35 endet.
In der Fig. 2 sind die Pumpe 18 und ihr Antriebsmotor dargestellt. Die Pumpe hat ein Gehäuse 40 mic einem axialen Einlaß 41 und einem sich im wesentlichen tangential erstreckenden Auslaß 42, der in der Fig. 3 deutlich erkennbar ist. Das von dem Einlaß 41 abgewendete Ende des Gehäuses 40 ist durch drei federnde Klammern 45, die eich über einen Flansch 46 des Gehäuses 40 erstrecken, mit dem Motorrahmen 44 verbunden.
Innerhalb des Gehäuses 40 ist ein Einsatzring 48 vorgesehen, der eine gebogene Wand 49 aufweist, die g3efct in die gebogene Wand 50 des Gehäuses 40 übergeht. Der Einsatzring 48 begrenzt eine zylindrische Ausnehmung im Pumpengehäuse, die den Rotor 54 der Pumpe ganz umgibt. Der Rotor besitzt eine rückwärtige Scheibe 55, die mit einer auf der Motorwelle 57 gelagerten Nabe 56 aus einem
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Stück besteht. Die Scheibe 55 hat einen ringsumlaufenden Flansch 59, so daß sie im wesentlichen eine becherförmige Gestalt hat. Zwischen der Nabe 56 und dem Ringflanscn 59
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der Fig. 3 ersichtlich sind. Weil der ganze Puiupenrotor innerhalb der zylindrischen Innenwand 52 liegt, wirkt der Rotor wie eine Flüssigkeitskupplung, die der mit ihr in Berührung stehenden Flüssigkeit eine kreisförmige Bewegung erteilt, was dazu führt, dftß die ganze in dem Pumpengehäuse 40 befindliche Flüssigkeit in eine Wirbelung gerät, wobei der sogenannte "erzwungene Wirbel" entsteht. Die durch diese kreisförmige Bewegung der Flüssigkeit hervorgerufene Fliehkraft bewirkt eine Strömung der Flüssigkeit durch die tangentialen Auslässe 42. Gegenstände mit einer höheren Dichte als Wasser, z.B. Sicherheitsnadeln, Nägel j Haarspangen,- Knöpfe,- Münzen. Kies usw. werden leicht gepumpt, da hier für sie ein unbehinderter Weg durch die Pumpe vorhanden ist.
Dies hat zur Folge, daß fremde Gegenstände leicht durch die Pumpe in den übrigen Teil des Ablaufsystems gefördert werden, das sie sodann bis zu dem in der Fig. 1 dargestellten Gully passieren. Es gibt hier kein Hindernis in der Form von Filtern oder Spalten innerhalb der Pumpe, in denen die fremden Gegenstände sich können.
Anscrüche:

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Waschmaschine mit einem äußeren, die Waschflüssigkeit enthaltenden Behälter, in dem eine durchlöcherte, das zu waschende Gut enthaltende Trommel vorzugsweise um eine horizontale Achse rotiert, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Flüssigkeits-Ablaufpurape (18) der Wirbelbauart enthält.
2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Rotor (54) der Pumpe (18) innerhalb einer Ausnehmung (52) dei Pumpenkammer untergebracht und von ihr kreisförmig eingehüllt ist.
3. Waschmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor (54) schaufellos ist.
4. Waschmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor (54) dar Pumpenkammer eine verhältnismäßig glatte Scheibe (55) zukehrt.
5. Waschmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor (54) aus Kunststoff besteht.
6. Waschmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenrotor von einem permanenten Magneten angetrieben ist.
Der Patentanwalt
DE7316375U 1972-05-01 Waschmaschine Expired DE7316375U (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2017072 1972-05-01
GB1591773 1973-04-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7316375U true DE7316375U (de) 1973-09-13

Family

ID=1292751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7316375U Expired DE7316375U (de) 1972-05-01 Waschmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7316375U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216592A1 (de) * 1982-05-04 1983-11-10 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Waeschetrockner mit kondensationseinrichtung und abpumpvorrichtung
DE8801239U1 (de) * 1988-02-02 1989-06-08 Hanning Elektro-Werke GmbH & Co, 4811 Oerlinghausen Entleerungspumpe für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3216592A1 (de) * 1982-05-04 1983-11-10 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Waeschetrockner mit kondensationseinrichtung und abpumpvorrichtung
DE8801239U1 (de) * 1988-02-02 1989-06-08 Hanning Elektro-Werke GmbH & Co, 4811 Oerlinghausen Entleerungspumpe für Wasch- oder Geschirrspülmaschinen

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