DE7315457U

DE7315457U - Gerät zum Festspannen von Werkstücken

Info

Publication number: DE7315457U
Application number: DE19737315457
Authority: DE
Original assignee: DUEVEL W
Current assignee: DUEVEL W
Priority date: 1973-04-24
Filing date: 1973-04-24
Publication date: 1973-10-18

Description

Wilhelm DÜvel, 4904 intier/T'ü η u_f.;hüUdrtn, FoI !.enb^'kur· Jt, r, 1j-5

" "erät zum Pe3tsparren von Werkstücken"

Vorliegende Neuerung betrifft ein zuir. Fe at j our"¹ en ve η Werkstücken vorgesehenes Gerät der in der Einleitung von Schutzanspruch 1 näher bezeichneten Art.

Auf diesem Gebiet sind bereits verschiedene Geräte vorbekannt, die aach in mancherlei Hindichten völlig zufriedenstellend funktionieren. Sind jedoch Werkstücke oftmals einzuspannen oder während der Bearbeitung in verschiedene Lagen zu bringen, so treten gleich Schwierigkeiten bei den vorbekannten Geräten genannter Art ein. Wechseln dazu noch die Masse der einzuspannenden Werkstücke, so hat sich bisher auf genanntem Gebiet kein Gerät als völlig zufriedenstellend erwiesen.

Aufgabe vorliegender Neuerung ist die Beseitigung oben genannter Nachteile und die Schaffung eines vielseitig verwendbaren Gerätes.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass ein Gerät der eingangsbezeichneten Art im wesentlichen wie im kennzeichnenden Teil von Schutzanspruch 1 beschrieben beschaffen ist.

Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung gehen auj folgender Beschreibung unter Hinweis auf beigefügte Abbildung hervor. Auf dieser ist eine beispielhafte Ausführung der Neuerung in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.

Wie die Abbildung zeigt, besitzt das neuerungsgemässe Gerät einen blockförmigen, langgestreckten Halter 1, desaen eines-Ende zu einer Klemmnase 2 abgefast sein kann, während das andere Ende mjt einer zwischen Ober- und Unterseite durchgehenden Gewindebohrung 3 versehen ist, die vorzugsweise durch einen in das Gewinde eingelegten Stahldraht 4 verstärkt ist, der somit ein Rundgewinde mit relativ grosser Steigung bildet.

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In diese Bohrung ist eine Stemmschraube 5 eingeführt, deren Gewindeteil auf entsprechende Weise mit einem Stahldraht 6 ausgefüttert sein kann, und deren unteres (freiee) Ende eine vorzugsweise frei rotierende Fussplatte 3 trägt, in welche die Stellschraube mit einem kugeligen Abschluss (nicht gezeigt) eingepresst ist. Durch die Stemmschraube kann ein Sprint 7 zum leichteren Drehen derselben geführt sein. Stattdessen kann die Stemmschraube beispielsweise mit einem reliefartigen KLächenmuster versehen sein.

Im Mittelabschnitt nahe der Klemmnase ist der Halter mit einem axialen Langloch 9 ausgerüstet, in welchem eine Spannschraube 10 zweidimensional verschiebbar gelagert ist. Auf der Seite der Stemmschraube ist die Spannschraube mit einer im Profil z.B. T-förmigen Mutter od.dgl. 13 zur Führung in einer T-Nut eines Maschinentisches (nicht gezeigt) versehen. Das andere Spannschraubenende ist mit einer Mutter 12 und einer Unterlegscheibe 11 ausgestattet. Das Langloch 9 kann sich von der Klemmnase bis zur Bohrung 3 erstrecken und variable Winkelkräfte erlauben.

Die Arbeitsweise eines solchen Gerätes ist folgende: Entlang der T-Nut eines Maschinentisches wird die Spannschraube mit der T-Mutter und dem gesamten Gerät iis an das Werkstück geführt, welches die Klemmnase beaufschlagt, worauf die Stemmschraube weiter ausgeschraubt wird zwecks Grobanpassung an die Arretierlage. Nachdem der Halter an den Teilen 11 und 12 anliegt, wird die Mutter 12 angezogen und das Werkstück fest eingespannt, wobei vorteilhafte, variable Hebelkräfte auf dieses einwirken. Mehrere solche Geräte können vorteilhaft gleichzeitig verwendet werden. Die Werkstücke können in jeder beliebigen Lage eingespannt und gelöst werden.

Beliebige Variationen des Gerätes können im Rahmen des Erfindungsgedankens vorkommen.

Claims

3 Sohutzaneprüohe

1. Gerät zum Festspannen von Werkstücken, insbesondere auf Masohinentisohen an Metallbearbeitungsmaschinen, mit einem Arretiermittel aufweisenden Halter, dadurch gekennzeiohnet, dass genannte Arretiermittel aus einer im zentralen Bereich bzw. einen Endbereich des Halters (1) angeordneten Spannschraube (10) gebildet sind, und dass das andere Halterende mit einer zur Spannschraube parallelen Stemmschraube (5) versehen ist.

2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) die Form eines blockähnlichen, langgestreckten Spanneisens besitzt, dessen der Spannschraube (10) benachbartes Ende zu einer Klemmnase (2) abgefast ist.

3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stemmschraube (5) in eine durchgehende Bohrung (3) von der gleichen Seite eingeschraubt ist, wie die Spannschraube (10) vom Halter (1) absteht, und da3s die Gewindebohrung (3) und/oder der Gewindeteil der Stemmschraube mit einem Stahldraht ausgefüttert ist bzw. sind.

4. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Stemmschraube (5) mit einer vorzugsweise frei rotierenden Füssplatte (8) versehen ist, und dass die Stemmschraube oberhalb dieser Greifmittel (7) aufweist.

5. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschraube (10) durch ein in Axialrichtung des Halters (1) angeordnetes Langloch (9/ geführt ist, gegenüber welchem die Spannschraube zweidimensional verschiebbar gelagert ist.

6. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Spannschraubenende mit einer insbesondere T-förmigen Profilmutter (13) zur Führung in einer Maschinentischnut od.dgl. versehen i£fc, während das andere Spannschraubenende vorzugsweise mit einer Mutter (12) und einer Unterlegscheibe (11) ausgestattet ist.

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