DE731083C - Fluessigkeitsdaempfung fuer die Wellen von Verschiebeankermotoren - Google Patents

Fluessigkeitsdaempfung fuer die Wellen von Verschiebeankermotoren

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DE731083C
DE731083C DEF80440D DEF0080440D DE731083C DE 731083 C DE731083 C DE 731083C DE F80440 D DEF80440 D DE F80440D DE F0080440 D DEF0080440 D DE F0080440D DE 731083 C DE731083 C DE 731083C
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Germany
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damping
shafts
brake
sliding armature
fluid damping
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DEF80440D
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Mannesmann Demag AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/12Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
    • H02K7/125Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsdämpfung für die Wellen von Verschiebeankermotoren Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsdämpfung an Verschiebeankermotoren für die Axialbewegung der Motorwelle, auf der die Bremsscheibe sitzt, während der feststehende Bremsteil am Motorgehäuse angeordnet ist. Bekannt ist. es, die Dämpfung so anzubringen,, daß sie der Lüftbewegung für die Bremse entgegenwirkt. Die dabei auftratenden Stöße sind verhältnismäßig gering, da sie lediglich durch den Unterschied zwischen der magnetischen Zugkraft der Ständerwicklung und der ihr entgegenwirkenden Bremsfederkraft hervorgerufen werden.
  • Das Hauptpatent schlägt vor, die wesentlich größeren Stöße,- die beim Einfallen der Bremse :entstehen, ebenfalls durch eine Flüssigkeitsdämpfung zu mindern, und zwar durch einen der Schließbewegung der Bremsre entgegenwirkenden Dämpfungskolben, der mit der Verschiebeankerwelle in axialer Richtung gekuppelt ist. Der Dämpfungskolben braucht die Drehbewegung der Motorwelle nicht mitzumachen.
  • Die Stöße beim Einfallen der Bremse sind deshalb größer als beim Lüften der Bremse, weil, sie durch die plötzliche Verzögerung des mit der gesamten Kraft der Bremsfeder beschleunigten, axial beweglichen Teils hervorgerufen, werden und ,eine unbeabsichtigte, kurzzeitige Erhöhung des Bremsdruckes hervorbringen, die leicht zu Wellenbrüchen führen: kann. Die hydraulische Dämpfung ist dabei, wirksam, obgleich die verhältnismäßig großen Massen des Ankers der Welle und der Bremsscheibe auf außerordentlich kleinen Wegen von etwa r mm abzufangen sind.
  • Nach der vorliegenden Erfindung soll der Anschluß einer der Einfallbewegung der Bremse entgegenwirkenden Dämpfung derart erfolgen, daß in, oder an dem freien Wellenende ein, nicht umlaufender, jedoch axial mit der Motorwelle verschiebbarer Zapfen angeordnet ist, der über einen Winkelhebel auf den Dämpfungskolben einwirkt.
  • Diese Anordnung der Dämpfung hat den Vorteil, daß der Dämpfer bequem an den Motor anschließbar ist, :er kann auch an vorhandene Motoren nachträglich angefügt werden. Da der Dämpfungszylinder rechtwinklig zur Motorachse liegt, kann . der Motor trotz der angehängten Dämpfung verhältnismäßig kurz gebaut werden.
  • Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch den gesamten schematisch gezeichneten Motor. Auf der Welle i des Verschiebeankers 2 ist die Bremsscheibe ; aufgekeilt, die mit einem feststehenden Bremsring .l am Motorgehäuse 5 zusammenarbeitet. An dem freien. Wellenende i« des Motors ist mittels. des Kugellagers F der Zapfen eingesetzt, der sich gegen einen Winkelhebel 8 legt. Von der anderen Seite drückt an diesen Winkelhebel die - Kolbenstange 9 eines Kolbens Io im Dämpfungszylinder i i. Der Kolben Io wird durch eine Feder 12 nach oben gedrückt.
  • Wenn der Motor abgeschaltet wird, so drückt die Feder 3" die, Bremsscheibe 3 ; und mit ihr die Motorwelle i nach rechts. Um das zu harte Einfallen der Bremse zu vermeiden, ist der Dämpfungszyliider i i vorgesehen. Die Welle i nimmt bei ihrer Verschiebung den. Zapfen ; mit und dieser schwenkt den Winkelhebel 8 im Uhrzeigersinne. Dadurch wird der Kolben Io entgegen der Feder 12 nach unten gedrückt, wobei in bekannter Weise Flüssigkeit, gegebenenfalls auch Druckluft durch enge Öffnungen gedrückt und dadurch die Bewegung gedämpft wird. Der Dämpfungszylinder kann in bekannter Weise mit einer einstellbaren Drosselung versehen werden, durch die man die Schnelligkeit des Einfallens der Bremse d, ,l beliebig- regeln kann. Die ganze Dämpfungseinrichtung ist in dem kleinen Gehäuse 12" eingeschlossen, das bequem an den normal ausgeführten Motor angesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flüssigkeitsdämpfung für die Wellen von Verschieheankermotoren nach. Patent 680 595, dadurch gekennzeichnet, daß in oder an. dem freien Wellenende ein nicht umlaufender, jedoch axial mit der -Motorwelle verschiebbarer Zapfen angeordnet ist, der über einen. Winkelhebal auf den Dämpfungskolben einwirkt.
DEF80440D 1935-12-21 1935-12-21 Fluessigkeitsdaempfung fuer die Wellen von Verschiebeankermotoren Expired DE731083C (de)

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