DE7309643U - Kupplungsvorrichtung, insbesondere fur Gestelle und Wände - Google Patents
Kupplungsvorrichtung, insbesondere fur Gestelle und WändeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/04—Clamping or clipping connections
- F16B7/044—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship
- F16B7/0446—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof
- F16B7/0453—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other
- F16B7/0466—Clamping or clipping connections for rods or tubes being in angled relationship for tubes using the innerside thereof the tubes being drawn towards each other by a screw-threaded stud with a conical tip acting on an inclined surface
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Description
Patentanwalt
Dlpl.-Ing. E. Günier Ottens .........
Dlpl.-Ing. E. Günier Ottens .........
München 40 Lj-
)oMf-Rapi-*tr. 2 . '
2.3.1973 EB/ju
SYl7IA INTERCONTINENTAL SA, 9533 Kirchberg (Schweiz)
Kupplungsvorrichtung, insbesondere für Gestelle und
Wände
Gegenstand vorliegender Neuerung ist eine Kupplungsvorrichtung, z.B. für Gestelle oder Wände. Es ist bekannt. Gestelle aus Profilstücken
dadurch miteinander zu verbinden, dass im einen Profil ein Ankerorgan längsverschiebbar geführt ist, welches einen
Schlitz eines anderen Profiles hintergreift, wobei das Festklemmen
durch Längsverschiebung des Ankercrganes erfolgt. Diese Längsverschiebung kann entweder durch einen Exzenterbolzen
(Schweizerpatent 415 999} oder durch eine mit einer schrägen
Anzugsfläche des Ankerorgsnes zusammenwirkenden Schraube (Schweizerpatent
376 623) erfolgen.
Die Neuerung stellt sich die Aufgabe, eine Kupplung auch dort
zu ermöglichen, wo das Ankerorgan nicht mit einem besonders ausgebildeten,
dem Anker angepassten Schlitz zusammenwirkt, sondern so in dem mit dem Anker zusammenwirkenden Element lediglich eine
Bohrung oder ein eine Bohrung aufweisender Bestandteil vorgesehen ist. Derartige Bohrungen bzw. Bohrungen aufweisende Teile
lassen sich leicht an den verschiedensten Profilen, Wandelementen,
usw. anbringen, sodass eine praktisch universell anwendbare Kupplungsvorrichtung erhalten werden kann. Die Neuerung
löst diese Aufgabe in der Wqisg, dass der längsbawegliche
Ankerteil ein konisches Endstück aufweist, das von einem dehnbaren Ring umgeben ist.
In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen
dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen der miteinander zu
kuppelnden Teile mit dem darin angebrachten Anker,
Fig. 2 und 3 Schnitte durch zweite, mit dem in Fig. 1 dargestellten
Teil zu kuppelnde Teile,
Fig. 4 die miteinander verbundenen Jei'i ι gemäss fig. I und
2 im Schnitt, und
Fig. 5 bis 7 drei weitere Ausführungsformen, wiederum im
Schnitt.
Bei der ersten Ausführur.gsform gemäss Fig. 1 wird der eine der
beiden miteinander zu kuppelnden Teile durch ein Profil 1
gebildet, bei welchem bekanntlich an eir. zentrales
Rohr 2 je um 90 gegeneinander versetzte Stege 3 mit
pfei Iförmigen Enden angesetzt sind (vgl. Schweizerpatente
376 623 und 415 999). In das zentrale Rohr 2 ist ein Ankerteil 4 von et/^as geringerem. Durchmesser eingesetzt, der an
seinem äusseren Ende einen Konus 5 trägt. Der Ankerteil 4 ist
mit einer konischen Bohrung B versehen, gegen deren eine Wand die kegelige Spitze einer Schraube 7 anliegt. Diese Schraube
ist in der Scheibe 8 geführt, die zwischen dem zentralen Rohr
2 und zwei benachbarten Stegen 3 angeordnet ist. Durch Anziehen
der Schraube 7 läuft die Spitze derselben gegen die kegelige Bohrung auf, wodurch eine Verschiebung des Ankerteiies
4 in der LänRsrichtung des zentralen rcohres c, d.h. in
Fig. 1 nach links erfolgt. Rund um das freie Ende des Ankerteiles 4 ist ein Ring 9 angeordnet, welcher den zweiten Ankerteil
bildet» Dieser Ring kann aus dehnbarem Material, z.B. Kunststoff bestehen, er kann jedoch auch als Spreng- oder
Federring ausgebildet sein und aus Metall bestehen. Die achsia-Ie
Verschiebung des ersten Ankerteiles 4, in Fig. 1 nach links bewirkt ein Auflaufen des Konus 5 gegen, die entsprechende konisch
gestaltete Fläche 10 des Ringes 9, wodurch dieser ausgeweitet wird. Sitzt der Ring 9 in einer Bohrung des zweiten, mit
dem Profilrohr 1 zu kuppelnden Teiles, so werden diese Teile durch Klemmung fest- miteinander verbunden?
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den zweiten, mit dem Profilrohr 1 zu kuppelnden Teil 11. Es kann sich hierbei um eine
Hülse handeln» die z.B. in ein Wandelement eingesetzt ist, oder um eine Schiene mit einer oder mehreren zylindrischen
Bohrungen 12. Wird Teil 11 mit der Bohrung 12 über den Ring 9
gesteckt und die Schraube 7 angezogen, so dehnt sich der Ring
9 und verbindet die Teile 1 und 11 fest miteinander. Diß Teile befinden sich dann in der Lage gemäss Fig. 4.
Der zweite zu kuppelnde Teil 11 kann gemäss Fig. 3 auch durch ein vierkantiges Rohr gebildet sein, in dessen Wandungen sich
Löcher 12 befinden, deren Durchmesser demjenigen des Ringes 9 angepasst sind. Wird letzterer gedehnt, so klemmt sich der
Ring 9 an der Wand eines Loches 12 fest.
Bei der A-jsführung gemäss Fig. 5 wird der erste der miteinander
zu kuppelnden Teile nicht durch ein Profilrohr, sondern durch
ein Wandelement 13 gebildet, das mit einem Vierkantrohr 11 verbunden ist. Die Schraube 7 ist bei dieser Ausführungsform in
einer Büchse 14 und der Ankerteil 4 in einer Hülse 19 geführt. letztere stützt sich auf die Büchse 14 ab. Zwischen ihrem freien
Ende und dem Konus 5 liegt der Ring 9 aus dehnbarem Material.
Die Fig. 6 zeigt die Verbindung zweier wandförminor Elemente 15,
16 miteinander, wobei der Ring 9 in eine entsprrchnnd dimensionierte
Bohrung des Wandteiles 16 eintritt. Schliesslich illustriert Fig„ 7 die Verbindung eines Griffes 17 mit einem runden oder viereckigen
Rohr 18.
Die; beschriebene Kupplungsvorrichtung lässt zahlreiche Anwendungen
zu, wobei in allen Fällen auf einfache Weise eine sichere Verbindung der miteinander gekuppelten Teile erzielt
wird.
Claims (4)
1. Kupplungsvorrichtung, insbesondere τΠγ Gestelle und Wände
mit einem zwei miteinander zu verbindenden Teile kuppelnden
Anker, der einen längsbeweglichen Ankerteil umfasst, der
eine konische Bohrung aufweist, mit welcher eine senkrecht
und exzentrisch zu der genannten Bohrung angeordnete, mit
einem konischen Ende versehene Schraube zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der längsbewegliche Ankerteil
mit einem zwei miteinander zu verbindenden Teile kuppelnden
Anker, der einen längsbeweglichen Ankerteil umfasst, der
eine konische Bohrung aufweist, mit welcher eine senkrecht
und exzentrisch zu der genannten Bohrung angeordnete, mit
einem konischen Ende versehene Schraube zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der längsbewegliche Ankerteil
(4) ein konisches Endstück (5) aufweist, das von einem dehnbaren Ring (9) umgeben ist.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rini, (9) aus dehnbarem Material, z.B. Kunststoff besteht.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Ring (9) als geschlitzter Sprengring ausgebildet ist.
4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der. Ring (9) als Federring ausgebildet ist.
— C -.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737309643 DE7309643U (de) | 1973-03-14 | 1973-03-14 | Kupplungsvorrichtung, insbesondere fur Gestelle und Wände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737309643 DE7309643U (de) | 1973-03-14 | 1973-03-14 | Kupplungsvorrichtung, insbesondere fur Gestelle und Wände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7309643U true DE7309643U (de) | 1973-07-19 |
Family
ID=6637400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737309643 Expired DE7309643U (de) | 1973-03-14 | 1973-03-14 | Kupplungsvorrichtung, insbesondere fur Gestelle und Wände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7309643U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007014484A1 (de) * | 2006-03-22 | 2008-01-03 | Robert Strobel | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden |
DE102014207554B4 (de) | 2014-04-22 | 2023-07-27 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit einer Verbindungshülsen-Verbindungsanordnung |
-
1973
- 1973-03-14 DE DE19737309643 patent/DE7309643U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007014484A1 (de) * | 2006-03-22 | 2008-01-03 | Robert Strobel | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden |
DE102007014484B4 (de) * | 2006-03-22 | 2008-08-07 | Robert Strobel | Vorrichtung zum lösbaren Verbinden |
DE102014207554B4 (de) | 2014-04-22 | 2023-07-27 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug mit einer Verbindungshülsen-Verbindungsanordnung |
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