DE7308367U - Verfahrbares Gestell zum Transpor tieren und Lagern von Stuckgut, insbesondere stabformigem Stuckgut, wie Teppichen, Rollen, Rohrabschnitten, Skiern oder der gleichen - Google Patents

Verfahrbares Gestell zum Transpor tieren und Lagern von Stuckgut, insbesondere stabformigem Stuckgut, wie Teppichen, Rollen, Rohrabschnitten, Skiern oder der gleichen

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Werner Cordes, 2165 Harsefeld, Schulstraße 26
Verfahrbares Gestell zum Transportieren und Lagern von Stückgut, insbesondere stabförmigem Stückgut,wie Teppichen, Rollen, Rohrabschnitten, Skiern oder dergleichen
Die Neuerung betrifft ein verfahrbares Gestell zum Transportieren und Lagern von Stückgut, insbesondere stabförmigem Stückgut,wie Teppichen, Rollen, Rohrabschnitten, Skiern oder dergleichen, mit einem rechteckigen Boden, unter dem in den Eckbereichen Laufrollen angeordnet sind, und von dessen Oberseite sich mindestens eine an einem Rand des Bodens angeordnete Wand im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt.
Derartige gattungsmäßige Gestelle sind in unterschiedlicher AusbildungWannt. Sie besitzen im allgemeinen nicht lediglich eine einzige Wand., sondern deren drei, wobei eine als Rückwand zu bezeichnende erste Wand im wesentlichen rechtwinklig zu zwei Seitenwänden angeordnet ist. Die Seitenwände sind im allgemeinen an die
512
ij Rückwand heranschwenkbar ausgebildet, so daß die
; Transportgestelle im Leerzustand raumsparend gela
gert werden können. Zu diesem Zweck ist bei derartigen Transportgestellen der Boden im allgemeinen gelenkig an dem unteren Randabschnitt der Rückwand angelenkt, so daß er im Leerzustand des Gestells hochgeschwenkt werden kann, um eine Vielzahl von Transportgestellen ineinanderfahren und somit außerordentlich raumsparend lagern zu können.
Derartige bekannte verfahrbare Gestelle sind zum Transportieren und Lagern von Stückgut wie Eisten, Schachteln und dergleichen hervorragend geeignet und haben sich zwischenzeitlich in der Praxis bereits bestens bewährt* Es besteht jedoch das vielfältige Bedürfnis, auch Gegenstände in derartigen Gestellen zum Transport bzw. zur vorübergehenden Lagerung unterzubringen, welche nicht in derartigen Verpackungen, wie Kisten oder dergleichen wirtschaftlich unterzubringen sind, bzw. üblicherweise nicht derartig verpackt werden.
■) So bereitet beispielsweise der Transport von gerollten
Teppichen bisher stets hinsichtlich einer wirtschaftlichen Durchführung Schwierigkeiten, da Teppichrollen einzeln gehandhabt werden und demgemäß vom Ort der Herstellung bis zum Vertrieb häufig vielfach umgeschlagen werden müssen. Entsprechendes gilt beispielsweise für Rohrabschnitte von Kunststoffrohren oder ähnlichen Gegenständen. Eine besondere Schwierigkeit besteht in dieser Weise auch bezüglich des Transportes von Skibrettern. Während eine Lagerung durch geeignete Lager bereits gelöst worden ist, ist dieses hinsichtlich des
Transportes bisher noch nicht der Pail.
Ähnliche Schwierigkeiten "bestehen schließlich auch bei Stückgütern, wie Autoreifen, Felgen und dergleichen. Auch hier ist das Transportproblem bisher nicht befriedigend gelöst, außerdem sind die durch den vielfachen Einzelumschlag entstehenden Transportkosten zu hoch.
Ein weiterer Nachteil beim Einzelumschlag sowie der an sich ungeeigneten Lagerung bzw. dem ungeeigneten Transport derartiger Stückgüter besteht darin, daß es häufig zu Beschädigungen kommt. Dabei können beispielsweise Gegenstände wie Skibretter verkratzen oder sogar brechen. Zumindest kommt es häufig zu an sich vermeidbaren Verschmutzungen, was insbesondere für Gegenstände wie Teppichrollen und dergleichen von besonderem Nachteil ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten verfahrbaren Gestelle zum Transportieren und Lagern von Stückgut unter Vermeidung ihrer Nachteile zu verbessern,und ein derartiges Gestell zu schaffen, mit dem stabförmiges Stückgut, wie Teppichrollen, sonstige Rollen, Rohrabschnitte, Skier oder dergleichen, oder rundes Stückgut wie Autoreifen, Felgen oder dergleichen in einfacher, wirtschaftlicher und sicherer Weise zu transportieren und zu lagern ist, wobei das neue Gestell aus Wirtschaftlichkeitsgründen möglichst auch für andere Stückgüter verwendbar sein soll, und wobei schließlich eine raumsparende Lagerung leerer Transportgestelle zu verwirklichen sein soll.
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Als Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß mindestens ein im wesentlichen parallel zu der Wand angeordneter, lösbar an der Wand zu befestigender ebener Rahmen vorgesehen ist, der mindestens einen im wesentlichen horizontal verlaufenden, mit Abstand zum Boden angeordneten Querholm aufweist, an dem im Abstand zueinander angeordnete Streben befestigt sind, die sich von dem Eahmen im wesentlichen horizontal nach innen in das Gestell hineinerstrecken.
Bei einem Gestell, dessen Wand an ihrem oberen Abschnitt zwei mit horizontalem Abstand zueinander angeordnete, senkrecht verlaufende buchsenförmige Aufnahmen aufweist, kann die lösbare Befestigung des Rahmens in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß der Rahmen mit zwei zapfenartigen Ansätzen versehen ist, welche zum lösbaren Befestigen des Rahmens an der Wand in die buchsenformigen Aufnahmen einsteckbar sind. Hierfür ist bevorzugt vorgesehen, daß der Außendurchmesser der zapfenartigen Ansätze jeweils kleiner ist als der an die Ansätze anschließende Abschnitt des Rahmens, so daß infolge dieser Ausbildung sogleich die vorgesehene Endstellung gewährleistet ist, bzw. dem Rahmen gleichzeitig entsprechende Anschläge verliehen sind, die in der vorgesehenen Endstellung zum Eingriff kommen.
Die vorstehend beschriebene Ausbildung des neuen Transportgestells eignet sich insbesondere dann, wenn die Wand, an welcher der Rahmen befestigt werden soll, zumindest teilweise aus rohrförmigen Holmen besteht, wobei die oberen Endabschnitte zweier vertikal verlaufender Holme die buchsenformigen Aufnahmen für den Rahmen bilden können, wie dieses bevorzugt vorgesehen ist.
Bei einem derartigen Transportgestell braucht die Grundkonstruktion mithin in keiner Weise verändert zu werden. Vielmehr können auch bereits vorhandene Gestelle durch Einstecken des Rahmens in einfachster Weise neuerungsgemäß umgerüstet bzw. wieder in den Ausgangszustand gebracht werden, wobei sie dann für andere Stückgutarten wieder zu verwenden sind.
Zur besseren Führung <?er in einem neuerungsgemäßen Transportgestell gelagerten bzw. transportierten Gegenstände ist bevorzugt vorgesehen, daß der Rahmen mehrere mit vertikalem Abstand übereinander angeordnete mit Streben versehene Querholme aufweist.
Die ar. den Querholmen vorgesehenen Streben sind bevorzugt aus einer horizontalen Betriebsstellung in eine vertikale Lagerstellung hochschwenkbar, um nicht nur die Transportgestelle ohne Rahmen, sondern auch die Rahmen selbst bei Nichtgebrauch raumsparend lagern zu können. Hierzu sind die Streben bevorzugt jeweils an ihrem dem jeweiligen Holm zugekehrten Endabschnitt mit einer Lagerbuchse versehen, in welcher der Querholm geführt ist, wobei quer zur Lagerbuchse bevorzugt eine Feststellschraube vorgesehen ist, mit welcher eine Strebe jeweils in einer bestimmten Stellung auf dem Holm zu arretieren ist. Dieses betrifft mithin nicht lediglich ein Arretieren in der hochgeschwenkten Stellung, sondern auch die gegen die Festlegung des gegenseitigen Horizontalabstandes zweier einander benachbarter Streben.
Zur sicheren Festlegung der Streben in ihrer horizontalen Betriebsstellung, ohne daß es hierfür eines Fest-
• t
stellens durch die arretierenden Peststellschrauben bedarf, kann der Rahmen jeweils unterhalb eines Querholms eine Auflageleiste für die an dem Querholm befestigten Streben aufweisen, auf welche die Streben aus einer vertikalen Ruhestellung herunterzuschwenken und in der horizontalen Betriebsstellung abzustützen sind.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß ein Querholm lösbar in dem Rahmen gehalten ist. Dieses hat den Vorteil, daß die Zahl der Streben je nach Art des zu transportierenden bzw. zu lagernden Stückgutes ohne Schwierigkeit zu variieren ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß beschädigte Streben ohne Schwierigkeit gegen neue Streben ausgetauscht werden können.
Während sich die Streben bei der oben beschriebenen Ausbildung des neuen Transportgestells in Betriebsstellung von der Rückwand horizontal nach vorn erstrecken, kann bei einer Variante des neuen Transportgestells, welches mindestens zwei einander gegen-• überliegende Wände aufweist, auch eine Ausbildung
vorgesehen sein, bei welcher zwei Rahmen vorhanden sind, die jeweils an einer der beiden Wände befestigt sind. Im allgemeinen wird es sich bei diesen Wänden um die Seitenwände handeln, wobei darüber hinaus noch eine Rückwand vorhanden ist, die bei dieser Variante keinen Rahmen trägt.
Bei dieser Variante des Transportgestells können die Streben an ihren beiden Endabschnitten jeweils eine r, Lagerbuchse aufweisen, wobei die eine Lagerbuchse ei-
ner Strebe an einem Querholm des an der einen Seiten-
der Strebe an einem Querholm des an der anderen Seitenwand befestigten Rahmens geführt ist. Ein solches Transportgestell eignet sich beispielsweise besonders für den Transport und die Lagerung von Autoreifen, Autofelgen und dergleichen.
Statt dessen kann ein Querholm des einen Rahmens jedoch auch derart angeordnet sein, daß er die Streben eines Querholms des anderen Rahmens in der Art einer Auflageleiste in deren horizontaler Betriebsstellung hält, wobei bei einer solchen Ausgestaltung die Streben mithin hochschwenkbar sind, während dieses in dem zuvor beschriebenen Fall, bei dem beide Endabschnitte der Streben in Buchsen geführt sind, nicht gegeben ist.·
Bei derartigen Transportges^ellen, welche außer einer Rückwand noch zwei ebenfalls jeweils an einem Rand des Bodens angeordnete, sich senkrecht nach oben erstreckende Seitenwände aufweisen, die jeweils an ihrem oberen Randabschnitt zwei mit horizontalem Abstand zueinander angeordnete senkrechte buchsenförmige Aufnahmen besitzen, kann zur Schaffung einer Stapelbarkeit mehrerer derartiger beladener Behälter übereinander für jede Wand ein jeweils lösbar an dieser zu befestigender Verlängerungsabschnitt vorgesehen sein, der an seinem unteren Endabschnitt zwei zapfenförmige Ansätze aufweist, welche in die buchsenformigen Aufnahmen der betreffenden V/and einschiebbar sind. Auch diese Ausgestaltung der
Neuerung eignet sich erkennbar insbesondere für Transportgestelle, deren Wände aus rohrförmigen Holmen bestehen, da bei derartigen Gestellen, ebenso wie bei der Befestigung des Rahmens bzw. der Rahmen an der Rückwand bzw. an den Seitenwänden, keinerlei konstruktiv anpassende Änderungen erforderlich sind. Vielmehr können die Verlängerungsabschnitte in einfachster Weise von oben her in die Seitenwände eingesteckt werden, wobei die oberen Randabschnitte der Verlängerungsabschnitte mithin die Stützkanten für ein auf dem Transportgestell zu stapelndes zweites Transportgestell bilden.
Die Neuerung und bevorzugte Ausgestaltungen der Neuerung sind nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
eines verfahrbaren Gestells zum Transportieren und Lagern von stabfÖrmigem Stückgut, wie Teppichrollen,
Fig. 2 eine Teilansicht einer Variante des Rahmens des Gestells gemäß Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine Variante des Gestells gemäß Fig. 1, und
Fig. 4 eine Teilansicht einer Variante des Rahmens des Transportgestells gemäß Fig. 3 in vergrößerter Darstellung.
Fig. 1 zeigt ein im ganzen mit 1 bezeichnetes verfahrbares Gestell zum Transportieren und Lagern von stabförmigem Stückgut, wie Teppichrollen, Rohrabschnitten, Skiernoder dergleichen, wobei zwei stabförmige Gegen-
stände 5 beispielhaft mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 eingezeichnet sind. Das Gestell 1 besitzt ei-S nen rechteckigen Boden 2, der am unteren Randabschnitt
3 einer Rückwand 4 in nicht näher dargestellter Weise
scharnierartig angelenkt ist, so daß er in Richtung des Pfeiles 6 gegen die Rückwand 4 hochschwenkbar ist. Weiterhin weist das Gestell 1 zwei Seitenwände 7 und 8 auf. Die Rückwand 4 und die Seitenwände 7, 8 bestehen jeweils aus vertikal verlaufenden, rohrförmigen Eckholmen 9 bzw. 11 bzw. 12. Außerdem besitzt jede Wand 4, 7» 8 an ihrem oberen und unteren Rand horizontal verlaufende Holme 13, die ebenfalls aus Rohren bestehen. Zwischen den Vertikal- und Horizontalholraen 9, 13 bzw. 11, 13 bzw. 12, 13 sind jeweils horizontal verlaufende Versteifungstreben 14- ange-
■ oj.-u.uet. Die Seitenwand« 75 S sind um Abstandszapfen
16 in Richtung der Pfeil-j Ύ- an die Rückwand 4 heranschwenkbar, nachdem Verriegelungsmittel 18, die jeweils an dem vorn liegenden vertikalen Eckholm 11 der Seitenwand 7 bzw. Eckholm 12 der Seitenwand 8 angebracht sind, in Richtung des Pfeils 19 nach außen geschwenkt worden sind und der Boden 2 in Richtung des Pfeiles 6 nach oben an die Rückwand 4 herangeschwenkt ist. In diesem nicht gezeichneten Lagerzustand nimmt das Gestell 1 lediglich noch einen Bruchteil seines Betriebsvolumens ein. An den unteren Enden der vorderen Eckholme 11 und 12 sowie der Eckholme 9 ist jeweils eine Laufrolle 21 angeodnet, so daß das Gestell 1 sowohl im Betriebszustand als auch im Lagerzustand zu verfahren ist.
Zum Halten des stabförmigen Stückgutes 5 ist ein parallel zu der Rückwand 4 angeordneter ebener Rahmen vorgesehen, der lösbar an der Rückwand 4 zu befestigen
ist, wie dieses nachstehend noch näher beschrieben ist. Der Rahmen 22 weist zwei im Abstand zum Boden
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23 und 24- auf, an denen mit Abstand zueinander angeordnete Streben 26 befestigt sind, die sich von dem Rahmen 22 horizontal nach vorn bzw. nach innen erstrecken.
Der Rahmen 22 ist mit zwei zapfenartigen Ansätzen 27 versehen, welche in die Eckholme 9 der Rückwand 4 einsteckbar sind. Dabei ist der Außendurchmesser der zapfenartigen Ansätze 27 kleiner als der an die Ansätze anschließende Abschnitt 28, wie dieses insbesondere aus Fig. 2 erkennbar ist.
Die Streben 26 weisen jeweils an ihrem einem Querholm 23 bzw. 24 zugekehrten Endabschnitt eine mit einer Peststellschraube 30 zu arretierende Lagerbuchse 29 auf, in welcher der jeweilige Querholm 2 3 bzw. 24 geführt ist. Die Streben 26 sind aus ihrer horizontalen Betriebsstellung in eine vertik-lc Lagerstellung hochschwenkbar, wie dieses am Beispiel einer Strebe 26' in Fig. 1 gezeigt ist. Zur Abstützung der Streben 26 in ihrer horizontalen Betriebsstellung ist jeweils unterhalb eines Querholms 23, 24 eine Auflageleiste 3^ vorgesehen, auf welche die Streben 26 aus ihrer vertikalen Lagerstellung in die horizontale Betriebsstellung herunterzuschwenken und abzustützen sind. Die Auflageleiste 31 ist in Fig. 2 der besseren Übersichtlichkeit halber fortgelassen worden.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt einer Variante des Gestells 1 gemäß Fig. 1, wobei der Querholm 23 lösbar in dem Rah-
men 22 gehalten ist. Hierfür ist der Querholm durch eine entsprechende Durchgangsbohrung dem Vertikalholm 32 des Rahmens 22 hindurchgeführt und außen mit einem Keil 33 verkeilt.
Das neue Transportgestell besitzt den besonderen Vor-· teil, daß durch einfaches Einhängen des Rahmens 22 mit den Streben 26 ein hervorragend geeignetes Gestell zum Transportieren und Lagern von stabfÖrmigem Stückgut geschaffen ist, wobei das Stückgut 5 sicher geführt und gegen Beschädigungen gesichert gehalten ist, und wobei dennoch das zur Verfügung stehende Volumen optimal auszunutzen i.?t. Dennoch besteht die Möglichkeit einer einfachen Rückmontage, d.h. eines Ausbaus des Rahmens 22, wofür lediglich die Steckverbindung gelöst werden muß. Diese Möglichkeit eröffnet ersichtlich zugleich den Vorteil, daß das Transportgestell 1 auch für anderweitige Transport- und Lageraufgaben verwendet werden kann, und daß demgemäß auch bereits vorhandene entsprechende Gestelle mit einem Rahmen 22 schnellstens auf eine Eignung für stabförmiges Stückgut umgerüstet werden können. Schließlich ist nicht nur das Transportgestell selbst in der bekannten Weise raumsparend im Leerzustand zu lagern, sondern dieser Vorteil besteht im gleichen Maße für den Rahmen 22 mit den Streben 26, wobei hierfür lediglich die Feststellschrauben 30 zu lösen sind, so daß die Streben 26 dann aus ihrer.horizontalen Stellung in eine mit 26' bezeichnete vertikale Ruhestellung hochgeschwenkt werden können.
Fig. 3 zeigt eine Variante eines Transportgestelles, welches insbesondere für scheibenförmiges Stückgut be-
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A&
stimmt und geeignet ist, wofür beispielhaft ein Autoreifen 51 eingezeichnet ist. Gleiche und gleichwirkende Teile der Fig. 3 und 4 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den Fig. 1 und 2.
Der wesentliche Unterschied zwischen dem Gestell 1 der Fig. 3 und 4 und dem Gestell 1 der Fig. 1 und besteht darin, daß zwei Rahmen 22 vorgesehen sind, die jeweils parallel zu einer Seitenwand 7 bzw. 8 angeordnet sind. Dabei sind die Streben 26 jeweils an ihren beiden Endabschnitten mit der Lagerbuchse 29 versehen, wobei die eine Lagerbuchse 29 einer Strebe 26 an einem Querholm 23 bzw. 24 bzw. 25 des an der einen Seitenwand (z.B. 7) befestigten Rahmens 22 und die andere Lagerbuchse 29 der betreffenden Strebe an einem Querholm 23 bzw. 24 bzw. 25 des an der arderen Seitenwand 8 befestigten Rahmens 22 geführt ist, wie dieses in Fig. 3 deutlich erkennbar ist.
Statt dessen kann jedoch auch eine Ausbildung mit lediglich einer Lagerbuchse 29 vorgesehen sein, wie dieses im unteren Teil der Fig. 3, d.h. an dem Querholm beispielhaft mit einer Strebe 26" dargestellt ist. Hier dient der Querholm 25 an der Seitenwand 8 als Auflageleiste für die Streben 26" in ihrer horizontalen Betriebsstellung, während der Querholm 25 an der Seitenwand 7 zur Befestigung dient.
Zur Ermöglichung einer Stapelbarkeit mehrerer beladener Transportgestelle 1 übereinander, d.h. wenn auch auf den Streben 26, welche an den Querholmen 23 gehalten sind, Stückgut gelagert ist, sind Verlängerungsabschnitte
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34- bzw. 36 für die Seitenwände 7 bzw. 8 sowie ein Verlängerungsabschnitt 37 für die Rückwand 4 vorgesehen. Die Verlängerungsabschnitte 34-, 36, 37 weisen Jeweils an ihren unteren freien Endabschnitten zapfenartige Ansätze 38 auf, wie dieses bezüglich der Verlängerungsabschnitte 34·, 37 erkennbar ist, die in Fig. 3 in noch nicht montierter Stellung dargestellt sind, während der Verlängerungsabschnitt 36 mit seinen zapfenartigen Ansätzen 38 bereits in die Holme 12 der Seitenwand 8 eingeschoben ist.
Die Variante gemäß Fig. 4- eröffnet die Möglichkeit, Streben 26 auszuwechseln, indem der Querholm 23 von dem Rahmen 22 gelöst wird. Hierfür ist eine Schraubverbindung 39 vorgesehen.
Die besonderen Vorteile der Transportgestelle gemäß Fig. 3 und 4- stimmen mit denen der Transportgestelle gemäß den Fig. 1 und 2, wie sie vorstehend bereits beschrieben sind, überein, wobei sich die Transportgestelle gemäß Fig. 3 und 4- insbesondere für scheibenförmiges Stückgut,wie Autoreifen 51 oder dergleichen eignet.
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Werner Cordes, 2165 Harsefeld, Schulstraße
Verfahrbares Gestell zum Transportieren und Lagern von Stückgut, insbesondere stabförinigem Stückgut, wie Teppichen, Rollen, Rohrabschnitten, Skiern oder dergleichen"
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Gestell
2 Boden (von
unterer Randabschnitt (von 4-) - scheibenförmiges Stüc ]
Rückwand '',
stabförraiges Stückgut (Fig. i)/5' 1
6 Pfeil (Schwenkrichtung von 2) 1
7 Seitenwand
8 Seitenwand "j
9 Eckh.olme (von 4·)
10 -
11 Eckholme (von 7)
12 Eckholme (von 8) -
13 Horizontalholme (von 4, 7* 8)
1* Versteifungsstreben (von 4-, 7, 8)
'5 -
16 Abs tands zapf er»
;k(-dt
I ^J XLL/ kJ U CLJ-X^AkJ £J CA. £/ J. UL
17 Pfeile (Schwenkrichtung von 7, 8) 1B Verriegelungsmittel
19 Pfeil (Schwenkrichtung von 18)
11 I Il XW»»I|«I ■ IHPIIIIIMiW^ I t \f I I ■»■!■UM«SrIVIWM-«.r-%W WIMKIPIWiIWPJtHI HIWII I Il W»
21 Laufrollen
22 Rahmen
S^^J^erholifl (von_22) ■2* Querholm (von 22)
tpi^lPII tun |i>ill Hl [P I1MPWI -Ul . ^·ιί..*;,θν.ΉΜΡ·*ι«. Il I' |W I I ■ 111 >■■ I PBIM I »I
25_Querholm (von 22,JPig. 3)
27 zapfenartige Ansätze · -27
28 an 27anschließender Teil
29 Lagerbuchse (von 26)
Feststellschraube (an 29)
., ··■* - · ·· · »·-■···♦·
» · a * · · * ·
, * · * * · ·
36, 37)
31 Auflageleiste (für 26) 4)
»■ί. μ Λ »·4
i Tr j
Vertikalholme (von 22)
37 Keil
33 Verlängerungsabschnitt (für 7)
59 -
40 Verlängerungsabschnitt (für 8)
41 Verlängerungsabschnitt (für 4·)
42 zapfenartige Ansätze (unten an 34,
43 Schraubverbindung (an 22, 23; Fig.
44
45
46
4?
43
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53
5-':
59~
60
62
65

Claims (13)

  1. Ansprüche
    1, Verfahrbares Gestell zum Transportieren und Lagern von Stückgut, insbesondere stabförmigem Stückgut, wie Teppichen, Rollen, Rohrabschnitten, Skiern oder dergleichen, mit einem rechteckigen Boden, unter dem in den Eckbereichen Laufrollen angeordnet sind, und von dessen Oberseite sich mindestens eine an einem Rand des Bodens angeordnete Wand im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein im wesentlichen parallel zu der Wand (4- bzw. 7 bzw. 8) angeordneter, lösbar an der Wand (4- bzw. 7 bzw. 8) zu befestigender, ebener Rahmen (22) vorgesehen ist, der mindestens einen im wesentlichen horizontal verlaufenden, mit Abstand zum Boden (2) angeordneten Querholm (23 bzw. 24 bzw. 25) aufweist, an dem im Abstand zueinander angeordnete Streben (26, 26', 26") befestigt sind, die sich von dem Rahmen (22) im wesentlichen horizontal nach innen ei'strecken.
  2. 2. Gestell nach Anspruch 1, dessen Wand an ihrem oberen Abschnitt zwei mit horizontalem Abstand zueinander angeordnete, senkrecht verlaufende buchsenförmige Aufnahmen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (22) mit zwei zapfenartigen Ansätzen (27) versehen ist, welche zum lösbaren Befestigen des Rahmens (22) an der Wand ( z.B. 4) in die buchsenförmigen Aufnahmen (z.B. 9) einsteckbar sind.
  3. 3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der zapfenartigen Ansätze (27) kleiner ist als der an die Ansätze (27) anschließende Abschnitt (28) des Rahmens (22).
  4. 4. Gestell nach einem oder beiden der vorhergehenden · Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (4 bzw. 7 bzw. 8) in an sich bekannter Weise zumindest teilweise aus rohrförmigen Holmen (9, 11, 12, 13) besteht, wobei die oberen Endabschnitt zweier vertikal verlaufender Holme (z.B. 9) die buchsenförmigen Aufnahmen für die Rahmen (22, 27) bilden.
  5. 5. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (22) mehrere mit vertikalem Abstand übereinander angeordnete, mit Streben (26) versehene Querholme (23, 24, 25) aufweist.
  6. 6. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strebe (26) an ihrem dem jeweiligen Querholm (23, 24, 25) zugekehrten Endabschnitt eine mit einer Feststellschraube (30) zu arretierende Lagerbuchse (29) aufweist, in welcher der Querholm (23, 24, 25) geführt ist.
  7. 7. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet $ daß die Streben (26) aus ihrer horizontalen Betriebsstellung jeweils in einer vertikalen Ebene hochschwenkbar an einem Querholm (23, 24, 25) befestigt sind.
  8. 8. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (22) jeweils unterhalb eines Querholms (23, 24-) eine Auflaseleiste (J1) für die an dem Querholm (23, 24) befestigten Streben (26) aufweist, auf welche die Streben (26) aus einer vertikalen Ruhestellung herunterzuschwenken und in der horizontalen Betriebsstellung abzustützen sind.
  9. 9. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querholm (23) lösbar im Rahmen (22) befestigt ist (Fig. 2 und 4).
  10. 10. Gestell nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 6 mit einer Rückwand und zwei Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rahmen (22) vorgesehen sind, die jeweils an einer Seitenwand (7» 8) angeordnet sind.
  11. 11. Gestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (26) an ihren beiden Endabschnitten eine Lagerbuchse (29) aufweisen, wobei die eine Lagerbuchse (29) einer Strebe (26) an einem Querholm (23, 24, 25) des an der einen Seitenwand (7) befestigten Rahmens (22) und die andere Lagerbuchse (29) der Strebe (26) an einem Querholm (23, 24, 25) des an der anderen Seitenwand (8) befestigten Rahmens (22) geführt ist.
  12. 12. Gestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querholm (25) des einen Rahmens derart angeordnet ist, daß er die Streben (26) eines Querholms (25) des anderen Rahmens (22) in Art einer Auflageleiste in
    horizontaler Stellung halt (unten in Pig. 3)·
  13. 13. Gestell nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, welches außer einer Rückwand zwei ebenfalls Jeweils an einem Rand des Bodens angeordnete, sich im wesentlichen senkrecht nach oben erstreckende Seitenwände aufweist, die Jeweils an ihrem oberen Randabschnitt zwei mit horizontalem Abstand zueinander angeordnete, senkrechte buchsenförmige Aufnahmen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Wand (4, 7, 8) ein lösbar zu befestigender Verlängerungsabschnitt (3^, 36, 37) vorgesehen ist, der Jeweils an seinem unteren Endabschnitt swei zapfenförmige Ansätze (38) aufweist, welche in die buchsenformigen Aufnahmen (9 bzw. 11 bzw. 12) einer Wand (4, bzw. 7 bzw. 8) einschiebbar sind.
DE7308367U Verfahrbares Gestell zum Transpor tieren und Lagern von Stuckgut, insbesondere stabformigem Stuckgut, wie Teppichen, Rollen, Rohrabschnitten, Skiern oder der gleichen Expired DE7308367U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9300111U1 (de) * 1993-01-07 1994-05-05 Hammerlit Gmbh, 26789 Leer Transportbehälter, insbesondere Wäschetransportwagen
DE29515479U1 (de) * 1995-09-28 1996-01-25 Weber, Thomas, Dipl.-Ing., 36119 Neuhof Aufsteckrahmen für Rollbehälter
DE19860213A1 (de) * 1998-12-24 2000-07-06 Fried Kunststofftechnik Gmbh Hordenwagen

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