DE7308154U - Rostplatte fur Rostkühler - Google Patents

Rostplatte fur Rostkühler

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Description

CLAUDIUS PETERS AKTIENGESELLSCHAFT, HAMBURG 39
Rostplatte für Rostkühler
Die Neuerung betrifft eine Rostplatte für Rostkühler zürn Kühisn von Zementklinkern oder dergl.
Rostkühler zum Kühlen von beispielsweise aus dem Drehofen austretenden Zementklinkern arbeiten im allgameinen mit übereinandergreifenden Rostplatten, von denen einige ortsfest und die anderen in Längsrichtung hin- und herbeweglich angeordnet sind. Derartige Rostplatten besitzen düsenartige Öffnungen zum Durchtritt der Kühlluft von unten nach oben.
Jeweils eine größere Anzahl von nebeneinander auf einem Rostplattenträger befestigten Rostplatten bilden eine Rostplattenreihe. Mit Rücksicht auf die Wärmeausdehnung wurde darauf geachtet, daß beim Verlegen der Platten zwischen den rechtwinkligen seitlichen Begrenzungsflächen zweier Platten ein solcher Abstand eingehalten vurde, der der normal zu erwartenden Wärmeausdehnung entsprach. Es zeigte sich,
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daß sich die so entstandenen Zwischenräume mit Klinker auffüllten und sich dieser Klinker bei der Wärmeausdehnung der Platten in den Spalten zwischen zwei Platten so fest verdichtete, daß die Wärmeausdehnung der Platte behindert wurde. Die Folge davon war, daß sich Rostplatten besonders in den vorderen Bereichen des Rostkiihlers, die hoher Temperatur ausgesetzt sind, verwarfen, d.h. insbesondere nach oben durchbogen. Die Maßnahme, den seitlichen Zwischenraum zwischen den einzelnen Rostplatten so sehr zu vergrößern, daß auch bei extremen Temperaturbedingungen noch ausreichender Raum zur Ausdehnung der Platten vorhanden ist, konnte naturgemäß zu keinem Erfolg führen, weil sich der Spalt, ob klein oder groß, immer mit Kühlgut zusetzte, so daß der seitlichen Ausdehnung der Platten 'widerstand entgegengesetzt ■urn T~H*»_ 0^c e -f r\\ Λ τη Ham 5*» τ» λ 1 +■ f oef co+^onHo Ma f ori λΛ Τγλτιτι + 5 auch nicht nach unten ausweichen, da der Raum unterhalb des Spaltes zwischen zwei Platten durch den Rostträgerfinger der Rostplattenbefestigung verdeckt ist.
Die Neuerung sieht daher zur Lösung des aufgezeigten Problems eine Rostplatte vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die in Vorschubrichtung verlaufenden seitlichen Begrenzungsflächen der Rostplatte so abgeschrägt sind, daß sich ein nach oben öffnender Winkel bildet. Der genannte Abschrägungswink^l kann beispielsweise k5 Grad betragen. Bei der Verlegung der Platten wird nach wie vor darauf geachtet, daß der Abstand der nunmehr relativ spitz zulaufenden unteren Kanten der seitlichen Begrenzungsflächen der erwarteten Wärmeausdehnung entspricht. Dieser Abstand beträgt ca. 8 mm. Zu kühlender Zementklinker, der sich nunmehr in den sich nach unten verengenden Spalt zwischen zwei Rostplatten setzt, wird bei seitlicher Wärmeausdehnung der Platten nicht mehr zwischen den seitlichen Begrenzungsflächen der Platten brikettiert, sondern aufgrund
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der speziellen Formgebung nach oben verdrängt.
Die Neuerung läßt sieh sowohl bei flachen Rastplatte« als auch bei keilförmigen Rostplatten für Rostkühler anwenden. Keilplatten werden nicht nur im eigentlichen Plattenbereich mit düsenförmigen Öffnungen für Kühlluft versehen, sondern auch an den seitlichen abgeschrägten Begrenzungsflächen im Bereich des ansteigenden Keiles·
Flache und keilförmige Rostplatten werden als einteilige Gußstücke hergestellt und die neuerungsgemäße Abschrägung der seitlichen Begrenzungsflächen wird bereits beim Gießen erreicht, so daß keine nachträgliche Bearbeitung erforderlich ist.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
?ig. 1 zeigt zwei nebeneinanderliegende flache Rostplatten im Querschnitt, wobei die eine Platte abgebrochen dargestellt ist und
Fig. 2 eine flache Rostplatte in Draufsicht.
Die in den Figuren gezeigten Rostplatten sind beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich, zur Verwendung in einer in der DT-PS 1 170 3Ο7 beschriebenen Kühlvorrichtung, einem sogenannten Vorschubrostkühler, geeignet.
Die in den Figuren gezeigte Rostplatte ist eine flache Platte. Sie besteht als einheitliches Gußstück aus einem flachen Hauptteil 1, an den sich bei 2 ein Kopfstück mit abgebogener Vorderkante anschließt. An der Unterseite der Platte sind im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 paarweise angeordnete Haken 3 angeformt, in die ein T-förmiger Federbolzen eingreifen kann zur Befestigung der Platte an einem Rostpiattenträger. Die
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ganze Platte ist mit, der Einfachheit halber nur bei k angedeuteten, düsenförmigen Öffnungen für das Hindurchblasen von Kühlluft von unten nach oben versehen.
Neuerungsgemäß ist, wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, jede der seitlichen Begrensungsflachen 5 der Rostplatte 1 mit einer Abschrägung versehen, die einen sich nach oben öffnenden Winkel bildet. Die relativ spitz zulaufenden unteren Kanten 6 der seitlichen Begrenzungsflächen zweier Rostplatten weisen einen Abstand zueinander auf, der zur Kompensierung der Wärmeausdehnung der Rostplatte dient. Unterhalb des Spaltes zwischen den seitlichen Begrenzungsflächen zweier Rostplatten befindet sich jeweils ein Rostträgerfinger 7, der zur im übrigen nicht weiter dargestellten Rostplattenbefestigungs-Vorrichtung gehört.
Mit 8 ist Zementklinker -m Bereich des Spaltes zwischen den seitlichen Begrenzungsflachen von zwei Rostplatten gezeichnet, der infolge der Abschrägung der Begrenzungsflachen bei Wärmeausdehnung der Rostplatten nach oben aus dem Spalt verdrängt wird.

Claims (1)

  1. > I I ■ «tit
    CLAUDIUS PE-TERS AKTIENGESELLSCHAFT, HAMBURG 39
    Schutzanspruch
    Rostplatte für Rostkühler zum Kühlen von Zementklinkern oder ci.ergl., dadurch gekennzeichnet, daß die in Vorschubrichtung verlaufenden seitlichen Begrenzungsflächen (5) der Rostplatte (l) so abgeschrägt sind, daß sich ein nach oben öffnender Winkel bildet.
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