DE7307438U - Endpoldurchführung fur Akkumulatoren - Google Patents

Endpoldurchführung fur Akkumulatoren

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/10Primary casings; Jackets or wrappings
    • H01M50/172Arrangements of electric connectors penetrating the casing
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Description

Endpoldurchführung für Akkumulatoren
Die Neuerung betrifft eine Endpoldurchführung für Akkumulatoren, insbesondere Bleiakkumulatoren, deren Gehäuse und Deckel aus einem thermoplastischen Kunststoff betfcehen.
Aus der FR-PS 71 42 560 ist bereits eine Endpoldurchführung für Akkumulatoren mit Kunststoffgehäuse und Kunstatoffdeckel bekannt. Der Endpol besitzt senkrechte Bohrungen und Querbohrungen, die mit Kunststoffspritzmasse gefüllt sind, wobei der Endpol im Bereich seiner unteren Hälfte im Spalt zwischen dem Polschaft und der Wand der Deckelbohrungen von
Kunststoffspritzmijisse umgeben ist, während sich unter dieser Masse ein Rundschnurring aus Weichgummi befindet. Zur Herstellung die/ser Endpoldur"chführung wird nach Einführung des Rundschnurringes in die waagerechten und senkrechten Bohrungen Kunststoff eingespritzt, der mit dem Deckelmaterial verschweißt.
Als Nachteil einer solchen Endpoldurchführung ist anzuführen, daß der in die Bohrungen eingespritzte Kunststoff während der Abkühlung von der Wandung der Bohrung fortschrumpft; zusätzlich entstehen an der Schweißstelle zwischen Deckel und eingespritztem Kunststoffmantel Spannungen, da der Kunststoff in Richtung Bleipol schrumpft.
Aufgabe der Neuerung ist es eine Endpoldurchführung zu entwickeln, bei der die obengenannten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Endpol eine im Spritzverfahren aufgebrachte Kunststoffschicht besitzt und daß die Kunststoffschicht mit einem ringförmigen Ansatz an der Durchführungsöffnung im Deckel verschweißt ist.
Neuerungsgemäß umfaßt die Kunststoffschicht mit Vorteil einen Wulst des Endpoles.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist der ringförmige Ansatz über ein elastisches, konusförmiges Zwischenstück mit dem Deckel verbunden.
Neuerungsgemäß können der Deckel und die Kunststoffschicht aus Polypropylen bestehen.
Im folgenden wird anhand der Figuren 1 und 2 die neuerungsgemäße Enöpo!durchführung näher erläutert.
Gemäß Pigur 1 zeigt ein Teilschni :t durch einen Akkumulator die neuerungsgemäße Endpoldurchführung im Querschnitt.
In Pigur 2 ist in Vergrößerung die Einzelheit Z gemäß Pigur 1 dargestellt.
Gemäß Pigur 1 umfaßt eine Kunststoffschicht 2 den Endpol 1; zweckmäßigerweise besitzt der Endpol 1 an dieser Stelle einen Wulst 11. Die Kunststoffschicht 2 ist mit einem ringförmigen Ansatz 3>1 an der Durchführungsöffnung im Deckel 3 umlaufend verschweißt. Der ringförmige Ansatz 31 ist über ein elastisches, konusförmiges Zwischenstück 32 mit dem Deckel 3 verbunden.
Der Deckel und die Kunststoffschicht Gestehen aus miteinander verträglichen thermoplastischen Materialien, neuerungsgemäß
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, · ,· ·." *. · die Schweißnaht f ) 6
aus • · .* · ·
-τ-· ; ··■·
vorzugsweise r 2 Polypropylen. sich
Wie aus Pigu ersichtlich, braucht
nicht über die ganze Höhe des ringförmigen Ansatzes 31 zu erstrecken.
Zur Herstellung einer neuerungsgemäßen Endpoldichtung wird mit Hilfe einer heizbaren, unter Vorspannung stehenden Schlinge um die lAirchführungsöffnung im Deckel die 7erschweißung durchgeführt. Sie Schlinge besteht in ihrer einfachsten Ausführungsart aus einem durch Stromdurchgang aufheizbaren vorzugsweise 3 mm breiten,kreisförmig gebogenen Metallband. Die Schlinge ist an den Enden einer zangenförmigen Vorrichtung derart eingespannt, daß duroh Gegeneinanderbewegen der Hebel die kreisförmige Schlinge verkleinert ma so Druck auf die Durchführungsöffnung ausgeübt werden Lann.
Durch die neuerungsgemäße Endpo!durchführung kommt es zur Zellabdichtung nur durch die Schweißnaht zwischen der Kunststoffschicht und dem ringförmigen Ansatz des Deckels; Spannungen werden durch das elastische, konusförmige Zwischenstück aufgefangen und ein Austreten des Elektrolyten wird mit Sicherheit vermieden.
- Schutzansprüche -

Claims (4)

• · ι Reg.Nr. 6 Pö 8 DT 6233 Kelkhelm/Te.f2o £.1973 EAP fri-wur Sohutzansprtiohe
1. Endpoldurchführung für Akkumulatoren, insbesondere Blei-Akkumulatorenι deren Gehäuse und Deckel aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Endpol (1) eine im Spritzverfahren aufgebrachte Kunststoffschicht (2) besitzt und daß die Kunststoffschicht (2) mit einem ringförmigen Ansatz (31) an der Durchfülirungsöffnung im Deckel (3) verschweißt ist.
2. Verfahren nach Anspruch ^dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffschicht (2) einen Wulst (11) äes Endpol3 (1) umfaßt.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2»dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Ansatz (31) mit einem elastischen, konusförmigen Zwischenstück (32) mit dem Deckel (3) verbunden ist.
4. Verfahren nach den .Ansprüchen 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daii! der Deckel (3) und die Kunststoffschicht (2) aus Polypropylen bestehen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2432217A1 (fr) * 1978-07-29 1980-02-22 Hoppecke Zoellner Sohn Accu Dispositif de traversee de borne pour accumulateur
FR2494045A1 (fr) * 1980-11-13 1982-05-14 Fiamm Spa Couvercle pour elements d'accumulateurs electriques
EP0310946A1 (de) * 1987-10-09 1989-04-12 Olimpio Stocchiero Deckel für Bleisäure-Akkumulatoren mit elastischen und verformbaren Polhalterungen

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