DE730455C - Vorrichtung zum Aufbringen einer in der Auflage regelbaren Zinnschicht auf Bleche oder Baender - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen einer in der Auflage regelbaren Zinnschicht auf Bleche oder Baender

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DE730455C
DE730455C DER92036D DER0092036D DE730455C DE 730455 C DE730455 C DE 730455C DE R92036 D DER92036 D DE R92036D DE R0092036 D DER0092036 D DE R0092036D DE 730455 C DE730455 C DE 730455C
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DE
Germany
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tin
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DER92036D
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Remy Van Der Zypen & Co
ERICH GUENTHER KOEHLER DIPL IN
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Remy Van Der Zypen & Co
ERICH GUENTHER KOEHLER DIPL IN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Vorrichtung zum Aufbringen einer in der Auflage regelbaren Zinnschicht auf Bleche oder Bänder Das bisher übliche Verzinnen von Blechen oder Bändern, das als sog. AnschwenunveT-fahren bezeichnet wird, geschieht in der Weise, daß die Bleche oder Bänder duTchein flussiges Zinnbad und anschließend durch mehrere in einem Fettbad laufende Walzenpaare (Verziiinwalzen) Igeführt werden.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, die mit diesem Verfahren auf das Gut aufgebrachte Zinnauflage zu regeln. Eine solche Regelung war bisher kaum möglich. Die naheliegende Regelungsmöglichkeit durch Änderung dex Walzenspalte, durch die das Blech oder Band hinduTchläuft, ist sehr beschränkt, da durch Verringerung der Walzenspalte ein zu staxker Druck der Verzinnwalzen auf das Blech ausgeübt und #danüt Unreinigkeiten u. dgl. in das Blech hineingewalzt wezden und diesem eine unregelmäßige, unsaubere Oberfläche geben.
  • Die Erfindung geht davon aus durch Rege-2 ZD lung der Temperatur an den Arheitsstellen im Fettbad mit einer oder mehreren besonderen Heizungen eine Regelung der Zinnauflage zu erzielen. J Bisher wuTden -die Temperaturen in dem Fettbad und an den Arbeitsstellen lediglich durch die von dein Zimibad ausgehende Wärme und, die mit dem durch das Zinnbad hindirchgehenden Band oder Blech zugeführte Wärme bestimmt. Es ergab sich damit lediglich ein dumch die Anordnung der Vorrichtung bestimmtes Temperaturgefälle von dein Zinnbad bis zu dem olbersten Walzenpaar im Fettbad.
  • Es ist ferner ein Verfahren zum Verzinnen von Eisenbändern hekannt, bei dem das das Metall bzw. Zinn enthaltende Gefäß durch Luftkanäle gekühlt wird. Bei diesem Verfahren wird alse nur ein Teil des Ziunhades auf einer niederen Temperatur gehalten, je- doch nicht das Fettbad, Selbst venn, man derartige Luftkanäle auch im Zinnbad vo-rsehen würde, so. wäre damit keine örtliche Regelung der Temperatur an den Arbeitsstellen möglich, und das Fett im Fettbad würde verschmoTen, wenn an den Arbeitsstellen die richtige TemperatuT eingehalten würde.
  • Es ist auch bekannt, das Fettbad von außen mit rf,-gelbareil Brennern zu beheizien. Durch diese Außenheirun tritt jedtch leicht ein überheizen bzw. ein Schmoren des Fettbades ein. Außerdem ist es bei dieser Art der Außenbeheizung schwierig, eine bestimmte gleichbleibende Temperatur an den Arbeitsstellen einzuhalten, da. einerseits im Fettbad an sich duTch die einseitige Wärmewirkung des Zinnbades ungleiche Tempexaturen im Fettbad vorhanden sind und andererseits die zusätzliche Außenheizung nicht unmittelbar an den Arbeitsstellen einwirkt, sondern lediglic#h von außenauf das, Fettbad. Im Gegensatz zu den vorerwähnten be- kannten Verfahren kann bei der Temperaturregelung nach der Erfindung die Temperatur an den einzelnen Arbeitsstellen örtlich behebi', gereg,elt werden. Es ist damit möglich, die Visco:sität des Zinns an den Arheitsstelljen im Fettbad in weiteren Grenzen zu beeinflussen und damit die Stärke der Zinnauflage zu bestimmen. Außerdem ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung einer örtlichen Heizung, das Fetthad im allgerneinen verhältnismäßig kühl, d.-Ii. erhetylich unter Siedetemperatur züi halten und damit ein Schmoren oder Verbrennen. desselben zu, beseitilgen.
  • Die Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beispielsu-eise, erläutert, die eine Vorrichtuin zum Verzinnen von Blechen oder Bändern in senkrechtem Schnitt und in schematischer- Darstellung zeigt.
  • In der Zeichnung ist die Anwendung der Erfindung an einer bekannten Verzinnv , orrichtung gezeigt. Diese besteht im wesentlichen aus einem Zinnhad i, einem unmittelbar darübrer angeordneten Pettbad2 und mehreren Walzenpaaren3,4,5. Das durch das Zinnbad und anschließend durch die Wahenpaare im Fettbad geführte Band oder Blech ist mit 6 bezeichnet.
  • Erfinduin#s, emäß sind zur Regelung der og e Temperatur an den, Arbeit#sstellen in dem Fettbad, #d. h. zur Regelung der Temperatur an den Stellen 7 bzw. 8 und 9, zwischen den Verzinnwalzen eine oder mehrere Heizungen vorgesehen. Hierfär werden vorteilhaft elektrische Heizelemente verwendet, die in oder an den Verzinnwalzen, vorgesehen sein können.
  • Nach der Zeichnung sind, wie an sich bekannt, für die Verzinnwalzenpaare besondere Schalen f6 mit einem flüssi,gen Zinnbad, in das die Verzinnwalzen eintauchen, angeordnet. Es ist vorteilhaft, zur Erhitzung des Zirin,-bades in oder an diesen Schalen ebenfalls Heizelemente vorzusehen.
  • Eine weitere Möglichkeit der Temperaturregelung ist durch Anordnung von Heizelementen 2o im Fettbad län-s dem laufenden Gut möglich. Gegebenenfalls gelnügt es, an Stelle der Heizelemente 2o entsprechende Isolierelemeilte. gegen Wärmeübertragungg von dem Band oder Blech auf das Fettbad anzuordnen.
  • Die erfindungsgemäße örtliche Temperaturregelung gestattet es, die Temperaturen an den Arbeitsstellen in dem Fettbad verhältnismäßig hochzuhalten und damit eine verhältnismäßig dünne Zinnauflage zu erzielen. Damit besteht andererseits die Gefahr ' dal'i das Zinn an dem aus dem Fettbad austretenden Blech oder Band oxydiert. Um für diesen Fall eine rascheTemperatursenkung der Zinnauflage beim Austritt des Gutes aus dem Fettbad zu bewirken, ist, wie an sich belannt, unmittelbar über der Arbeitsstelle7 eine mit 21 schematisch angegebene Kühlvorrichtung vorgesehen. Diese kann auch in einer Preß-Inftkühlung bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Vorrichtugg zum Aufbringen einer in der Auflage regelba-ren Zinnschicht auf Bleche oder Bänder, bei der das Gut durch ein Zinnbad und anschließend durch mehrere in einem regelbar beheizten Fettbad laufende Walzenpa-are (Verzinnwalzen) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dat,» zur -unmittelbaren Regelung der Temperatur an den Arbeitsstellen des Fettbades die Verzinnwalzen elektrisch beheizt und/oder zwischen den Verzinnwalzenpaaren längs dem laufenden Band oder Blech elüktrische Heiz- bzw. Isolierkörper angeordnet sind.
DER92036D 1934-12-02 1934-12-02 Vorrichtung zum Aufbringen einer in der Auflage regelbaren Zinnschicht auf Bleche oder Baender Expired DE730455C (de)

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DE (1) DE730455C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053895B (de) * 1954-10-14 1959-03-26 British Iron Steel Research Verfahren zum UEberziehen von metallischen Baendern mit fluessigem Metall

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053895B (de) * 1954-10-14 1959-03-26 British Iron Steel Research Verfahren zum UEberziehen von metallischen Baendern mit fluessigem Metall

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