DE7300350U - Tragbarer rufempfaenger mit einem integrierten akustischen horn - Google Patents

Tragbarer rufempfaenger mit einem integrierten akustischen horn

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DE7300350U
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS DR.-ING. HANS LEYH
: , Münch.nTi, 5. Januar 1973
Melchloratr. 42 UnMr Z.lch.n: MCM-9P/G-919/2O
Motorola, Inc.
9^01 West Grand Avenue
Franklin Park, Illinois
V.St.A.
Tragbarer Rufsmpfänger mit einem integrierten akustischen Horn
Die Erfindung betrifft einen tragbaren Eufempfänger mit einem . integrierten akustischen Horn und einem aus einem rechteckigen Gehäuse herausnehmbaren Empfängerteil, der einen elektroakustischen Wandler umfasst.
Bei tragbaren Rufempfängern werden Lautsprecher verwendet, um die demodulierten Tonfrequenzsignale für den Benutzer hörbar zu machen. Obwohl derartige Lautsprecher für lange Zeit bereits für diesen Zweck verwendet werden, haften ihnen eine Anzahl von Nachteilen an. Ein solcher Lautsprecher hat keinen flexiblen physikalischen Formfaktor und ist in der Regel auf einen kreisförmigen oder ovalen Aufbau begrenzt. Wegen des nicht flexiblen Formfaktors muss der Empfänger in der Regel um den Lautsprecher herum aufgebaut und konstruktiv gestaltet werden, wodurch 'sich Gehäuse mit verhältnismässig voluminösen · · ■
Fs/wi · ; ·. " Abmessungen
M049P/G-919/20
Abmessungen ergeben. In solchen Empfängern können allein vom Lautsprecher etwa ein Drittel des gesamten Volumens benötigt werden.
Es ist auch bekannt, dass Lautsprecher mit einem verhältnismässig schlechten Wirkungsgrad arbeiten. Daher sind verhältnismässig hohe Leistungen und aufwendige Schaltungen erforderlich, um Schallwellen mit einer Amplitude zu erzeugen, die mit einem Pegelwert abgegeben werden, dass sie für den Benutzer gut verständlich sind. Diese grössere Leistungsanforderung erzwingt auch die Verwendung grosserer Batterien und damit eine Volumenvergrösserung für den Empfänger. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der Anordnung des Lautsprechers im Gehäuse, wenn der Rufempfänger als tragbarer Empfänger aufgebaut und von dem Benutzer in üblicher Weise-, ζ * B. in einer Bru»ttasche oder am Gürtel getragen wird. In diesem Fall ist die Abstrahlungsrichtung für uU~ Schallwellen durch den Lautsprecher nicht in Richtung des Ohres des Benutzers, sondern von diesem wag gerichtet. Dadurch wird eine weitere Wirkungsgradverschlechterung bezüglich der Auswertung dtr vorhandenen elektrischen Leistung bewirkt.
Es wurde auch bereits vorgesehen, Wandler und akustische Hörner in tragbaren Rundfunkempfängern und Rufempfängern zu verwenden, wobei als akustisches Horn ein Exponentialhorn Verwendung findet. Dieses Horn muss verhältnismässig gross ausgeführt werden, damit die Schallwellen mit dem erforderlichen Schalipegel· abgestrahlt werden.· Das Horn und der Wandler stellen eine Einheit dar, so dass sich aufgrund dieser Tatsache und der Konfiguration eines Exponentialhornes eine Anordnung ergibt,· die sehr gross und voluminös ist. Aus diesem Grund wird die Anordnung mit dem Horn in der Regel als separate -Einheit· vorgesehen,· die z.B. an der Seitenwand eines-'Radioempfaagers angeordnet ist. Ein solcher Empfänger ist bezüglich- -seiner Abmessungen in der Regel so gross und
: - 2 - " unförmig ·
MQ49P/G-919/20
unförmig, dass es Schwierigkeiten bereitet, diesen in einer Tasche oder am Gürtel zu tragen. Sowohl die Grosse des Exponential homes als auch dessen Formfaktor lassen es nicht zu, die Schallwellen in Richtung auf das Ohr des Benutzers abzustrahlen, wenn der Empfänger in einer Tasche oder am Gürtel getragen wird.
Wenn der Wandler und das Horn als separate Einheit ausserhalb des Empfängers ausgebildet und montiert sind, macht es Schwierigkeiten, den Empfängerteil als komplette Einheit zu entfernen und einer Prüfung zu unterziehen. Es ist jedoch zu diesem Zweck wünschenswert, dass der Empfängerteil einschliesslich dem elektro-akustischen Wandler leicht aus dem Gehäuse entnommen und in einer dafür vorgesehenen Prüfeinheit eingesetzt und überprüft werden. Auf diese Weise ist es möglich, einen Empfängerteil zu schaffen, der als integrierte Einheit unabhängig von dem eigentlichen Gehäuse eines Rufempfängers Verwendung finden kann und damit sehr viel universaler einsetzbsr ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen tragbaren Rufempfänger bzw. Rundfunkempfänger zu schaffen, bei dem ein akustisches Horn im Empfängergehäuse integriert ist und der herausnehmbare· Empfängerteil den elektro-akustischen Wandler mit umfasst, der in einfacher Weise von dem Gehäuse dec akustischen Homes abnehmbar ist. Dabei soll der herausnehmbare EmpfäDgerteil mit dem elektro-akustischen Wandler als selbständige Einheit funktionsfähig sein. Das akustische Horn soll in seiner Ausgestaltung eine Miniaturisierung zulassen, ohne dass dabei der Wirkungsgrad wesentlich verschlechtert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, dass das Gehäuse in zwei durch eine Trennwand unterteilte, nebeneinander· liegende und in Längsrichtung sich erstreckende
- 3 - Abteile
MO4-9P/G-919/2O
Abteile unterteilt ist, wobei das erste Abteil für die Aufnahme des Empfängerteils vorgesehen und im zweiten Abteil ein als akustisches Horn ausgebildeter und Schallschwingungen verstärkender Durchgang ausgebildet sind,· und dass eine akustxsche Kammer im ersten Abteil angebracht ist, welche die SchallSchwingungen zwischen dem Wandler und dem Horn überträgt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen; dass das an den elektro-akustischen Wandler und die akustische Kammer, welche im Bereich der oberen Stirnfläche neben der Trennwand angeordnet sind, anschliessende akustische Horn mit einem ersten Abschnitt von der oberen Stirnfläche bis in den Bereich der unteren Stirnfläche verläuft, und dort über einen gekrümmten Abschnitt in einen weiteren Abschnitt übergeht, der von der unteren Stirnfläche zur oberen Stirnfläche verläuft und in eine in der oberen Stirnfläche angeordnete Öffnung mündet, und dass der Querschnitt der das Horn bildenden Abschnitte näherungsweise einen sich hyperbolisch ver— grössernden Querschnittsbereich aufweist.
Bei einem derart aufgebauten akustischen Horn ist die Erfindung derart ausgestaltet, dass das akustische Horn eine primäre Resonanzfrequenz bei etwa 2000 Hz aufweist, und dass die Resonanzfrequenz der akustischen Reflexion bei näherungsweise etwa 700 Hz liegt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
Die Erfindung wird in vorteilhafter Weise bei einem tragbaren Rufempfänger verwendet; jedoch ist sie nicht auf einen solchen beschränkt, sondern kann auch ganz allgemein für Rundfunkempfänger Verwendung finden. Der Empfänger und das akustische Horn sind als integrierte Elemente in einem rechteckigen
- 4- - Gehäuse
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Gehäuse untergebracht, das in Längsrichtung in zwei Abteile unterteilt ist. Die die beiden Abteile trennende Wand besitzt lediglich eine Öffnung für den Anschluss des akustischen Hornes, das in dem zweiten Abteil ausgebildet ist, wobei das akustische Horn aus einem Durchgang gebildet wird, der sich bezüglich seines Querschnittsbereichs hyperbolisch verändert. Die Austrittsöffnung des Homes liegt· auf der oberen Stirnseite des Empfängers, so dass die Schallwellen direkt in Rieh-, tung auf das Ohr des Benutzers abgestrahlt -werden, wenn der Empfänger in herkömmlicher Weise in einer Tasche bzw. am Gürtel getragen wird. In dem ersten Abteil ist die Empfängereinheit untergebracht, die auch den elektro-akustischen Wandler umfasst. Ferner ist.in dem ersten Abteil eine akustische Kammer angeordnet, deren Austrittsöffnung mit der Öffnung in der Trennwand kommuniziert. Diese am Gehäuse im ersten Abteil befestigte akustische Kammer hat eine Eintrittsöffnung in einer Position, die der Austrittsöffnung des Wandlers gegenüberliegt, wenn der Empfängerteil in das erste Abteil eingesetzt ist. Um eine einwandfreie Übertragung der SchallSchwingungen von dem elektro-akustischen Wandler auf die akustische Kammer zu gewährleisten, wird ein nachgiebiges Koppelelement zwischengeschaltet, das an der Eintrittsöffnung für die Schallschwingungen an der akustischen Kammer befestigt ist. Für das hyperbolische akustische Horn wird vorzugsweise eine Formgebung benutzt, die eine primäre Resonanzfrequenz bei etwa 2000 Hz und eine Resonanzfrequenz für die akustische Reflexion bei etwa 700 Hz ergitrbv Durch diese beiden Resonanzen werden die Schallverstärkungseigenschaften des Homes in einer Weise beeinflusst, dass das Horn einen sehr hohen Wirkungsgrad aufweist und eine wesentliche Volumenverkleinerung zulässt. Auf diese Weise ist eine Verkleinerung des Homes möglich, dass es nicht mehr ausBchliesslich für die Gehäusegrösse des Empfängers ausschlaggebend ist. Es lässt sich damit eine Volumenverkleinerang für derartige Empfänger erreichen, die bisher nicht oder
MO4-9P/G-919/2O nur unter erheblichem finanziellen Aufwand möglich ist.
Die Merkmale und weiteren Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den sowohl für sioh als auch in jeder beliebigen Kombination die Erfindung kennzeichnenden Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Jig. 1 eine perspektivische· Ansicht eines tragbaren Ruf- ■ empfangers gemäss der Erfindung;· ·%
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linien A-A der Fig. 1, der die gedruckte Schaltungskarte und Bauelemente des aus dem Gehäuse herausnehmbaren Empfängerteils zeigt;
Fig. ij · ■ eine 'Draufsieht auf- den Empfängerteil mit einem im Gehäuse des Rufempfängers gemäss Fig. 1 montierbaren Wandler;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses des Rufempfängers gemäss Fig. -1" mit einer U-förmig ausgebildeten Frontseiten- und Rückseitenabdeckung, wobei der herausnehmbare Empfängerteil entfernt ist;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Gehäuse längs der Linie B-B der Fig. A-;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des auseinandergezogenen Empfängergehäuses, wobei die Rückseitenabdeckung und der herausnehmbare Empfängerteil entfernt sind und die eine Seitenwand abgenommen dargestellt ist, um das akustische Horn für die Darstellung freizugeben;
Fig. 7 eine Ansicht auf die von der Seitenwand befreite Seite des Gehäuses gemäss Fig. 6;
- 6 - Fig.
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Fig· 8 eine perspektivische Ansicht der im Gehäuse gemäss Fig. 4 angeordneten akustischen Kammer;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Koppelelementes;
Fig.10 eine perspektivische Ansicht des Wandlers, der auf der gedruckten Schaltungskarte gemäss Fig. 3 angeordnet ist.
In Fig. 1 ist ein Ruf empfänger dargestellt,- oei dem die Erfindung Verwendung findet. In einem rechteckigen länglichen Gehäuse 10 sind nebeneinander zwei ebenfalls rechteckige längliche Abteile 11 und 12 vorgesehen. Im Abteil 11 ist ein in sich abgeschlossener Empfängerteil auf einer gedruckten Schaltungskarte als Chassis angeordnet, wogegen das Abteil 12 ein hyperbolisches akustisches Horn enthält. Die Abteile 11 und 12 sind durch eine Trennwand 18 voneinander getrennt, wie aus Fig. 4 erkennbar ist. In einer Trennwand 13 ist eine öffnung 14 vorgesehen, durch welche der Schalter 15 für die Empfängerbetätigung ragt. Eine zweite öffnung 17 in der Scirnwand 13 stellt die Austrittsöffnung des hyperbolischen ak istischen Hornes dar. Diese öffnung 17 ist durch einen Gitterrost 16 verschlossen, der dazu dient, Staub und Fremdkörper davon abzuhalten,- in das akustische Horn einzudringen. Auf der Rückseite des Abteiles 11 des Gehäuses 10 ist eine Klammer 19 angeordnet, mit der der Rufempfänger z.B. in der Tasche des Benutzers oder an einem Gürtel befestigt werden kann.
In den Fig. 2 -und 3 ist der tragbare Empfängerteil des Rufempfängers dargestellt. Dieser Empfängerteil ist auf einer gedruckten Schaltungskarte -2-5 montiert, die in dem Abteil 11 des Gehäuses· 'untergebracht ist. Wie bereits erwähnt, ragt der Betätigungsteil· des Schalters 15 auf der gedruckten Schaltungs karte durch- die öffnung 14 in der Stirnwand 13 des Gehäuses. Auf der· gedruckten Schaltungskarte 25 ist neben der Vielzahl
- 7 - der
M04OP/G-919/
der Elemente 26 des Empfängerteils eine Batterie 27 mit Hilfe eines Halters 28 montiert. Diese Batterie liefert die Stromversorgung rür den Ruf empfänger. Ferrier ist ein Wandler 2Q auf der Schaltungskarte 25 befestigt, der die elektrischen Modulationssignale in akustische Schwingungen umwandelt, so dass in dem Abteil 11 des Gehäuses ein vollständiger Empfänger untergebracht ist.
Der Wandler 29, von dem das äussere Gehäuse 31 entfernt ist, ist in Fig. 10 dargestellt. Das eigentliche elektro-akustische Wandlerelement 35 ist direkt unterhalb einer öffnung 36 an der Unterseite des Aufbaus angeordnet. Die von dem elektroakustischen Wandlerelement. 35 erzeugten Schallschwingungen werden über einen Spiralgang 32 weitergeleitet und treten durch sine öffnung 50 im Gehäuse 51 aus. Diese Schallschwingungen werden über ein akustisches Koppelelement 33 (siehe Fig. 2 und 9) in eine akustische Kammer 34- übertragen, die an der Innenwand des Gehäuses 10 befestigt ist.
Aus den Fig. 4 und 5 geht die Anordnung der akustischen Kammer 3^- im Gehäuse "anschaulicher hervor. Diese Kammer 34 ist im Bereich der Stirnwand 13 an der Rückseite 37 im Abteil 11 und an der Innenseite der Trennwand 18 befestigt. Diese akustische Kammer 34 hat auf der Oberfläche eine erste öffnung 38, in welcher das akustische Koppelelement 33 tafestigt ist. Dieses akustische Koppelelement 33 besteht vorzugsweise aus einem nachgiebigen zylindrischen Teil mit einer Aussenwand und einer Durchgangsöffnung 41, die axial durch das zylindrische Koppelelement verläuft. Am unteren Ende ist in die Aussenwand 40 des Koppelelementes eine ringförmige Ausnehmung 42 eingeschnitten. Beim Einsetzen des Koppelelementes in die akustische Kammer 34 rastet der von der Deckfläche gebildete Rand der öffnung 38 in die Ausnehmung 42 ein, womit das Koppelelement und die akustische Kammer miteinander verbunden sind. Das Koppelelement -33 kann z.B. aus Gummi oder einem
- 8 - synthetischen
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synthetischen Material hergestellt werden, das dem Gummi entsprechende Eigenschaften hat.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Austrittsöffnung 30 des Wandlers 29 neben der Öffnung 41 des akustischen Koppelelementes 33 angeordnet. Wenn die gedruckte Schaltungskarte 25 in das Abteil 11 eingesetzt wird, erfährt das Koppelelement 33 eine elastische Verformung und wird zusammengepresst, wobei die Stirnseite 43 gegen das Gehäuse 31 des Wandlers 29 um die Öffnung 30 herum zu liegen kommt. Über das Koppelelement 33 werden die Schallschwingungen vom Wandler 29 durch die Öffnung 30 zur akustischen Kammer 34 übertragen. Da das Koppelelement 33 nur federnd gegen das Gehäuse des Wandlers 29 gedrückt wird, kann der herausnehmbare Empfängertsil aus dem Gehäuse 10 leicht herausgenommen und wieder eingesetzt werden, wobei eine gute akustische Verbindung zur Kammer 34 gewährleistet ist. Damit ist es möglich, die gedruckte Schaltungskarte 25 und den gesamten Empfängerteil aus dem Gehäuse zu entnehmen, um diesen z.B. einer Prüfung oder Reparatur zu unterziehen, wonach er leicht wieder in das Gehäuse einsetzbar ist. Es ist auch möglich, den Empfängerteil mit unterschiedlichen Gehäusen zu betreiben, die jeweils ein akustisches Horn mit unterschiedlichen charakteristischen Eigenschaften enthalten.
Die von dem elektro-akustischen Wandlerelement im Wandler 29 erzeugten Schallwellen werden mit- Hil-fe des Koppelelementes 33 durch die öffnung· '3S -in -die· akustische Kammer 34 übertragen. -Diese -akustsiscrhe -Kammer '34 hat1 eine ·spiralförmig ge- · krümmte Leitung 43, welche -die Schallwellen zur ausgangssei- · tigen Öffnung 44 -der akustischen Kammer 34 überträgt. Von dieser Öffnung 44 aus- werden die· Sehallwellen durch eine Öffnung 45 in der Trennwand 1& dem hyperbolisch ausgebildeten akustischen Horn in -dem Abteil- -12 gemäss den Fig. 6 und 7 zugeführt'. Die akustische Kammer .34 di-ent der Anpassung des
Ausgangs
»ill III«
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Ausgangs des Wandlers 29 an das akustische Horn an und ermöglicht eine Trennung der beiden Abteile 11 und 12.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist der Verlauf des hyperbolischen akustischen Homes im Abteil 12 dargestellt, das aus einem ersten Abschnitt· 50 besteht, der von einem Bereich in der Nähe der Stirnwand 13 zur gegenüberliegenden Stirnwand 52 verläuft. Ein zweiter Abschnitt 51 verläuft von der Stirnwand 52 zur Stirnwand 13, wobei die beiden Abschnitte 50 und 5I durch einen gekrümmten Abschnitt 53 miteinander verbunden sind.· Aus der Darstellung ist andeutungsweise zu entnehmen, dass sich der Querschnitt des- Hornes fortschreitend hyperbolisch von der öffnung 45 aus vergrössert. Die durch die öffnung A-5 eintretenden Schall schwingungen treffen auf einen gekrümmten Abschnitt 55 der Seitenwand 56 und werden von da aus in den ersten Abschnitt 50 eingeleitet. In den Abschnitten 50, 51 und 53 erfahren die Sei illschwingungen eine Verstärkung und treten durch die öfxnung 17 in der Stirnwand 13 ins Freie. Das hyperbolische Horn in dem Abteil 12 einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist näherungsweise etwa 22 cm lang. Ein Horn dieser Art hat eine erste akustische Primärresonanz bei etwa 700 Hz. Dadurch erfahren die Schallschwingungen eine Verstärkung -im Hörfrequenzbereich und insbesondere im Sprachfrequenzbereich, so dass die Intensität der durch die öffnung 17 austretenden Schal!schwingungen und damit die Lautstärke wesentlich grosser ist- als bei üblichen Hörnern, die eine vergleichsweise· kleine physikalische Abmessung aufweisen. Da die öffnung 17 des Hornes an- -der oberen Stirnseite 13 des Rufempfangers -angebracht ist, werden die austretenden Schallwellen in einer für den.Benutzer günstigen Richtung abgestrahlt und sind deshalb gut hörbar.· ·
Vorausstehend wurde ein transportabler Rufempfänger beschrieben, der in -seinem Gehäuse «in integriertes akustisches Horn aufweist.- Der Empfängertei-1- -is-t irt sich abgeschlossen auf-
- 10 - - gebaut
73Θ0350-3Λ73
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gebaut und kann aus dem Gehäuse entfernt werden. DiesesEin- und Ausbauen des Empfängerteils ist sehr leicht möglich, ohne dass hierfür spezielle mechanische Verbindungen zwischen dem Empfängerteil und dem akustischen Horn gelöst werden müssen, da ein elastisches Koppelelement Verwendung findet. Das akustische Horn besitzt einen sehr guten Wirkungsgrad aufgrund seiner Länge, seines- hyperbolischen charakteristischen Verlaufesund der Resonanzfrequenzen, wodurch sich eine bessere Schallverstärkung im Vergleich mit Schallverstärkern entsprechend kleiner Abmessungen ergibt. Durch die Verwendung einer akustischen Kammer zwischen dem Horn und dem Koppelelement wird einerseits eine gute Anpassung und andererseits eine Isolation zwischen den beiden Abteilen mit unterschiedlichen Funktionen bewirkt.
-11- Schut ζ ansprüche

Claims (7)

M04-9G-920 Schutzansprüche
1. Tragbarer Rufempfänger mit einem integrierten akustischen Horn und einem aus einem rechteckigen Gehäuse herausnehmbaren Empfängerteil, der einen elektro-akustisehen Wandler umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) in zwei durch eine Trennwand (18) unterteilte, nebeneinander liegende und in Längsrichtung sich erstreckende Abteile (11, 12) unterteilt ist, wobei das erste Abteil (11) für die Aufnahme des Empfängerteils vorgeseaen und im zweiten Abteil (12) ein als akustisches Horn ausgebildeter und Schallschwingungen-verstärkender Durchgang (50, 51> 53) ausgebildet sind, und dass eine akustische Kammer (34) im ersten Abteil angebracht ist, welche die Schall schwingungen zwischen dem Wandler (29) und dem Horn überträgt.
2. Tragbarer Rufempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das an den elektroakustischen Wandler und die akustische Kammer, welche im Bereich der oberen Stirnfläche neben der Trennwand angeordnet sind, anschliessende akustische Horn mit einem ersten Abschnitt von der oberen Stirnfläche bis in den Bereich der unteren Stirnfläche verläuft und dort über einen gekrümmten Abschnitt in einen weiteren Abschnitt übergeht, der von der unteren Stirnfläche zur oberen Stirnfläche verläuft und in eine in der oberen Stirnfläche angeordnete öffnung mündet, und dass der
M049G-920 /
Querschnitt der das Horn bildenden Abschnitte näherungsweise einen sich hyperbolisch vergrössernden Querschnittsbereich aufweist.
3· Tragbarer Rufempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das akustische Horn eine primäre Resonanzfrequenz bei etwa 2000 Hz aufweist, und dass die Resonanzfrequenz der akustischen Reflexion bei näherungsweise etwa 700 Hz liegt.
4. Tragbarer Rufempfänger nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennze ichnet, dass die akustische Kammer zwischen einer Eintrittsöffnung und einer Austrittsöffnung für die Schallschwingern- j gen einen spiralarjigen, im Querschnitt sich erweiternden | Durchgang aufweist, wobei die ausgangsseitige Öffnung in 1 eine entsprechende zum akustischen Horn in dem zweiten j Abteil führende Öffnung mündet. . j
5· Tragbarer Rufempfänger nach einem oder mehreren der A.i- ; Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet
dass das Koppelelement eine Durchgangsöffnung für die '
Schallwellen besitzt und derart zwischen dem Wandler ;
und der akustischen Kammer angeordnet ist, dass das ; Koppelelement das Herausnehmen des Empfängerteils mit
dem Wandler aus dem ersten Abteil und ein leichtes Tren- .
nen des Wandlers von der akustischen Kammer zulässt. :
6. Tragbarer Rufempfänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement aus einem nachgiebigen zylindrischen Teil mit einer axialen Durchgangsöffnung besteht und im Bereich der einen Stirnkante· eine umlaufende Ausnehmung in der Aussenwand auf-
I A.rlllllC CXIiC mn 1 rl M I ΠΙΙΙΠ JlliriJIKI INI IJU U I. 1 1 LJ_C:J_' JllifS nCllWrtilli i-llj-_l —
weist,· in welche der Rand der in die Deckfläche einge- ^c-hni-ttenen Öffnung der akustischen Kammer einsetzbar
MO4-9P/G-919/2O
und damit das Koppelelement mit der akustischen Kammer verbindbar ist, und dass die Durchgangsöffnung auf der anderen Seite des Koppel el einentes über der Austritts= öffnung für die Schallwellen am akustischen Wandler zu liegen kommt, wenn der Empfängerteil in das erste Abteil eingesetzt ist.
7. Tragbarer Rufempfänger nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement aus Gummi oder einem entsprechend nachgiebigen synthetischen Material hergestellt ist.
DE19737300350U 1972-01-10 1973-01-05 Tragbarer rufempfaenger mit einem integrierten akustischen horn Expired DE7300350U (de)

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