DE728152C - Magnetostriktiver Geraeuschempfaenger - Google Patents

Magnetostriktiver Geraeuschempfaenger

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Publication number
DE728152C
DE728152C DEE51008D DEE0051008D DE728152C DE 728152 C DE728152 C DE 728152C DE E51008 D DEE51008 D DE E51008D DE E0051008 D DEE0051008 D DE E0051008D DE 728152 C DE728152 C DE 728152C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
magnetostrictive
magnetostrictive body
cross
section
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Expired
Application number
DEE51008D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ulrich John
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHMIDT KOMM GES
Original Assignee
SCHMIDT KOMM GES
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/08Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with magnetostriction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

  • Magnetostriktiver Geräuschempfänger Die bisher verwandten magnetostriktiven Geräuschempfänger waren derart aufgebaut, daß zurr Erreichung einer großen Emp$:ndlichkeit als Kern der Magnetisierungsspule magnetostriktiv erregbares Material von möglichst großem Querschnitt verwendet wurde. Diese Einrichtung ,hatte die Nachteile des großen Materialverbrawchs, des, großen Gewichtes und der Festlegung eines relativen Maximums der Empfindlichkeit.
  • Es sind daher schon andere Schwingungsanordnungen angegeben worden, bei denen ein magneto.striktiver Körper von Stricknadeldünne auf eine möglichst große Empfangsfläche wirkte und bei denen eine -absolute Vergrößerung der Empfindlichkeit erzielt wurde. Jedoch auch bei diesen Anordnungen ist die Empfindlichkeit begrenzt, und zwar dadurch, daß die Steifigkeit des magnetostriktiven Kerns. bei zunehmender Verringerung des Querschnittes kleiner wird und schließlich eine seitliche Durchbsegung desselben auftritt.
  • Gemäß der Erfindung läßt sich diese Begrenzung der Empfindlichkeit bei magnetostriktiven Geräuschempfängern mit einer großflächigen Membran, die mit einem magnetostriktiven Körper mit vorwiegender Längserstreckung verbunden ist, dessen Querschnitt im Verhältnis. zur Membranfläche klein ist und der an seinem anderen Ende eine Gegenmasse trägt, dadurch beseitigen, daß der .magnetostriktive Körper mit seitlichen Stützen versehen ist, die von die Membran mit der Gegenmasse verbindenden Stegen ausgehen und eine seitliche Durchbiegung verhüten. Eine derartige Anordnung eignet sich insbesondere zur Unterteilung in einzelne Bleche, deren jedes einen Querschnitt durch den magnetostriktiven Körper, die seitlichen Stützen, die Membran, die Gegenmasse und die Stege .darstellt. Besonders einfache Verhältnisse und lote Festigkeiten lassen sich dadurch erzielen, dali die Seitenstützen symmetrisch zu den beidtii Seiten des magnetostriktiven Körpers liegen. Ein Maximum der Empfindlichkeit des ganzen Schwingungsgebildes erhält man insbesondere, wenn die Elastizität cler Membran ti,ngcführ gleich der des magnetostriktiveti Körpers ist. Diese Verhältnisse lassen sich am besten dadurch verwirklichen, daß die Länge des magnetostriktiven Körpers bezüglich derhöchsten aufgenommenen Frequenz der Wellenlänge beträgt.
  • In der Abbildung ist ein magnetostriktiver Geräuschempfänger gemäß der Erfindung beispielsü-eise dargestellt. Die schraffierte Fläche t bedeutet ein Blech aus inagnetostriktivem Material, beispielsweise Nickel, aus dem das Schwingungsgebilde zti.saininengeschichtet ist. Der Blechkörper i ist mit Ausspartingen 2 versehen, die in der Mitte einen magnetostriktiven Kern ,; übriglassen, der durch Seitenstützen 4. gestützt wird. Der Teil 5 des Blechkörpers t dient als Membran. Die Wicklung des magnetostriktiven Körpers ii-ird mit 6 bezeichnet.

Claims (5)

  1. PATENTANsrrzociiE: i. Magneto.str'd:tiver Geräuschempfängeir mit einer großflächigen Membran, die finit einem magnetostri.ktiven Körper mit vorwiegender Längserstreckung, dessen Querschnitt im Verhältnis zur Meinbranfläche klein ist und der an seinem anderen Ende eine Gegenmasse trägt, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der magnet<@-striktive Körper mit seitlichen Stützen versehen ist, die von die Membran mit der Gegenmasse verbindenden Stegen ausgehen und seine seitliche Durcbbiegung verhüten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß das ganze Schwingungsgebilde aus einzelnen Blechen zusammengeschichtet ist, deren jedes einen Querschnitt durch den magnetostrktiven Körper, die seitlichen Stützen, die Membran, die Gegenmasse und die Stege darstellt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stützen symmetrisch zu beiden Seiten d _ 5 magnetostriktiven Körpers liegen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i od; r folgenden, dadurch gekennzeichnet. daLl die Elastizität der Membran ungefähr gleich der des magnetostriktiven K@'jrpers ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß die Länge des magnetostriktiven Körpers i ',i der Wellenlänge der liöchstcn aufgenommenen Frequenz beträgt.
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