Magnetostriktiver Geräuschempfänger Die bisher verwandten magnetostriktiven
Geräuschempfänger waren derart aufgebaut, daß zurr Erreichung einer großen Emp$:ndlichkeit
als Kern der Magnetisierungsspule magnetostriktiv erregbares Material von möglichst
großem Querschnitt verwendet wurde. Diese Einrichtung ,hatte die Nachteile des großen
Materialverbrawchs, des, großen Gewichtes und der Festlegung eines relativen Maximums
der Empfindlichkeit.Magnetostrictive sound receiver The previously used magnetostrictive
Noise receivers were constructed in such a way that to achieve a high level of sensitivity
as the core of the magnetizing coil magnetostrictively excitable material of as possible
large cross-section was used. This facility had the disadvantages of the great
Material consumption, the great weight and the definition of a relative maximum
the sensitivity.
Es sind daher schon andere Schwingungsanordnungen angegeben worden,
bei denen ein magneto.striktiver Körper von Stricknadeldünne auf eine möglichst
große Empfangsfläche wirkte und bei denen eine -absolute Vergrößerung der Empfindlichkeit
erzielt wurde. Jedoch auch bei diesen Anordnungen ist die Empfindlichkeit begrenzt,
und zwar dadurch, daß die Steifigkeit des magnetostriktiven Kerns. bei zunehmender
Verringerung des Querschnittes kleiner wird und schließlich eine seitliche Durchbsegung
desselben auftritt.Other vibration arrangements have therefore already been specified,
in which a magneto.strictive body from knitting needle thin to a possible
large receiving area and in which an absolute increase in sensitivity
was achieved. However, even with these arrangements the sensitivity is limited,
namely in that the rigidity of the magnetostrictive core. with increasing
Reduction of the cross-section becomes smaller and finally a lateral penetration
the same occurs.
Gemäß der Erfindung läßt sich diese Begrenzung der Empfindlichkeit
bei magnetostriktiven Geräuschempfängern mit einer großflächigen Membran, die mit
einem magnetostriktiven Körper mit vorwiegender Längserstreckung verbunden ist,
dessen Querschnitt im Verhältnis. zur Membranfläche klein ist und der an seinem
anderen Ende eine Gegenmasse trägt, dadurch beseitigen, daß der .magnetostriktive
Körper mit seitlichen Stützen versehen ist, die von die Membran mit der Gegenmasse
verbindenden Stegen ausgehen und eine seitliche Durchbiegung verhüten. Eine derartige
Anordnung eignet sich insbesondere zur Unterteilung in einzelne Bleche, deren jedes
einen Querschnitt durch den magnetostriktiven Körper, die seitlichen Stützen, die
Membran, die Gegenmasse und die Stege .darstellt.
Besonders einfache
Verhältnisse und lote Festigkeiten lassen sich dadurch erzielen, dali die Seitenstützen
symmetrisch zu den beidtii Seiten des magnetostriktiven Körpers liegen. Ein Maximum
der Empfindlichkeit des ganzen Schwingungsgebildes erhält man insbesondere, wenn
die Elastizität cler Membran ti,ngcführ gleich der des magnetostriktiveti Körpers
ist. Diese Verhältnisse lassen sich am besten dadurch verwirklichen, daß die Länge
des magnetostriktiven Körpers bezüglich derhöchsten aufgenommenen Frequenz der Wellenlänge
beträgt.According to the invention, this limitation of the sensitivity
in the case of magnetostrictive noise receivers with a large membrane that is connected to
is connected to a magnetostrictive body with a predominantly longitudinal extension,
its cross-section in proportion. to the membrane area is small and that at his
the other end carries a counterweight, thereby eliminating the fact that the .magnetostrictive
The body is provided with lateral supports, which are connected to the counterweight by the membrane
connecting webs and prevent sideways bending. Such a one
Arrangement is particularly suitable for subdividing into individual sheets, each of which
a cross section through the magnetostrictive body, the side supports, the
Membrane, the counter mass and the webs .shows.
Particularly simple
Relationships and perpendicular strengths can be achieved by using the side supports
symmetrical to both sides of the magnetostrictive body. A maximum
the sensitivity of the entire oscillation structure is obtained in particular when
the elasticity of the membrane is equal to that of the magnetostrictive body
is. These relationships can best be achieved by the length
of the magnetostrictive body with respect to the highest recorded frequency of the wavelength
amounts to.
In der Abbildung ist ein magnetostriktiver Geräuschempfänger gemäß
der Erfindung beispielsü-eise dargestellt. Die schraffierte Fläche t bedeutet ein
Blech aus inagnetostriktivem Material, beispielsweise Nickel, aus dem das Schwingungsgebilde
zti.saininengeschichtet ist. Der Blechkörper i ist mit Ausspartingen 2 versehen,
die in der Mitte einen magnetostriktiven Kern ,; übriglassen, der durch Seitenstützen
4. gestützt wird. Der Teil 5 des Blechkörpers t dient als Membran. Die Wicklung
des magnetostriktiven Körpers ii-ird mit 6 bezeichnet.In the figure is a magnetostrictive sound receiver according to
of the invention illustrated by way of example. The hatched area t means a
Sheet made of inagnetostrictive material, for example nickel, from which the oscillation structure
zti.saininen is layered. The sheet metal body i is provided with cutouts 2,
in the middle a magnetostrictive core; left over by side supports
4. Is supported. The part 5 of the sheet metal body t serves as a membrane. The winding
of the magnetostrictive body ii-ird is denoted by 6.