DE727820C - Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Auspressen breiiger Massen auf Filterschichten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Auspressen breiiger Massen auf Filterschichten

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DE727820C
DE727820C DEL100500D DEL0100500D DE727820C DE 727820 C DE727820 C DE 727820C DE L100500 D DEL100500 D DE L100500D DE L0100500 D DEL0100500 D DE L0100500D DE 727820 C DE727820 C DE 727820C
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DEL100500D
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Otto Lauenstein
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Lauenstein & Co GmbH
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Lauenstein & Co GmbH
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden Auspressen breiiger Massen auf Filterschichten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum fortlaufenden Auspressen breiiger Massen. Im besonderen ist an Kakaomassen gedacht, die vor der Entbitterungsbehandlung entölt werden. Durch einen geringen Kakaobuttergehalt wird die Entbitterung begünstigt. Daher wird die Kakaobutter zweckmäßig vor der Entbitterung teilweise aus der Kakaomasse entfernt, und es wird gegebenenfalls mehr Kakaobutter entfernt, als es im Hinblick auf die endgültige Verarbeitung erwünscht ist. In diesem Falle wird nachträglich wieder Kakaobutter zugesetzt. Um den Entbitterungsvorgang zu beschleunigen, muß so viel wie möglich Kakaobutter entfernt werden. Andererseits darf die Entfernung der Kakaobutter nicht zu weit getrieben werden, da sonst die Masse erheblich schlechter zu verarbeiten ist. Wird die Masse so weit gepreßt, daß nur noch ein mehr oder weniger fester Kuchen zurückbleibt, so ist ihre Förderung durch die verschiedenen Verarbeitungseinrichtungen sehr schwierig, oder es wird sogar diese Verarbeitung überhaupt unmöglich.
  • Um den verschiedenen vorgenannten Forderungen zu entsprechen, kommt es darauf an, einen günstigsten Auspressungsgrad einzustellen und zuverlässig aufrechtzuerhalten.
  • Mit den bisherigen Preßverfahren und Preßvorrichtungen ist dies nicht möglich. Bei ihnen führen Änderungen im Filterzustand z. B. ein allmähliches Zusetzen des Filters sowie auch Änderungen in der physikalischen Beschaffenheit der Masse zu Änderungen des Auspressungsgrades.
  • Bei einer bekannten, mit einer Preßschnecke arbeitenden Filtervorrichtung werden Abschlußorgane an der Einlaß- und an der Auslaßseite in Abhängigkeit vom Preßdruck in der Filterkammer gesteuert, und zwar in der Weise, daß der stärkere Strom, der sich im Antriebsmotor bei infolge steigenden Druckes erhöhtem Arbeitswiderstand der Preßschnecke einstellt, das Abschlußorgan an der Einlaßseite in Schließrichtung und gleichzeitig das Abschlußorgan an der Auslaßseite in Öffnungsrichtung bewegt. Anstatt den Strom des Antriebsmotors zur Steuerung zu verwenden, ist auch vorgeschlagen worden, diese mechanisch durchzuführen, und zwar dadurch, daß die Preßschnecke bei steigendem Druck der Filterrückstände sich gegen die Kraft einer Feder axial verschiebt und mit dieser Verschiebung die Verstellung der Abschlußorgane am Einlaß und Auslaß im vorerwähnten Sinne hervorbringt.
  • In beiden Fällen ändert sich mit der Änderung des Druckes im Filterraum der Auspressungsgrad.
  • Bei den hydraulischen Pressen wird der Preßhub im allgemeinen bis zu einem bestimmten Enddruck vorangetrieben. Auch dabei ist je nach der verschiedenen Auspreßfähigkeit der Masse und dem Zustand des Filters der Auspressungsgrad verschieden.
  • Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, einen bestimmten Auspressungsgrad dadurch aufrechtzuerhalten, daß das Mengenverhältnis der zugeführten auszupressenden Masse zu der abzuführenden Rückstandsmasse konstant eingestellt wird. Auf diese Weise ist es möglich, z. B. die obenbeschriebene Aufgabe der Entölung der Kakaomasse vor der Entbitterung unter den günstigsten Bedingungen durchzuführen.
  • Das Mengenverhältnis der zugeführten auszupressenden Masse zu der abzuführenden Rückstandsmasse kann bei verschiedener Durchflußmenge in der Zeiteinheit gleich sein.
  • Eine Änderung in der Durchfiußmenge bei Gleichhaltung des Mengenverhältnisses ist z. B. zur Anpassung an den sich im Betrieb ändernden Filterzustand erwünscht. Wenn das Filter sich im Laufe der Zeit zusetzt, so ist es erforderlich, der jeweiligen Massenmenge eine größere Zeitdauer für das Auspressen zur Verfügung zu stellen. Das geschieht durch eine Verringerung der Durchflußmenge in der Zeiteinheit. Gemäß der Erfindung ist die Durchflußmenge in der Zeiteinheit z. B. in Abhängigkeit vom Preßdruck im Rohmasseraum des Filters einstellbar. Illit Verringerung der Durchlässigkeit des Filters steigt nämlich der Preßdruck, so daß mit diesem die Anpassung an den Filterzustand gesteuert werden kann. Steigt der Preßdruck, so wird die Durchflußmenge vermindert, und sinkt der Preßdruck, so wird sie erhöht.
  • Das im Vorstehenden gekennzeidlnete Verfahren wird mit einer Preßfiltervorrichtung ausgeübt, bei der vor und hinter dem Preßfilterbehälter auf bestimmte Durchflußmengen einstellbare Vorrichtungen, z. B. eine Drehkolbenpumpe oder eine nach Art eines Mel3-räume aufweisenden Mengenmessers arheitende Vorrichtung, vorgesehen sind. Bei den letztgenannten, zum Vergleich herangezogenen Vorrichtungen ist zum Beispiel an Gas-und Wassermesser gedacht. Wesentlich ist, daß sowohl die am Eintritt als auch die am Austritt des Preßfilterbehälters vorgesehene Vorrichtung bei einer bestimmten Einstellung laufend gleiche Mengen fördert bzw. durchläßt, unabhängig vom Druck im Preßfilterbehälter. Zweckmäßig werden die Triebwerke beider vor und hinter dem Preßfilterbehälter vorgesehenen Vorrichtungen durch ein stufenlos schaltbares Wechselgetriebe miteinander verbunden. Durch die Änderung der Übersetzung dieses Wechselgetriebes lälAt sich das Mengenverhältnis einstellen, z. B. in Anpassung an verschiedene Arten des auszupressenden Gutes.
  • Um ein gleichmäßiges Arbeiten der Vor--richtung sicherzustellen und um z. B. zu verhindern, daß sprunghafte Änderungen in der Einstellung der Durchflußmenge eintreten, ist es erwünscht, die auszupressende Masse in verhältnismäßig dünner Schicht an der Filterfläche vorbeizuführen. Wird die Masse in dicker Schicht vorbeigeführt, so ist die Gefahr eines Festfahrens des Filters größer als bei dünner Schicht. Außerdem ist es zweckmäßig, die Filterfläche zur Verhinderung eines schnellen Zusetzens laufend zu reinigen.
  • Gemäß der Erfindung wird daher ein an sich bekannter Preßfilterbehälter mit einem ringförmigen Durchfiußraum von kleiner radialer Abmessung verwendet, der eine im Ringraum vorgesehene, schraubenförmig gewundene, relativ zur Filterfläche bewegte Schaheleiste aufweist.
  • Schraubenförmig gewundene Schabeleisten sind an sich bekannt; allerdings nicht bei Filterbehältern mit engem, radialem Ringraum, sondern bei kegelförmigen Siebvorrichtungen, welche die Masse im vollen Kegelraum aufnehmen.
  • Wenn die Arbeit mit einem reinen Filter begonnen wird, so kann zunächst mit einer verhältnismäßig großen Durchflußmenge gearbeitet werden. Mit dem allmählichen Zusetzen des Filters und dadurch bedingtem Ansteigen des Preßdruckes, wird die Durchflußmenge nach und nach kleiner eingestellt.
  • Um einen möglichst ununterbrochenen Betrieb aufrechterhalten zu können, ist es erwünscht, beim Erreichen einer willkürlich festzulegenden Kleinstdurchflußmenge ohne weiteres die Umschaltung auf ein reines Filter vornehmen zu können. Aus diesem Grunde sind in der Preßfiltervorrichtung gemäß der Erfindung zwei oder mehrere aufeinander umschaltbare Preßfilterbehälter vorgesehen.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Anordnung gemäß der Erfindung und Ausführungsformen von Preßfiltervorrichtungen dar, und zwar zeigen: Fig. I schaubildlich ein Preßfllter mit Zu-und Ableitung sowie den Antrieb der Für derglieder für die breiige Masse, Fig. 2 einen Preßfilterbehälter mit kegelförmigem Filterträger und Fig. 3 einen Preßfilterbehälter mit zylindrischem, drehbarem Filterkörper und einer schraubenförmigen Schabeleiste.
  • In der Fig. I ist I der Preßfilterbehälter, 2 die Zuleitung der auszupressenden Kakaomasse, 3 die Ableitung der ausgepreßten Kakaomasse und I6 die Ableitrinne für die ausgepreßte Kakaobutter. In der Zuleitung 2 ist ein Förderglied 4 und in der Ableitung 3 ein Förderglied 5 vorgesehen. Beide Förderglieder können beispielsweise Drehkolbenpumpen sein. Sie werden angetrieben von einem Getriebe 6, das seine Bewegung vom Motor 7 erhält. -Das Getriebe 6 weist die beiden Hauptwellen 8 und 9 auf. Die Welle 8 steht durch ein Kettengetriebe 10 mit der Welle Im der Drehkolbenpumpe 4, und die Welle g durch ein Kettengetriebe 12 mit der Welle 13 der Drehkolbenpumpe 5 in Verbindung. Die beiden Hauptwellen 8 und 9 des Getriebes 6 können stufenlos, je nach Einstellung des Hebels 14, auf verschiedene Drehzahlverhältnisse eingeregelt werden. Das Getriebe 6 bildet also einen sogenannten Variator. Die Einstellung der gesamten Anordnung wird grundsätzlich so getroffen, daß die Drehkolbenpumpe 4 in der Leitung 2 mehr Masse in den Preßfilterbehälter I hineinfördert, als die Drehkolbenpumpe 5 aus der Ableitung 3 berausläßt. Durch die Differenz der Fördermengen beider Drebkolbenpumpen ist der auszupressende Kakaobutterprozentsatz bestimmt. Die Differenz der Fördermengen hängt von dem Drehzahlverhältnis der Hauptwellen 8 und 9 des Variators 6 ab, d. h. von der Stellung des Hebels 14. Jeder Stellung dieses Hebels entspricht also ein bestimmter Auspreßprozentsatz.
  • Um verschiedenen Kakaoarten und auch dem veränderlichen Zustand der Filter im Preßfilterbehälter I Rechnung tragen zu können, ist am Filter I eine Druckdose 15 angebaut. Je stärker z. B. infolge einer gewissen Zusetzung der Filterschichten der Druck im Preßfilterbehälter I ansteigt, um so mehr ist die Notwendigkeit gegeben, zum Ausgleich die jeweilige Kakaomenge länger der Druckwirkung am Filter zu unterwerfen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß bei steigendem Druck, von der Druckdose ausgehend, über Relais 0. dgl. z. B. das Feld des Motors 7 im Sinne einer Herabsetzung der Drehzahl beeinflußt wird. Für das vordere und hintere Förderglied, im Beispiel also für die Drehkolbenpumpe 4 und 5, kann auch je ein besonderer Antrieb mit besonderem Variator vorgesehen sein.
  • In der Fig. 2 ist der Preßbehälter I in seinen Einzelheiten dargestellt. Er besteht aus einem Gehäuse 17, das oben und unten durch Deckel I8 und Ig abgedeckt ist. Der Deckel 19 bildet ein Stück mit dem Hauptteil des Preßbehälters, nämlich dem kegelförmigen Filterträger 20. Dieser Filterträger ist innen hohl. Seine Wandungen sind mit Löchern 21 versehen. Diese Löcher können z. B. auf einer schraubenförmigen Eindrehung 22 liegen. Auf der Außenseite des Trägers 20 wird das Filter 23 aufgelegt, das aus mehreren Lagen feinsten Metallsiebes bestehen kann. Zum Abdichten des Siebes ist unten ein Gummiring 24 übergeschoben.
  • Oben ist zum Halten des Filters eine Metallkappe 25 übergestülpt und gleichzeitig zum Abdichten ein Gummiring 26 angeordnet. Der obere Deckel I8 trägt eine Anschlußverschraubung 27, und der untere Deckel ist mit einem Abflußtrichter 28 und einer Ableitrinne 29 verbunden. Entsprechend der Richtung des Pfeiles 30 gelangt die auszupressende Masse durch die innere Bohrung3I der Anschlußverschraubung 27 in das Innere des Preßbehälters. Hier fließt sie in dem zwischen dem Filter 23 und dem Gehäuse 17 befindlichen Ringraum 32 am Filter entlang, und zwar unter Druck. Dabei wird die Kakaobutter durch das Filter 23 und die Lochungen 2I hindurch in den inneren Hohlraum 33 des Filterträgers 20 gedrückt, und fließt durch diesen in den Trichter 28 und weiterhin durch die Ableitrinne 29 in den Sammelbehälter 34.
  • Die von der Butter befreite Masse gelangt durch die Öffnung 35 hindurch in Richtung des Pfeiles 36 in die Ableitung.
  • Der untere Deckel 19 samt dem Filterträger 20 wird mittels Schnellverschlußklappschrauben, von denen z. B. drei am Umfang vorgesehen sein können, am Gehäuse 17 gehalten. An der unteren Seite dieser Hebel 37 sind Schrauben 38 mit verschiebbarem Anzughebel 39 vorgesehen, die es gestatten, den Deckel 19 fest an das Gehäuse 17 anzuziehen. Zwecks Reinigung des Filters ist es lediglich nötig, die Schrauben 38 zu lösen und die Hebel 37 um ihre Zapfen 40 nach außen zu verschwenken, so daß der Deckel 19 samt Filterträger 20 und Filter 23 nach unten herausgezogen werden kann.
  • Die Konizität des Kegels 20 sowie des Gehäuses 17 ist in der Zeichnung der Anschaulichkeit halber größer dargestellt, als er der praktischen Ausführung entspricht.
  • In der Fig. 3 ist eine andere Ausführutigsform eines Preßfilterbehälters gezeigt; die Grundformen sind hier abweichend von denjenigen nach der Fig. 2 zylindrisch, und zwar ist sowohl das Gehäuse 41 als auch der Filterträger 42 zylindrisch.
  • Der Filterträger 42 um den das Filter 43 gelegt wird, ist drehbar. Er ist mit der Hohlachse 44 verbunden, die den Antrieb von außen auf den Filterträger 42 überträgt. Zur Aufnahme des Längs druckes ist ein Kugellager 45 und zur Abdichtung der Hohlwelle 44 die Stopfbuchse 46 vorgesehen. Der Filterträger 42 weist über seine gesamte Länge und auf seinem ganzen Umfang Lochungen 47 auf, die den Durchtritt der ausgepreßten Kakaobutter in das Innere des Filterträgers 42 ermöglichen, von wo aus die Kakaobutter durch die Hohlwelle 44 abgeleitet wird. Im Ringraum zwischen dem Filterträger 42 und dem Gehäuse 41 befindet sich eine schraubenförmig gewundene Leiste 48. Sie ist mit dem Gehäuse 41, z. B. durch Schweißen, fest verbunden.
  • Die durch die Eintrittsöffnung 49 in den PreBbehälter eintretende Kakaomasse wird an den Schraubengängen der Leiste 48 entlang am Filter 43 unter Druck vorbeibewegt und gibt hierbei die gewünschte Kakaobuttermenge durch das Filter hindurch in das Innere des Filterträgers 42 ab. Die ausgepreßte Masse fließt durch den Auslaßstutzen 50 aus dem Preßfilterbehälter. Infolge der Drehung des Filterträgers 42 mit dem Filter 43 kommen alle Teile der Filteroberfläche mit den Kanten der schraubenförmigen Schabeleiste 48 in Berührung, und-es wird auf diese Weise ein schnelles Zusetzen der Filterfläche unterbunden, das häufige Betriebsunterbredlungen verursachen würde.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß der Filterträger mit dem Filter stillsteht und die schraubenförmige Schabeleiste gedreht wird.
  • Für die Förderglieder 4 und 5 kann an Stelle von Drehkolbenpumpen auch jede andere Pumpenbauart gewählt werden, welche es gestattet, eine bestimmte Fördermenge in der Zeiteinheit einzustellen und einzuhalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren zum fortlaufenden Auspressen breiiger Massen auf Filterschichten, wobei die Menge der zugeführten auszupressenden Masse in Abhängigkeit von der Menge der Rückstandsmasse geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenverhältnis der zugeführten auszupressenden Masse zu der abzufüh renden Rückstandsmasse konstant gehalten wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußmenge in der Zeiteinheit, z. B. in Abhängigkeit vom Preßdruck im Rohmasseraum des Filters, einstellbar ist.
  3. 3. Preßfilteranlage zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter dem Preßfilterbehälter (I) auf bestimmte Durchflußmengen einstellbare Vorrichtungen (, 5), z. B. eine Drehkolbenpumpe oder eine nach Art eines SIeßräume aufweisenden Mengenmessers arbeitende Vorrichtung, vorgesehen sind.
  4. 4. Preßfilteranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwerke beider vor und hinter dem Preßfilterbehälter (I) vorgesehenen Vorrichrichtungen (4, 5) durch ein stufenlos schaltbares Wechselgetriebe (6) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Preßfilteranlage nach Anspruch 3 oder 3, mit einem Preßfilterbehälter, der einen ringförmigen Massedurchflußraum von kleiner radialer Abmessung aufweist, gekennzeichnet durch eine im Ringraum vorgesehene schraubenförmig gewundene, relativ zur Filterfläche bewegte Schabeleiste (48).
  6. 6. Preßfilteranlage nach den Ansprüchen 3 bis 5, gekennzeidmet durch zwei oder mehrere aufeinander umschaltbare Preßfilterbehälter.
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