DE727452C - Entladungsroehre, bestehend aus keramischen Teilen und einer zylindrischen, mit ringfoermigen Kuehlrippen versehenen Anode aus Metall - Google Patents

Entladungsroehre, bestehend aus keramischen Teilen und einer zylindrischen, mit ringfoermigen Kuehlrippen versehenen Anode aus Metall

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DE727452C
DE727452C DEL89532D DEL0089532D DE727452C DE 727452 C DE727452 C DE 727452C DE L89532 D DEL89532 D DE L89532D DE L0089532 D DEL0089532 D DE L0089532D DE 727452 C DE727452 C DE 727452C
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    • H01J2893/0037Solid sealing members other than lamp bases
    • H01J2893/0041Direct connection between insulating and metal elements, in particular via glass material

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Description

  • Entladungsröhre, bestehend aus -keramischen Teilen und einer zylindrischen, mit ringförmigen Kühlrippen versehenen Anode aus Metall Es sind Entladungsröhren bekannt, bei denen einzelne Elektroden einen Teil der Gefäßwandung bilden. Beim Aufbau derartiger Entladungsröhren treten jedoch dadurch Schwierigkeiten auf, daß sich vielfach gerade die stärksten Teile des metallischen Anodenzylinders, der einen Teil der -Gefäßwandung bildet, in der Nähe der Einschmelzsteile befinden. Dadurch werden beim Einschmelzvorgang große Wärmemassen durch das Metall von der Einschmelzstelle abgeleitet, es kann daher eine Einschmelzung nur unter sehr starker Erhitzung der Metallmasse vorgenommen werden. Man hat auch die Außenanodenteile mit Kühlrippen versehen, die für den Betrieb des Rohres gut sind, jedoch die Schwierigkeiten bei der Einschmelzung nicht vermeiden, ,da sie, wenn sie in der Nähe der Einschmelzung liegen, naturgemäß eine gute Wärmeableitung herbeiführen.
  • Bei den bisher bekannten Einschmelzungen metallischer und keramischer Teile wird gewöhnlich die Übertragung der Kräfte an der Einschmelzstellle und die vakuumdichte Verbindung der Teile durch zwei getrennte Bauelemente vorgenommen.
  • Weiterhin ist eine Elektronenröhre bekanntgeworden, bei der der metallische Anodenzylinder an beiden Enden zugespitzt ausläuft und ,an diesen Stellen mit isolierenden Gefäß-,vandungsteilen aus Glas verschmolzen ist. Die bei der Herstellung von Entladungsgefäßen aus Glas angewandten Lehren lassen sich jedoch nicht ohne weiteres auf keramisches Material übertragen, da durch die besonderen Eigenschaften der Keramik bei Entladungsgefäßen aus diesem Material andere Wege beschritten werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die große Wärmeabfuhr von der Verschmelzungsstelle durch die Masse der Elektroden. Bei einer Entladungsröhre, bestehend aus keramischen Teilen und einer zylindrischen, mit ringförmigen Kühlrippen versehenen Anode aus Metall, wird dieses Ziel erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an den beiden äußeren Kühlrippen zur Anode konzentrische, zylindrische Ansätze, deren Wände sich nach den Enden hin verjüngen, vorgesehen sind, in die zylindrische, keramische Rohrteile eingesetzt und ,am Rande der Ansätze mit diesen durch einen Schmelzfloß verbunden sind.
  • Die vorstehend beschriebene Elektronenröhre hat folgende Vorteile Es wird eine Verschmelzung von metallischen und nicht metallischen Bauelementen erzielt, bei der die Hauptmasse der metallischen -Bauteile von der Verschmelzungsstelle weit entfernt ist, so daß die Wärmeabfuhr durch die Massen der Elektroden nicht groß ist.
  • Durch die Einschränkung der Wärmeabfuhr von der Einschmelzstelle wird erreicht, d:aß der Schmelzprozeß schnell und sicher vorgenommen werden kann. Hierdurch wird eine unnötige und unzulässige hohe Erwärmung des Entladungsgefäßes in der Umgebung der Stoßstelle vermieden. Weiterhin wird durch das gleiche Bauelement die Übertragung der an der Einschmelzstelle auftretenden Kräfte und der vakuumdichte Abschluß erzielt. Durch die vorstehende Ausführung der Elektronenröhre war es möglich, eine Dezimeterröhre für sehr hohe Leistungen zu schaffen.
  • Die Abbildung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung aufgebauten Elektronenröhre, und zwar werden das Entladungsgefäß und die Elektrode im Schnitt gezeigt. Da von den Elektroden die Anode die größte Metallmasse besitzt, ist die Erläuterung der Erfindung nur auf die Ausführung der Anode beschränkt, sinngemäß ist sie jedoch .auch auf andere Elektroden auszudehnen. Die Anode,l ist mit Kühlrippenl(' versehen. Die beiden äußeren Kühlrippen I(' haben zur Anode konzentrische, zylindrische Ansätze R, deren Wände sich nach den Enden hin verjüngen. In die zylindrischen Ansätze R sind keramische Rohrteile eingesetzt, die am Rande S der Ansätze R mit diesen durch einen Schmelzfluß verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Entladungsröhre, bestehend aus keramischen Teilen und einer zylindrischen, mit ringförmigen Kühlrippen versehenen Anode aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden äußeren Kühlrippen (I(') zur Anode konzentrische, zylindrische Ansätze (R), deren Wände sich nach den Enden hin verjüngen, vorgesehen sind, in die zylindrische, keramische Rohrteile eingesetzt sind und am Rande der Ansätze (S) mit diesen durch einen Schmelzfluß verbunden sind.
DEL89532D 1936-01-16 1936-01-17 Entladungsroehre, bestehend aus keramischen Teilen und einer zylindrischen, mit ringfoermigen Kuehlrippen versehenen Anode aus Metall Expired DE727452C (de)

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