DE7247715U - Handtuch aus Frottierstoff - Google Patents
Handtuch aus FrottierstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein neuartiges gewebtes Handtuoh
aus Frottierstoff mit elftem Grundgewebe und Pol« oder
Flor garnen, die aus dem Grundgewebe auf beiden Seiten herausragen·
Die meisten bekannten Handtücher aus Frottierstoff werden aus Baumwollgarnen gewebt, und zwar in erster Linie
deshalb, well Baumwolle billig und sehr saugfähig ist· Bekanntlich gehen ausschließlich aus Baumwolle hergestellte
Frottierstoffhandtücher in der Kettenrichtung um etwa 6 $>
bis 9 i> ein, wenn sie nach ihrer Herstellung mehrmals gewaschen werden· Dl3s ist in erster Linie auf die natürlichen Eigenschaften von Baumwolle zurüokzuftthren, bei der
es sioh um Pasern handelt, die beim Waschen zuerst aufquellen und dann einlaufen«-Daher ist es häufig erforderlich, ein solches Handtuch so zu weben» daß es eine die
gewünschte Länge Überschreitende Länge erhält, um das
Eingehen während des normalen Gebrauchs und beim Wasobftn
in einem gewissen Ausmaß auszugleichen, und«diese Notwendigkeit führt natürlloh zu wirtsohaftllohen Naohteilen bei
der Herstellung solcher Handtücher.
Bekanntlich führt die Tatsache, daß Handtücher normalerweise häufig gewaschen werden, dazu, daß die Webkanten-
und die gefalteten Saumzonen an den Längs- und Stirnkanten von nur aus Baumwolle "bestehenden Handtüchern früher AbnutZungserscheinungen
zeigen als die mittleren Hauptteile, denn diese Zonen sind nicht durch den Flor geschützt. Diese
abgenutzten Zonen verleihen den Handtüchern vorzeitig ein "verbrauchtes11 Aussehen, sie führen zu einer erheblichen
Schwächung des Zusammenhaltes der Handtücher, und sie machen eine Erneuerung erforderlich, bevor die Hauptflächen
der Handtücher tatsächlich abgenutzt sind.
Ein weiteres unerwünschtes Merkmal von nur aus Baumwolle hergestellten Handtüchern, insbesondere der aus einem
kräftigeren Gewebe bestehenden, teureren Handtücher, besteht darin, daß sie nach dem Waschen gewöhnlich steif sind und
sich brettartig anfühlen. Da Baumwollgarne aufquellen, wenn sie naß werden, was insbesondere während des Bleichens und
Pärbens geschieht, werden die Garne in den Handtüchern in einem erhöhten Ausmaß zusammengedrängt, und dies führt dazu,
daß das gesamte Handtuch eine unerwünschte und bleiben*· de Steifigkeit annimmt, die insbesondere dann in Erscheinung
tritt, wenn das Handtuch getrocknet wird, während es sich in einem bewegungslosen Zustand befindet.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes gewebtes Handtuch aus einem Frottierstoff zu
schaffen, bei dem das Einlaufen in der Kettrichtung auch bei mehrmaligem Wasohen verhältnismäßig gering ist,
das im Vergleich zu bekannten Handtüchern an seinen Rändern eine erheblich höhere Verschleißfestigkeit aufweist, und
das weich und schmiegsam ist.
72A7715-7.6.73
• · I
Zur Lösung dieser Aufgabe ist durch die Erfindung ein Handtuen geschaffen worden, bei dem sowohl die Kettgarne als
auch die Schußgarne oder aber nur die Kettgarne oder nur die Schußgarne des Grundgewebes aus einem Gemisch aus Cellulose-
und Polyesterstapelfasern bestehen. Die zusätzliche Verwendung von Polyesterfasern, die fester und erheblich weniger
saugfähig sind, als Baumwollfasern, führt zu einer Beschränkung des Einlaufens des Handtuchs, zu einer Erhöhung der
Zugfestigkeit, zu einer Verlängerung der Haltbarkeit der Webkanten sowie zu einer Verbesserung der Weichheit und
Drapierbarkeit des Handtuchs.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an
einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch ein Handtuch aus einem Frottierstoff;
und
Fig. 2 einen stark vergrößerten Teilschnitt längs der in ttichtung der Kettfäden verlaufenden Linie 2-2 in Pig. I.
In Fig. 1 ist ein insgesamt mit T bezeichnetes Handtuch dargestellt, das sich gemäß der Erfindung in der nachstehend
beschriebenen Weise herstellen läßt und ein Basisoder Grundgewebe sowie voneinander abgewandte Florflächen
aufweist, welch letztere dur-ch Frottierkettgarne gebildet werden, die aus dem Grundgewebe herausragen. Fig. 2 veranschaulicht
als vergrößerter, in der Kettrichtung verlaufender Teilschnitt durch das Handtuch T der Aufbau des Frottierstoffs,
bei dem Gruppen von Grundkettgarnen 10 und Schußgarnen 11 zu einem Grundgewebe verwebt sind, und bei dem
Frottierkettgarne 12 und 13 die voneinander abgewandten Florflächen bilden.
ψ ■■ . —. J
Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Veränderung
und Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Handtüchern gegen das Einlaufen, der Verschleißfestigkeit, der Weichheit
und der Drapierbarkeit zu erzielen, ohne daß es erforderlich
ist, den Aufbau des Gewebes in einem erheblichen Ausmaß zu verändern. Die genannten Verbesserungen werden vielmehr
durch die neuartige Verwendung bestimmter Kunstfasern im Grundgewebe eines im übrigen auf bekannte Weise aufgebauten
Handtuchs erzielt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Grundgewebe Grundkettgarne 10, die aus einem innigen
Gemisch aus Zellulose- und Polyesterstapelfasern bestehen. Mit den Grundkettgarnen 10 sind Schußgarne 11 verwebt,
und vorzugsweise bestehen auch alle diese Schußgarne, aus einem innigen Gemisch aus Zellulose- und Polyesterstapelfasern.
Gemäß der Erfindung soll jedes Grundkettgarn 10
Polyesterstapelfasern in einer Menge enthalten, die im Bereich von etwa 35 f° bis 65 i° liegt, während die übrigen
Pasern Cellulosefasern und vorzugsweise Batimwollfasern sind.
Wenn optimale Ergebnisse erzielt werden sollen, können die Schußgarne 11 des Grundgewebes ebenfalls zu etwa 35 r>
bis 65 io Polyesterstapelfasern enthalten und im übrigen aus
Cellulosefasern und vorzugsweise aus Baumwollfasern bestehen. Besonders vorteilhafte Ergebnisse lassen sich erzielen,
wenn sich die Grundkettgarne 10 und die Schußgarne 11
je zur Hälfte aus Polyesterstapfelfasern und Baumwollfasern
zusammensetzen.
Die voneinander abgewandten Florfl&chen den Handtuchs
T werden durch Frottierkettgarne 12 und 13 aus Cellulosefasern
gebildet, und die Fasern können auf den beiden Seiten des Handtuchs von gleicher oder von verschiedener Art
sein. Gemäß der Erfindung wird es aus noch zu erläuternden
Gründen vorgezogen, Frottierkettgarne 12 aus Baumwollfasern
und Frottierkettgarne 13 aus Kunstseidestapelfasern zu verwendenc
Bis jetzt wurde es nicht für zweokmäßig gehalten, "bei
Frottierhandtüchern Polyesterfasern zu verwenden, da sie nur eine geringe Saugfähigkeit haben. Genauer gesagt nehmen trukkeno
Polyesterfasern bei etwa 21° C nur etwa 0,4 $>
bis 0,3 "/* Feuchtigkeit auf, wenn die relative Feuchte 65 "/» beträgt,
während Baumwollfasern 7,0 f» bis 8,5 ^ Feuchtigkeit aufnehmen.'
Gemäß der Erfindung hat es sich jedoch gezeigt, daß ein Frottierhandtuch mit einem Grundgewebe, dessen Fäden
etwa je zur Hälfte aus Baumwoll- und Polyesterstapelfasern bestehen, beim wiederholten Waschen im Vergleich zu nur aus
Baumwolle hergestellten Handtüchern in der Kettrichtung um etwa 75 # weniger einläuft, d. h., daß ein erfindungsgemäßes
Handtuch nur in dem relativ geringen Ausmaß von etwa 2 bis 3 $ einläuft. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die
Polyesterfasern, die erheblich weniger saugfähig sind als die Baumwollfasern, beim Waschen des Handtuchs ein Aufquellen
und Schrumpfen der Garne des Grundgewebes nur in einem erheblich geringeren Ausmaß zulassen, so daß sie dem Handtuch
eine erhebliche Y/iderstandsfähigkeit gegen das Einlaufen in der Kettrichtung verleihen.
Da Kunstseidefasern saugfähiger sind als Baumwollfasern, d. h., da Kunstseidefasern bei etwa 21° C und bei
einer relativen Feuchte von 65 i° etwa 11,5 fi bis 16,6 fo
Feuchtigkeit aufnehmen, während Baumwollfasern nur 7,0 f»
bis 8,5 i° Feuchtigkeit aufnehmen, bestehen bei der bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung die Frottierkettgarne 13 aus Kunatseidestapelfasern, so daß die aus ihnen gebildete
Florfläche im wesentlicnen der Verlust an Saugfähigkeit ausgleicht, der auf die Verwendung von Polyesterfasern
im Grundgewebe zurückzuführen ist. Ferner ist es vorteilhaft, eine der Florflächen aus Kunstseidefrottiergarnen herzustellen,
da der aus Kunstseidefasern gebildete Flor im Vergleich zu dem aus Baumwollgarnen gebildeten^Flor einen
starken Glanz aufweist, und da die Kunstseideflorschiingen
dann, wenn sie in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise aufgeschnitten
oder geschoren werden, "beim normalen Gebrauch erheblich mehr Feuchtigkeit anziehen und aufsaugen als aufgeschnittene
oder geschorene Florsohlingen aus Baumwolle, Werden Florschlingen aus Baumwolle aufgeschnitten, verringert
sich in der Praxis in einem erheblichen Ausmaß die Fähigkeit des Baumwollflors, Feuchtigkeit von der Haut des Benutzers
aufzunehmen, denn die durch die aufgeschnittenen Schlingen des Baumwollflors gebildete Fläche des Handtuchs gleitet
lediglich über die Feuchtigkeit hinwe^, so daß sie nur eine
relativ geringe Feuchtigkeitsmenge aufnimmt. Außerdem bildet der aus den aufgeschnittenen Schlingen bestehende Kunstseideflor
eine weiche samtähnliche Florfläche, die in einem hervorragenden Ausmaß geeignet ist, mit komplizierten farbigen
Muster bedruckt zu werden, und hierbei steigert der Glanz der durch die aufgeschnittenen Schlingen aus Kunstseide
gebildeten Florfläche sowohl die Leuchtkraft als auch das gefällige Aussehen der aufgedruckten Muster.
Gemäß der Erfindung hat' es sich gezeigt, daß die Verwendung von Polyesterfasern bei den Kett- und/oder Schußgarnen
des Grundgewebes zu einer erheblichen Verbesserung der gesamten Zugfestigkeit des Handtuchs und der Verschleißfestigkeit
seiner Ränder führt". Im Vergleich zu bekannten gewebten Frottierhandtüchern läßt sich feststellen, daß
sich bei den erfindungsgemäßen Handtüchern die Zugfestigkeit in der Kettrichtung um etwa 50 f» erhöht. Wenn ausschließlich
aus Baumwolle hergestellte Handtücher und in der bevorzugten Weise hergestellte Handtücher nach der Erfindung
zusammen 10(J-mal gewaschen wurden, um die Verschleißfestigkeit der Webkanten usw. zu prüfen, zeigten die nur
aus Baumwolle bestehenden Handtücher eine deutliche Beschädigung der Webrandzonen und Schäden an den Faltlinien der
Säume, die in manchen Fällen an den Stirnkante!', und an einem Iäng3rand eines nur aus Baumwolle hergestellten Handtuchs
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vorhanden sind, und zahlreiche Garne waren gerissen oder
zerfasert. Außerdem zeigten die V/ebkanten und/oder Säume
der nur aus Baumwolle bestehenden Handtücher insgesamt ein
"flaumiges" Aussehen, das auf den Bruch zahlreicher einzelner Fasern innerhalb jedes Garns sowie darauf zurückzuführen
war, daß die gebrochenen Fasern aus den Rändern des Handtuchs herausragten. Bei den erfindungsgemäßen Handtüchern
wiesen die V/ebkanten und die Ränder der Säume auch nach huntertmaligem Waschen keine gebrochenen oder zerfaserten
Enden auf.
Zwar besitzen Polyesterfasern keine Affinität für die zum Färben von Cellulosefasern gebräuchlichen Küpen- und
Naptholfarbstoffe, doch hat es sich gezeigt, daß die Polyesterfasern
durch diese Farbstoffe in einem hinreichenden Ausmaß mitgefärbt werden, so daß sich die Farbe der Webkante
nicht erheblich von der Farbe der Hauptfläche des Handtuchs unterscheidet, wenn sowohl die Grundkettgarne als auch die
Schußgarne des Grundgewebes je zur Hälfte aus Baumwolle und
Polyesterfasern bestehen.
Wie erwähnt, führt die Verwendung von Polyesterfasern bei den Grundkettgarnen und den Schußgarnen des Grundgewebes
dazu, daß man ein Handtuch erhält, das einen weicheren Griff hat als ein nur aus Baumwolle hergestelltes Handtuch, was
darauf zurückzuführen ist, daß die das Grundgewebe bildenden Kett- und Schußgarne infolge des geringeren Einlaufeno in
einem geringeren Aiismaß zusammengedrängt werden. Zwar ist es
allgemein üblich, bei Handtüchern gezwirnte Grundkettgarne zu verwenden, doch hat es sichgemäß der Erfindung gezeigt,
daß die vorstehend beschriebenen Grundkettgarne eine so hohe
Festigkeit haben, daß es möglich ist, ungezwirnte odew? einfädige
Garne zu verwenden. Da auf ein Zwirnen der Garne verzichtet werden kann, ergeben sich entsprechende Einsparungen
an Arbeitszeit und Kosten.
/IZ
Zwar wurde vorstenend die bevorzugte Aus führung 3 form
der Erfindung beschrieben, doch ist zu "bemerken, daß aucn
die Schaffung anderer Ausführungsformen möglich ist. Anstelle der erwähnten Polyesterstapelfasern, die gemäß der vorstehenden
Beschreibung einen Bestandteil der Grundkettgarne und der Schußgarne des Grurdgewebes bilden, ist es möglich,
auch andere Stapelfasern zu verwenden, vorausgesetzt, daß die "betreffenden Fasern im wesentlichen die gleichen Eigenschaften
naben, und daß ihre Verwendung im wesentlichen die gleichen Wirkungen nervorruft, wie die Verwendung von Polyesterstapelfasern.
Beispielsweise kann man die Polyesterfasern durch l^iylonstapelfasern ersetzen. Da Wylonfasern dazu
neigen, sich statiscn aufzuladen, woraus sich Schwierigkeiten "bei ihrer Verarbeitung ergeben, wird es jedoch vorgezogen,
Polyesterfasern zu verwenden. Außerdem führen chlorhaltige Bleichmittel, die bei der Herstellung sowie beim V/asehen
verwendet werden, zu einem unerwünschten Vergilben der ftylonfasern.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlicn, ist durch die Erfindung ein neuartiges Frottierhandtucn "esciiaffen
worden, das im Vergleich zu bekannten Handtücnern eine höhere Verschleißfestigkeit besitzt und ein gefälliges Auscohen
aufweist. Das erfindungsgemäße Handtuch kann in jeder
der bei bekannten Handtüchern üblichen Weise ausgebildet werden; beispielsweise kann man ein solches Handtucn an beiden
Enden mit Fransen versehen, man kann durch Abscheren bestimmter Flächen einen Reliefeffekt hervorrufen, oder die
Handtücher können mit aufgedruckten Mustern versehen werden.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale,
insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden,
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche:
Claims (9)
1. Gewebtes Frottierhandtuch, bei dem das Orundgewebe aus
miteinander verwebten Gruppen von Grundkettgarnen und Grundschußgarnen zusammengesetzt ist und in das Florgarne aus
Cellulosefasern so eingewebt sind, daß sie auf beiden Seiten des Handtuchs Florflächen bilden, die mindestens den
größten Teil öer Fläche des Handtuchs einnehmen, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens bei einer
der Gruppen von Grundgewebegarnen (lO, 11) die Garne aus
einem Gemisch aus Cellulosefasern und Polyesterfasern bestehen,
daß die Florgarne (13), die den größeren Teil der Fläche auf einer Seite des Handtuchs bilden, aus Kunstseidestapelfasern
hergestellt sind, die dieser Seite des Handtuchs den starken Glanz und eine erhöhte Saugfähigkeit
verleihen, und daß die den größten Teil der Fläche der anderen Seite des Handtuchs bildenden Florgarne (12) aus Baumwollfasern
bestehen.
2. Frottierhandtuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der einen Gruppe von Garnen des Grundgewebes um die Kettgarne (10) handelt, und daß
der Gehalt der Grundkettgarne an Polyesterfasern im Bereich von etwa 35 # bis 65 # liegt,
3. Frottierhandtuch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß auch die Schußgarne (11) des
Grundgewebes aus einem Gemisch aus Cellulosefasern und Polyesterfasern bestehen.
4· Frottierhandtuch nach Anspruch 3, dadurch ge- '
kennzeichnet, daß der Gehalt der Schußfäden (11) des Grundgewebes an Polyesterfasern im Bereich von
etwa 35 i> bis 65 fi liegt.
5. Frottierhandtuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Grundkettgarne
(10) als auch die Schußgarne (11) des Grundgewebes etwa je zur Hälfte aus miteinander gemischten Polyesteratapelfasern
und Baumwollfasern bestehen.
6. Frottierhandtuch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle die Florfläche
auf der einen Seite des Handtuchs bildenden Florgarne (13) aus Kunstseidestapelfasern und alle die Florfläche
auf der anderen Seite des Handtuchs bildenden Florgarne (12) aus Baumwolle bestehen.
7. Frottierhandtuch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis
der verschiedenen Faserarten so mmmM ist, daß das Einlaufen
des Handtuchs in der Kettrichtung bei wiederholtem Waschen nicht mehr als etwa 2 °/o bis 3 i° beträgt.
8. Frottierhandtuch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennze ichnet, daß sowohl die Grundkettgarne
(10) als auch die Schußgarne (11) des Grundgewebes die Form einfacher bzw. einsträngiger Garne haben.
9. Frottierhandtuch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Florfläche
auf der einen Seite des Handtuchs aufgeschnittene Florschlingen (13) aufweist, die eine weiche, samtähnliche
Fläche bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US21405571 | 1971-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7247715U true DE7247715U (de) | 1973-06-07 |
Family
ID=1288439
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7247715U Expired DE7247715U (de) | 1971-12-30 | Handtuch aus Frottierstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7247715U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014106189A1 (de) | 2014-05-05 | 2015-11-05 | Claudia Müller-Brockhausen | Bekleidungsstück |
EP3000921A3 (de) * | 2009-05-08 | 2016-05-11 | Six Continents Hotels, Inc. | Baumwollhandtücher mit struktureller polyesterverstärkung |
-
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- DE DE7247715U patent/DE7247715U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3000921A3 (de) * | 2009-05-08 | 2016-05-11 | Six Continents Hotels, Inc. | Baumwollhandtücher mit struktureller polyesterverstärkung |
DE102014106189A1 (de) | 2014-05-05 | 2015-11-05 | Claudia Müller-Brockhausen | Bekleidungsstück |
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