DE724618C - Nockenschalter, insbesondere fuer Regelzwecke - Google Patents
Nockenschalter, insbesondere fuer RegelzweckeInfo
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- DE724618C DE724618C DEL100591D DEL0100591D DE724618C DE 724618 C DE724618 C DE 724618C DE L100591 D DEL100591 D DE L100591D DE L0100591 D DEL0100591 D DE L0100591D DE 724618 C DE724618 C DE 724618C
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H19/00—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
- H01H19/54—Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
- H01H19/60—Angularly-movable actuating part carrying no contacts
- H01H19/63—Contacts actuated by axial cams
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- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
- Tumbler Switches (AREA)
Description
ur. lad. Eigen dom
2 5 KRL1343
^ ausgegeben am
si. august 1942
si. august 1942
L 1003g! I'Illb'jjc
ist als Erfinder genannt worden.
ist in Anspruch jjcno
3. April
Al.·
I-Vklä
■ti al>!
Die JErfindung bezieht sich auf einen Xukkenschalter,
bei dem beim Schalten Durchprägungen federnder Kontaktarme in Aussparungen
einer parallel mit Kontaktarmen liegenden Schaltscheibe einfallen, der sich
insbesondere zur Schaltung von Heizgeräten,
beispielsweise der I-Ieizcinhc.iten elektrischer Herde, eignet und sich trotz einer sehr groi.H'ii
Zahl von Regclstellungen sehr gedrungen herstellen läßt.
Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß die federnd ausgebildeten Kontaktarme
gegenüber beiden .Stirnseiten derSebahscheibe
parallel zueinanderliegend anireonine!
sind lind über die ganze Schaltscheibe Tn verschiedenen
Abständen von der Schahscheibeuachse hiiiweggreifeu.
Es sind nun bereits Nockenschalter be kanntgeworden. bei denen die beweglichen
Schallarm;.· neben der Schaltscheibe angeordnet
sind und nicht über diese hinweggreifen. Hierdurch werden aber die Ausmaße des
Schalters erheblich größer als beim Gegenstand der Erfindung, bei dem die Schaltarme
nur wenig länger sind als der Schaltscheiljendurchmesser.
Die lireite des Schalters nach der Erfindung, die hauptsächlich durch die
Zahl der Schaltanne bestimmt wird, wird dabei dadurch verringert,dal.i die Schahannc
zu beiden Seilen der Schaltscheibe. liegen.
■während, die axiale Längenausdehnung des Schalters, infolge der flachen Ausbildung· der
Schaltscheibe, der die (lachen Sehaltanne
gegenüberliegen, ebenfalls Sehr gering im.
Die Rastenseheibc des Schaltwerkes wird
zweckmäßig von einem mit der Schaltscheibe zusammenhängenden axialen Ansatz
gebildet.
Die Erfindung ist in den Fig. l bis π beispielsweise
dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht auf den Schaller
bei abgenommenem Handgriff.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt auf der ίο Linie 2-2 von Fig. ι mit Ansicht des Handgriffes.
Fig. 3 ist eine Ansicht des Schalters bei abgenommener
Abdeckung.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Schalter auf der Linie 4-4 von Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen weiteren Querschnitt des Schalters auf der Linie 5-5 von Fig. 1,
und die
Fig. 6 bis 11 zeigen schematisch die verschiedenen Stellungen des Schalters zur Schaltung
eines zweiteiligen Heizkörpers.
Das Gehäuse 10 des Schalters, das aus einem Isolierstoff, beispielsweise Phenolkunstharz,
mit einem Füllmittel besteht, enthält einen Schaltraum ι ν zur Aufnahme der Schalterteile.
Das Schaltergehäuse ist hierbei rechteckig dargestellt, kann aber auch jede andere geeignete Form haben. An einer Seitenwand
innerhall) des Schaltraumes sind eine Anzahl Absätze 12 vorgesehen, die, wie
aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, vom Gehäuseboden verschiedene Höhen aufweisen. An
diesen Absätzen sind feste Kontaktstücke, beim Ausführungsbeispiel insgesamt sechs,
befestigt. Die Zahl dieser festen Kontaktstückc kann je nach den Erfordernissen erhöht
oder verringert werden. In der folgenden Beschreibung werden die in den verschiedenen
Höhen angebrachten Kontaktstücke mit oberen und unteren Kontaktstücken bezeichnet.
Der Abstand dieser oberen und unteren Kontaktstücke vom Gehäuseboden ist von
den allgemeinen Abmessungen des Schalters. der Dicke der Kontaktstücke, der Größe des
Schaltmechanismus ti. dgl. abhängig. Das erste feste Kontaktstück 13 ist auf einem unteren
Absatz 12 befestigt und mit einem benachbarten Kontaktstück 14 elektrisch verbunden,
das auf dem benachbarten oberen Absatz mit einem Metallstreifen 15 befestigt
ist. Das feste Kontaktstück 14 und ein Ende dieses Metallstreifens 15 werden mittels einer
Schraube 16 festgehalten, die in den entsprechenden Absatz 12 eingeschraubt ist. während
Kontaktstück 13 und dns andere Ende des Metallstreifens am Gehäuse mittels einer Niet
17 oder anderer geeigneter Befestigungsmittel, welche durch das Gehäuse 10 zur Rückseite
führen (vgl. Fig. 4), befestigt sind. Mit
Ου derselben Xiet 17 ist auch ein An>ch!uUsutck
18 befestigt. Das Ausehlul.istück 18 ist auf
diese Weise gleichzeitig mil dem ersten und zweiten Kontaktstück 13 und 14 elektrisch
verbunden. Das nächste benachbarte Kontaktstück 19, in diesem Fall das dritte feste Kontaktstück,
ist auf einem unteren Absatz mittels einer Niet 20 befestigt, wobei die Niet 20 durch das Gehäuse zur Rückseite führt, wo
sie elektrisch mit einem Ende eines Verbindungsstreitens
21 verbunden ist. Das andere Ende des Verbindungsstreifens ist mittels
einer Niet mit einem anderen festen Kontaktstück 23, dem fünften Kontaktstück, elektrisch
verbunden, welches gleichfalls auf einem der unteren Absätze befestigt ist. Die festen Kontaktstücke
19 und. 23 sind somit elektrisch miteinander verbunden. Sie stehen gleichfalls,
mit einem Anschluß 24 in Verbindung, der auf der Gehäuserückseite mittels einer
Schraube 25 befestigt ist, die den Streifenai mit dem Anschluß 24 zusammenhält. Ein weiteres
festes Kontaktstück 26, in diesem Falle das vierte feste Kontakstück, ist auf einem
oberen Absatz mittels einer in das Gehäuse 10 geschraubten Schraube 27 befestigt. Dieses
feste Kontaktstück ist mit einem Kontaktstück 2S, dem sechsten festen Kontaktstück,
über einen Metallstreifen 29 elektrisch verbunden. Die Befestigung dieses Streifens
und des Kontaktstückes auf dem Gehäuse erfolgt mittels einer Schraube 30, während das
andere Streifenende mit dem festen Kontaktstück 26 durch die Schraube 27 \-erlninden
ist. Die Kontaktstücke 26 und 2$ sind somit
elektrisch miteinander verbunden. Das Kontaktstück 26 ist mit einer Verlängerung ausgerüstet,
die eine Anschlußklemme 31 zum Anschluß einer Zuleitung darstellt.
Mit dem vorbeschriebenen Aufbau sind die verschiedenen festen Kontaktstücke elektrisch iou
mit den verschiedenen Anschlußklemmen 18. 24 und 31 verbunden, die, wie folgt, in einer
vorbestimmten Folge mit beweglichen Kontaktarmen in Berührung gebracht werden. Durch die Anordnung der festen Kontakt- 10;
stücke in verschiedenen gegenseitigen Höhen wird ein gedrungener Schalteraufbau erzielt,
der bei Anordnung der festen Kontaktstücke in derselben Höhe und bei entsprechend weitem
Abstand nicht möglich wäre. Mit dem iv erfindungsgemäßen Aufbau werden .demgemäß
ausreichend große Abstände zwischen den verschiedenen Koutaktstücken erreicht.
Jedes der festen Kontaktstückc ist mit einer
kontaktauflage 32 verschen, die mit den beweglichen Kontaktarmen in Berührung kommt,
wobei die Kon taktau f lage an je eijiem Ende der festen Kontaktstücke angeordnet ist, die.
in den Schaltrauni hineinragen. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind die Kontaktauflagen
32 auf den Oberflächen lies zweiten,
vierten und sechsten festen Kontaktstück:» au-
724018
geordnet, die von der Vorderseite de- .Schallers
sichtbar sind, während die Koniaktautlagen
bei dein ersten, dritten und fünften
festen Kontaktstück zum Gehäuseboden zeigen.
Mit den festen Kont;dcistücke"n arbeiten eine
Anzahl beweglicher Kontakte zusammen, duaus einem nachgiebigen, federnden Werkstoll
bestehen. Die beweglichen Kontaktarme erstrecken sich über den Schaltraum. Sie sind
ίο entsprechend den verschiedenen Höhen der
festen Kontakte an verschiedenen, in unterschiedlichen. Höhen vom Gehäusebodcn angeordneten
Absätzen 33 der Seitenwand befestigt, die den festen Kontaktstücken gegenüberliegen.
Der erste bewegliche Kontaktarm 34 ist an einem unteren Absatz mittels einer Niet 35
befestigt, die durch das Gehäuse führt und mit einem an der Gehäuserückseite angeordneten
Anschluß 36 vernietet ist. Der Kontaktarm 34 ist auf diese Weise mit dem Anschluß
36 elektrisch verbunden. Ein zweiter Kontaktarni 37 ist mit dem benachbarten
oberen Absatz 33 mittels einer Niet 38 befestigt, die ebenfalls durch das Gehäuse führt
und auf der Gehäuserückseite mit einem Streifen 39 in Verbindung steht. Der Streifen 39
erstreckt sich, wie aus Fig. 5 ersichtlich, über die Rückseite des Gehäuses und ist in der
Mitte.mit einem dritten Kontaktarm 40 durch eine durch das Gehäuse führende Nict4i elektrisch
verbunden. Der Kontaktarm 40 ist auf dem dem Kontaktarm 37 benachbarten unteren
Absatz angeordnet. Die Anschlußklemme 42 ist auf der Gehäuserückseite mittels einer
Xiet 41 befestigt und steht mit dem Streifen 39 elektrisch in Verbindung. Ein vierter Kontaktarm.43
ist an einem oberen Absatz mittels einer Xiet 44 befestigt, die durch das
4u Geliäuse führt und mit dem anderen Ende des
Streifens 39 in Verbindung steht. Auf diese Weise sind die Kontaktarme 37.40 und 43 mit
der Anschlußklemme 42 elektrisch verbunden.
Der fünfte Kontaktarm 4(1 ist auf einem uiiteren Absatz mittels einer Niet 47 befestigt, die
gleichfalls zur Befestigung des Anschlusses 4.8 auf der Gehäuserückseite.dient. Ein sechster
Kontaktarm 49 ist auf einem oberen Absatz mittels einer durch das Gehäuse geführten
Niet 50 befestigt, die mit einem Ende eines YerbiiTdungsstreifens 51 in Verbindung steht.
Das andere Ende des Verbindungsstreifens ist mittels einer Niet 47 mit dem Anschluß 4S
befestigt. Die Kontaktarme 46 und 49 sind auf diese Weise mit dem Anschluß 4N verbunden.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind die entgegengesetzten Enden des Streifens 39
und die Xieten 38 und 44 in Aussparungen45
der Gehiiuscrüekseite angeordnet, .->(>
daß der.
(i.j Vexbiiiduiigs.-ureifcii nicht mit den benachbarten
Anschlußklemmen in Berührung konimt.
jeder Kontaktarm ist mit einer Kontaktauflage 52 versehen, die der Kontaktauflage
32 des entsprechenden festen Kontaktstückes
gegenüberliegt. Bei den unteren Kontaktarmen zeigen die Kontaktauflagen nach oben,
während sie bei den oberen Kontaktarmen nach unten zeigen (vgl. Fig. 2). Jeder Kontaktarm
ist mit einer nnckenartigen Durchprägung 53 ausgerüstet, die, wie im folgenden
beschrieben, mit einer Schaltscheibe zusammenarbeitet. '
Auf dem Hoden des Schaltraumes π ist ein mittlerer Ansatz bzw. Lager 54 vorgesehen,
auf welchem eine.Schaltscheibe55 aus Isolierstoff
ruht. Die Schaltscheibe sitzt auf einer Welle 56, auf der auch der Betätigungsgriff
57 befestigt ist. Die Welle 56 führt durch eine (iffnung 55' in der Schaltscheibe und er-,streckt
sich unter die untere Stirnfläche der »o Schaltscheibe in das Lager 54. Wie aus den
Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist die Schaltscheibe 55 zwischen den beiden oberen und unteren
Kontaktarmen angeordnet, wobei die Schaltscheibendicke geringer ist als der Abstand
zwischen den oberen und unteren Kontaktarmen. Die Schaltscheibe ist mit einer Reihe
von Einlassungen 58' zum Einfallen der nokkenartigen
Durchprägungen 53 der Kontaktarme ausgerüstet. Die Kontaktarme werden
bei der Drehung der Schaltscheibe, betätigt bzw. abgebogen und die Kontaktstellen gemäß
der Betätigung der beweglichen Kontaktarme geöffnet und geschlossen.
Durch diesen Aufbau wird ein Schaltmecha- «5
nismus gedrungener Form geschaffen, da die Kontaktarme zu beiden Seiten· der Schaltscheibe
angeordnet sind und die Schaltscheibe den Raum zwischen den in verschiedenen
Höhen angeordneten Kontaktarmen einnimmt. ι«α
Außerdem wirkt der Federdruck der Kontaktarme gleichmäßig auf beiden Seiten der Schaltscheibe.so daß jedeXeigungdcr Scheibe
sich bei der Drehung zu werfen oder zu verlagern ausgeschlossen ist.
Zur Festlegung der verschiedenen Schaltstellungen dient ein Schaltwerk. Hierfür ist
die Schaltscheibe mit einer axialen, hülsenähnlichen Verlängerung 50. ausgerüstet, deren
äußeres Teil 60 vicleckig. im vorliegenden no
Fall sechseckig, entsprechend der Zahl der Schaltstellungen ausgebildet isU Es ist natürlich
klar. daU die Gestalt dieses Vielecks von der Zahl der Schaltstellungen des Schalters
abhängig ist. Auf der äußeren Fläche des Gehäuses ist ein mit einer mittleren Öffnung
(nicht dargestellt) für die Welle 56 vorgesehener Metallbügel 61 befestigt, wobei die
1 Minting mit einem Durchzug 03 versehen ist,
welcher der Schaltscheibenvcrlängerung 59 12.) gegenüberliegt und die Schaltscheibe auf dem
Lager 5.1 hält. Zwischen dem Hügel 61 und
724(518
dem Schaltergehäuse ist eine Abdeckung 64
vorgesehen, die beispielsweise, aus Fiber be sieht und mit dem Bügel 61 festgehalten wird.
Der hülsenartige Schaltscheibenaiisatz 59 und
die Welle 56 führen durch eine Öffnung 64' der Abdeckung. Der Metallbügel ist mittels
Schrauben 66 befestigt, die in Öffnungen 67 von Ansätzen 6S eingeschraubt sind. Die
gegenüberliegenden Bügelenden sind mit Schlitzen 69 zur Aufnahme von Flachfedern
70 versehen, die in gegenseitigem Abstand zu beiden Seiten des Rastenteiles 60 verlaufen.
Die Federn werden bei der Drehung der Schaltscheibe durch die Rastenscheibenkanten
nach außen gedrückt und halten die Schaltscheibe in den verschiedenen Stellungen dadurch
fest, daß sie, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit Eindrückungen 70' in gegenüberliegende
Seitenflächen einfallen.
Der Bügel 61 dient nicht nur als Träger für die Federn 70 des Schaltwerkes, sondern
auch zur Festhaltung der- Schaltscheibe 55 zwischen dem Durchzug 63 und dem Lager
54. Der Bügel 61 dient gleichfalls zur Fest haltung der Abdeckung 64. Zur Befestigung
des Schalters kann der Bügel 61 ferner mit Befestigungslöchern (nicht dargestellt) versehen
werden.
Der Schalter eignet sich beispielsweise zur Schaltung der Heizwiderstände von Elektroherden.
Bei den in Fig. 6 bis 11 schematisch dargestellten verschiedenen Schaltstellungen
schaltet der Schalter ein .zwei Heizeinheiten A, B enthaltendes Heizgerät, wobei mit
dem Schalter fünf verschiedene Wärmegrade erzielt werden. Die Anschlußklemmen 18 und
24 sind mit den äußeren Leitern L1. L2 eines
Dreileitersystems, z. B. eines solchen mit 2 X 220 V, verbunden, während die Anschlußklemme
31 mit dem Nulleiter N dieses Netzes verbunden ist. Von dem elektrischen Heizgerät
ist das eine Ende der Heizeinheit A mit der Anschlußklemme 42 und das andere Ende
mit der Anschlußklemme· 36 verbunden. Die anderen beiden Enden der Heizeinheiten A
und Z)', die miteinander verbunden sind, stehen
mit der Anschlußklemme 48 in Verbindung. Bei dem Ausführungsbeispiel mit insgesamt
sechs Schaltstellungen liegen die Schaltstelhingen 6o° auseinander.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Aus-Stellung sind alle Kontaktstellen unterbrochen. Mit
der Drehung des Betätigungsgriffes um 6op
■wird der Schalter in die in Fig. 7 dargestellte Stellung gebracht, wobei die größte Hitze
»Stark« erzielt wird. In dieser Stellung befinden sich die entsprechenden Kinlassungen
58 ιιιΗςτ den Durchprägungeu der Kontaktarme
34, 37 und 46. so daß die letzteren mit den entsprechenden festen Kontaktstücken
13, id und ^3 in Berührung kommm. In dieser
Schaltstellung fließt Strom von LeitungL, über die Kontaktmesser 34 und 37 zu den linden
jedes der Heizeinheiten A und IJ, durch die mittlere Verbindung- zum Kontaktarm 46
und darauf zur Leitung L2. Auf diese Weise sind die beiden Heizeinheiten A und /' parallel
zu den Leitungen L1 und L2 geschaltet.
Bei der in Fig. S dargestellten Schaltstellung für mittlere Hitze werden die Kontaktarme
34. 46 mit den entsprechenden feststehenden Kontaktstücken verbunden, so daß Strom über die Leitung L1 durch den Kontaktarm
34 zur Heizeinheit B, durch die Mittelverbindung zum Kontaktarm 46 und darauf
zur Leitung L, fließt. Es ist hierbei nur die Heizeinheit H parallel zu den Leitungen
L1 und L2 geschaltet.
In der in Fig. 9 dargestellten Schaltstellung für schwache Hitze werden die Kontaktarme
34 und 40 mit den entsprechenden feststehenden Kontaktstücken in Berührung gebracht,
so daß Strom von Leitung L1 zur Heizeinheit B über die Heizeinheit A und
Kontaktarm 40 zur anderen Leitung L2 fließt. Auf diese Weise sind beide Heizeinheiten in
Reihenschaltung parallel zu den LeitungenL1
undLo geschaltet.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Schaltstellung .^Kochen·/, sind die Kontaktarme 34. 49
mit den feststehenden Kontaktstücken 13 und 28 verbunden, so daß Strom von der Leitung
L1 über den Kontaktarm 34. Heizeinheit P> und den Kontaktarm 49 zum Nulleiter Λ"'
fließt. Hierbei ist die Heizeinheit B zwischen der Leitung L1 und dem Nulleiter geschaltet.
Da die Spannung zwischen der Leitung L1 und dem Nulleiter/V halb so hoch ist. wie die
Spannung zwischen den Leitungen L1 und L2.
'so ist die von der Heizeinheit B erzielte luu
Wärmeentwicklung hierbei ein Viertel von der in Fig. S dargestellten Schaltstellung, bei
der die Heizeinheit /> zwischen den Leitungen L1 und L2 geschaltet ist.
Bei der in Fig. 11 dargestellten Schaltstellung
"Wann- sind die Kontaktarme 34 und 43 mit den feststellenden Kontaktslücken 13
und 26 verbunden, so daß Strom von der Leitung L1 über den Kontaktarm 34 derHeizeinheit
/'. die Heizeinheit.-/ und den Kontaktarm
43 zum Nulleiter fließt, so daß die HeizeiuheitiMi
.·/ und />' in Reihenschaltung zwischen der Leitung L1 und dem Nulleiter Λ'
geschaltet sind.
Obgleich dk· Krrindung an einem Schalter uS
mil sechs Schaltstellungen zur Schaltung eines Heizgeräte:; mit zwei lleizeinhcitcn beschrieben
ist. ist es klar, dal.i der Schalter auch zur Schaltung anderer Heizgeräte verwendet
wcrdi'ii kann, wobei die Zahl der iau
Kontaktstellen den Erfordernissen augepal.it wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Nockenschalter, insbesondere für Rege 1-zweckc, hei dem beim Schalten Durchprägiuigen federnder Kontaktarme in Aussparungen einer parallel mit den Kontaktarmen liegenden Schaltscheibe einfallen, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd ausgebildeten KorrtWktarnie (34, 37, 40 43. 46, 49) gegenüber beiden Stirnseiten der Schaltscheibe {$*,) parallel zueinanderliegend angeordnet sind und über die ganze . Schaltscheibe in verschiedenen Abständen j von der Schaltscheibenachse hiuweggreifen.Hierzu 1 BIaIt ZeichnungenIN IiKIt i:r:i:i.-HUI 1 i.MII I
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Family Applications (1)
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