DE724294C - Verfahren zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen - Google Patents

Verfahren zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen

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DE724294C
DE724294C DEB164381D DEB0164381D DE724294C DE 724294 C DE724294 C DE 724294C DE B164381 D DEB164381 D DE B164381D DE B0164381 D DEB0164381 D DE B0164381D DE 724294 C DE724294 C DE 724294C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

  • Verfahren zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur durch selbsttätiges überblenden erreichten störungsfreien Wiedergabe von Filmen mit quer zur Filmablaufrichtung verlaufender zeil#enförmiger lichtelektrisch abzutastenderTonspur.
  • Bei den bisher bekannten Einrichtungen und Filmen treten beim übergang von einer Zeile zur anderen starke Störgeräusche auf.
  • Es war zwar bekannt, bei der aufeinanderfolgenden Wiedergabe mehrerer zusammenhängender Tonstücke, die auf verschiedenen. Trägem aufgenommen sind, die hierbei auftretenden Fehler dadurch zu vermeiden, daß das Ende dereinen und der Anfang der nächsten Tonaufzeichnung mit in jeder Beziehung gleichen Tonspuren versehen und daß mit mechanischen oder elektrischen Mitteln von Hand überblendet wurde. Eine derartige Einrichtung ist jedoch für die störungsfreieWiedergahe von Filmen mit zeilenförmiger Tonschrift nicht geeignet, weil bei derartigen Filmen die üb#erblendungszeit so kurz sein muß und die Zahl der überblendungen selbst so hoch ist, daß eine Regulierung von Hand aus Schwierigkeiten macht.
  • Um die bei Zeilenschrift auftretenden Stör-,geräusche zu vermeiden, werden Filme verwendet, bei denen die ZeilenscIflüsse und Zeilenanfängge innerhalb eines bestimmt-en überbliendungsbereiches indentisch mit gleichbleibender Lautstärke aufgenommen worden sind, wobei die überblendung völlig, automatisch vorgenommen wird. Dies erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, daß bei der Wiedergabe die Abtasteinrichtung mitoptisch wirkenden überblendungseinricht#ingen in Form von Graukeilen, Abdeckblenden o.dgl. versehen ist, die an den Zeilenschlüssen und Zeilenanfängen gleichzeitig zur Wirkung gebracht werden. Die Wiedergabelautstärke am Ende -einer Zeile nimmt demnach in demselben Maße ab, wie sie am Anfang der folgenden Zeile zunimmt, so daß der Eindruck einer fortlaufenden Aufzeichnung erhalten wird.
  • Die Abtastung kann zwecks Einhaltunt, der optisch-en Schärfe entweder mit geraden Zeilen und bogenförmig gekrümmten Phonogrammträgern erfolgen, es kann auch umgekehrt der Phonogrammträger plan vorbeilaufen und die Aufzeichnungen bogenförmig abgetastet werden.
  • Es ist gleichgültig. ob man bei dem vorliegenden Verfahren mit Mikroprojektion oder mit Vergrößerungsoptik, ebenfalls ob man mit Durchleuchten oder episkopisch arbeitet. Die Aufzeichnungen können sowohl nach dem Transversal- als auch nach dem Sprossenverfahren erfolgt sein.
  • Das Verfahren beschränkt sich nicht nur auf das Registrieren von akustischen Vorgängen, :es können vielmehr ebensogut elektrische Z> Vor-änge, die einzelnen Stromimpulse von Fernsehbildern u. dgl.. m. registriert werden. Damit jede Zeile genau vor das Abtastorgan kommt, wird der Phonogrammträg.-r mit einer Perforation versehen. Der Phono-Uammträger kann ruckweise oder mit gleichbleibender Geschwindig gkeit transportiert werden. Die Zeilenform ändert sich selbstverständlich nach der Transportart. Dasselbe Prinzip findet auch analoge Anwendung bei Stahlband- und anderen Aufzeichnungen.
  • Gegenstand eines älteren Patents ist der Vorschlag die Aufgabe, Tonaufzeichnungen in Zeillenschrift für eine störungsfreie fortlaufende Wiedergabe geeignet zu machen, derart zu lösen, daß je zwei benachbarte Ab- schnittsenden in der Weise inhaltsgleich gemacht werden, daß die Aufzeichnung in dem ersten Abschnittende mittels eines Aufzeichnungsorgans allmählich lautschwäch#er werdend und in dem folgenden Abschnittsanfanmittels eines zweiten Aufzeichnungsorgans aflmählich lautstärker werdend eingezeichnüt wird. Von diesem Verfahren unterscheidet sich das Verfahren gemäß der Erfindung in erster Linie dadurch-, daß die wiederzugebende Tonschrift mit gleichbleibender Lautstärke aufgezeichnet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Verfahren zur durch selbsttätiges überblenden erreichten störungsfrelen Wiedergabe von in Zeilenschrift quer zur Filmablaufrichtung aufgenommenen lichtelck-ZD trischen Tonaufzeichnungen, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung mit optisch wirkenden überblendungseinrichtungen in Form von Graukneilen, Abdeckblenden o.dgl. versehen ist, die an den Zeilenschlüssen und Zeilenanfängen der an diesen Stellen mit vollkommen wesensgleichen Tonaufzeichnungen versehenen Tonspur gleichzeitig zur Wirkung gebracht werden.
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