DE7239906U - Zusammenhängende Blattansammlung - Google Patents

Zusammenhängende Blattansammlung

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PATENTANWALT DIPL.-ING. H. STfcOHSCHÄNK
8000 MÜNCHEN 60 · MUSKUSSTRASSE 5 ■ TELEFON (0811) 881608
31.10.1972-SLa(I+) 264-1O37G
U.E. Sebald Druck und Verlag GmbH
Zusammenhängende Blattansammlung
Die Neuerung bezieht sich auf eine zusammenhängende Blattansammlung, insbesondere zum Einbinden oder Einheften in eine Zeitschrift, ein Heft Q^.dgl., die im Bereich eines Heftrandes eine Perforation aufweist.
Bei Katalogen, Broschüren und insbesondere bei Zeitschriften ist zur besseren Handhabung bestimmter zusammengehöriger Textseiten in letzter Zeit zunehmend die Möglichkeit vorgesehen worden, die bei der Herstellung für sich zusammengehefteten und danach in die Mitte der Zeitschrift od.dgl. mit eingehefteten Textseiten zur besseren, vom übrigen Text der Zeitschrift unabhängigen Handhabung aus dieser Zeitschrift einfach zusammenhängend herauszureißen. So hat es sich beispielsweise als zweckmäßig erwiesen, bei den sowohl die wöchentlichen Fernsehprogramme als auch die wöchentlichen Rundfunkprogramme enthaltenden Zeitschriften die Rundfunkprogramme für sich aus den Zeitschriften heraustrennen zu können, um sie an dean vom Fernsehgerät oft unterschiedlichen Standort des Rundfunkgerätes unabhängig vom Fernsehprogramm zur Verfügung zu haben. Wird dabei für beide Programmteile dieselbe, schon
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wegen der Buntdrucke verhältnismäßig gute und feste Papierqualität gewählt, dann läßt es sich bei den heute üblichen Programmheften nicht vermeiden, daß die das Rundfunkprogramm zunächst festhaltenden Heftklammern beim Herausreißen dieses Programms aus dem Heft mehr oder weniger aufgebogen werden. Abgesehen davon, daß damit auch der Zusammenhalt des übrigen Heftes verloren gehen kann, besteht auch die Gefahr, daß sich der Leser des Fernsehprogrammes im Anschluß an das Heraustrennen des Rundfunkprogrammes an den in das Heft mehl- oder weniger vorstehenden Enden der Heftklammern verletzt. Ein bekannter Versuch zur Vermeidung dieses Mangels besteht darin, für das eingeheftete Rundfunkprogramm eine gegenüber dem übrigen Programmheft wesentlich schlechtere, d.h. weniger zerreißfeste Papierqualität zu wählen. Das Rundfunkprogramm soll dann beim Heraustrennen aus dem Programmheft an den Stellen der Heftklammern so leicht einreißen, daß die Heftklammern beim Heraustrennen nicht mehr aufgehoben werden können. Abgesehen davon, daß dieser Behelf bei der meist mehr oder weniger kleinen Schriftgröße des Druckes zu einer schlechteren Lesbarkeit des Programmtex «.es führt, läßt sich die angestrebte Wirkung wegen des in der Regel mindestens vier Blätter umfassenden Textumfanges des Rundfunkprogrammes und damit des unvermeidlichen Widerstandes der eingehefteten Textseiten gegenüber dem Herausreißen praktisch auch kaum gewährleisten.
Zur Vermeidung des vorgenannten Mangels ist es bereits bekannt, aie Blätter der Blattansammlung in den zur Aufnahme der Heftklammern vorgesehenen Bereichen auf eine gegenüber dem Übrigen Blattmaterial kleinere Zerreißfestigkeit zu schwächen, was beispielsweise durch die Bereiche der Heftklammern umgebende Perforationslinien erfolgen kann. Abgesehen davon, daß es jedoch schwierig ist, die gewünschte Schwächung der Zerreißfestigkeit cies Papiers an einer geeigneten Stelle, in der Regel an einer Kotationsdruckmaschine, der Vorrichtung zum Bedrucken und weiteren Vorbereiten der Blattansammlung so anzuordnen, daß
sich die Perforationslinien an der fertigen Blattansammlung genau an der richtigen Stelle der späteren Heftung befinden, bedarf die Blattansammlung auch einer besonderen eigenen Heftung, damit sie nach dem Herausreißen aus der Zeitschrift, dem Katalog od.dgl. nicht auseinanderfällt. Überdies ist zum Einstecken der für sich vorgehefteten Blattansammlung in die fertig bedruckten vorbereiteten Blätter der Zeitschrift entweder ein mühsames Handeinstecken oder eine in der Anschaffung kostspielige,-: Einsteckvorrichtung erforderlich, was die Gesamtproduktion der so ausgebildeten Zeitschriften gegenüber lediglich einfach gehefteten üblichen Zeitschriften erheblich verteuert.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Blatt.insammlurig so zu vervollkommnen, daß ihr Zusammenhalt ohne eine besondere Heftung durch Heftklammern gewährleistet wird und zum späteren Herausreißen der zusammenhängenden Blattansammlung eine einfachere Perforation ausreicht.
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Blätter» der Blattansammlung in einem einen üblichen Einbandstreifan freilassenden Abstand vom einbandseitigen Rar.d eine parallel zu diesem verlaufende Perforation aufweisen und in einem etwas größeren Abstand vom Rand neben der Perforation durch zwischen sich vorgesehene Leimstreifen verbunden sind.
Eine so ausgebildete Blattansammlung kann ohne weiteres gemeinsam mit den übrigen Blättern einer Zeitschrift lediglich über eine zusätzliche, verhältnismäßig billig- erstellbare Anlegestation in einem Sammelheftautomaten gesammelt und geheftet werden. Gewünschtenfalls kann die Blattansammlung dann später jederzeit einfach entlang den Perforationslinien aus der übrigen Zeitschrift herausgetrennt werden und behält durch ihre vorgenannte Verleimung ihren Zusammenhalt bei»
Es sind zwar bereits zusammenhängende Blattansammlungen mit
Blättern bekanntgeworden, die parallel zum Heftrand verlaufend entweder perforiert oder durch einen Leimstreifen verbunden sind. Während jedoch die bekannten Perforationen nur ein Heraustrennen der einzelnen Blätter zulassen» dienen die bekannten Leimstreifen nur zum unlösbaren Einkleben einzelner Blätter in umgefalzte Doppelblätter unmittelbar neben deren Falzkanten. Die bekannten Einzelmaßnahmen dienen damit der LSsung anderer Aufgaben und haben nichts mit dar vorliegenden Neuerung zu tun.
In der Zeichnung Ist die Neuerung anhand einer Draufsicht auf eine Blatt an sancnlung beispielsweise veranschaulicht.
Die dargestellte Blattansanunlung 1 besteht aus mehreren übereinandergelegten Blättern 2, di*ä beispielsweise bereits bedruckt und von einer (nicht dargestellten) Rotationsdruckmaschine abgegeben sine?. Die Blätter 2 sind in einem einen üblichen Einbandstreifen 3 freilassenden Abstand vom einbandseitigen Rand M- mit einer parallel zu diesem verlaufenden Perforation 5 versehen und in einem etwas größeren Abstand vom Rand 4 neben der Perforation 5 durch zwischen sich vorgesehene Leimstreifen 6 verbunden.
Soll die so ausgebildete und in eine Zeitschrift eingeheftete Blattansammlung aus der Zeitschrift herausgetrennt werden, so braucht ie Blattansammlung lediglich im äußeren Randbereich ihrer Blatt 2 erfaßt und entlang der Perforation 5 aus der Zeitschrift herausgetrennt zu werden. Der Zusammenhalt der Blattansammlung 1 bleibt auch hiernach durch die Leimstreifen 6 erhalten.

Claims (1)

  1. Schutzar.sgruch
    Zusammenhängende Blattansammlung, insbesondere »um Einbinden oder Einheften in eine Zeitschrift, ein Heft od.dgl., die im Bereich eines Heftrandes eine Perforation aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter (2) der Blattansammlung in einem einen üblichen Einbandstreifen (3) freilassenden Abstand vom einbandseitigen Rand (4) eine parallel zu diesem verlaufende Perforation (5) aufweisen und in einem etwas größeren Abstand vom Rand (H) neben der Perforation (5) durch zwischen sich vorgesehene Leimstreifen (6) verbunden sind.
    723MOt-I. t.7·
DE7239906U Zusammenhängende Blattansammlung Expired DE7239906U (de)

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