DE7236078U - Kassettenfoermiger aufnahmebehaelter fuer kartenfoermige bild- und werbetraeger - Google Patents

Kassettenfoermiger aufnahmebehaelter fuer kartenfoermige bild- und werbetraeger

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Description

Kassettenformiger Aufnahmebehälter für kartenförmige Bild- und Werbeträger
Die Erfindung betrifft einen kassettenförmigen Aufnahmebehälter für kartenförmige Bild- und Werbeträger, bestehend aus einem etwa rechteckförmigen Gehäuse zur Aufnahme eines Bilderstapels, einer Bodenplatte mit federnd-elastiscnen Elementen zur bodenseitigen Beaufschlagung des Bildstapels und einem in dem mit einer Einschuböffnung versehenen Gehäuse angeordneten Transportschieber für einzelne Bilder, der eine Unterbringung einer Vielzahl von zu einem Stapel zusammengefaßten Bild- und Werbeträgern und die blickgerechte Anordnung einzelner Bilder bzw. Werbeträger ermöglicht.
Der erfindungsgemäß ausgebildete kasr-ettenförmige Aufnahmebehälter ist dadurch gekennzeichnet, daß
die obere Abdeckplatte des Gehäuses mit einer fensterartigen Durchbrechung oder mit einer fensterartigen Sichtfläche zur Freigabe der Bilder und an den Innenseiten der Gehäuselängsseitenwandungen mit ein schwalbenschwanzformxges Profil aufweisenden Einscbubleisten zur Aufnahme und zur Führung eines Sperrbalkens versehen ist, daß das Gehäuse an seinem geschlossen ausgebildeten Ende angeformte, in den Gehäuseinnenraum gerichtete Anschlagleisten zur rückwärtigen Begrenzung des Bildstapels aufweist, daß der plattenförmige Schieber aus klarsichtigen oder gedeckten Werkstoffen besteht und an seinen Längskanten rechtwinklig angeformte und zur Gehäusebodenplatte gerichtete, etwa einem Drittel oder der halben Höhe der Gehäuseseitenwandungen entsprechende Seitenwandungsteile sowie einseitig eine Griffleiste sowie an seinem der Griffleiste abgekehrten Ende an den Außenseiten der Seitenwandungsteile des Schiebers Arretierungszapfen aufweist, die mit den an dem der Schiebergriffleiste zugekehrten Ende des Gehäuses vorgesehenen Einschubleisten in Wirk verbindung bringbar sind, daß benachbart zu den Längskanten der Bodenplatte des Gehäuses auf der Bodenplattenoberseite zwei Zapfen angeformt sind, die in
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entsprechend ausgebildete /leisten im Gehäuse eingreifend ausgebildet sind, daß an der Unterseite der Schieber-
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platte an dem der Griffleiste abgekehrten Ende zwei im Abstand voneinander angeordnete Mitnehmerplatten höchstens von der Stärke eines Einzelbildes der in dem Gehäuse unterzubringenden Bilder vorgesehenänd,daß an der Innenseite der Griffleiste an deren unteren Kante zwei parallel zur Schieberplatte verlaufende stumpfartige und seitlich mit abgewinkelten Randbereichen versehene Stützleisten sowie eine mittlere Auflageplatte und im Abstand voneinander angeordnete Rippen angeformt sind, von denen zwei Rippen gegenüber den anderen drei Rippen geringfügig versetzt angeordnet sind und die im eingeschobenen Zustand des Schiebers durch eine der Anzahl der Rippen entsprechende Anzahl von etwa rechteckförmigen Ausnehmungen in dem Sperrbalken hindurchgeführt sind, von denen je zwei Durchbrechungen von der oberen Sperrbalkenläng skante und je drei Durchbrechungen von der unteren Sperrbalkenlängskante ausgehend ausgebildet sind und daß der Sperrbalken, der aus einem etwa rechteckförmigen Zuschnitt von der Breite des Innenraumes des Gehäuses besteht, eine Höhe aufweist, die unter Ausbildung eines FührungsSchlitzes für die einzelnen Bilder mindestens der Höhe des Bildstapels entspricht, und in seinen Endbereichen schlitzförmige Ausnehmungen zur Aufnahme und Führung der Seitenwände des Schiebers aufweist.
Die Erfindung sieht verschiedene Ausführungsformen des Aufnahmebehälters für die Bilder bzw. Werbeträger vor, und zwar insofern, als die obere Gehäuseabdeckplatte und die Schieberplatte aus klarsichtigen Werkstoffen bestehen, so daß die Bilder sowohl im Gehäuse als auch im ausgezogenen Schieber sichtbar sind. Die obere Gehäuseabdeckplatte kann dagegen auch aus klarsichtigen Werkstoffen bestehen, während die Schieberplatte aus gedeckten Werkstoffen gefertigt ist, so daß eine Bildfreigabe nur im Gehäuse möglich ist. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, die obere Gehäuseabdeckplatte aus gedeckten Werkstoffen anzufertigen, während dagegen die Schieberplatte aus klarsichtigen Werkstoffen besteht, so daß die Bilder nur im ausgezogenen Schieber zur Einsichtnahme freigegeben sind.
Damit auch Bilder mit abgeknickten Ecken einwandfrei transportiert werden können, ist der Sperrbalken nach einem weiteren Merkmal der Erfindung im Bereich seiner oberen Längskante und benachbart zu seinen seitlichen Ausnehmungen mit seitlich abfallenden Abschnitten versehen. Zur Halterung des Sperrbalkens in dem Gehäuse weisen die Endabschnitte des Sperrbalkens zum Eingriff in die Einschubleisten eine schwalbenschwanzförmige Profilierung auf.
Die die Federelemente tragende Bodenplatte ist mit dem Gehäuse lösbar verbunden und weist gegenüber dem Innenraum des Gehäuses ein geringes Übermaß auf, so daß die Bodenplatte mit ihren Längskanten in den entsprechend profilierten PaIz an den Innenflächen der Gehäuseseitenwandimgen unter Preßsitz gehalten ist* Die an den Innenflächen der Seitenwandungen des Gehäuses senkrecht verlaufenden Rippen dienen zur zusätzlicher Halterung der Bodenplatte.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen aus einem Gehäuse und einem Bildentnahme- und -Wechselschieber bestehenden kassettenförmigen Aufnahmebehälter für Bilder mit einer in der oberen Gehäuseabdeckplatte vorgesehenen fensterartigen Durchbrechung bzw. Sichtfläche für die Bildfreigabe in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 den kassettenförmigen Aufnahmebehälter gemäß Fig. 1 mit ausgezogenem, eine fensterartige Sichtfläche für die Bild-
freigäbe aufweisenden Schieber in einer Ansicht von oben,
Pig. 3 eine weitere Ausführungsform des Aufnahmebehälters gemäß i*ig. 1, jedoch mit einem mit einer oberen gedeckten Abdeckplatte versehenen Schieber in einer Ansicht von oben,
Fig. 4- den Aufnahmebehälter gemäß Fig. 3 mit ausgezogenem Schieber in einer Ansicht von oben,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Aufnahmebehälters gemäß Fig. 1, jedoch mit einer oberen Abdeckplatte und mit einem mit einer fensterartigen Sichtfläche zur Bildfreigabe versehenen Schieber in einer Ansicht von oben,
Fig. 6 den Aufnahmebehälter gemäß Fig. 5 Eiit ausgezogenem Schieber in einer Ansicht von oben,
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Fig= 7 den Aufnahmebehälter in einer sohauMldlichen Ansicht,
Fig· 8 das Gehäuse des Aufnahmebehälters in einer Aneicht von oben,
Fig. 9 einen senkrechten Längsschnitt gemäß linie IX - IX in Fig. 8,
Fig.IO einen senkrechten Querschnitt gemäß Linie X - X in Fig. 9.
Fig.11 die das Gehäuse bodenseitig abschliessende Bodenplatte mit federnden Andruckelementen in einer Ansicht von oben,
Fig.12 einen senkrechten Schnitt gemäss Linie XII - XII in Fig. 11,
Fig.13 den Schieber in einer Ansicht von oben,
Fig.14 einen senkrechten Längsschnitt gemäß Linie XIV - XIV in Fig. 13,
Fig. 15 einen senkrechten Teillängsschnitt
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Fig. 16 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XVI - XVI in Pig. 14,
Fig. 17 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XVII - XVII in Fig. 14 mit Gehäuse und Bodenplatte,
Fig. 18 einen im Gehäuse angeordneten Sperrbalken
in einer
Fig. 19 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie IXX - IXX in Fig. 18,
Fig. 2o den Sperrbalken gemäß Fig. 18 in einer Ansicht von oben und
Fig. 21 den kassettenformxgen Aufnahmebehälter mit Bodenplatte, Schieber und Sperrbalken in einem senkrechten Längsschnitt.
Der erfindungsgemäß ausgebildete kassettenförmige Aufnahmebehälter für kartenförmige Bild- und Werbeträger besteht gemäß Fig. 1,7 und 8 aus einem etwa
rscilteckförmigpn Gehäuse, dessen Läntsaaeitenwandungen mit 11,12 und dessen eine geschlossene Querseitenwandung mit 13 bezeichnet sind. Die der geschlossenen Querseitenwandung 13 gegenüberliegende Querwand ist offen ausgebildet und dient als Einschuböffnung für einen in dem Gehäuse 1o angeordneten Schieber 5o, der einen in Fig. 21 mit BS bezeichneten Bildstapel trägt. Das Gehäuse 1o besteht vorzugsweise aus Kunst-Stoff, jedoch auch andere Werkstoffe können zur Herstellung des Gehäuses herangezogen werden. In der oberen init 29 bezeichneten Abdeckplatte des Gehäuses ist eine fensterartige Durchbrechung 25 ausgebildet, die mittels einer Scheibe aus klarsichtigen Werkstoffen abgedeckt sein kann (Fig. 1,3 und 7).
An den Innenflächen der Seitenwandungen 11,12 sind senkrecht verlaufende Einschubleisten 27,28 vorgesehen, die ein schwalbenschwanzartiges Profil aufweisen und die zur Aufnahme eines nachfolgend noch näher beschriebenen Sperrbalkens 8o und einer das bodenseitig offen ausgebildete Gehäuse 1o abschließenden ebenfalls nachstehend noch näher beschriebenen Bodenplatte 3o dient, die mittels Zapfen 35?36 in die Einschubleisten 27,28 eingreift. Diese Einschubleisten 27,28 gewährleisten außerdem eine parallele Führung des Schiebers 5o in Ergänzung zu an den "beiden Längs-
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seiten des Schiebers 5c angebrachten Zapfen 58,59> wodurch eine Auflage an vier Punkten erzielt wird. Ein an den beiden Längsseitenwandungen 11,12 des Gehäuses 1c innenseitig noch zusätzlich angebrachter Falz 14,15, 16 sowie senkrecht zu diesem verlaufende Hippen 17,18, 19,2o dienen zur Halterung der Bodenplatte 3o (Fig. 8 und 1o). An der Innenwandungsfläche der Querseitenwandung 13 des Gehäuses 1o sind zwei im Abstand voneinander angeordnete und senkrecht verlaufende Anschlagleisten 21,22 für die Bilder vorgesehen (Fig.8). Eine an der inneren Wandungsflache der oberen Abdeckplatte 29, und zwar benachbart zur Querseitenwandung 13, vorgesehene in Fig. 9 dargestellte Rippe 28 verhindert, daß der Bildstapel bei ausgezogenem Schieber 5o seine Position verändert. Es wird hierdurch erreicht, daß der Bildstapel jeweils im gleichen Abstand zur Abdeckplatte 29 des Gehäuses gehalten wird, da sonst die Mitnehmerplatten 52,53? die an der Unterseite des Schiebers 5o vorgesehen sind, bei häufiger 3e-tätigung die Oberfläche der Bilder beschädigen und damit eine einwandfreie Funktion infrage stellen würden.
Der umlaufende Rand der fensterartigen Durchbrechung in der oberen Gehäuseabdeckplatte 29 und auch der um-
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laufende bodenseitige Ranö der Längsseitenwandungen 11,12 und der Querseitenwandung 13 können mit einem Profil versehen sein, so daß die Anbringung eines Spiegels oder die Anbringung von Werbeflächen aus Kunststoff, Karton oder anderem Material möglich ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung sind zahlreiche Variationsmöglichkeiten und eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten gegeben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, das Gehäuse 1o und den Schieber 5o wahlweise aus transparentem bzw. klarsichtigem oder aus undurchsichtigem Material anzufertigen. Hiernach ergeben sich die in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Kombinationsmöglichkeiten. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellcen Ausführungsform weisen sowohl die obere Abdeckplatte eine fenster^rtige Sichtfläche 25 als auch der Schieber eine fensterartige Sichtfläche 7o auf, so daß wahlweise die Bilder sowohl im Gehäuse 1o als auch im ausgezogenen Schieber 5o zur Ansicht freigegeben werden können. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 weist nur das Gehäuse eine fensterartige Sichtfläche 25 auf, während der Schieber 5o aus undurchsichtigem Material besteht, so daß eine Bildfreigabe nur in dem Gehäuse 1o möglich ist. Eine weitere Ausführungsform ist in den Fige 5 6 dargestellt. Hier ist die obere Abdeckplatte 29 des
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Gehäuse Ίο aus undurchsichtigem Material gefertigt, während der Schieber 5o eine fensterartige Sichtfläche 7o aufweist, so daß eine Bildfreigabe nur im Schieberbereich möglich ist.
Das bodenseitig offen ausgebildete Gehäuse Io ist mittels der Bodenplatte 3o verschlossen ausgebildet, die eine rechteckförmige Form aufweist, und die unter Preßsitz in den Falzen 14,15,16 des Gehäuses 1o gehalten ist. Im Bereich der beiden Längskanten 3oa,3ob weist die Bodenplatte 3o ein geringes Übermaß auf, so daß die Bodenplatte 3o in den Falzen 14,15,16 an den Längsseitenwandungen 11,12,13 des Gehäuses 1o sicher gehalten ist. Dadurch, daß die Bodenplatte 3o mit dem Gehäuse 1o lösbar verbunden ist, ist eine einfache Montage des Bildaufnahmebehälters möglich.
Auf der Bodenplatte 3o sind bei dem in den Fig. 11 und dargestellten Ausführungsbeispiel vier Federelemente ~y\, 32,33,34 angeordnet, die zusammen mit der Bodenplatte aus einem Stück gefertigt sind und die aufgrund ihres federnd-elastischen Vermögens dem Bildstapel BS von unten her einen Andruck verleihen (Fig.21). Die Anordnung der Federelemente 31 bis 34 ist dergestalt, daß zwei Federelemente, und zwar die Federelemente 31,32, im Bereich der noch nachstehend näher beschriebenen
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Mitnehmerplatten52,53 an der Unterseite des Schiebers 5o angeordnet sind, während die beiden anderen Pederelemente 33f34 im Bereich der Einschuböffnung des Gehäuses Io vorgesehen sind, so dass nicht nur ein Andruck von unten her auf den Bildstapel ausgeübt wird, sondern dass auch gleichzeitig ein Druck im Bereich des im Gehäuse Io angeordneten Sperrbalkens 80 ausgeübt wird, damit die Bilder bei Betätigung des Schiebers 5o durch den oberhalb des Sperrbalkens ausgebildeten Schlitz hindurchführbar sindo Im Bereich der längskanten 3oa„3ob der Bodenplatte 3o sind benachbart zur Einschuböffnung des Gehäuses nach oben stehende Zapfen 35»36 vorgesehen, die mit den am Gehäuse Io vorgesehenen Nuten 27,28 in Eingriff bringbar sind (Pig. 8 und 12)„ Die Anzahl der Federelemente ist nicht beschränkt auf die vorangehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Anzahl von vier Federelementen. Um einen Andruck von unten her gegen den Bildstapel BS zu erreichen, können auf der Bodenplatte 3o auch anders ausgebildete Pederelemente vorgesehen sein. Die Zapfen 35, 36, die in die entsprechenden Nuten 27»28 am Gehäuse eingreifen, verhindern ein Herausgleiten des Sperrbalkens 80 sowie eine seitliche Verschiebung der Bodenplatte 3o.
Der Schieber 5o, der wie das Gehäuse Io und die Bodenplatte 3o aus Kunststoffen, insbesondere aus durchscheinendem Material, gefertigt ist, besteht aus einer rechteckförmigen Platte 7o, die derart bemessen ist, daß die Platte in den Innenraum des Gehäuses 1o einschiebbar ist. Die Längskanten der Schieberplatte 7 ο sind mit 5°a und 5ob und die eine der beiden Querkanten mit 5oc bezeichnet. An der der Querkante 5oc gegenüberliegenden Seite ist eine Griffleisce 51 angeformt, die gleichzeitig in eingeschobenem Zustand des Schiebers 5o in das Gehäuse 1o die Gehäuseeinschuböffnung verschließt. Der Querkante 5oc benachbart sind an der Unterseite im Abstand voneinander Mitnehmerplatten 52,53 angeformt. Diese Mitnehmerplatten 52,53 sind mit der Schieberplatte 7° einstückig ausgebildet und weisen eine Stärke auf, die so bemessen ist, daß bei einem Herausziehen des Schiebers 5o aus dem Gehäuse 1o jeweils das oberste Bild des Bildstapels BS mit herausgezogen wird. Im Bereich der Querkante 5°c ist eine Ausnehmung 5^ vorgesehen.
Die Schieberplatte 7o trägt an ihren Längskanten 5oa, 5ob streifenförmige Seitenwandungen 56,57? die im rechten Winkel zur Schieberplatte 7o angeordnet sind (Fig. 13,14 und 17). Die im Bereich der Querkante
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5uci on U.6H UeJLtTCIxWaIIdUXXgSX!! 5'2"i57 Sxxgef οΠΪΥνβϊχ SSpiSii 58,59 dienen als Sperre, damit der Schieber 5o nicht aus dem Gehäuse 1o über einen bestimmten Punkt hinweg herausgezogen werden kann. Dieser Punkt ist festgelegt durch die an der Bodenplatte 3o angeformten Zapfen 35,36 in Verbindung mit den EinschubIeisten 27,28, an denen sie zur Anlage gebracht werden. Die Zapfen 58,59 dienen darüber hinaus noch zu einer einwandfreien parallelen Führung des Schiebers 5o zu den Seitenwänden 11,12 des Gehäuses Ιο.
Die Griffleiste 51 weist an ihrer unteren Kante zwei im Abstand voneinander und parallel zu den Seitenwandungen 56,57 verlaufende stumpfartige Stützleisten 6o,61 auf, die mit abgewinkelten, seitlichen Randabschnitten 62,63 versehen sind. Ferner ist an der unteren Kante der Griffleiste 51, und zwar zwischen den beiden Stützleisten 6o,61, noch eine Auflagestützte 64 angeformt (Fig.13 und 17). Die Stützleisten 6o,61 und die Auflagestützte 64· dienen zur Abstützung und zur Halterung des Bildes im ausgezogenen Zustand des Schiebers.
Diese Konstruktion des Schiebers verhindert ein Herausfallen des Bildes im ausgezogenen Zustand des Schiebers nach unten und eine Schräglage des Bildes und ermöglicht darüber hinaus das Auswechseln der Bilder. Ein halb ein-
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geschobenes Bild kann bei wieder herausgezogenem Schieber 5o von unten her ausgewechselt werden.
Die Griffleiste weist ferner an ihrer Innenseite fünf im gleichen Abstand voneinander angeordnete Rippen 65,66,67,68,69 auf, die im eingeschobenen Zustand des Schiebers 5° durch entsprechend ausgebildete Ausnehmungen 85,86,87,88,39 des im Innenraum des Gehäuses angeordneten Sperrbalkens 8o hindurchgreifen und das Bild in die richtige Ausgangsposition zurüekbefordern. Jeweils zwei Rippen sind zu den loweils drei anderen Rippen zueinander versetzt, wie dies in Fig. 17 dargestellt ist. Die von den Rippen 66,68 gebildeten unteren Kanten greifen geringfügig in die von den Rippen 65,67,69 gebildeten oberen Kanten ein, so daß die hintere Bildkante in jedem Fall erfaßt wird.
Der im Innenraum und benachbart zur Griffleiste 51 des Schiebers 5o bei eingeschobenem Zustand des Schiebers angeordnete Sperrbalken 8o entsprechend Fig. 18 verhindert, daß der Bildstapel oder ein zweites Bild während des Herausziehens des Schiebers 5o aufgrund der Reibung mit herausgezogen wird. Dieser Sperrbalken 8o besteht aus einer streifenformigen und rechteckförmigen Platte aus Kunststoffen od.dgl., deren obere
Längskante mit 8oa und deren untere Längskante mit Bob bezeichnet ist. JJie Jündabschnitte des Sperrbalkens 80 sind bei 80c und 8od in Pig. 18 angedeutet. In den Endbereichen 80c und 8od v/eist die Sperrbalkenplatte senkrecht zur Längsachse des Sperrbalkens verlaufende schlitzförmige Ausnehmungen 83,84 auf, die zur Aufnahme und zur Führung der oeitenwandungen $6,57 des Schiebers 5° dienen. Ferner sind die Endabschnitte 8cc und 8od mit bei 81 und 82 angedeuteten schwalbenschwanzartig ausgebildeten Profilen versehen, die in den Einschubleist-en 27,28 gehalten sind, wodui'ch ein guter Paßsitz gewährleistet und die Seitenwände 11, 12 des Gehäuses 1o zusammengehalten werden.
Der Sperrbalken 80 weist fünf rechteckförmige Ausnehmungen 85»86,87,88,89 auf, von denen die Ausnehmungen 85,86 von der oberen Sperrbalkenkante 80a und die Ausnehmungen 87,88,89 von der unteren Sperrbalkenkante 80b ausgehen. Diese Ausnehmungen 85 bis 89 dienen zur Aufnahme der Rippen 65 bis 69 und sind ebenfalls in ihrer Länge so bemessen, daß die zueinander versetzten Reihen an Rippen 66,68 und 65,67,69 einwandfrei in den Ausnehmungen 85 bis 89 führbar sind.
Die Oberkante des Sperrbalkens 80 ist scharfkantig und glatt ausgeführt. Im Bereich der Endabschnitte weist
die obere Längskante 8oa des Sperrbalkens 80 nach außen hin leicht geneigt geführte Abschnitte 9o,9i auf, damit ein hindurchgleitendes Bild nicht an etwa beschädigten Bildecken hängen bleibt, denn eine Beschädigung der Bilder tritt meist zuerst an den Bildecken auf und verhindert dann einen einwandfreien Funktionsablauf. Aus diesem Grunde sind auch die Mitnehmerplatten 52,53 und die den Mitnehmerplatten gegenüberliegenden Federelemente 31>32 auf der Bodenplatte 3o nicht an Außenkanten angebracht, sondern etwas zur Nitte hin verlegt. Die Höhe des Sperrbalkens 80 ist so bemessen, daß zwischen der Schieberplatte 7o und der oberen Längskante 80a des Sperrbalkens 80 ein Schlitz dergestalt ausgebildet ist, daß jeweils nur ein Bild beim Herausziehen des Schiebers 5° hindurchgleiten kann.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Aufnahmebehälter ist in seiner Herstellung wirtschaftlich; er besteht lediglich aus vier Teilen, nämlich dem Gehäuse 1o, der Bodenplatte 3o, dem Schieber 5o und dem Sperrbalken 80. Alle Teile sind mühelos zusammenzusetzen, so daß die Montage des Aufnahmebehälters ohne Klebarbeiten möglich ist. Die Montage des Aufnahmebehälters wird in der Weise durchgeführt,
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dass zunächst der Schieber 5o in das Gehäuse Io eingeführt wird, danach wird der Sperrbalken 80 eingesetzt, hierauf der Bildstapel BS eingelegt und die Bodenplatte 3o eingedrückte
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die in der Zeichnung dargestellten und vorangehend beschriebenen Ausführungsformen· Abweichungen in der Fora des Gehäuses Io und in den verwendeten Federelementen liegen genauso im Rahmen der Erfindung wie eine andere Wahl von Werkstoffen.
- Schutzansprüche -

Claims (9)

- 2ο Schutzansprüche :
1. Kassettenförmiger Aufnahmebehälter für kartenförmige Bild- und Werbeträger, bestehend aus einem etwa rechteckförmigen Gehäuse zur Aufnahme eines Bilderstapeis, einer Bodenplatte mit federndelastischen Elementen zur bodenseitigen Beaufschlagung des Bildstapels und einem in. dem mit einer Einschuböffnung versehenen Gehäuse angeordneten Transportschieber für einzelne Bilder, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Abdeckplatte (29) des Gehäuses (io) Fiit einer fen st er ar tig en Durchbrechung oder mit einer fensterartigen Sichtfläche (25) zur Freigabe der Bilder und an den Innenseiten der Gehäuselängsseitenwandungen (11,12) mit ein schwalbenschwanzförmiges Profil aufweisenden EinschubIeisten (27,28; zur Aufnahme und zur Führung eines Sperrbalkens (8o) versehen ist, daß das Gehäuse (io) an seinem geschlossenen ausgebildeten Ende (15) angeformte, in den Gehäuseinnenraum gerichtete Anschlagleisten (21,22) zur rückwärtigen Begrenzung des Bildstapels (BS) aufweist, daß der plattenförmige Schieber (5o) aus klarsichtigen cder gedeckten Werkstoffen besteht und an seinen Längskanten (5oa,5ob) rechtwinklig angeformte und zur
Gehäusebodenplatte (3o) gerichtete, etwa einem
Drittel oder der halben Höhe der Gehäuseseitenwandungen (11,12,13) entsprechende Seitenwandungsteile (56,57) sowie einseitig eine Griffleiste (51) sowie an seinem der Griffleiste (51) abgekehrten
Ende (5oc) an den Außenseiten der Seitcnwandungsteile (56,57) des Schiebers (5o) Arretierungszapfen (58,59) aufweist, die mit den an dem der Schiebergriff leiste (51) zugekehrten Ende des Gehäuses (1o) vorgesehenen Einschubleisten (27,28) in Wirkverbindung bringbar sind, daß benachbart zu den Längskanten (3oa,3ob) der Bodenplatte (3o) des Gehäuses (io) auf der Bodenplattenoberseite zwei Zapfen (35?36) angeformt sind, die in entsprechend ausgebildete Einschubleisten(27,28) im Gehäuse (io) eingreifend ausgebildet sind, daß an der Unterseite der Schieberplatte (5o) an dem der Griffleiste (51) abgekehrten Ende (5oc) zwei im Abstand voneinander angeordnete Witnehmerplatten (52,53) höchstens von der Stärke eines Einzelbildes der in dem Gehäuse (io) unterzubringenden Bild er -wxgpsshen sind daß an der Innenseite der Griffleiste (51) an deren unteren Kante zwei parallel zur Schieberplatte (7o) verlaufende stumpfartige und seitlich mit abgewinkelten Randbereichen (62,63) versehene Stützleisten (60,61) sowie eine mittlere Auflageplatte (64) und im Abstand voneinander angeordnete Rippen (65,66,67,
11. L 73
68,69) angeformt sind, von denen zwei Rippen (66,68) gegenüber den anderen drei Rippen (65,67,69) geringfügig versetzt angeordnet sind und die im eingeschobenen Zustand des Schiebers (5o) durch eine der Anzahl der Rippen (65,66,67,68,69) entsprechende Anzahl von etwa rechteckförmigen Ausnehmungen (85,86,87,88,89) in dem Sperrbalken (8o) hindurchgeführt sind, von denen je zwei Durchbrechungen (85,86) von der oberen Sperrbalkenlängskante (8oa) und .je drei Durchbrechungen (87,88,89) von der unteren Sperrbalkenlängskante (8ob) ausgehend ausgebildet sind und daß der Sperrbalken (8o), der aus einem etwa rechteckförmigen Zuschnitt von der Breite des Innenraumes des Gehäuses (io) besteht, eine Höhe aufweist, die unter Ausbildung eines FührungsSchlitzes für die einzelnen Bilder mindestens der Höhe des ßildstapels (BS) entspricht, und in seinen Endbereichen schlitzförmige Ausnehmungen (83,84) zur Aufnahme und Führung der Seitenwände (56,57) des Schiebers (5o) aufweist.
2. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gehäuseabdedkplatte (29) und die Schieberplatte (7o) aus klarsichtigen Werkstoffen bestehen.
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3. Aufnahmebehälter naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gehäuseabdeckplatte (29) aus klarsichtigen Werkstoffen und die Schieberplatte (7o) aus gedeckten Werkstoffen bestehen.
4. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Gehäuseabdeckplatte (29) aus gedeckten Werkstoffen und die Schieberplatte (7o) aus klarsichtigen Werkstoffen bestehen.
5. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrbalken (8o) im Bereich seiner oberen Längskante (8oa) benachbart zu den seitlichen Ausnehmungen (83,84) mit seitlich abfallenden Abschnitten (9o,9i) versehen ist.
6. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte des Sperrbalkens (8o) zum Eingriff in die Einschubleisten (14,15) in dem Gehäuse (io) eine schwalbenschwanzförmige Profilierung (81,82) aufweisen.
7. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerplatten (52,53) an der Unterseite der Schieberplatte (7o) und die
Jederelemente (JI ,52,55,5'!) an der Bodenplatte (3o) zur Mitte hin angeordnet sind.
8. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (3o) gegenüber dem Innenraum des Gehäuses (1o) ein geringes Übermaß aufweist und mit ihren Längskanten (3oa,3ob) in entsprechend profilierten Falzen (14,15,16) an den Innenflächen der Gehäuseseitenwandungen (11,12) unter Preßsitz gehalten sind=
9. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Oberseite des Gehäuses (io) an dem der offenen Seite des Gehäuses (1o) abgekehrten Ende eine Bildstapelabstandshalterippe (28) angeformt ist.
1o. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterausschnitt (25) in der oberen Abdeckplatte (29) des Gehäuses (io) und/oder die Bodenplatte (3o) mit einer umlaufenden Eandprofilierung zur Anordnung eines Spiegels, einer Verbeflache o.dgl. versehen ist.
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