DE7226038U

DE7226038U - Aufsetzrahmen für eine Palette zu Transport- und/oder Lagerzwecken

Info

Publication number: DE7226038U
Application number: DE19727226038
Authority: DE
Original assignee: SOME J
Current assignee: SOME J
Priority date: 1972-07-13
Filing date: 1972-07-13
Publication date: 1972-10-05

Description

PATbNTA N W4LTE
Dipl.-lng. WERNER C O H A¹J S Z · Dipl.-lng. WI LH E LM FLORACK · Dipl.-lrg. RUDOLF KNAUF

4 Düsseldorf, Schumannstraße 97

Jonn A. Some

¹T Düsseldorf

Adlerstr.

Aufsetzrahmen für eine Palette zu Transport und/oder Lagerzweeken

Die Erfindung betrifft einen Aufsetzrahmen für eine Palette zu Transport- und/der Lagerzwecken, der im Grundriß rechteckig ist und an seinen Ecken eine Steckverbindung aufweist, mit der zwei aufeinander gesetzte Aufsetzrahmen oder ein Aufsetzrahmen und die Palette oder ein Deckel seitlich unverschiebbar gehalten werden.

Mit solchen Aufsetzrahmen können Behälter unterschiedlicher Höhe aus gleichen Rahmen gebaut werden, um mit diesen Behältern Gegenstände zu transportieren. Die Rahmen sind starr. Aus diesem Grunde benötigen sie einen großen Lagerraum.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufsetzrahmen für eine Palette zu Transportzwecken zu schaffen, der weniger Lagerraum benötigt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Aufsetzrahmen der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Steckverbindung als Scharnier ausgebildet ist, über das die angeschlossenen Rahmenteile aus der gestreckten Lage um l&O in die parallele Lage nebeneinander faltbar sind und dessen beide Scharnierteile je eine dei Rand des Rahmens überragende 7ahne tragen, die sich an die Seitenwände des benachbarten Rahmens anlegen.

_,_r Gi"'i'i:i xu\i __;3;;ü..u'; r^e AUi'setzr^ai.ien lar.t sicn flach zusammenlegen un.; bcjivJti "t deshalb wenig Lagerraum. Im aufgebe" :;U:::: L'..: ^'^J>"'' ■■.·!■·*'"· er du rc α u i ft überragenden Fahnen von de::; ben-cwbirten Rahmen oder dem Deckel oder der faiette in r O.itjcki _;er For;·: gehalten.

■ Iv ^i j. j'jr iL.hinen ganz flach falten lä:ot, sind vorzu^s . . · .'-■-■ .".(j.. :.rniere an der Haiihienaußenoeite angeschlossen : innen lernen sich an den Außenseiten des benach- ■a: ■■r.s, r.cn Deckels oder der Palette an.

:..er Au3,_;estaltun,v abergreifen die Fahnen die beiden e'^eil' aes benacnbarten Rahmens.

liUCii onr .'";rfindun;_; ist es auch rnö^lich, Zwischenboden einzusetzen. L^afdr sieht die l^rfindun·;; vor, daß jedes Scharnierte ζv/ei Fahnen trägt, deren eine den einen Rand des Rahmens und ueren ei andere den anderen Rand überragt. Bei einem Behälter r.it Zwischenboden braucht nur jeweils einer der beiden Rahmen die an beiden Seiten des Scharnier angeordneten Fahnen su traren.

lin folgenden wird die Erfindung; anhand einer ein Ausführung^ beispiel darstellenden IJeichnuns näher erläutert. Im einzelnen zeilen

Fig. 1 einen aus Palette und vier Aufsetzrahmen gebauten Behälter,

Fig. 2 eine icke eines Rahmens mit einem Scharnier, das nu: an einer Seite Fahnen aufweist und

Fig. 5 eine Ecke eines Rahmens mit einem Scharnier, das an beiden Seiten Fahnen aufweist.

Der er■fi.ndungsgemäße Aufsetzrahmen besteht aus vier Brettern I, 2, j, 4, die an ihren Enden ubei Scharniere 5, 6, miteinander gelenkig verbunden Find. Die gegenüberliegenden Bretter jedes Rahmens haben die gl^i <Vne> Länge, so aaii. eier ha.amen einen rechteckigen Grundriß einnehmen kann. Die Scharniere 5j 6 müssen eine solche Verschwenkbark.eit der beiden an sie angeschlossenen Bretter I₃ 2, 3, 4 zulassen, daß die Bretter 1, 2, 3j 4 aus der gestreckten Lage in die parallele Lage nebeneinander faltbar sind. Die Scnarniere 5, 6 sind an den Außenseiten der Bretter 1, 2, J>_} 4 angeschlagen. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 tragen die beiden Scharnierteile 5a, 5b nur an einer Seite Fahnen 'Ja, Tc. Jede Fahne 7a, 7b ist etwas nach außen gebogen, damit sie die Scharnierteile 5a, 5b, des benachbarten Kahmens übergreifen kann. Im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 3 tragen die beiden Scharnierteile 6a, 6b jeweils an beiden Seiten je eine Fahne 8a, 3b, 5c, Sd. Auch diese Fahnen 3a bis 8d sind etwas nae'n außen gebogen, um die Scharnierteile 5a, 5b des benachbarten Rahmens übergreifen zu können.

In Fig. 1 ist ein aus einer Palette 9 und vier Aufsetzrahmen 10, 11, 12, 13 gebauter BEhälter dargestellt. Die Grundriißabmessungen der Palette 9 entsprechen den Abmessungen des Rahmens einschließlich der außen angebrachten Scharnierteile 5a, 5b, so daß jeder Rahmen schlü-sig auf die Palette 9 aufgesetzt werden kann und von ihm winkelsteif gehalten werden kann. Die äußeren Abmessungen eines Zwischenbodens oder eines Deckels, die hier nicht dargestellt sind, haben die gleichen Grundrißabmessungen wie die Palette 9» s° äaß auch sie schlüssig auf einen Rahmen mit den Scharnieren b aufgesetzt werden können.

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Claims

Schut^ansprüche

1. Aufsetzrahmen für eine Palette zu Transport- und/oder Lagerzwecken, der im Grundriß rechteckig ist und an seinen Ecken eine Streckverbindung aufweist, mit der zwei aufeinander gesetzte Aufsetzrahmen oder ein Aufsetzrahmen und eine Palette oder ein Deckel oder ein Zwischenboden seitlich unverschiebbar gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Streckverbindung als Scharnier (5, 6) ausgebildet ist, über das die angeschlossenen Rahmenteile (1, 2, 3j 4) aus der gestreckten Lage um l80° in eine parallele Lage nebeneinander faltbar sind und dessen beide Scharnierteile (5a, 5t>, 6a, 6b) je eine den Rand des Aufsetzrahmens überragende Fahne tragen, die sich an die Seitenwände des benachbarten Rahmens anlegen.

2. Aufsetzrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Scharnierteil (6a, 6b) zwei Fahnen (8a, 8c, 8b, 8d) trägt, deren eine den einen Rand des Rahmens und deren andere den anderen Rand überragt.

3. Aufsetzrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (5, 6) an der Rahmenaußenseite angeschlossen sind und die Fahnen (7a, 7b, 8a, 8b, 8c, 8d) sich an der Außenseite des benachbarten Rahmens anlegen.