DE722354C - Koch- oder Backgefaess - Google Patents

Koch- oder Backgefaess

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Publication number
DE722354C
DE722354C DEK157664D DEK0157664D DE722354C DE 722354 C DE722354 C DE 722354C DE K157664 D DEK157664 D DE K157664D DE K0157664 D DEK0157664 D DE K0157664D DE 722354 C DE722354 C DE 722354C
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DE
Germany
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cooking
vessel
grooves
baking vessel
vessel according
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Expired
Application number
DEK157664D
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English (en)
Inventor
Stefan Kristen
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/02Selection of specific materials, e.g. heavy bottoms with copper inlay or with insulating inlay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Koch- oder Backgefäß Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Koch- und Backgefäßes gemäß dem Patent 720c)87" bei dem der Boden und gegebenenfalls auch der Mantel zur Aufnahme einer Schicht ,aus Isolierstoff, vorzugsweise Asbest, doppelwandig ausgebildet und mit einem oder mehreren Luftauslaßlöchern versehen ist. Gemäß dem Hauptpatent ist die äußere Wand des Gefäßbodens bzw. -mantels mit einer größeren Anzahl gleichmäßig verteilter kleiner Bohrungen versehen, und die die Isolierschicht bildende Platte ist ebenfalls mit in gleicher Einteilung angeordneten Bohrungen ausgestattet, die durch in der Platte -vorgesehene Kanäle miteinander in Verbindung stehen.
  • Die Herstellung derartiger Gefäße ist etwas umständlich, weil darauf geachtet werden muß, daß die Bohrungen in dem Gefäßboden oder -mantel und in der Isolierstoffplatte aufeinanderliegen und weil nach dem Glühvorgang mehrere Löcher verschweißt werden müssen. Das Herstellungsverfahren wird vereinfacht und verbilligt; wenn gemäß der Erfindung die in den Doppelboden eingelegte Isolierstoffplatte nur eine einzige Bohrung aufweist, die über seine gleichliegende Bohrung im Außenboden des Gefäßes während des der Entgasung dienenden Glühvorganges die gesamte Anordnung von ungelochten Einprägungen und Rillen in der Isolierstoffplatte und damit den Raum innerhalb des Doppelbodens mit der Außenluft in Verbindung hält.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ausführungsform des Gefäßes im Querschnitt.
  • Abb. a zeigt die eingelegte Platte allein im Querschnitt nach Linie a-b der Abb. 3, die eine Draufsicht auf die Platte veranschaulicht.
  • Die Abb. q. und 5 zeigen Schnitte durch zwei weitere Ausführungsformen des Gefäßes. Gemäß Abb. i ist der Boden 2, 3 des Gefäßes i doppelwandig ausgebildet und nimmt die als Platte 4 ausgebildete Schicht aus Isolierstoff, z. B. Asbest o. dgl., auf. Die Platte ist in -der Mitte mit einer Bohrung 5 versehen, die sich an der Ober- und an der Unterseite zu einer napfartigen Einprägung 6 bzw. 7 erweitert. Nahe dem Außenrand der Platte sind in die Ober- und Unterseite der Platte in gleicher Winkelausteilung gleichfalls napfartige Einprägungen 6 bzw. 7 vorgesehen, die untereinander durch eingepreßte bogenförmige Rillen io und mit den mittleren napfartigen Einprägungen durch radiale Rillen i i verbunden sind. Diese radialen Rillen i i sind über die Randeinprägungen 6 bzw. 7 hinaus durch Rillen 12 bzw. 13 bis zum Rand der Platte fortgesetzt. Die Bohrung 5 der Isolierplatte und damit die Einprägungen ,6 und 7 und die gesamte Anordnung der Rillen io bis 13 sind mit der mittleren Bohrung C des äußeren Gefäßbodens 3 verbunden.
  • Diese Anordnung von Einprägungen, Rillen und Bohrungen gewährleistet eine wesentliche Erleichterung des Gasaustrittes, und zwar an allen Stellen der Isolierstoffzwischenlage, so daß nach einmaliger starker Glühung vorzugsweise bis zur Weißglut die unbedingte Gewähr für eine vollständige Entgasung gegeben ist. Verschließt man nach dieser Gl.ühung die .einzige Bohrung C des äußeren Gefäßbodens (vorzugsweise durch Verschweißen), so ist es ganz ausgeschlossen, daß bei der weiteren Wärmebehandlung des Gefäßes, z. B. beim Emaillieren, Biegen, Verzinken uisw., oder beim späteren Gebrauch des Giefäßes irgendeine Gasentwicklung im Isolierraum entstehen und eine nachträgliche Verformung des Gefäßes eintreten kann.
  • Abb.4 zeigt den Schnitt durch ein gegossenes Gefäß gemäß der Erfindung. Der innere Boden 2 dieses Gefäßes ist eben, der Außenboden 3 gegen die mittlere Bohrung C schwach geneigt und mit abnehmender Wandstärke ausgebildet. Der Außenboden 3 wird nach Einlegen der Isolierplatte 4 in eine Austiefung eingeschweißt, die vom Innenboden 2 und der Fortsetzung m des Gefäßmantels M gebildet ist. Die Isolierplatte 4 hat die in den Abb. 2, 3 dargestellte Bauart.
  • Gemäß Abb.5 besteht die eingelegte Isolierstoffplatte aus zwei Teilen 4a und 4b, und die beiden Teile sind mit ihren napfartigen Randeinprägungen 6 bzw. 7 aufeinandergelegt, so, daß Ausnehmungen 6' von der doppelten Höhe einer einfachen Einprägung gebildet sind, die wiederum durch die aufeinand;ergelegt:en Rillen i o, i i miteinander bziv. mit der mittleren Ausnehmung verbunden sind, von der eine Bohrung C nach außen führt. Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann 'man die Teile 4a und 4b auch unter einer beliebigen Winkelversetzung ihrer Einprägungen 6 bzw. 7 verlegen.
  • Es ist ein besonderer Vorzug der erfindungsgemäßen, besonders für kleineres Geschirr anwendbaren Ausführungsform, daß der Doppelboden des Gefäßes nur eine ein-zige, vorzugsweise mittlere Bohrung aufweist, die nach Durchführung des Glühvorganges verschlossen werden muß. Dadurch ist das Herstellungsverfahren vereinfacht, verbilligt und die Gewähr geboten, daß auch bei langdauernder Verwendung des Gefäßes der Doppelboden gut und dicht verschlossen bleibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Koch- oder Backgefäß nach Patent 720 982, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Doppelboden eingelegte Isolierstoffplatte (4) eine (einzige Bohrung (5) aufweist, die über eine gleichliegende Bohrung (C) im Außenboden des Gefäßes während des der Entgasung dienenden Glühvorganges die gesamte Anordnung von ungelochten Einprägungen (6, 7) und Rillen (i o bis 13) mit der Außenluft in Verbindung hält.
  2. 2. Koch- oder Backgefäß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Doppelboden eingelegte Isolierstoffplatte aus zwei mit napfartigen Einprägungen (6, 7) und Rillen (i o, i i) versehenen Platten (4a, 4b) besteht.
  3. 3. Koch- oder Backgefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (4a, 4b) mit einander abgekehrten Einprägungen (6,7) und Rillen (io, ii) in den Doppelboden des Gefäßes eingelegt sind.
  4. 4. Koch- oder Backgefäß nach Anspnich 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (4a, 4b) mit einander zugekehrten Einprägungen (6,7) und Rillen (i o, i i) im Doppelboden des Gefäßes liegen.
  5. 5. Koch- oder Backgefäß nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet,' daß von den napfartigen Einprägungen (6,7) Rillen (12, 13 ) auch radial nach außen, bis zum Rand der Isolierstoffplatte (4) laufen.
DEK157664D 1940-05-23 1940-05-23 Koch- oder Backgefaess Expired DE722354C (de)

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DE (1) DE722354C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883954C (de) * 1950-02-02 1953-07-23 Heinrich Gustav Loch Metallwar Kochtopf zur Verhinderung des Anbrennens und UEberlaufens, insbesondere von Milch
DE900989C (de) * 1949-01-18 1954-01-07 Albert Reichert Kochtopf mit doppeltem Boden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900989C (de) * 1949-01-18 1954-01-07 Albert Reichert Kochtopf mit doppeltem Boden
DE883954C (de) * 1950-02-02 1953-07-23 Heinrich Gustav Loch Metallwar Kochtopf zur Verhinderung des Anbrennens und UEberlaufens, insbesondere von Milch

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