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Die vorliegende Erfindung betrifft
mit einer so genannten "kapselartigen" Basis versehene
Edelstahlkochgeräte,
und insbesondere heizbare Geräte dieses
Typs, wobei magnetische Induktion verwendet wird.
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Solch ein Kochgerät ist von der DE-A-19500250
bekannt. Seit der Zeit, in der Edelstahlkochgeräte zuerst in Erscheinung traten,
war sofort offensichtlich, obwohl sie zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen
Kochgeräten
bieten, dass sie den nicht unbeachtlichen Nachteil besitzen, dass, wenn
sie auf einer Wärmequelle
platziert sind, eine ausreichend gleichförmige Wärmeverteilung über ihrer
gesamten Basis nicht erreichen, wobei die Temperatur in ihrer Basis
in denjenigen Bereichen der Basis, welche sich in direktem Kontakt
mit der Wärmequelle
befinden verglichen mit ihren anderen Bereichen wesentlich höher ist.
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Um diesen Nachteil zu vermeiden,
wurde versucht, die Basis des Gerätes mit einer Schicht eines
Metalls mit einer guten Wärmeleitfähigkeit
(in der Praxis Aluminium oder Kupfer) außen zu verkleiden. Dies wurde
rückblickend
in einer einfachen, praktischen und preiswerten Art durch das in
der IT-A-965732 beschriebene Verfahren erreicht. Dieses Verfahren
besteht im Wesentlichen aus: Mittigem Positionieren einer kreisförmigen Platte
von geeigneter Dicke und geeignetem Durchmesser eines Metalls mit
guter Wärmeleitfähigkeit
(vorzugsweise Aluminium) auf der Außenfläche der Basis des eigentlichen
Gerätes;
Aufheizen der Kombination auf eine Temperatur nahe des aber geringer
als der Schmelzpunkt der Platte; und Aufbringen eines angemessenen
Drucks (vorzugsweise eines Staudrucks) auf die Kombination, um eine
permanente Verbindung zwischen den Komponententeilen der Basis des
Gerätes
in dieser Weise erreichen zu können.
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Obwohl diese Lösung eine guter Wärmeverteilung über die
gesamte Basis des Gerätes
erzielte, hat sie den Nachteil, dass nach einer kurzen Zeit die Außenoberfläche der
Aluminium- oder Kupferschicht ein unangenehmes Aussehen annimmt,
wobei das ursprüngliche
Aussehen nur durch eine lange und ermüdende Reinigung wiederhergestellt
wird.
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Um diesen Nachteil zu überwinden,
wurde versucht, die Außenschicht
des Metalls mit guter Leitfähigkeit
mit einer dünnen
Schicht von Edelstahl oder einer "Kappe" zu verkleiden, welche leicht zu reinigen ist,
obwohl sie nicht aus einem der Materialien mit besserer Wärmeleitfähigkeit
ist. Da diese Schicht jedoch sehr dünn ist, behindert sie die Wärmeübertragung
und Verteilung nicht wesentlich.
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Kochgeräte diesen Typs sind in dem
Sektor als Geräte
mit kapselartiger Basis bekannt, in dem Sinn, dass die Schicht des
Materials mit guter Wärmeleitfähigkeit
vollständig
zwischen der Edelstahlbasis des eigentlichen Gerätes und der Edelstahl-"Kappe" eingeschlossen ist.
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Das gegenwärtig nahezu allgemein verwendete
Verfahren, um ein Kochgerät
dieses Typs in einer einfachen und praktischen Art herzustellen,
welche eine perfekte gegenseitige Adhäsion der verschiedenen Komponenten
der kapselartigen Basis des Gerätes
sicherstellt, ist von demjenigen in der IT-A-965732 beschriebenen
abgeleitet, d. h. wobei Druckheizen eingesetzt wird. Zu diesem vorab
genannten Verfahren wird eine Stufe hinzugefügt, welche aus einem mittigen
Positionieren einer Kappe einer dünnen Edelstahlschicht auf der
Aluminiumplatte besteht, wobei dann die Kom bination auf eine Temperatur
nahe des aber unterhalb des Schmelzpunkts des Metalls der Platte
aufgeheizt wird.
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Vor einiger Zeit wurde erkannt, dass
wesentliche Energieeinsparungen beim Essenkochen erzielt werden
könnten,
indem ein Kochgerät
mit einer Basis eines Metalls (insbesondere eines Edelstahltyps)
einer hohen magnetischen Permeabilität bereitgestellt wird und dieses
Gerät über eine
Vorrichtung platziert wird, welche ein angemessenes Magnetfeld erzeugen
kann (das Heizen erfolgt durch magnetische Induktion).
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Es wurde daher versucht, Kochgeräte mit einer
kapselartigen Basis anzufertigen, welche durch magnetische Induktion
heizbar ist, indem einfach für ihre
Basis eine Außenkappe
verwendet wurde, welche von einer Edelstahlschicht von hoher magnetischer
Permeabilität
hergestellt wurde (es sollte angemerkt werden, dass der herkömmlich zum
Herstellen von Kochgeräten
verwendete Edelstahl eine geringe magnetische Permeabilität besitzt),
und welche nicht verhindert, dass diese Kochgeräte durch eine herkömmliche
Wärmequelle
aufgeheizt werden können. Die
resultierenden Geräte
haben jedoch den gravierenden Nachteil, dass die Kappe aus Edelstahl
mit hoher magnetischer Permeabilität (z. B. AISI 430) sogar während der
Herstellung einer beträchtlichen Verformung
und Verbiegung unterliegt, und dieses verstärkt sich folglich als ein Ergebnis
des wiederholten Aufheizens, welchem das Gerät während seiner Verwendung ausgesetzt
ist, bis zu dem Ausmaß, dass
sich die Kappe teilweise oder vollständig abtrennen kann.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist deshalb, ein Edelstahlkochgerät mit einer kapselartigen Basis
bereitzustellen, welches durch magnetische Induktion erhitzt werden
kann, ohne jedoch den Nachteil der bekannten Geräte dieses Typs aufzuweisen.
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Diese Aufgabe wird durch das Edelstahlkochgerät gemäß dem angefügten Anspruch
1 gelöst.
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Es ist überraschenderweise entdeckt
worden, dass ein in dieser Weise ausgebildetes Kochgerät mit einer
oder mehrerer zusätzlicher
Kappen, wovon zumindest eine aus Edelstahl mit einer hohen magnetischen
Permeabilität
ist, die vorher beschriebenen Nachteile der bekannten Kochgeräte, welche durch
magnetische Induktion heizbar sind, nicht aufweisen. Somit oder
genauer weil die Edelstahlschicht oder Schichten mit hoher magnetischer
Permeabilität,
welche eine der Kappen ausbilden, eine Tassenform besitzen und sie
zumindest mit einer mit ihnen benachbarten Kappe unmittelbar verbunden
sind, die Gerätebasis
sogar nach einem längeren
Einsatz des Gerätes
keine merkliche Verformung oder Verbiegung in einem Umfang aufweist,
dass ihre Verwendung beeinträchtigt
oder die Effektivität
ihres Aufheizens durch magnetische Induktion wesentlich verringert
wäre.
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Es ist wichtig anzumerken, dass,
wenn mehrere zusätzliche
Kappen vorhanden sind, außer
zumindest einer (welche notwendigerweise aus. Metall mit hoher magnetischer
Permeabilität
sein muss) die verbleibenden zusätzlichen
Kappen aus Metallen ohne hohe magnetische Permeabilität, wie z.
B. Kupfer, Silber oder Titanium oder sogar aus dem gewöhnlichen
Edelstahl für
Kochgeräte,
sein können.
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Praktischerweise ist die zusätzliche
Kappe oder sind die zusätzlichen
Kappen mit hoher magnetischer Permeabilität die äußerste(n), um eine hohe Heizeffizienz
durch die magnetische Induktion zu erzielen. Jedoch ist das Gegenteil
nicht ausgeschlossen, in dem Sinn dass die innerste Kappe, im Grenzfall
die herkömmliche
Kappe, aus Metall mit hoher magnetischer Permeabilität sein kann, wohingegen die äußerste Kappe
aus Metall mit geringer magnetischer Permeabilität sein kann. Zum Beispiel aus
Erscheinungsgründen
oder um sofort eine gleichförmigere
Wärmeverteilung
zu erhalten, kann die äußerste Kappe
aus Kupfer oder Silber oder Titanium (was eine merklich höhere Korrosionsbeständigkeit
als Edelstahl mit einer hohen magnetischen Permeabilität besitzt,
welches, wie es gut bekannt ist, leichter als der Edelstahl mit
geringer magnetischer Permeabilität korrodiert, welcher im Allgemeinen
für Kochgeräte verwendet
wird und aus welchem das eigentliche Gerät hergestellt ist. Bei diesem
letzten Fall kann die äußerste Kappe
aus Metall mit geringer magnetischer Permeabilität praktischerweise die geringste mögliche Dicke
besitzen, sowohl aus Gewichtsgründen
als auch weil dies eine höhere
Heizeffizienz durch magnetische Induktion erzielen lässt.
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Wenn ein Verfahren, ähnlich zu
dem in der DE-C-2258795 beschriebenen verwendet wird, um die zusätzliche
Kappe mit der herkömmlichen
Kappe zu verbinden, um das erfindungsgemäße Gerät zu bilden, wobei aber das
Metall der Kappen nicht derartig beschaffen ist, dass die Kappen
durch das vorab genannte Herstellungsverfahren verbunden werden
können,
bestehen die vorher genannten Befestigungsmittel der Kappen aus
einer jeweiligen Schicht eines Metalls mit einem geringeren Schmelzpunkt
als demjenigen der zwei zu verbindenden Kappen, wobei die Schicht
aus einem Befestigungsmetall zwischen sie angeordnet wird und sie
durch Ausführen des
vorher beschriebenen Geräteherstellungsverfahrens
verbunden werden.
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Es sollte auch angemerkt werden,
dass die äußerste zusätzliche
Kappe (welche sogar die einzige zusätzliche Kappe sein kann) Durchgangsöffnungen
haben kann, um für
einen ästhetischen
Effekt zu sorgen, weil sie ermöglichen,
dass das darunter liegende Material zu sehen ist. Wenn sie in einer
Kappe aus Metal mit einer hohen magnetischen Permeabilität gefertigt
werden, besitzen diese Durchgangsöffnungen praktischerweise Positionen
und Abmessungen, so dass sie die Induktionsheizeffizienz nicht wesentlich
benachteiligen. Es sollte angemerkt werden, dass sogar, wenn das
Material unter der äußerste Kappe
eine Erscheinung ähnlich
zu derjenigen des Kappenmaterials besitzt und das Verfahren verwendet
wird, um die kapselartige Basis herzustellen, ein ästhetischen
Effekt in jedem Fall auf Grund des Musters der leicht hohlen aber
gut sichtbaren Linie erzielt wird (ähnlich zu einer durch einen
Schnitt erhaltenen Linie), welche sich entlang der Kontur der Durchgangsvertiefungen, Öffnungen
oder Löcher
ausbildet.
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Es sollte weiter angemerkt werden,
dass diese Durchgangsöffnungen
mit Metallstreifen von gleichmäßiger ebener
Form und Abmessung aber aus einem Metall, welches von demjenigen
des für die
Außenkappe
verwendeten Schicht unterschiedlich ist, gefüllt werden können, wobei
dadurch spezielle dekorative Effekte erzielt werden können (welche auch
dazu dienen können,
um die Produktion eines bestimmten Herstellers von einer anderen
zu unterscheiden).
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Die zusätzliche Kappe oder die zusätzlichen Kappen
besitzen normalerweise eine kreisförmige Außenkante, welche in einer Ebene
liegt. Diese Kante kann jedoch, obwohl sie allgemein kreisförmig ist, ein
Muster besitzen, welches sich von einem Umkreis unterscheidet und
aus der Ebene hervortritt, zum Beispiel ein gleichmäßiges oder
ungleichmäßiges gewelltes
Muster mit sinusförmigen,
quadratischen, rechtwinkligen, dreieckigen oder uneinheitlichen Wellen.
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Die äußerste zusätzliche Kappe kann die herkömmliche
Kappe vollständig überdecken
oder kann ihrer Außenkante
frei liegen und damit sichtbar lassen. Dasselbe kann jede andere
zusätzliche Kappe
mit Bezug auf die innerste zusätzliche
Kappe betreffen. Wenn die Außenkante
von allen oder einem Teil der Kappen sichtbar ist, ist die Ebene,
welche tangential zu der sichtbaren äußeren seitlichen Oberfläche der
Kappen ist, im Wesentlichen dieselbe, um so nicht zu hervorgehobene
Stufen oder Unterschnitte auf der Verbindungslinie zu haben, was
ein Reinigen schwieriger machen würde.
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Die Erfindung wird durch die folgende
Beschreibung einiger Ausführungsformen
davon, welche mittels eines Beispieles gegeben werden, verständlicher
gemacht. Bei dieser Beschreibung wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
genommen, wobei gilt:
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1 ist
ein Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kochgerät, wobei der Querschnitt entlang
der Achse des Gerätes
verläuft,
wobei das letztgenannte nur mit einer zusätzlichen Kappe versehen ist
(bei dieser Fig. und bei den anderen sind die Abmessungen der kapselartigen
Basis in der Richtung senkrecht zu der Basis im Vergleich zur Realität zwecks
größerer Klarheit
vergrößert worden);
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2 ist
eine Teilseitenperspektivansicht von genau der rechten Seite des
Gerätes
der 1;
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3 stellt
einen ähnlichen
Abschnitt wie 1 eines
erfindungsgemäßen Kochgeräts, welches
zwei zusätzliche
Kappen aufweist, aber nur teilweise dar;
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4 und 5 sind Seitenperspektivansichten eines
Gerätes
entsprechend 1 bzw. 2, aber mit einer nicht kreisförmigen sichtbaren
Außenkante
der Kappen.
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Wie in 1 und 2 gesehen werden kann, ist das
Kochgerät 10 aus
dem eigentlichen Gerät 12 aus dem
gewöhnlichen
Edelstahl zusammengesetzt, welcher herkömmlich zur Herstellung von
Kochgeräten verwendet
wird, wobei das eigentliche Gerät 12 eine Basis 10 und
eine Seitenwand 16 besitzt. Wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, weist
das Kochgerät 10 eine
zusammengesetzte kapselartige Basis auf, welche zusätzlich zu
der Edelstahlbasis 14 des eigentlichen Geräts 12 eine
Schicht 18 aus Metall mit einer guten Wärmeleitfähigkeit umfasst, wobei sich die
Schicht 18 zwischen der Basis 14 und der herkömmlichen
aus dem gewöhnlichen
Edelstahl für Kochgeräte gebildeten
Außenkappe 20 befindet.
Verglichen mit der kapselartigen Basis der herkömmlichen Kochgeräte, weist
die kapselartige Basis des Gerätes 10 eine
weitere Schicht 22 aus Metall auf, welches einen Schmelzpunkt
besitzt, welcher tiefer als derjenige des Metalls der herkömmlichen
Kappe 20 und des Metalls der zusätzlichen Kappe 24 liegt, wobei
diese letztere notwendigerweise ein Typ mit höherer magnetischer Permeabilität ist. Da
die zwei Kappen 20 und 24, zwischen welchen die
Schicht 22 eingeschlossen ist, bei dem speziellen Beispiel
aus dem gewöhnlichen
Edelstahl für
Kochgeräte
(mit geringer magnetischer Permeabilität) beziehungsweise aus Edelstahl
mit hoher magnetischer Permeabilität hergestellt sind, kann das
Metall der Schicht 22 praktischerweise Aluminium sein.
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Die zusammengesetzte kapselartige
Basis des Kochgeräts 10 kann
hergestellt werden, indem ein Herstellungsverfahren des Druckheiztyps
verwendet wird (offensichtlich angepasst, um die zusätzliche
Kappe zusätzlich
zu der herkömmlichen
Kappe aufzunehmen).
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Bei der Ausführungsform 10A der 3 (wobei Elemente, welche
gleich oder ähnlich
zu denjenigen des Kochgeräts 10 sind,
durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind) ist eine zweite zusätzliche
Kappe 28 vorhanden. Vorausgesetzt dass die zusammengesetzte
kapselartige Basis des Gerätes 10A durch
ein Verfahren des Druckheiztyps hergestellt worden ist, ist die
zweite zusätzli che
Kappe 28 mit der ersten zusätzlichen Kappe 24 durch
eine Schicht aus einem Metall 26 verbunden, dessen Schmelzpunkt
nicht denjenigen des Metalls der zwei zusätzlichen Kappen übersteigt.
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Aus dem Blickwinkel der Heizeffizienz
der magnetischen Induktion ist es ratsam, dass die weiter außen liegende
zusätzliche
Kappe 28 aus einem Metall mit hoher magnetischer Permeabilität besteht oder
möglichst
die beiden zusätzlichen
Kappen 28 und 24 aus diesem Metall bestehen (zum
Beispiel aus AISI 430, einem Edelstahl mit hoher magnetischer Permeabilität). Wie
jedoch bereits erwähnt
ist Edelstahl mit hoher magnetischer Permeabilität weniger korrosionsbeständig als
das gewöhnliche
Edelstahl für
Kochgeräte,
d. h. es könnte
praktisch sein, ein Kochgerät
zu fertigen, bei welchem die weiter außen liegende zusätzliche
Kappe aus einem korrosionsbeständigeren
Metall (z. B. einem gewöhnlichen Edelstahl
für Kochgeräte oder
Titanium, was bekanntermaßen
insbesondere korrosionsbeständig
ist), wohingegen die weiter innen liegende zusätzliche Kappe (welche somit
geschützt
ist) aus einem Metall mit einer höheren magnetischen Permeabilität besteht
(insbesondere einem Edelstahl mit dieser Eigenschaft). Solch eine
Lösung
kann sogar eingesetzt werden, wenn die Basis eine spezielle Erscheinung oder
Farbe haben soll. Dies wird dadurch erreicht, dass zum Beispiel
die weiter außen
liegende Kappe aus Kupfer, Titanium, Messing, Nickel oder Silber hergestellt
wird. Im Fall eines Metalls mit hoher Wärmeleitfähigkeit gibt es auch den Vorteil
der sofortigen gleichförmigen
Verteilung der Hitze über
die gesamte Außenoberfläche der
kapselartigen Basis. Um ein Kochgerät mit hoher Heizeffizienz der
magnetischen Induktion zu erhalten, kann ein Kochgerät praktischerweise
mit mehr als einer zusätzlichen
Kappe aus Metall mit hoher magnetischer Permeabilität versehen
sein, insbesondere indem diese zusätzlichen Kappen sehr dünn hergestellt
werden, so dass kapselartige Basen mit zwei, drei oder sogar mehr
Kappen mit hoher magnetischer Permeabilität erhalten werden können.
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Gemäß einer Variante der Erfindung
kann eine der Kappen hergestellt werden, indem vorgefertigte zusammengesetzte
Platten verwendet werden, welche aus mehreren Metallschichten bestehen,
wovon zumindest eine eine hohe magnetische Permeabilität besitzt.
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Es ist bereits erwähnt worden,
dass die äußerste zusätzliche
Kappe (z. B. die Kappe 24 der 1 und
die Kappe 28 der 2)
Vertiefungen, Öffnungen
oder Durchgangslöcher
der unterschiedlichsten Formen aufweisen kann, welche das darunter
liegende Metall frei legen, was, wenn es verschieden (was normalerweise
der Fall ist) von demjenigen der jeweiligen zusätzlichen Kappe ist, dekorative
Entwürfe
oder Motive auf der Außenoberfläche der
Gerätebasis
erzeugen kann. Diese letztgenannten werden insbesondere offensichtlich,
wenn die äußerste zusätzliche
Kappe aus Edelstahl und das darunter liegende Metall ein Metall
einer stark unterschiedlichen Farbe, wie z. B. Kupfer oder Messing,
ist.
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Bzgl. der Geräte der 4 und 5 (wobei
Elemente, welche gleich oder ähnlich
zu denjenigen der Geräte
der 1 und 2 sind, durch dieselben Bezugszeichen
bezeichnet sind) besteht der einzige Unterschied in der Tatsache,
dass die Außenkanten der
verschiedenen Kappen ein Muster besitzen, welches sich von einem
Kreis unterscheidet. Dieses Muster kann die unterschiedlichsten
Formen besitzen, während
es noch aus einer geschlossenen Linie besteht, welche insgesamt
kreisförmig
ist, wobei die einzige Beschränkung
durch Fantasie und Machbarkeit gegeben ist.