DE60101987T2 - Kochgefäss aus Edelstahl mit einem kapsularen Boden, der durch magnetische Induktion heizbar ist - Google Patents

Kochgefäss aus Edelstahl mit einem kapsularen Boden, der durch magnetische Induktion heizbar ist Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft mit einer so genannten "kapselartigen" Basis versehene Edelstahlkochgeräte, und insbesondere heizbare Geräte dieses Typs, wobei magnetische Induktion verwendet wird.
  • Solch ein Kochgerät ist von der DE-A-19500250 bekannt. Seit der Zeit, in der Edelstahlkochgeräte zuerst in Erscheinung traten, war sofort offensichtlich, obwohl sie zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Kochgeräten bieten, dass sie den nicht unbeachtlichen Nachteil besitzen, dass, wenn sie auf einer Wärmequelle platziert sind, eine ausreichend gleichförmige Wärmeverteilung über ihrer gesamten Basis nicht erreichen, wobei die Temperatur in ihrer Basis in denjenigen Bereichen der Basis, welche sich in direktem Kontakt mit der Wärmequelle befinden verglichen mit ihren anderen Bereichen wesentlich höher ist.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde versucht, die Basis des Gerätes mit einer Schicht eines Metalls mit einer guten Wärmeleitfähigkeit (in der Praxis Aluminium oder Kupfer) außen zu verkleiden. Dies wurde rückblickend in einer einfachen, praktischen und preiswerten Art durch das in der IT-A-965732 beschriebene Verfahren erreicht. Dieses Verfahren besteht im Wesentlichen aus: Mittigem Positionieren einer kreisförmigen Platte von geeigneter Dicke und geeignetem Durchmesser eines Metalls mit guter Wärmeleitfähigkeit (vorzugsweise Aluminium) auf der Außenfläche der Basis des eigentlichen Gerätes; Aufheizen der Kombination auf eine Temperatur nahe des aber geringer als der Schmelzpunkt der Platte; und Aufbringen eines angemessenen Drucks (vorzugsweise eines Staudrucks) auf die Kombination, um eine permanente Verbindung zwischen den Komponententeilen der Basis des Gerätes in dieser Weise erreichen zu können.
  • Obwohl diese Lösung eine guter Wärmeverteilung über die gesamte Basis des Gerätes erzielte, hat sie den Nachteil, dass nach einer kurzen Zeit die Außenoberfläche der Aluminium- oder Kupferschicht ein unangenehmes Aussehen annimmt, wobei das ursprüngliche Aussehen nur durch eine lange und ermüdende Reinigung wiederhergestellt wird.
  • Um diesen Nachteil zu überwinden, wurde versucht, die Außenschicht des Metalls mit guter Leitfähigkeit mit einer dünnen Schicht von Edelstahl oder einer "Kappe" zu verkleiden, welche leicht zu reinigen ist, obwohl sie nicht aus einem der Materialien mit besserer Wärmeleitfähigkeit ist. Da diese Schicht jedoch sehr dünn ist, behindert sie die Wärmeübertragung und Verteilung nicht wesentlich.
  • Kochgeräte diesen Typs sind in dem Sektor als Geräte mit kapselartiger Basis bekannt, in dem Sinn, dass die Schicht des Materials mit guter Wärmeleitfähigkeit vollständig zwischen der Edelstahlbasis des eigentlichen Gerätes und der Edelstahl-"Kappe" eingeschlossen ist.
  • Das gegenwärtig nahezu allgemein verwendete Verfahren, um ein Kochgerät dieses Typs in einer einfachen und praktischen Art herzustellen, welche eine perfekte gegenseitige Adhäsion der verschiedenen Komponenten der kapselartigen Basis des Gerätes sicherstellt, ist von demjenigen in der IT-A-965732 beschriebenen abgeleitet, d. h. wobei Druckheizen eingesetzt wird. Zu diesem vorab genannten Verfahren wird eine Stufe hinzugefügt, welche aus einem mittigen Positionieren einer Kappe einer dünnen Edelstahlschicht auf der Aluminiumplatte besteht, wobei dann die Kom bination auf eine Temperatur nahe des aber unterhalb des Schmelzpunkts des Metalls der Platte aufgeheizt wird.
  • Vor einiger Zeit wurde erkannt, dass wesentliche Energieeinsparungen beim Essenkochen erzielt werden könnten, indem ein Kochgerät mit einer Basis eines Metalls (insbesondere eines Edelstahltyps) einer hohen magnetischen Permeabilität bereitgestellt wird und dieses Gerät über eine Vorrichtung platziert wird, welche ein angemessenes Magnetfeld erzeugen kann (das Heizen erfolgt durch magnetische Induktion).
  • Es wurde daher versucht, Kochgeräte mit einer kapselartigen Basis anzufertigen, welche durch magnetische Induktion heizbar ist, indem einfach für ihre Basis eine Außenkappe verwendet wurde, welche von einer Edelstahlschicht von hoher magnetischer Permeabilität hergestellt wurde (es sollte angemerkt werden, dass der herkömmlich zum Herstellen von Kochgeräten verwendete Edelstahl eine geringe magnetische Permeabilität besitzt), und welche nicht verhindert, dass diese Kochgeräte durch eine herkömmliche Wärmequelle aufgeheizt werden können. Die resultierenden Geräte haben jedoch den gravierenden Nachteil, dass die Kappe aus Edelstahl mit hoher magnetischer Permeabilität (z. B. AISI 430) sogar während der Herstellung einer beträchtlichen Verformung und Verbiegung unterliegt, und dieses verstärkt sich folglich als ein Ergebnis des wiederholten Aufheizens, welchem das Gerät während seiner Verwendung ausgesetzt ist, bis zu dem Ausmaß, dass sich die Kappe teilweise oder vollständig abtrennen kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, ein Edelstahlkochgerät mit einer kapselartigen Basis bereitzustellen, welches durch magnetische Induktion erhitzt werden kann, ohne jedoch den Nachteil der bekannten Geräte dieses Typs aufzuweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch das Edelstahlkochgerät gemäß dem angefügten Anspruch 1 gelöst.
  • Es ist überraschenderweise entdeckt worden, dass ein in dieser Weise ausgebildetes Kochgerät mit einer oder mehrerer zusätzlicher Kappen, wovon zumindest eine aus Edelstahl mit einer hohen magnetischen Permeabilität ist, die vorher beschriebenen Nachteile der bekannten Kochgeräte, welche durch magnetische Induktion heizbar sind, nicht aufweisen. Somit oder genauer weil die Edelstahlschicht oder Schichten mit hoher magnetischer Permeabilität, welche eine der Kappen ausbilden, eine Tassenform besitzen und sie zumindest mit einer mit ihnen benachbarten Kappe unmittelbar verbunden sind, die Gerätebasis sogar nach einem längeren Einsatz des Gerätes keine merkliche Verformung oder Verbiegung in einem Umfang aufweist, dass ihre Verwendung beeinträchtigt oder die Effektivität ihres Aufheizens durch magnetische Induktion wesentlich verringert wäre.
  • Es ist wichtig anzumerken, dass, wenn mehrere zusätzliche Kappen vorhanden sind, außer zumindest einer (welche notwendigerweise aus. Metall mit hoher magnetischer Permeabilität sein muss) die verbleibenden zusätzlichen Kappen aus Metallen ohne hohe magnetische Permeabilität, wie z. B. Kupfer, Silber oder Titanium oder sogar aus dem gewöhnlichen Edelstahl für Kochgeräte, sein können.
  • Praktischerweise ist die zusätzliche Kappe oder sind die zusätzlichen Kappen mit hoher magnetischer Permeabilität die äußerste(n), um eine hohe Heizeffizienz durch die magnetische Induktion zu erzielen. Jedoch ist das Gegenteil nicht ausgeschlossen, in dem Sinn dass die innerste Kappe, im Grenzfall die herkömmliche Kappe, aus Metall mit hoher magnetischer Permeabilität sein kann, wohingegen die äußerste Kappe aus Metall mit geringer magnetischer Permeabilität sein kann. Zum Beispiel aus Erscheinungsgründen oder um sofort eine gleichförmigere Wärmeverteilung zu erhalten, kann die äußerste Kappe aus Kupfer oder Silber oder Titanium (was eine merklich höhere Korrosionsbeständigkeit als Edelstahl mit einer hohen magnetischen Permeabilität besitzt, welches, wie es gut bekannt ist, leichter als der Edelstahl mit geringer magnetischer Permeabilität korrodiert, welcher im Allgemeinen für Kochgeräte verwendet wird und aus welchem das eigentliche Gerät hergestellt ist. Bei diesem letzten Fall kann die äußerste Kappe aus Metall mit geringer magnetischer Permeabilität praktischerweise die geringste mögliche Dicke besitzen, sowohl aus Gewichtsgründen als auch weil dies eine höhere Heizeffizienz durch magnetische Induktion erzielen lässt.
  • Wenn ein Verfahren, ähnlich zu dem in der DE-C-2258795 beschriebenen verwendet wird, um die zusätzliche Kappe mit der herkömmlichen Kappe zu verbinden, um das erfindungsgemäße Gerät zu bilden, wobei aber das Metall der Kappen nicht derartig beschaffen ist, dass die Kappen durch das vorab genannte Herstellungsverfahren verbunden werden können, bestehen die vorher genannten Befestigungsmittel der Kappen aus einer jeweiligen Schicht eines Metalls mit einem geringeren Schmelzpunkt als demjenigen der zwei zu verbindenden Kappen, wobei die Schicht aus einem Befestigungsmetall zwischen sie angeordnet wird und sie durch Ausführen des vorher beschriebenen Geräteherstellungsverfahrens verbunden werden.
  • Es sollte auch angemerkt werden, dass die äußerste zusätzliche Kappe (welche sogar die einzige zusätzliche Kappe sein kann) Durchgangsöffnungen haben kann, um für einen ästhetischen Effekt zu sorgen, weil sie ermöglichen, dass das darunter liegende Material zu sehen ist. Wenn sie in einer Kappe aus Metal mit einer hohen magnetischen Permeabilität gefertigt werden, besitzen diese Durchgangsöffnungen praktischerweise Positionen und Abmessungen, so dass sie die Induktionsheizeffizienz nicht wesentlich benachteiligen. Es sollte angemerkt werden, dass sogar, wenn das Material unter der äußerste Kappe eine Erscheinung ähnlich zu derjenigen des Kappenmaterials besitzt und das Verfahren verwendet wird, um die kapselartige Basis herzustellen, ein ästhetischen Effekt in jedem Fall auf Grund des Musters der leicht hohlen aber gut sichtbaren Linie erzielt wird (ähnlich zu einer durch einen Schnitt erhaltenen Linie), welche sich entlang der Kontur der Durchgangsvertiefungen, Öffnungen oder Löcher ausbildet.
  • Es sollte weiter angemerkt werden, dass diese Durchgangsöffnungen mit Metallstreifen von gleichmäßiger ebener Form und Abmessung aber aus einem Metall, welches von demjenigen des für die Außenkappe verwendeten Schicht unterschiedlich ist, gefüllt werden können, wobei dadurch spezielle dekorative Effekte erzielt werden können (welche auch dazu dienen können, um die Produktion eines bestimmten Herstellers von einer anderen zu unterscheiden).
  • Die zusätzliche Kappe oder die zusätzlichen Kappen besitzen normalerweise eine kreisförmige Außenkante, welche in einer Ebene liegt. Diese Kante kann jedoch, obwohl sie allgemein kreisförmig ist, ein Muster besitzen, welches sich von einem Umkreis unterscheidet und aus der Ebene hervortritt, zum Beispiel ein gleichmäßiges oder ungleichmäßiges gewelltes Muster mit sinusförmigen, quadratischen, rechtwinkligen, dreieckigen oder uneinheitlichen Wellen.
  • Die äußerste zusätzliche Kappe kann die herkömmliche Kappe vollständig überdecken oder kann ihrer Außenkante frei liegen und damit sichtbar lassen. Dasselbe kann jede andere zusätzliche Kappe mit Bezug auf die innerste zusätzliche Kappe betreffen. Wenn die Außenkante von allen oder einem Teil der Kappen sichtbar ist, ist die Ebene, welche tangential zu der sichtbaren äußeren seitlichen Oberfläche der Kappen ist, im Wesentlichen dieselbe, um so nicht zu hervorgehobene Stufen oder Unterschnitte auf der Verbindungslinie zu haben, was ein Reinigen schwieriger machen würde.
  • Die Erfindung wird durch die folgende Beschreibung einiger Ausführungsformen davon, welche mittels eines Beispieles gegeben werden, verständlicher gemacht. Bei dieser Beschreibung wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, wobei gilt:
  • 1 ist ein Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kochgerät, wobei der Querschnitt entlang der Achse des Gerätes verläuft, wobei das letztgenannte nur mit einer zusätzlichen Kappe versehen ist (bei dieser Fig. und bei den anderen sind die Abmessungen der kapselartigen Basis in der Richtung senkrecht zu der Basis im Vergleich zur Realität zwecks größerer Klarheit vergrößert worden);
  • 2 ist eine Teilseitenperspektivansicht von genau der rechten Seite des Gerätes der 1;
  • 3 stellt einen ähnlichen Abschnitt wie 1 eines erfindungsgemäßen Kochgeräts, welches zwei zusätzliche Kappen aufweist, aber nur teilweise dar;
  • 4 und 5 sind Seitenperspektivansichten eines Gerätes entsprechend 1 bzw. 2, aber mit einer nicht kreisförmigen sichtbaren Außenkante der Kappen.
  • Wie in 1 und 2 gesehen werden kann, ist das Kochgerät 10 aus dem eigentlichen Gerät 12 aus dem gewöhnlichen Edelstahl zusammengesetzt, welcher herkömmlich zur Herstellung von Kochgeräten verwendet wird, wobei das eigentliche Gerät 12 eine Basis 10 und eine Seitenwand 16 besitzt. Wie insbesondere aus 1 ersichtlich ist, weist das Kochgerät 10 eine zusammengesetzte kapselartige Basis auf, welche zusätzlich zu der Edelstahlbasis 14 des eigentlichen Geräts 12 eine Schicht 18 aus Metall mit einer guten Wärmeleitfähigkeit umfasst, wobei sich die Schicht 18 zwischen der Basis 14 und der herkömmlichen aus dem gewöhnlichen Edelstahl für Kochgeräte gebildeten Außenkappe 20 befindet. Verglichen mit der kapselartigen Basis der herkömmlichen Kochgeräte, weist die kapselartige Basis des Gerätes 10 eine weitere Schicht 22 aus Metall auf, welches einen Schmelzpunkt besitzt, welcher tiefer als derjenige des Metalls der herkömmlichen Kappe 20 und des Metalls der zusätzlichen Kappe 24 liegt, wobei diese letztere notwendigerweise ein Typ mit höherer magnetischer Permeabilität ist. Da die zwei Kappen 20 und 24, zwischen welchen die Schicht 22 eingeschlossen ist, bei dem speziellen Beispiel aus dem gewöhnlichen Edelstahl für Kochgeräte (mit geringer magnetischer Permeabilität) beziehungsweise aus Edelstahl mit hoher magnetischer Permeabilität hergestellt sind, kann das Metall der Schicht 22 praktischerweise Aluminium sein.
  • Die zusammengesetzte kapselartige Basis des Kochgeräts 10 kann hergestellt werden, indem ein Herstellungsverfahren des Druckheiztyps verwendet wird (offensichtlich angepasst, um die zusätzliche Kappe zusätzlich zu der herkömmlichen Kappe aufzunehmen).
  • Bei der Ausführungsform 10A der 3 (wobei Elemente, welche gleich oder ähnlich zu denjenigen des Kochgeräts 10 sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind) ist eine zweite zusätzliche Kappe 28 vorhanden. Vorausgesetzt dass die zusammengesetzte kapselartige Basis des Gerätes 10A durch ein Verfahren des Druckheiztyps hergestellt worden ist, ist die zweite zusätzli che Kappe 28 mit der ersten zusätzlichen Kappe 24 durch eine Schicht aus einem Metall 26 verbunden, dessen Schmelzpunkt nicht denjenigen des Metalls der zwei zusätzlichen Kappen übersteigt.
  • Aus dem Blickwinkel der Heizeffizienz der magnetischen Induktion ist es ratsam, dass die weiter außen liegende zusätzliche Kappe 28 aus einem Metall mit hoher magnetischer Permeabilität besteht oder möglichst die beiden zusätzlichen Kappen 28 und 24 aus diesem Metall bestehen (zum Beispiel aus AISI 430, einem Edelstahl mit hoher magnetischer Permeabilität). Wie jedoch bereits erwähnt ist Edelstahl mit hoher magnetischer Permeabilität weniger korrosionsbeständig als das gewöhnliche Edelstahl für Kochgeräte, d. h. es könnte praktisch sein, ein Kochgerät zu fertigen, bei welchem die weiter außen liegende zusätzliche Kappe aus einem korrosionsbeständigeren Metall (z. B. einem gewöhnlichen Edelstahl für Kochgeräte oder Titanium, was bekanntermaßen insbesondere korrosionsbeständig ist), wohingegen die weiter innen liegende zusätzliche Kappe (welche somit geschützt ist) aus einem Metall mit einer höheren magnetischen Permeabilität besteht (insbesondere einem Edelstahl mit dieser Eigenschaft). Solch eine Lösung kann sogar eingesetzt werden, wenn die Basis eine spezielle Erscheinung oder Farbe haben soll. Dies wird dadurch erreicht, dass zum Beispiel die weiter außen liegende Kappe aus Kupfer, Titanium, Messing, Nickel oder Silber hergestellt wird. Im Fall eines Metalls mit hoher Wärmeleitfähigkeit gibt es auch den Vorteil der sofortigen gleichförmigen Verteilung der Hitze über die gesamte Außenoberfläche der kapselartigen Basis. Um ein Kochgerät mit hoher Heizeffizienz der magnetischen Induktion zu erhalten, kann ein Kochgerät praktischerweise mit mehr als einer zusätzlichen Kappe aus Metall mit hoher magnetischer Permeabilität versehen sein, insbesondere indem diese zusätzlichen Kappen sehr dünn hergestellt werden, so dass kapselartige Basen mit zwei, drei oder sogar mehr Kappen mit hoher magnetischer Permeabilität erhalten werden können.
  • Gemäß einer Variante der Erfindung kann eine der Kappen hergestellt werden, indem vorgefertigte zusammengesetzte Platten verwendet werden, welche aus mehreren Metallschichten bestehen, wovon zumindest eine eine hohe magnetische Permeabilität besitzt.
  • Es ist bereits erwähnt worden, dass die äußerste zusätzliche Kappe (z. B. die Kappe 24 der 1 und die Kappe 28 der 2) Vertiefungen, Öffnungen oder Durchgangslöcher der unterschiedlichsten Formen aufweisen kann, welche das darunter liegende Metall frei legen, was, wenn es verschieden (was normalerweise der Fall ist) von demjenigen der jeweiligen zusätzlichen Kappe ist, dekorative Entwürfe oder Motive auf der Außenoberfläche der Gerätebasis erzeugen kann. Diese letztgenannten werden insbesondere offensichtlich, wenn die äußerste zusätzliche Kappe aus Edelstahl und das darunter liegende Metall ein Metall einer stark unterschiedlichen Farbe, wie z. B. Kupfer oder Messing, ist.
  • Bzgl. der Geräte der 4 und 5 (wobei Elemente, welche gleich oder ähnlich zu denjenigen der Geräte der 1 und 2 sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind) besteht der einzige Unterschied in der Tatsache, dass die Außenkanten der verschiedenen Kappen ein Muster besitzen, welches sich von einem Kreis unterscheidet. Dieses Muster kann die unterschiedlichsten Formen besitzen, während es noch aus einer geschlossenen Linie besteht, welche insgesamt kreisförmig ist, wobei die einzige Beschränkung durch Fantasie und Machbarkeit gegeben ist.

Claims (10)

  1. Edelstahlkochgerät (10; 10A) mit einer durch eine kapselartige Anordnung (14, 18, 20; 14, 18, 20, 22, 24) gebildeten Basis, welche durch einen Pressheizverfahren erhalten ist, wobei die kapselartige Anordnung umfasst: eine kapselartige Basis (14, 18, 20), welche die Edelstahlbasis (14) des eigentlichen Geräts (12), eine Außenedelstahlkappe (20) mit einer umgebogenen Kante, eine Schicht aus Material (18) mit einer guten Wärmeleitfähigkeit, welche vollständig zwischen der Edelstahlbasis (14) und der Edelstahlkappe (20) eingeschlossen ist, umfasst; eine oder mehrere übereinander geschichtete, zusätzliche Metallkappen mit einer umgebogenen Kante, wobei der Umfang der innersten zusätzliche Kappe (24) den Umfang der Edelstahlkappe (20) der kapselartigen Basis (14, 18, 20) direkt berührt, wobei der Umfang jeder der anderen zusätzlichen Kappen direkt den Umfang der benachbarten inneren zusätzliche Kappe berührt, wobei zumindest eine der zusätzlichen Kappen (24, 28) aus einem Metall mit einer hohen magnetischen Permeabilität besteht, dadurch gekennzeichnet, dass eine dazwischen befindliche Schicht (22; 22, 26) desselben bei der kapselartigen Basis (14, 18, 20) verwendeten Materials mit guter Wärmeleitfähigkeit jede der zusätzlichen Kappen (24; 24, 28) mit der unmittelbar benachbarten Kappe oder den unmittelbar benachbarten Kappen verbindet.
  2. Gerät (10; 10A) nach Anspruch 1, wobei die äußerste zusätzliche Kappe (24; 28) aus einem Metall mit hoher magnetischer Permeabilität besteht.
  3. Gerät (10; 10A) nach Anspruch 1, wobei die äußerste zusätzliche Kappe (24; 28) aus einem Metall mit hoher Korrosionsbeständigkeit besteht.
  4. Gerät (10; 10A) nach Anspruch 1, wobei die zusätzliche Kappe (24) oder die zusätzlichen Kappen (24, 28) mit hoher magnetischer Permeabilität aus einem geeigneten Edelstahl bestehen.
  5. Gerät (10; 10A) nach Anspruch 1, wobei zumindest eine der zusätzlichen Kappen aus einer vorgeformten zusammengesetzten Schicht gebildet ist, welche aus verschiedenen Metallschichten besteht, wovon zumindest eine eine hohe magnetische Permeabilität besitzt.
  6. Gerät nach Anspruch 1, wobei die äußerste zusätzliche Kappe (24; 28) Durchgangsöffnungen aufweist.
  7. Gerät (10; 10A) nach Anspruch 1, wobei das Muster der Außenkante einer individuellen Kappe (24, 20; 28, 24, 20), wenn es sichtbar ist, von einem Umkreis abweicht.
  8. Gerät (10; 10A) nach Anspruch 7, wobei die sichtbare Außenkante einer Kappe (24, 20; 28, 24, 20) ein gleichförmiges wellenförmiges Muster besitzt.
  9. Gerät nach Anspruch 1, wobei eine zusätzliche Kappe alle oder einen Teil der weiter innen liegenden Kappen vollständig überdeckt.
  10. Gerät nach Anspruch 1, wobei, wenn die Außenkante von allen oder einem Teil der Kappen sichtbar ist, die Ebene, welche tangential zu der sichtbaren äußeren seitlichen Oberfläche dieser Kappen ist, im Wesentlichen dieselbe ist.
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