DE7222417U - Spreizdübel zur Befestigung der Türinnenverkleidung in Karosserien von Fahrzeugen - Google Patents

Spreizdübel zur Befestigung der Türinnenverkleidung in Karosserien von Fahrzeugen

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DE7222417U
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flange
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FA A RAYMOND
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Description

A. RAYMOND
in Lörrach
SPREIZDÜBEL Ra 247 g
Die Neuerung betrifft einen Spreizdübel zur Befestigung der Türinnenverkleidung in Karosserien von Fahrzeugen, der in mit Öffnungen versehene Werkplatten eingesetzt und anscLjteSend durch Aufspreizen des Befestigertreils durch eine Blechschraube in uieser Öffnung in der Werkplatte verankert wird.
Die Befestigung von Türinneaverkleidüngen durch Spreizdübel ist bekannt. Die Montage erfolgt in der Weise, daß der Dübel mit seinem Befestigerteil in die Öffnung in der Werkplatte eingedrückt wird, bis der Flansch dieses Dübels auf der Werkplattanflache zum Anliegen kommt. Danach wird über die Werkplatte mit den eingesetzten Dübeln die Türinnenverkleidung gelegt und durch eine Blechschraube gemeinsam verankert. Die Verankerung erfolgt durch Aufweitung des Befestigerteils und der damit verbundenen radialen Anpressu&g gegen die Randwandung der Öffnung in der Werkplatte. Hierbei wird der Spreizdübel überdeckt und bleibt für den Betrachter unsichtbar. Diese Aufgabe wird von dem Spreizdübel erfüllt. Jede Erweiterung dieser Aufgäbet wie die zusätzliche Verankerung eines Tür gurte s zum Zuziehen der Tür von dem Innenraum der karosserie aus, aber nicht. Für diese Halterung ist ein neuer verbesserter Dübel herzustellen.
Dieser Dübel besteht nach der Neuerung aus einer einstückigen Einzelmutter mit einem unterhalb des Anlageflansches der Mutter
722241712.10.72
Ό angeordneten Befestiger-Spreizglied. Diese Einzelmutter kann die runde oder auch die Rechteckform erhalten. Ferner kann der Spreizdübel auch aus einer Reihe von hintereinander angeordneten Einzelmuttern bestehen, so daS beispielsweise eine Döppelmttttör «titsteht. ) In der Regelausbildung wird dieser Spreizdübel wohl die Doppelmutter-Ausführung erhalten.
Bei dieser letztbeschriebenen AusfUhrungsform ist auch der Anlageflansoh, wie das Befestiger-Spreizglied unterhalb dieses Anlageflan-i sches rechteckförmig ausgebildet· Hierbei ist die Rechteckform des Befestiger-Spreizgliedes so gewählt, das letzterer in einen rechteckförmigen Schlitz einsetzbar ist, der in Lfingsrichtung*so groß gewählt ist? daS Toleranzen beim Auflegen der Türinnenverkleidung durch beispielsweise diese Doppelmutter ausgeglichen werden können.
Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Doppelmutter in Rechteckform. Weitere Vorteile und Merkmale der Heuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung· In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Ansicht in Längsrichtung der rechteckförmig ausgebildeten Doppelfflutter mit unterhalb des Flansches angeordnetem Befestiger-Spreizglied, und die
Figur. 2 den Grundriß der Doppelmutter in Richtung 1A* von der Fig.1 gesehen; während die
Figur 5 die Seitenansicht der Doppelmutter zeigt, zeigt die
Figur 4 ein Einbaubeispiel der Doppelmutter in vergrößerter Darstellung, und die
Figur 5 die Anordnung der Doppelmutter entlang und auf der Tttrinnenverkleidung mit dem Türgurt in der Draufsicht.
Ί> In den Figuren 1 bis 3 ist wahlweise die einstückig ausgebildete Doppelmutter 1 dargestellt, die sich aus dem Anlageflansch 2, den an der Oberseite 2b vom Flansch 2 angeordneten zwei Schraubenhaltern 4 v&A 59 sowie 4#« an der Unterseite 2a vom Flansch 2 aa«eordneten. Befestiger-Spreizglied 3 zusammensetzt.
Das Befestiger-Spreizglied 3 ist aufgespalten in zwei Federbeine 3a und 3b, wobei diese Federbeine je eine scharf abgesetzte Klemmschulter 3c und 3d besitzen, die unmittelbar im Bereich der Unterseite 2a vom Flansch 2 angeordnet sind. Dieses Befestiger-Spreizglied 3 dient der Doppelmutter 1 einmal zur Zentrierung innerhalb des rechteckförmigen Schlitzes 7, sowie auch zur Befestigung innerhalb dieses Schlitzes 7 der Werkplatte Die Befestigung erfolgt durch zwei Blechschrauben δ, die in die Doppelmutter 1 eingeseursrabt werden. Die Doppelmutter einschließlich des Spreizgliedes besitzt im vorliegenden Beispiel die Rechteckform R bzw. RI.
Der Einbau und die Befestigung der Doppelmutter 1 nach Fisjur 4 und 5 erfolgt in der Weise, daß nach dem Durchführen der ©oppelmutter durch die Öffnimg 10 in der Türinnenverkleidung 9 die Doppelmutter 1 sich mit ihrer Unterseite 2a vom Anlageflandeh auf dl« Oberseite 6a der Platte 6 aufsetzt, und das Befestiger-Sprei&glied 3 in den Schlitz 7 der Platte 6 hineinragt. Der Buüd 4a und 5a des Schraubenhalters 4 und 5 stützt den stehengebliebenen Randteil 10a von der Öffnung 10 4es leicht zerbrechlichen Schaumteiles ab, aus dem die Verkleidung 9 besteht. Der rechteckf Ö rad ge Schlitz 7 in der Platte 6 ist hierbei in Längsrichtung so groß gewählt, daß Toleranzen beim Auflegen der TÜrinnenvsrkleidung 9 durch die Doppelmutter 1 ausgeglichen werden können. Danach erfolgt das Auflegen eines Tur-Zuziehgurtee 11 auf die Oberfläche 9a dieser Verkleidung 9. Hach dem Auflegen des Gurtes 11 wird unter awischenlegen «£p*r tfciterlegseheib«8b unter die Kopfplatte 8a der Bleekschsrawfce 8 letztere Über ten Sohreu beaaalter 4 bzw. 5 M* DsfpelaH&lisr 1 eingeeohraubt bis im das
• ·
• ·
Bef estiger-Spreizglied 3· Beim Eindringen, der Schraube 3 in das Spreizglied 3 weitet die Schraube das Spreizglied auf, so daß die Federbeine 3a und 3b radial gegen die Wandung des Schlitzes 7 in aar Platte 6 «iSffepreßt werden. Durch den Anpreßdruck wird das Spreizglied 3 in diesem Schlitz verklemmt und die Doppelmutter 1 hierdurch mit der Werkplatte 6 verankert. Ein Herausziehen der Doppelmutter 1 aus der Verankerung, wenn durch den Tür-Zuzieligurt die Tür in das Schloß gezogen wird, verhindern die Klemmschultern 3c und 3d an. den Federbeinen 3a und 3b durch ein Verkeilen gegen den Schlitz 7 von der Unterseite 6b der Platte 6 aus. Diese Verankerung zeigt auf die Dauer keine Lockerungs- und Lösungserscheinungen.
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Claims (2)

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    Schutzansprüche
    * Spreizdübel zur Befestigung der üüürinnenverkleiducg in Karosserien von Fahrzeugen, der in mit öffnungen versehene Werkplatten eingesetzt und anschließend durch Aufspreizen des Befestigerteils durch eine Blechschraube in dieser öffnung in der Werkplatte verankert wird, dadurch gekennzeichnet) daß dieser Spreizdübel (S) aus einer einstückigen Einzelmutter oder aus einer Reihe hintereinander zu einer Einheit vereinigten Einzelmuttern besteht« beispielsweise einer Doppelmutter (1) mit einem unterhalb des Änl&geflansches (2a) der Kutter angeordneten Befestiger-. Spreizglied (3), wobei die Form des Spreizdübels (D) polygon gestaltet ist, beispielsweise rund oder rechteckförmig.
  2. 2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beispielsweise die Doppelmutter (1) aus einer Rechteckform (H) be* steht, wobei das unterhalb des entsprechend ausgebildeten Anlage· flansches (2) angeordnete Befestiger-Spreizglied (3) auch die Rechteckforri (R 1) besitzt.
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DE7222417U Spreizdübel zur Befestigung der Türinnenverkleidung in Karosserien von Fahrzeugen Expired DE7222417U (de)

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DE7222417U true DE7222417U (de) 1972-10-12

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DE (1) DE7222417U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010037360A1 (de) * 2010-09-07 2012-03-08 Horst Filipp Gmbh Spreizhülse sowie Verbindung eines ersten Bauteils mit einem dünnwandigen zweiten Bauteil
DE202013101019U1 (de) * 2013-03-08 2014-06-11 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Vorrichtung zum Einbau eines Trägerelements in eine Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeugs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010037360A1 (de) * 2010-09-07 2012-03-08 Horst Filipp Gmbh Spreizhülse sowie Verbindung eines ersten Bauteils mit einem dünnwandigen zweiten Bauteil
DE202013101019U1 (de) * 2013-03-08 2014-06-11 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Hallstadt Vorrichtung zum Einbau eines Trägerelements in eine Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeugs

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