DE7222251U - Schweißmaschine zum Verbinden von Rohren mit einer Wand - Google Patents
Schweißmaschine zum Verbinden von Rohren mit einer WandInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/028—Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams
- B23K9/0288—Seam welding; Backing means; Inserts for curved planar seams for welding of tubes to tube plates
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Description
betreffend
Schweißmaschine zu** Verbinden von Schren mit einer Warnt
Bei manchen Bauarten von Wärmetauschern let es er»
wünscht, die Möglichkeit zu haben, eine große Anzahl von Bohren, die nahe beieinander angeordnet sind, an einer Wand
zu befestigen. In solchen Fällen steht zwischen einander
benachbarten einzelnen Bohren nur ein ,begrenzter Raum zur
Verfugung, und daher benutzt man gewöhnlich eine Schweiß-Her chine, die duroh das jeweils elxüsuschweifiende Rohr untere tut ζ ΐ wird, und die so ausgebildet ist, daß sie veranlaßt werden kann, sich automatisch um die Achse des Bohre
zu drehen.
Bis jetzt besteht hierbei das Erfordernist daft die
Schweißmaschine mit Hilfe einer Einrichtung gesteuert werden kann, die in das betreffende Rohr hineinragt, oder die
gegebenenfalls mit dem oberen Eide eines benachbarten Bo>>ra
zusammenarbeitet ·
Es gibt jedoch AusfUhrungsformen von Wärmetauschern,
bei denen es erwünscht ist, die Bohre jeweils mit einem gegenüber der Wand vorspringenden Bohrstutzen zu verschweißen,
und wenn die einzuschweißenden Bohre Verlängerungen aufwei-
sen, die aus dem anderen Ende des zugehörige!' Rohrstutzen^,
herausragen, ist es unmöglich, die Innenwand dea einzuaohweiJäenäen
Rohrs uucr ciiiöo uwüaciiwurtai; Y*z^~~ zu ?iiiirungszwecken
zu benutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundo, eine Maschine
zu schaffen, die es ermöglicht, Rohre von beliebiger Länge mit einem Rohrstutzen der genannten Art zu verschweißen;
eine gemäß der Erfindung ausgebildete Schweißmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Träger
aufweist, welcher mit einer Längsöffnung versehen ist, die das einzuschweißende Rohr mit einem Spielraum umgibt;
ferner sind zwei Ringe vorhanden, von denen jeder einen keilförmigen Querschnitt besitzt; der Innendurchmesser dieser
Singe entspricht dem AuSendurcssesser £es einzuseh·«!-
ßenden Bohrs, und die Singe werden auf des Bohr so angeordnet,
daß ihre dünneren Enden einander zugewandt sind, woraufhin sie in die Öffnung des Trägers von beiden Enden
aus hineingedruckt werden; weiterhin ist an jedem Ende des Trägers ein mit einer Außenverzahnung versehener Zahnkranz
vorgesehen oder ausgebildet, es sind mindestens zwei ringförmige Fuhrungen an der äußeren Umfangafläche des Trägers
zwischen den Zahnkränzen vorhanden, und mit diesen Fuhrungen arbeitet ein buchsenförmiges Bauteil zusammen, das die
Schweißeinrichtung und einen Antriebsmotor trägt, welch letzterer übar ein Zahnradgetriebe mit den Zahnkränzen des
Trägers zusammenarbeitet.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werdtn im folgenden anhand sehematischer Zeichnungen
an einem Ausfühmngsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 im Längsschnitt den unteren Teil eines Druckbehälters,
in dan mehrere Rohre hineinragen; und
Fig. 2 in einem größeren Maßstab teilweise in einer
Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt eine mit einem
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der Rohre nach Pig. I zusammenarbeitende Schweißmaschine.
GemHß Fig. 1 sollen mehrere Rohr© 12 durch Verschweißen mi-fc einer S-hirnwend 10 daa Manuele 11 eines Wärsetau-
eehers verbunden werden. Die Stirnwand 10 ist mit Rohretutzen
13 versehen, die in den Wärmetauscher hineinragen, und in jeden dieser Rohrstutzen ist ein Rohr 12 ao eingeführt,
daß es über das innere Ende des betreffenden Rohretutzen
hinaus längs einer erheblichen -Strecke in den Mantel 11 hineinragt. Die Stirnwand 10 hat eine konkave Form,
und daher sind die Rohrstutzen 12 in unterschiedlichen Höhen angeordnet. Die Rohre ragen längs unterschiedlicher
Strecken so in den Mantel 11 hinein, daß ihre oberen Enden in einer gemeinsamen waagerechten Ebene liegen. TM das
Verschweißen der Rohre 12 mit den Rohrstutzen 13 zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung eine in Fig. 1 insgesasit
mit 14 bezeichnete Schweißmaschine benutzt, zu der
«in Schweißbrenner 15 und ein Antriebsmotor 16 gehören; »it Hilfe des Antriebsmotors kann die eigentliche Schweißeinrichtung
in dem begrenzten Raum, der zwischen dem jeweils einzuschweißenden Rohr und den bereits eingeschweißten
Rohren zur Verfügung steht, um die Achse des einzuechweißenden
Rohrs gedreht werden. Mit den Schweißarbeiten wird vorzugsweise am mittleren Teil der Stirnwand 10 begonnen,
und nach dem Einschweißen der zentral angeordneten Rohre werden weitere Rohre von innen nach außen fortschreitend
eingeschweißt, z« B. unter Anwendung des Lichtbogens
chwe i ßverfahrens.
Gemäß Fig. 2 weist die Schweißmaschine einen rohrförmigen Träger 17 auf, dessen durchgehende Öffnung einen Innendurchmesser
hat, der etwas größer ist als der AtÄendurchmesser
des einzuschweißenden Hohrs. Dieser Träger kann auf das betreffende Rohr aufgeschoben werden; wenn eine einwandfreie
Schweißnaht erzielt werden soll, ist es erforder-
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lieh, den Träger 17 gegenüber dem Rohr 12 genau zu zentrieier(
und außerdem muß sich der Träger leicht in Richtung der Längsachse des Rohrs verstellen lassen. Um die3 zu ermöglichst,
sin* «!?? Pinse IH und 19 vorhanden» die .jeweils einen
keilförmigen Querschnitt haben. Die zylindrischen Innenflächen der Ringe lii und 19 haben einen Durchmesser, der weitgehend
dem Außendurchmesser des Rohrs entspricht, und die Hinge
we.rien auf dem Rohr angeordnet, so, daß ihre dünneren Enden
einander zugewandt sind. Hierbei ordnet man zuerst den unteren Ring 18, dann den Träger 17 und hierauf den zweiten Ring
19 auf dem Rohr an. Der untere Ring Ib wird oberhalb des betreffenden
Rohratutzene 13 in der gewünschten Lage gehalten,
woraufhin der Träger 17 nach unten bewegt wird und auf den unteren Ring aufgeschoben wird; wenn die Ringe unter Kraftaufwand
in die öffnung des Trägers 17 eingeführt werden, wird der Träger gegesilDer dem Sohr genau zentriert» und gleich=
zeitig wird der Träger in der gewünschten Stellung oberhalb
des RohrStutzens 13 festgelegt.
Mit Hilfe einer iL^t dem Träger 17 verbundenen, hier
nicht dargestellten Einrichtung ist es gegebenenfalls m'Jglich,
eine Peineinstellung des Schweißbrenners bzw. der Schweißelektrode 15 gegenüber dem Rohrstutzen 13 zu bewirken.
Der Träger 17 ist am oberen und unteren Ende mit je einem Zahnkranz 20 versehen, und zwischen den Zahnkränzen
sind zwei sich in der tJoafangsrichtumg erstreckende ringförmige
Pührungarippen 21 oder dergleichen vorhanden. Mit den
Führungen 21 arbeitet ein buchsenförmiges Bauteil 22 aasammen,
und dieses Bauteil trägt den schon erwähnten Antriebsmotor 16 sowie ein Zahnradgetriebe mit einer Welle 23, zwei
Bit den Zahnkränzen 20 kämmenden Ritzeln 24 und einem Zahnrad
25, das mit einem Aatriebszahnrad 26 des Lotors zusammenarbeitet.
Beim Gebrauch der «Jehweißmas chine wird das büchsen-
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förmiga Bauteil 22 mi* einer dem Ablauf des Schweißvorgangs
angepaßten Umfangsgeschwindigkeit gedreht, so daß das betreffende Rohr 12 durch eine einwandfreie Schweißnaht
^mit dem zugehörigen Rohrstutzen 13 verbunden wird·
Alle in den Unterlagen of fennarten Aügabvu und Si^ rkmale,
insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, «erden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber
dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Anspruch!.
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Claims (1)
- ANSPRUCHSchweißmaschine zum Verwenden eines Rohrs mit einem Rohrstutzen, der aus einer Wand einer Vorrichtung heraus» ragt, hei der der in der Umgehung des Rohrstutzens verfügbare Raum beschränkt ist, und "bei der das Rohr eine solche Länge hat, daß es nicht möglich ist, eine Schweißmaschine mit Hilfe von Bauteilen zu führen, die mit der Innenwand fies Ro hi s susäHüaenarbsiten gekennzeichnet durch einen Träger (17) mit einer durchgehenden längsöffnung, der sich so anordnen läßt, daß er das einzuschweißende Rohr (12) mit einem Spielraum umritt, zwei Hinge (Ib, 19), die beide einen keilförmigen Querschnitt haben, wobei der Innendurchmesser jedes Sings dem Außendurcbaeseers des Eohrs entspricht, wobei die Ringe dazu bestimmt Bind, auf dem Rohr so angeordnet zu werden, daß ihre dünneren Enden einander zugewandt sind, und wobei sieb, die Einge unter Kraftaufwand in beide Enden des Trägers einführen lassen, zwei mit einer Außenverzahnung ^ersehene Zahnkränze (2O)9 von denen an jedem Ende des Trägers einer angeordnet ist, mindestens zwei ringförmige !führungen (21), die auf der äußeren TMfangsfläche des Trägers vorhanden und zwischen den Zahnkränzen angeordnet sind, sowie durch ein buchaenförmiges Bauteil (22), das mit den Führungen zusammenarbeitet und die Schweißeinrichtung (15) und einen Antriebsmotor (16) trägt, der über ein Zahnradgetriebe (26, 25, 23, 24) mit den Zahnkränzen des Trägers zusammenarbeitet.
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Family Applications (2)
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DE19722228970 Withdrawn DE2228970A1 (de) | 1971-06-16 | 1972-06-14 | Schweißmaschine zum Verbinden von Rohren mit einer Wand |
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GB1358630A (en) | 1974-07-03 |
US3776449A (en) | 1973-12-04 |
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