DE721337C - Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialem Durchtritt des Foerdermittels, insbesondere solcher von Axialgeblaesen und Axialpumpen - Google Patents

Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialem Durchtritt des Foerdermittels, insbesondere solcher von Axialgeblaesen und Axialpumpen

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DE721337C
DE721337C DEE53640D DEE0053640D DE721337C DE 721337 C DE721337 C DE 721337C DE E53640 D DEE53640 D DE E53640D DE E0053640 D DEE0053640 D DE E0053640D DE 721337 C DE721337 C DE 721337C
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DE
Germany
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axial
blade carrier
blades
blade
ring
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Expired
Application number
DEE53640D
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English (en)
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Escher Wyss Maschinenfabriken GmbH
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Escher Wyss Maschinenfabriken GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/32Rotors specially for elastic fluids for axial flow pumps
    • F04D29/34Blade mountings
    • F04D29/36Blade mountings adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialem Durchtritt des Fördermittels, insbesondere solcher von Axialgebiäsen und Axialpumpen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselimaschinen mit axialemDurchtritt des Fördermittels, insbesondere solcher von Axialgebläsen und Axialpumpen.
  • Es ist für solche Kreiselmaschinen bereits vorgeschlagen worden, den Schaufelträger mit radialen Bohrungen zur Aufnahme der zylindrschen Schaufelschäfte und jeweils einer in diese Bohrungen eingeschraubten, den Schaufelschaft umgebenden Mutter zu versehen, vermittels deren die Schaufeln nach erfolgtem Einstellen am Schaufelträger fest-,gehalten werden. Dabei ist auf der wen Seite des Schaufelträgers eine Ringnut vorgesehen, in welche der Kopf der Mutter tellweise hineinragt. In diesem Kopf sind Bohrungen angeordnet, in die sich von der seitlichen Ringnut her ein. zum Anziehen der Mutter dienendes Werkzeug einstecken läßt. Dieser Einrichtung haften jedoch verschiedene Nachteile an. So ist es zuweilen schwierig, mit diesem Werkzeug von der Seite her in diese Bohrungen zu gelangen, besonders dann, wenn. der axiale Abstand zwischen den einzelnen Schaufeltrügernbizw. Läuferscheiben einer vielstufigen Maschine verhältnismäßig klein ist. Auch die Stiftschrauben zur Sicherung der angezogenen Muttern gegen Verdrehen, die bei dieser Einrichtung von der Seite her in den Läuferscheiben vorgesehen sind, sind schwer zugänglich. Schließlich bedingt das Vorsehen der rechtwinklig zur Achse des Schaufel'sicbaftes verlaufenden Bohrungen im Kopf der Muttern, :daß diese verhältnismäßig lang sein mwgse , wodurch auch der Schaufelschaft entsprechend -länger werden muß. Die Folge davon ist, daß die Fliehkräfte, welche auf den Schaufelträger einwirken, größer werden und die Nabe dieser Träger durch die längeren Bohrungen für die Schaufelschäfte in unerwünschter Weise geschwächt wird.
  • Um diese Nachteile zu beheben, ist gemäß der Erfindung am Umfang dies Schaufelträgers ein in einer durch die Achsen der Schaufeln gelegten Ebene in zwei Hälften geteilter Ring von [-förmigem Querschnitt angebracht, dessen innen gelegene Flanschen in ringförmige Nuten des Schaufelträgers eingreifen, dessen seitliche Außenflächen bündig mit den Seitenflächen des Schaufelträgers liegen und dessen Umfangsfläche bündig mit der Oberfläche der Teller der Schaufeln liegt. Dabei kann jede der beiden Ringhälften am Schaufelträger noch gesichert sein:, zweckmäßig vermittels radial angeordneter Paßstifte. Ferner kann jede der beiden Ringhälften in der Umfangsrichtung noch in Kreisringstücke unterteilt sein.
  • Auf der Z=eichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigen: Ab,b. i einen axialen Schnitt nach der Linie I-I der Abb. 2 durch zwei. Schaufelträger bzw. Läuferscheiben eines AxialgebläsEs und Abb.2einen Schnitt nach er Linie II-II der Abb, i. Von einer zweiten Ausführungsform zeigen Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. q. und Abb. q. eine Draufsicht.
  • In den Abb. i und 2 bezeichnen i und 2 Schaufelträger bzw. Läuferscheiben eines mehrstufigen Gebläses; welche mit der Gebläs:ewelle 3 ein Ganzes bilden. 4. bezeichnet einstellbare Laufschaufeln, von denen jede einen Teller 5 und einen Schaft 6 aufweist. Letzterer ist m eine radiale Bohrung des Schaufelträgers i bzw_ . 2 eingesetzt. Auf jeden Schaufelschaft 6 ist eine mit einem Außengewinde 7 versehene Mutter 8 geschoben, die einen zu ihrem Anziehen dienenden Kopf 9 aufweist. Auf das Ende jedes Schaufelschaftes 6 ist ein Ring io aufgeschraubt und mittels eines Stiftes i i am Schaft 6 gesichert. Beim Anziehen der in den Schaufelträger eingeschraubten Mutter 8 nach erfolgtem Einstellen der Schaufel preßt die Mutter den Ring io gegen den Grund der radialen Bohrung, was ein Festklemmen der Schaufel zur Folge hat.
  • Am Umfang jedes Schaufelträgers 1, 2 ist ein in einer durch die Achsen der Schaufeln q. gelegten Ebene in zwei Hälften 12, 13 geteilter Ring von [-förmigem Querschnitt angebracht. Die innen gelegenen Flanschen 16 dieses Ringes 12, 13 greifen in ringförmige Nuten 17 des Schaufelträgers i bzw. 2 ein. Seine seitlichen Außenflächen liegen bündig mit den Sieitenflächen 14 des Schaufelträgers. Seine Umfangsfläche liegt bündig mit der Oberfläche 15 der Teller 5 der Schaufeln q..
  • Jede der beiden Ringhälften 12, 13 ist vermittels radial angeordneter Paßstifte 18 am Schaufelträger i bzw. 2 gesichert. Die Paßstifte 18 sind zwischen den Tellern 5 zweier benachbarter Schaufeln q. in die Schaufelträger so eingeschraubt, daß sie eine Ausdehnung der Ringhälften 12, 13 in radialer Richtung ermöglichen, dagegen deren Abfallen von den Schaufelträgern in seitlicher Richtung verhindern.
  • Das nach erfolgtem Einstellen der Schaufeln zu bewirkende Anziehen der Muttern 8 geschieht vor dem Auflegen der Ringhälften 12, 13, damit die Mutterköpfe g für von oben her anzusetzende Schlüssel oder auch von der Seite her zugänglich sind.
  • Um das Anziehen der Mutter zu erleichtern, können deren Köpfe auch größer als die Teller der Schaufeln sein. Eine solche Ausführung ist in den Abb. 3 und q. gezeigt, wo i g den Kopf einer Mutter und 2o den Teller einer Schaufelei bezeichnen. In diesem Falle ist das Ansetzen eines Schlüssels am Kopf ig bei entfernten Ringhälften 22, 23 besonders leicht.
  • In Fällen, wo die Ringhälften 12, 13 bzw. 22, 23 geringen Fliehkraftbeanspruchungen ausgesetzt sind und daher nicht für eine radiale Ausdehnungsmöglichkeit der Rngbälften zu sorgen isst, können die Stifte zum Sichern dieser Hälften im Schaufelträger, anstatt radial angeordnet zu werden, auch rechtwinklig zur Achse des Schaufelschaftes, also von der Seite her durch die Ringhälften hindurch, in die Schaufelträger geschraubt sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialem Durchtritt des Fördermittels, insbesondere solcher von Axialgebläsen und Axialpumpen, aneinem Schaufelträger, der radiale Bohrungen zur Aufnahme der zylindrischen Schaufelschäfte aufweist und bei dem die Schaufeln nach erfolgtem Einstellen mittels einer in diese Bohrungen eingeschraubten, den Schaufelschaft umgebenden Mutter am Schaufelträger festgehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des Schaufelträgers (1, 2j ein in einer durch die Achsen der Schaufeln (4.) gelegten Ebene in zwei Hälften (12, 13) geteilter Ring von [-förmigem Querschnitt angebracht ist, dessen innen gelegene Flanschen (16) in ringförmige Nuten (17) dies Schaufelträgers @eingreifen, dessen seitliche Außenflächen bündig mit den Seitenflächen (14) des Schaufelträgers liegen und dessen Umfangsfläche bündig mit der Oberfläche (15) der Teller (5') der Schaufeln liegt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Ringhälften (12, 13) am Schaufelträger (1, 2) gesichert ist, zweckmäßig vermittels radial angeordneter Paßstiftie (1g).
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beeiden Ringhälften (12, 13) in der Umfangsrichtung noch in Kreisringstücke unterteilt ist.
DEE53640D 1939-05-23 1940-05-17 Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialem Durchtritt des Foerdermittels, insbesondere solcher von Axialgeblaesen und Axialpumpen Expired DE721337C (de)

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DEE53640D Expired DE721337C (de) 1939-05-23 1940-05-17 Einrichtung zur Einstellung und Befestigung der Schaufeln von Kreiselmaschinen mit axialem Durchtritt des Foerdermittels, insbesondere solcher von Axialgeblaesen und Axialpumpen

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DE (1) DE721337C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287365B (de) * 1962-02-26 1969-01-16 Rolls Royce Schaufelbefestigung bei Stroemungsmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1287365B (de) * 1962-02-26 1969-01-16 Rolls Royce Schaufelbefestigung bei Stroemungsmaschinen

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