DE7212098U - Kreiselpumpe - Google Patents

Kreiselpumpe

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DE7212098U
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Germany
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centrifugal pump
coaxial
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

GEBRAUCHSMUSTERANMELDÜNG
Bezeichnung: Kreiselpumpe
Gegenstand der Neuerung ist eine Kreiselpumpe, deren Laufrad an der Rückseite mit einem coaxialen Ringbund versehen ist, der zusammen mit einem an dem rückseitigen Pumpendeckel ausgebildeten weiteren coaxialen Ringbund eine Spaltdichtung bildet und in der Laufradrückwand Bohrungeir aufweist, dia den von der Spaltdichtung an der Rückseite des Laufrades umschlossenen Raum mit dem Innern des Laufrades verbinden
Bei bekannten Kreiselpumpen sind die Bohrungen in der Laufradrückwand möglichst nahe an der Laufradnabe angebracht. Diese Anordnung wird deshalb gew&hlt, weil an dieser Stelle der Druck im Innern des Laufrades am geringsten ist und dadurch der Axialschubausgleich am eintachsten zu erreichen ist.
Diese bekannte Kreis<?lpumpenaa:5fünrung hat sich im normalen Betrieb bei relativ uny^-rschmutztem Fördermedium bestens bewährt. Bei För lerineaicn mit einem großen Anteil VOn anrasiveri fat:äUclllui.t;iit;ii aLeilL ϊϊιαϊι jedoch fcSL, daß die abrasiven Bestandteile, die auch durch die Spaltdichtung ir. den Raum hinter das Laufrad gegangen können, in Folge der Fliehkraft sich ringförmig an der Spaltdichtung konzentrieren. Die Konzentration kann so stark sein, daß die abrasiven Bestandteile am coaxialen Ringbund des Laufrades festbacken und hier, wenn die Verteilung nicht gleichmäßig ist, bzw. wenn ein Teil des aus abxasiven Bestandteilen bestehenden Kuchens abbröckelt, eine beträchtlich« Unwucht erzeugen, durch die die Laufruhe der Pumpe leidet oder im schlimmsten Falle sogar die Lagerung der Pumpenwelle verstört wird, weiter hat man festgestellt, daß durch die Konzentration der abrasiven Bestandteile de?* Ringbund stärker als normal abgenützt wird, wodurch der Wirkungsgrad der Pumpe erheblich verschlechtert wird und unter Umständen in Folge Störung des Axialschubes auch. die. Lebensdauer der Pumpenlagervmg erheblich vermindert wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Mängel an Kreiselpumpen zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Bohrungen in der Rückwand des Laufrades auf oder annähernd auf dem größten Durchmesser des von der Spaltdichtung umschlossenen Raumes angebracht sind.
Bei dieser Lösung sind also die Bohrungen in der Rückwand des Lciufrades an der Stelle angebracht, an der sic'.i die abrasiven Bestandteile konzentrieren. Da der Raum hinter dem Laufrad fortlaufend durchflutet wird, v/erden die abrasiven Bestandteile gleich herausgespült. Zu einer hohen Konzentration von abrasiven Bestandteilen kann es gar nicht kommen. Als besonders vorteilhaft erweist sich dabei die Ausführung, bei der der coaxiale Ringbund an der Rückseite des Laufrades auf größerem
Durchmesser ausgebildet ίηζ als der coaxiale Ringbund am r'umpendockel. Bei dieser Ausführung begrenzt der Ringbund am Punpendeckel den an der Rückseite des Laufrcidcc; UITiCC;"iIcü^«i*ii~i "cuji"·;. i αχJLO uiCii je ajjjrcitiive Bestandteile absetzen sollten, so setzen sie sich hier an einem ruhenden Teil ab, so daß keine Unwuchten entstehen können, außerdem können bei dieser Ausführung die Bohrungen in der Rückwand des Laufrades auf größtem Durchmesser D angebracht werden. Weiter ist bei dieser Ausführung zu erwarten, daß weniger abrasive Bestandteile in den an der Rückseite dos Laufrades ausgebildeten Raum gelangen, weil sich jetzt der äußere Ringbund in; Pumpenraum dreht, wodurch die Fliehkraft ein Teil der abrasiven Bestandteile, insbesondere die größeren, wieder in den Pumpenraum geschleudert werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäß ausgeführten Kreiselpumpe dargestellt:
Das auf der Pumpenweile 1 befestigte Laufrad 2 umschließt zusammen mit dem Pumpendeckel 3 einen durch die von dem coaxialen Fingbund 4 am Laufrad und dem weiteren coaxialen Ringbund 5 am Pumpendeckel 3 gebildeten Spaltdichtung 6 vom Innern 7 des Pumpengehäuses 8 abgeschlossenen Raum 9. Am größten Durchmesser D dieses Raumes sind in der Laufradrückwand 10 Bohrungen 11 ausgebildet, die den Raum 9 mit dem Innern des Laufrades verbinden. Die im Raum 9 befindlichen abrasiven Bestandteile werden durch die Fliehkraft auf dem größten Durchmesser D konzentriert und durch die Bohrungen 11 in das Innere des Laufrades gefördert. Ein großer Teil der im Pumpeninnern zur Spaltdichtung 6 hingeförderten abrasiven Bestandteile werden durch den coaxialen Ringbund 4, der sich zusammen mit dem Laufrad 2 in Drehung befindet, wieder abgeschleudert, so üaß relativ wenige abrasive Bestandteile über die Spalt dichtung 6 in den Raum 9 gelangen.
- SCHÜTZANSPRÜCHE -

Claims (2)

SCHUTZ ANSPRÜCHE
1) Kreiselpumpe, deren Laufrad an der Rückseite mit einem coaxialen Ringbund versehen ist, der zusammen mit einem an crem rücksei-cigen Pumpendeckel ausgebiidetan weiteren coaxialen Ringbund eine Spaltdichtung bildet und in der Laufradrückwand Bohrungen aufweist, die den von der Spaltdichtung an der Rückseite des Laufrades umschlossenen Raum rr.ir. dem Innern des Laufrades verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (11) in der Rückwand (10) das Laufrades (2) auf oder annähernd auf dem größten Durchmesser (D) des von der Spaltdichtung (6) umschlossenen Raumes (9) angebracht sind.
2) Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der c-^axiale Ringbund (4) an der Rückseite (ZO) des Laufrades ',.I) auf größerem Durchmesser ausgebildet ist als der coaxiale Ringbund (5) am Pumpendeckel (3).
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DE7212098U Kreiselpumpe Expired DE7212098U (de)

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DE7212098U true DE7212098U (de) 1972-11-30

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DE7212098U Expired DE7212098U (de) Kreiselpumpe

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DE (1) DE7212098U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4431947A1 (de) * 1993-09-25 1995-03-30 Klein Schanzlin & Becker Ag Strömungsmaschine mit verringertem abrasiven Verschleiß
US5984629A (en) * 1993-09-25 1999-11-16 Ksb Aktiengesellscaft Turbo-machine with reduced abrasive wear

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4431947A1 (de) * 1993-09-25 1995-03-30 Klein Schanzlin & Becker Ag Strömungsmaschine mit verringertem abrasiven Verschleiß
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