DE720907C - Futterrinnenanordnung fuer Koerbe zum Befoerdern von Brieftauben - Google Patents
Futterrinnenanordnung fuer Koerbe zum Befoerdern von BrieftaubenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/06—Cages, e.g. for singing birds
- A01K31/07—Transportable cages ; Travelling cages for pigeons; Opening or closing of cages
Landscapes
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Description
Bei den Wettflügen der Brieftauben wird in folgender Weise vierfahren: ■
Die Beförderungskörbe dürfen vor dem Auflassen der Tauben am Bestimmungsort
nicht geöffnet werden. Daher geschieht die Fütterung dieser Tiere bisher so, daß der
Begleitmann das Futter einfach von oben durch das Geflecht des Korbes wirft. Da
sich in einem Korb oft tagelang bis zu
to 28 Tauben befinden und die Fahrt an den Punkt, an dem sie aufgelassen werden, oft
sehr lange dauert, ist der Korbboden mit Kot und Unrat beschmutzt. Die Tauben sind
gezwungen, das beschmutzte Futter aufzunehmen, was schädlich ist und Krankheit hervorruft.
Bei dieser Fütterungsmethode gehen auch große Mengen Futter verloren.
Es sind auch schon Futterrinnen für diese Zwecke bekannt, bei welchen dieselbe in
aa Schienen an der Korbseite geführt und demgemäß
heb- und senkbar sind. Die Feststellung geschieht dabei durch Klemmschrauben. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin,
daß beim Heben oder Senken der Futterrinne diese sich leicht verkantet, dadurch klemmt
und' so außer der ■ Schwierigkeit der Bedienung auch leicht ein Verschütten von Futter
stattfinden kann.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt und eine hygienisch einwandfreie
Fütterung der Brieftauben sichergestellt, indem eine an der Decke des Korbes mittels
Stangen parallelogrammgelenkig aufgehängte, parallel zur Rückwand des Korbes liegende
Futterrinne über eine als Aufhängeachse von einer der Gelenkstangen vorgesehene, an der
Decke-und in der Rückwand des Korbes gelagerte Welle durch Verschwenkung und Feststellung
eines an der Welle außen vor der Rückwand angebrachten Handhebels gegen die Decke schwenkbar und in dieser Lage
feststellbar ist.
Die Erfindung· ist in den anliegenden Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht
Es stellen dar:
Fig. r eine Seitenansicht eines Brieftaubenkorb es mit seiner beweglichen Futterrinne in
der gehobenen Stellung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf denselben,
Fig. 3 eine Seitenansicht der beweglichen Futterrinne sowie Ihrer Halte- und Bewegungsteile in größerem Maßstabe (Korb der Einfachheit halber nicht gezeichnet),
Fig. 3 eine Seitenansicht der beweglichen Futterrinne sowie Ihrer Halte- und Bewegungsteile in größerem Maßstabe (Korb der Einfachheit halber nicht gezeichnet),
Fig. 4 eine Seitenansicht der Gegenstände der Fig. 3,
Fig. 5 eine Aufsicht auf die Gegenstände der Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht eines Einzelteiles.
In den Zeichnungen bedeuten 1 einen Beförderungskorb, 2 den Deckel desselben, 3,Verstärkungslatten am Deckel, 4 ebensolche am Boden des Korbes. 5 ist eine Futterrinne. Die Futterrinne ist mittels Arme 6 am Deckel des Korbes schwenkbar aufgehängt. Für diesen Zweck ist eine Schiene 7 vorgesehen. An der Schiene sind Augen 8 angebracht und an" diesen die zweckmäßig aus Blechstreifen gebildeten Arme 6 angelenkt. Am Boden der Futterrinne sind ebenfalls Augen 9 angebracht zur gelenkigen Verbindung mit den Armen 6. An der Schiene ist ferner ein Lager 10 für einen kurbelartigen Hebel mit waagerechtem Teil 11, lotrechtem Teil 12 und Handgriff 13 vorgesehen. Der lotrechte Teil 12 ist mit einem Auge 14 am Boden der Futterrinne durch einen Stift 15 gelenkig verbunden. Ein weiteres Lager an der Seitenwand des Korbes ist für den Hebel 11 bis 13 durch ein Blech 24 mit Lager öffnung 16 geschaffen. Zungen 17 an dem Blech dienen zur Befestigung desselben am Korb. Ein umgebogener Teil 18, der einen an einer Kette 19 hängenden Stift 20 aufnehmen kann, dient zur Verriegelung des Handgriffes 13 in der waagerechten Lage, wodurch die Futterrinne in gehobener Stellung gehalten wird.
Die Schiene 7 ist durch Traversen 21 mit den Verstärkungslatten 3 durch Schraubbolzen
In den Zeichnungen bedeuten 1 einen Beförderungskorb, 2 den Deckel desselben, 3,Verstärkungslatten am Deckel, 4 ebensolche am Boden des Korbes. 5 ist eine Futterrinne. Die Futterrinne ist mittels Arme 6 am Deckel des Korbes schwenkbar aufgehängt. Für diesen Zweck ist eine Schiene 7 vorgesehen. An der Schiene sind Augen 8 angebracht und an" diesen die zweckmäßig aus Blechstreifen gebildeten Arme 6 angelenkt. Am Boden der Futterrinne sind ebenfalls Augen 9 angebracht zur gelenkigen Verbindung mit den Armen 6. An der Schiene ist ferner ein Lager 10 für einen kurbelartigen Hebel mit waagerechtem Teil 11, lotrechtem Teil 12 und Handgriff 13 vorgesehen. Der lotrechte Teil 12 ist mit einem Auge 14 am Boden der Futterrinne durch einen Stift 15 gelenkig verbunden. Ein weiteres Lager an der Seitenwand des Korbes ist für den Hebel 11 bis 13 durch ein Blech 24 mit Lager öffnung 16 geschaffen. Zungen 17 an dem Blech dienen zur Befestigung desselben am Korb. Ein umgebogener Teil 18, der einen an einer Kette 19 hängenden Stift 20 aufnehmen kann, dient zur Verriegelung des Handgriffes 13 in der waagerechten Lage, wodurch die Futterrinne in gehobener Stellung gehalten wird.
Die Schiene 7 ist durch Traversen 21 mit den Verstärkungslatten 3 durch Schraubbolzen
o. dgl. verbunden, und Schlitze 23 sind in der Schiene 7 vorgesehen, durch die eine
Längseinstellung ermöglicht wird.
In der gehobenen Stellung der Futterrinne 5 läßt sich leicht das Futter in dieselbe
durch die Öffnungen zwischen dem Korbgeflecht in die Futterrinne ohne Verschwendung
von Körnern einfüllen.
Nach Lösen des Stiftes 20 wird der Teil 13
in Richtung des Pfeiles A verschwenkt und dadurch die Futterrinne in die Fütterstellung
gebracht.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Futterrinnenanordnung mit heb- und senkbarer Futterrinne für kastenförmige Körbe zum Befördern und Starten von Brieftauben, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Decke des Korbes mittels Stangen parallelogrammgelenkig aufgehängte, parallel zur Rückwand des Korbes Hegende Futterrinne über eine als Aufhängeachse von einer der Gelenkstangen vorgesehene, an der Decke und in der Rückwand des Korbes gelagerte Welle durch Verschwenkung und Feststellung eines an der Welle außen vor der Rückwand angebrachten Handhebels gegen die Decke schwenkbar und in dieser Lage feststellbar ist.
- 2. Futterrinnenanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für die Futterrinne und ihre Aufhänge- und Verstellmittel eine Schiene (7) mit einstellbaren Traversen (21! dient.
- 3. Futterrinnenanordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Blech (24), das an einer Seitenwand des Korbes oder Kastens befestigt ist und einen Einschnitt (16) zur Lagerung des Kurbelzapfens (11) sowie eine Umbiegung (18 t aufweist, in die die Handkurbel (13) eingreifen und durch einen Stift (20 j gesichert werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST58971D DE720907C (de) | 1939-08-01 | 1939-08-01 | Futterrinnenanordnung fuer Koerbe zum Befoerdern von Brieftauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST58971D DE720907C (de) | 1939-08-01 | 1939-08-01 | Futterrinnenanordnung fuer Koerbe zum Befoerdern von Brieftauben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE720907C true DE720907C (de) | 1942-05-19 |
Family
ID=7468046
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST58971D Expired DE720907C (de) | 1939-08-01 | 1939-08-01 | Futterrinnenanordnung fuer Koerbe zum Befoerdern von Brieftauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE720907C (de) |
-
1939
- 1939-08-01 DE DEST58971D patent/DE720907C/de not_active Expired
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