DE719584C - Einbau eines gehaeuselosen Selbstverkaeufers in ein Schaufenster - Google Patents

Einbau eines gehaeuselosen Selbstverkaeufers in ein Schaufenster

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DE719584C
DE719584C DES134581D DES0134581D DE719584C DE 719584 C DE719584 C DE 719584C DE S134581 D DES134581 D DE S134581D DE S0134581 D DES0134581 D DE S0134581D DE 719584 C DE719584 C DE 719584C
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DE
Germany
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seller
self
shop window
goods
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Expired
Application number
DES134581D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Friedrich Jutzi
Theo Kiefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz-Werke GmbH
Original Assignee
Seitz-Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/10Casings or parts thereof, e.g. with means for heating or cooling

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Einbau eines gehäuselosen Selbstverkäufers in ein Schaufenster Die Erfindung bezieht sich auf den Einbau eines gehäuselosen Sielbstverkäufers in ein Schaufenster, bei dem die Schaufensterscheibe die vordere Abdeckung des Selbstverkäufers bildet und nur die zu dessen Bedienung erforderlichen Teile von außen zugänglich sind. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art ist der Selbstverkäufer in seiner ganzen Ausdehnung und in seiner ganzen Inneneinrichtung von außen sichtbar, und die Schaufensterscheibe ist mit Durchbrüchen für die verschiedenen Bedienungsteile des Selbstverkäufers versehen, so daß sowohl die Schaufensterwirkung als auch die Schaufensterscheibe selbst sehr stark beeinträchtigt und verändert wird.
  • Die Erfindung vermeidet den erwähnten Nachteil und besteht darin, daß die zur Abstützung sowie Betätigung des Selbstverkäufers dienenden Selbstverkäuferteile, wie Grundplatte, Entnahmevorrichtungen. Münzeinwürfe, Geldrückgabeschalen, sämtlich derart seitlich oder unterhalb von der Schaufensterscheibe in den Rahmenleisten oder der Gebäudewand angeordnet sind, daß vom Selbstverkäufer im wesentlichen nur die. Warenschächte hinter der Schaufensterscheibe selbst sichtbar sind. Die Schaufensterwirkung bleibt also hier trotz des Einbaues des Selbstverkäufers im wesentlichen erhalten, und die Schaufensterscheibe selbst braucht nicht durch Einschnitte, Aussparungen usw. zerstört zu werden, so daß sie auch nach Einbau des Selbstverkäufers ihren vollen Wert behält.
  • Auf der Zeichnung ist :ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht eines in ein Schaufenster :eingebauten Selbstverkäufers und Abb.2 einen senkrechten Schnitt durch die Anordnung nach Abb. i. Mit i o ist eine Wand bezeichnet, in die eine Schaufensterscheibe i i eingebaut ist, die durch einen Rahmen 12, 13, 14, 15 eingefaßt ist. Hinter der Schaufensterscheibe i i befindet sich ein Selbstverkäufer. Auf einer auf dem :Mauersockel aufgestellten Grundplatte 16 sind die Warenschächte 17 angeordnet. In der Grundplatte 16 sind in bekannter Weise Schubladen 18 für die Entnahme der Ware angeordnet. Die Grundplatte 16 ist unterhalb der unteren Rahmenleiste 13 der Scheibe i i angeordnet, und die Schubladen 18 ragen mit ihren Handgriffen aus einer Durchbrechung in der Wand i o heraus. Unterhalb der Grundplatte 16 ist eine Geldkassette i 9 angeordnet, die von der Rückseite über eine verschließbare Öffnung 2o zugänglich ist. Die Münzeinwürfe 21 sind in den seitlichen Rahmenleisten 12 bzw. 14 des Schaufensterrahmens angeordnet, ebenso die Münzrückgabekriöpfe 22. Die Öffnungen 23 für die Münzrückgabe befinden sich unterhalb der unteren Rahmenleiste 13 in dem die Grundplatte 16 enthaltenden Teil. Die Warenschächte 17 werden auf der Rückseite durch eine Wand 2¢ abgedeckt, die aus einer Glasscheibe bestehen und als Schiebetür ausgebildet sein kann. Das obere Ende der frei stehenden Warenschächte 17 ist durch eine zweckmäßig durchsichtige Platte 25 abgedeckt, die zum Aufstellen von Waren 26 bestimmt ist. Die Schaufensterscheite i i bildet bei dieser Anordnung gleichzeitig die vordere durchsichtige Begrenzungswand des Selbstverkäufers, so daß in die Selbstverkäufer keine besondere Fensterscheibe eingesetzt zu werden braucht. Die Scheibe i i kann um eine Kante drehbar angeordnet sein, um die Warenschächte und das Innere des Selbstverkäufers auch von vorn zugänglich zu machen. Zum Abstützen der in den Schächten aufgestapelten Ware kann aber unmittelbar vor den Warenschächten noch eine zweite Glasscheibe oder Glasleisten angeordnet sein. Die Schaufensterscheibe i i bleibt in ihrer ganzen Größe unversehrt erhalten und kann nach Ausbau des Selbstverkäufers wieder zu Schauzwecken c)hne weiteres verwendet werden. Um auch im unteren Teil das Schaufenster für Schauzwecke zum Teil noch zu erhalten, sind die Warenschächte lediglich an beiden Seiten des Schaufensters ,angebracht, während ein Mittelteil 27 unter der durchsichtigen Abdeckplattc 25 frei bleibt, in dem Ware ausgestellt wird. Die Warenschächte können auch so über die Schaufensterbreite verteilt sein, daß sie mit Abstand voneinander angeordnet sind und der Schaufensterinhalt durch die Zwischenräume hindurch sichtbar ist.
  • Die besondere Anordnung der Geldkassette ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einbau eines gehäuselosen Selbstverkäufers in ein Schaufenster ,,bei dem die Schaufensterscheibe die vordere Abdekkung des Selbstverkäufers bildet und nur die zu dessen Bedienung erforderlichen Tbile von außen zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstützung sowie Betätigung des Selbstverkäufers dienenden Selbstverkäuferteile, wie Grundplatte (16), Entnahmevorrichtungen (i8,. Münzeinwürfe (21), Geldrückgabeschalen (22), sämtlich derart seitlich oder unterhalb von der Schaufensterscheibe (i 1 1 in den Rahmenleisten (12, 13) oder der Gebäudewand angeordnet sind, daß vom Selbstverkäufer im wesentlichen nur die Warenschächte (17) hinter der Schaufensterscheibe (i i) selbst sichtbar sind.
  2. 2. Selbstverkäufereinbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal:, das obere Ende der frei stehenden Warenschächte (17) durch eine zweckmäßig durchsichtige, auszustellende Waren (26-) abstützende Platte (25) abgedeckt ist.
  3. 3. Selbstverkäufereinbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gruppenweise angeordneten, hinter der gemeinsamen Schaufensterscheibe (i i ) aufgestellten Warenschächte (17) nur einen Teil der Schaufensterbreite ausfüllen, während auf dem übrigen Teil der Schauraum des Schaufensters frei bleibt.
DES134581D 1938-11-15 1938-11-15 Einbau eines gehaeuselosen Selbstverkaeufers in ein Schaufenster Expired DE719584C (de)

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DE (1) DE719584C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934506C (de) * 1950-03-18 1955-10-27 Rheinische Automatengesellscha Warenschaechte fuer einen Selbstverkaeufer, insbesondere fuer den Einbau eines gehaeuselosen Selbstverkaeufers in ein Schaufenster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934506C (de) * 1950-03-18 1955-10-27 Rheinische Automatengesellscha Warenschaechte fuer einen Selbstverkaeufer, insbesondere fuer den Einbau eines gehaeuselosen Selbstverkaeufers in ein Schaufenster

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