Einbau eines gehäuselosen Selbstverkäufers in ein Schaufenster Die
Erfindung bezieht sich auf den Einbau eines gehäuselosen Sielbstverkäufers in ein
Schaufenster, bei dem die Schaufensterscheibe die vordere Abdeckung des Selbstverkäufers
bildet und nur die zu dessen Bedienung erforderlichen Teile von außen zugänglich
sind. Bei den bekannten Ausführungen dieser Art ist der Selbstverkäufer in seiner
ganzen Ausdehnung und in seiner ganzen Inneneinrichtung von außen sichtbar, und
die Schaufensterscheibe ist mit Durchbrüchen für die verschiedenen Bedienungsteile
des Selbstverkäufers versehen, so daß sowohl die Schaufensterwirkung als auch die
Schaufensterscheibe selbst sehr stark beeinträchtigt und verändert wird.Installation of a self-seller without a housing in a shop window
Invention relates to the installation of a self-seller without a housing in a
Shop window in which the shop window pane is the front cover of the self-seller
forms and only the parts required for its operation are accessible from the outside
are. In the known designs of this type, the self-seller is in his
visible from the outside in its entire extent and in its entire interior, and
the shop window has openings for the various operating parts
of the self-seller, so that both the shop window effect and the
Shop window itself is severely impaired and changed.
Die Erfindung vermeidet den erwähnten Nachteil und besteht darin,
daß die zur Abstützung sowie Betätigung des Selbstverkäufers dienenden Selbstverkäuferteile,
wie Grundplatte, Entnahmevorrichtungen. Münzeinwürfe, Geldrückgabeschalen, sämtlich
derart seitlich oder unterhalb von der Schaufensterscheibe in den Rahmenleisten
oder der Gebäudewand angeordnet sind, daß vom Selbstverkäufer im wesentlichen nur
die. Warenschächte hinter der Schaufensterscheibe selbst sichtbar sind. Die Schaufensterwirkung
bleibt also hier trotz des Einbaues des Selbstverkäufers im wesentlichen erhalten,
und die Schaufensterscheibe selbst braucht nicht durch Einschnitte, Aussparungen
usw. zerstört zu werden, so daß sie auch nach Einbau des Selbstverkäufers ihren
vollen Wert behält.The invention avoids the disadvantage mentioned and consists in
that the self-seller parts serving to support and actuate the self-seller,
like base plate, removal devices. Coin slots, money return trays, all
so laterally or below the shop window in the frame strips
or the building wall are arranged that from the self-seller essentially only
the. Goods shafts are visible behind the shop window itself. The window effect
so remains here in spite of the installation of the self-seller,
and the shop window itself does not need through cuts, cutouts
etc. to be destroyed, so that they can be theirs even after the self-seller has installed them
retains full value.
Auf der Zeichnung ist :ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht eines in ein Schaufenster :eingebauten
Selbstverkäufers und Abb.2 einen senkrechten Schnitt durch die Anordnung nach Abb.
i.
Mit i o ist eine Wand bezeichnet, in die eine Schaufensterscheibe
i i eingebaut ist, die durch einen Rahmen 12, 13, 14, 15 eingefaßt ist. Hinter der
Schaufensterscheibe i i befindet sich ein Selbstverkäufer. Auf einer auf dem :Mauersockel
aufgestellten Grundplatte 16 sind die Warenschächte 17 angeordnet. In der Grundplatte
16 sind in bekannter Weise Schubladen 18 für die Entnahme der Ware angeordnet. Die
Grundplatte 16 ist unterhalb der unteren Rahmenleiste 13 der Scheibe i i angeordnet,
und die Schubladen 18 ragen mit ihren Handgriffen aus einer Durchbrechung in der
Wand i o heraus. Unterhalb der Grundplatte 16 ist eine Geldkassette i 9 angeordnet,
die von der Rückseite über eine verschließbare Öffnung 2o zugänglich ist. Die Münzeinwürfe
21 sind in den seitlichen Rahmenleisten 12 bzw. 14 des Schaufensterrahmens angeordnet,
ebenso die Münzrückgabekriöpfe 22. Die Öffnungen 23 für die Münzrückgabe befinden
sich unterhalb der unteren Rahmenleiste 13 in dem die Grundplatte 16 enthaltenden
Teil. Die Warenschächte 17 werden auf der Rückseite durch eine Wand 2¢ abgedeckt,
die aus einer Glasscheibe bestehen und als Schiebetür ausgebildet sein kann. Das
obere Ende der frei stehenden Warenschächte 17 ist durch eine zweckmäßig durchsichtige
Platte 25 abgedeckt, die zum Aufstellen von Waren 26 bestimmt ist. Die Schaufensterscheite
i i bildet bei dieser Anordnung gleichzeitig die vordere durchsichtige Begrenzungswand
des Selbstverkäufers, so daß in die Selbstverkäufer keine besondere Fensterscheibe
eingesetzt zu werden braucht. Die Scheibe i i kann um eine Kante drehbar angeordnet
sein, um die Warenschächte und das Innere des Selbstverkäufers auch von vorn zugänglich
zu machen. Zum Abstützen der in den Schächten aufgestapelten Ware kann aber unmittelbar
vor den Warenschächten noch eine zweite Glasscheibe oder Glasleisten angeordnet
sein. Die Schaufensterscheibe i i bleibt in ihrer ganzen Größe unversehrt erhalten
und kann nach Ausbau des Selbstverkäufers wieder zu Schauzwecken c)hne weiteres
verwendet werden. Um auch im unteren Teil das Schaufenster für Schauzwecke zum Teil
noch zu erhalten, sind die Warenschächte lediglich an beiden Seiten des Schaufensters
,angebracht, während ein Mittelteil 27 unter der durchsichtigen Abdeckplattc
25 frei bleibt, in dem Ware ausgestellt wird. Die Warenschächte können auch so über
die Schaufensterbreite verteilt sein, daß sie mit Abstand voneinander angeordnet
sind und der Schaufensterinhalt durch die Zwischenräume hindurch sichtbar ist.The drawing shows: an embodiment of the invention, namely Fig. I shows a front view of a self-seller built into a shop window, and Fig.2 shows a vertical section through the arrangement according to Fig. I. With io a wall is designated, in which a shop window ii is installed, which is bordered by a frame 12, 13, 14, 15. There is a self-seller behind the shop window ii. The goods chutes 17 are arranged on a base plate 16 set up on the wall plinth. In the base plate 16 drawers 18 for removing the goods are arranged in a known manner. The base plate 16 is arranged below the lower frame strip 13 of the pane ii, and the drawers 18 protrude with their handles from an opening in the wall io. Below the base plate 16 there is a cash box i 9 which is accessible from the rear via a closable opening 2o. The coin slots 21 are arranged in the side frame strips 12 and 14 of the shop window frame, as are the coin return crowns 22. The openings 23 for the return of coins are located below the lower frame strip 13 in the part containing the base plate 16. The goods shafts 17 are covered on the back by a wall 2 [, which consist of a glass pane and can be designed as a sliding door. The upper end of the free-standing goods chutes 17 is covered by an expediently transparent plate 25, which is intended for placing goods 26. In this arrangement, the shop window log ii simultaneously forms the front transparent boundary wall of the self-seller, so that no special window pane needs to be inserted into the self-seller. The disk ii can be arranged to be rotatable about an edge in order to make the product chutes and the interior of the self-seller accessible from the front as well. To support the goods stacked in the shafts, however, a second glass pane or glass strips can be arranged directly in front of the goods shafts. The shop window pane ii remains intact in its entire size and can be used again for display purposes c) without further after the self-seller has been removed. In order to partially retain the shop window for display purposes in the lower part, the goods shafts are only attached to both sides of the shop window, while a central part 27 remains free under the transparent cover plate 25 in which goods are exhibited. The goods shafts can also be distributed over the width of the shop window in such a way that they are arranged at a distance from one another and the shop window contents are visible through the gaps.
Die besondere Anordnung der Geldkassette ist jedoch nicht Gegenstand
der Erfindung.However, the particular arrangement of the cash box is not an issue
the invention.