DE718315C - Unschaedlichmaschen zeitweilig erfolgender Schwitzwasserbildung auf Rohrleitungen, Behaeltern, Mauerwerk oder Beton - Google Patents

Unschaedlichmaschen zeitweilig erfolgender Schwitzwasserbildung auf Rohrleitungen, Behaeltern, Mauerwerk oder Beton

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DE718315C
DE718315C DEI60438D DEI0060438D DE718315C DE 718315 C DE718315 C DE 718315C DE I60438 D DEI60438 D DE I60438D DE I0060438 D DEI0060438 D DE I0060438D DE 718315 C DE718315 C DE 718315C
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Dr Karl Daimler
Dr Heinz Thron
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IG Farbenindustrie AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/04Arrangements using dry fillers, e.g. using slag wool which is added to the object to be insulated by pouring, spreading, spraying or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L58/00Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Unschädlichmachen zeitweilig erfolgender Schwitzwasserbildung auf Rohrleitungen, Behältern, Mauerwerk oder Beton In industriellen Anlagen, in Bergwerken, auf Seeschiffen, in Schlachthäusern, Brauereien, überhaupt in Räumen, die feuchtwarm und schwer belüftbar sind, hat man in erheblichem Maße mit der Schwitzwasserbildung zu kämpfen, die insbesondere auf Wasserleitungsrohren, Behälterwandungen, an Dekken und auf Mauerwerk auftritt und infolge des Abtropfens oder Ablaufens äußerst lästig ist. Man kann zwar die Schwitzwasserbildung durch eine entsprechend starke Isolierung der kühleren Flächen unterbinden, jedoch sind dabei je nach Luftfeuchtigkeit und Temperaturdifferenz und je nach Art der Ausführung der Isolation IsoheT3chichten. von 2o 'bis 6o mm Dicke und mehr erforderlich, um das Temperaturgefälle zwischen der feuchtwarmen Raumluft und der kühlen Wandung, etwa einer Wasser führenden Rohrleitung, unwirksam zu machen. Derartige Isolierungen werden ,auf die verschiedenste Weisse ausgeführt und in der Regel noch außen mit einem Ölfarben- oder Lackanstrich zum Trockenhalten der isolierrnasse und mit Rücksicht auf das bessere Aussehen überzogen. Eine solche Schwtzwasserschutzisolierung macht bedeutende Kosten und beansprucht auch erheblichen Raum, z. B. ist vorgeschlagen worden, die Schwitzwasserbildung an kalten Wänden durch Isolierüberzüge aus Korkmehl-Lack-Mischungen oder durch abwechselnde Überzüge aus Lack und Kork zu verhüten. Derartige lediglich auf Isolierwirkung beruhende Schutzüberzüge haben sich aber in der Praxis kaum oder nur da verwirklichen lassen, wo es sich um eine ganz geringe Bildung von Schwitzwasser handelte. Auf Rohren und Behältern, die dauernd kaltes Wasser führen, und in Räumen mit reichlicher Wasserdampfbildung genügen sie nicht, um dem lästigen Abtropfen zu begegnen.
  • Es wurde nun gefunden, daß es durchaus nicht immer nötig ist, zur Verhütung des Abtropfens die Schwitzwasserbildung völlig zu unterbinden, daß es vielmehr meistens genügt, wenn man durch eine ganz ungenügend isolierende. aber äußerst saugfähige, etwa z bis g inin dünne und somit wenig Raum erfordernde Uinmantelungsschicht das Sicht-.' barwerden und Abtropfen von Schwitzwase;-
    Nachteile verhütet. Voraussetzung hierfür IR jedoch, daß sich nicht ununterbrochen Schwitzwasser bildet, sondern daß zwischendurch wenigstens stundenweise eine Erholungs-, d. h. Austrocknungsmöglichkeit für die feucht gewordene poröse Schutzschicht besteht. In Betrieben ohne durchgehende Arbeitszeit ist dies die Regel. Aber auch bei durchlaufender Arbeitszeit schwankt die Luftfeuchtigkeit meist genügend, um die Anwendung des neuen Verfahren; zii gestatten.
  • Die beschriebenen porösen und dabei von Schutzanstrichen freien Sparummantelungen haben naturgemäß außerordentlich schweren Beanspruchungen standzuhalten, sind sie doch bald trocken. bald saß, somit bald weicher und bald härter und fortgesetzt der Gefahr von Schwundrissen beim Wiedertrocknen oder von Verderb durch Fäulnis, Schimmelbildung o. dgl. ausgesetzt. Es war somit durchaus nicht zu erwarten, daß der neu beschrittene Weg auf die Dauer zum Erfolg führen würde. Überraschenderweise gelingt es, der angeführten Schwierigkeiten Herr zu werden, indem die Schutzmasse gemäß vorliegender Erfindung aus einem gut verkittenden, aber die übrigen Bestandteile nicht hydrophob machenden Bindemittel aufgebaut wird. Zu diesem Dindemittel kommen Füllmittel mit hohem Wasseraufsaugevermögen, Faserstoffe. die das Aufbringen nicht nennenswert erschweren und in nassem Zustand nicht zu sehr erweichen oder sich zersetzen, und die bei fortdauernder Zug- und Druckbeanspruchung nicht schließlich brechen, und schließlich beim Vorhandensein organischer Stoffe noch fäulniswidrige Mittel, zweckmäßig nicht flüchtige und geruchlose.
  • Als Bindemittel der erwähnten Art können z. B. nicht faulende. wasserlösliche Cellulosederivate oder wasserlösliche Harnstofformaldeliydlondensatioiisstoffe dienen, als Faserstoffe Glastvolle, Schlackenwolle, Asbest, Holzwolle. Zellstoff, Hanf, Linters, Haare, Lederfalzspäne und Federn, und als aufsaugende Füllstoffe vornehmlich Holzmehl, aber auch Torfmehl oder Korkmehl. Man kann einen Teil dieser organischen Füllstoffe durch anorganische porös oder geschmeidig machende Bestandteile, wie Kaolin, Kieselgur, Kieselweiß oder Quarzmehl, Schlemmkreide, Tonerdehydrat u. a., ersetzen. Außerdem kann es zweckmäßig sein, durch Zusatz geeigneter heller Pigmente die Farbe der Oberfläche in feuchtem wie in trockenem Zustand möglichst gleichmäßig zu machen, ,;o insbesondere durch Zumischung von Titandioxyd, Lithopone, Aluminiumbronze,
    @'1ieiin Vorhandensein eiweißhaltiger Yaser-'- Stoffe empfiehlt sich zur Erhöhung der Naßreißfestigkeit eine Gerbung vor dein Aufbringen der Masse oder auch nachher, etwa finit Formaldehyd. Formaldehyd entwickelnden Stoffen, Chromsalzen, ß-Naphtliol u. dgl. Diese genannten Gerbstoffe könen bei Verwendung von wasserlöslichen Cellulosederivaten als Bindemittel auch dazu beisitzt werden, diene wasserunlöslich zu machen. Falls man diese Rohrüberzugsmassen unter Einsparung eines vorherigen Unteranstrichs .unmittelbar auf ungeschütztes Eisen bringen will, ist ferner ein Zusatz von Ammonpliosphaten. insbesondere Dian imonphosphat, als zuverlässiges Korrosionsschutzmittel erkannt worden. Ammonpliosphat wirkt beim Vorhandensein von Phenolaldehydharzen als Bindemittel gleichzeitig härtend auf diese ein. Iin Zusammenhang mit Diaminonphospliat empfiehlt sich die Benutzung von ß-N'aplitholnatrium zur gleichzeitigen Dauerdesinfektion und Gerbung, weil dabei aus der sich zunächst bildenden Lösung des ß-\aphtholnatriums durch die schwach saure Wirkung des Diammonphosphates das freie gerbend und fäulniswidrig wirkende ß-Naphthol in einer außerordentlich fein verteilten und leinentsprechend besonders wirksamen Form ausgefällt wird. Die Verwendung von Diaminonphosphat ist auch dann vorteilhaft, wenn die in trockenem Zustand durch reichlichen Cellulosegehalt gegebene Drennbarkeit der Wandverkleidung oder Schalung ausgeschaltet werden soll.
  • Da der sperrige. der Schwundrißbildung entgegenwirkende Anteil an Faserstoffen die Erzielung einer völlig glatten Außenfläche nicht zuläßt. kann es in besonderen Fällen vorteilhaft sein, einen faserfreien Glattstrich von besonders: feinem Korn auf die gröber beschaffene eigentliche Schutzmasse dünn aufzubringen oder eine handelsübliche, feuchtigkeitsjerträglicheKalkfarbe oder Kalkmilch aufzustreichen.
  • In Fällen, in denen eine mechanische gelegentliche Berührung der Schutzschicht ini feuchten und somit wesentlich weniger festen Zustande unvermeidbar ist, kann man auch mit Vorteil Bindemittel anwenden, die irreversibler Natur sind, also nach dein Aufbringen der feuchten Masse und nach einmaligem Trockenwerden die Fähigkeit zum Quellen bei erneuter Durchfeuchtung der Schutz- i Schicht durch Schwitzwasser verlieren, wie z. B. wasserlösliche Vorstufen der iin Endzustand unlöslichen Kondensate von Harnstoff und Formaldehyd.
  • ' Besonders günstig zur Erhöhung der Saugfähigkeit und zur besseren und rascheren seitlichen Verteilung örtlich aufgenommener Feuchtigkeit, somit zum besseren Ausgleich der Oberflächenfarbe, namentlich aber zur Beschleunigung des Wiederaustrocknens sind Zusätze von Netzmitteln. Zur Erhöhung der Saugfähigkeit sind auch Hohlräume schaffende Zusätze günstig, wie z. B. Magnesium oder Aluminium oder deren Legierungen in Pulverform, vorzugsweise zusammen mit geeigneten Elektrolyten, die in der feuchten Masse Wasserstoff entwickeln.
  • Die erfindungsgemäß anzuwendendenMassen brauchen nicht eine unmittelbar gebrauchsfähige. also mit Wasser fertig zubereitete Pastenform zu besitzen, sondern können aus Trockensubstanz- und Wasser oder wäßriger Lösung an der Daüstelle angemacht und nach einer gewissen, meist kurzen Reifezeit, die zur völligen Auflösung des Bindemittels dient, auf die Unterlagen mit der Hand oder mit Kelle, Spachtel, Schaber, Pinsel u. dgl. oder finit Spritzgeräten aufgebracht werden. lsin Überzug mit einem Wasser- und luftundurchlässigen F ilin, insbesondere einer Ölfarbhaut, muß. als die Wirkung a störend, unterbleiben Dagegen kann es von Vorteil sein, zwischen Unterlage und Schutzschicht einen Wasser- und luftundurchlässigen Film anzubringen, z. B. einen Asphaltfilm, zweckmäßig abgesandelt, auf Beton oder Mauerwerk. oder einen Mennige- oder Asphaltlackanstrich auf metallische Rohrleitungen und Behälterwande, sofern ein zusatziiener n.orrosionsschutz wünschenswert ist.
  • Mischungen, die den vorstehend angegebenen Massen ähnlich sind, sind zwar schon beschrieben worden. Es wurde dabei iedoch nur vorgeschlagen, solche :Massen zur Dämpfung von Schall zu verwenden. Aus dieser schalldämpfenden Wirkung der Mischungen konnte aber kein Rückschluß darauf gezogen werden, daß durch ähnlich zusammengesetzte Anstriche, in bestimmter neuartiger Weise aufgebracht, sichtbare Schwitzwasserbildungen verhindert werden können.
  • Ebensowenig hat die Erfindung damit zu tun. Überzüge und Anstriche aus Wasserabstoßenden Stoffen. wie tierischem Fett, gekochtem Leinöl, rohem Maschinenöl, weißem Wachs und Harz. zur Abwehr von Feuchtigkeit aufzubringen. Diese Anstriche verhüten nicht etwa die Bildung von Schwitzwasser, sondern dienen dazu, das Eindringen von Wasser in den Untergrund zu verhindern, und sind weder porös noch enthalten sie irgendwelche Faserstoffe oder feuchtigkeitsaufsaugende Mittel.
  • Das gleiche gilt für das Aufbringen ölhaltiger Überzugsmassen auf Kaltwasserrohre und sonstige Kühlkanäle, auf denen sich Feuchtigkeit kondensiert. Da diese Überzugsmassen praktisch völlig dicht sind, ist es unmöglich. durch sie etwa gebildetes Schwitztvasser auf kalten Rohren o. dgl. aufsaugen zu lassen; lediglich die an sich bekannte Isolierwirkung kann bei genügender Schichtstärke auftreten. Beispiele Es wurden folgende Mischungen angesetzt:
    - Beispiel -
    I 2 j 3 4
    i
    Bestandteile in Gewichtsprozent, Cellulosenatrium, mit Chlor-
    inethyl umgesetzt, gewaschen, getrocknet . . . . . . . . . . . . . . . . 6 - 4 -
    Cellulosenatrium mit Chlormethyl und chloressigsaurem Na-
    trium umgesetzt, gewaschen, getrocknet . . . . . . . . . . . . . . . . . - 6 - 4.5
    Aluminiumhydroxyd .................................. - 3,3 - -
    Benzylnaphthalinsulfonsaures Natrium ................... I - - o,=
    Hanfabfälle, i bis 3 cm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 - - I
    Hühnerfedern, gerissen, kielfrei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . - - 2 I
    Feinste Holzwolle, paraffiniert, r bis 3 cm . . . . . . . . . . . . . . . . - 5 - I
    Weichholzmehl .................... ................ 30 40 40 40
    Kaolin .............................................. - 20 15 -
    Kieselweiß ........................................... 53 - 30 43
    Schlemmkreide ....................................... - 21 - -
    0,2 0,5 0,4
    ß-Naphthol-Natrium .................................. -
    Aluminiumpulver ..................................... 2 - - --
    Magnesiumpulver ..................................... - - -
    Titandioxyd ......................................... 4 4,5 ' 4 2
    Diammonphosphat ............................ ....... - , - 4,5 6
    Die oben angeführten Trockenmischungen i bis q. werden je nach Saugfähigkeit und Art des Untergrundes oder der Aufbringungsweise und Stärke zu mehr oder weniger dich flüssigem Brei mit Wasser ,angemacht und, etwa nach 1/_.stündigem Steherilassen..-üit ixh:. lichem Gerät aufgebracht. Die dircchnittliche Wassermenge beträgt auf die oben angegebenen, jeweils ioo Gewichtsteile ergebenden Massen 3oo Gewichtsteile Wasser. Die Massen Nr_ i und 2 sind vorzugsweise zur Aufbringung auf ebene Flächen, wie Decken und Wände, gedacht, während die Massen 3 und q. sich besonders gut zum überziehen von gekrümmten Unterlagen, insbesondere Rohrleitungen eignen, und zwar auch von solchen aus ungeschütztem Eisen, sogar in Räumen mit erhöhter Feuersgefahr. Besonders leicht trocknen die mit Netzmittel versetzten M=ischungen i und q. wieder aus. Das spezifische Gewicht der in üblicher Weise ohne starke Pressung aufgebrachten Massen beträgt bei Nr. i bis 3 in lufttrocknem Zustand .etwa o,5, v@ährend die Masse Nr. ¢ infolge der Aufblähwirkung des Magnesiumpulvers noch leichter ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verwendung von Überzugsmitteln, die anfänglich oder bleibend wasserlöslich, organische Bindemittel, wasserunlösliche Faserstoffe, wasserunlösliche, stark wassersaugende. anorganische oder organische Füllstoffe, ferner gegebenenfalls Fäulnisschutzmittel, Gerbstoffe, Ammonphosphate. gasabgebende und netzende Mittel enthalten, in einer Auftragstärke ' von i bis S mm zum Unschädlichmachen zeitweilig erfolgender Schwitzwasserbildung auf Oberflächen, insbesondere auf Rohrleitungen, Behältern, Mauerwerk oder Beton.
  2. 2. Verwendung von Überzugsmittelii gemäß Anspruch i, die wasserlösliche Cellulosederiv ate enthalten.
  3. 3. Verwendung von Überzugsmitteln gemäß Anspruch i oder 2, die Flaumfedern oder kielfreie, gerissene sonstige animalische Federn enthalten.
  4. Verwendung von Überzugsrnitteln nach Ansprüchen i. 2 oder 3, die ß-Naplithol enthalten.
  5. Verwendung von Überzug smitteln nach Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4., die organische Faserstoffe enthalten, die allein mit hydropbobgestaltenden oder die Naßfestigkeiterhöhenden Mitteln vorbehandelt sind.
  6. 6. Verswendung von Überzugmitteln nach Ansprüchen 1. 2, 3, 4. oder 5, die pulverisierte Erd- oder Leichtmetalle, z. B. Magnesium. Aluminium oder deren Legierungen, vorzugsweise in Verbindung mit Elektrolyten enthalten.
DEI60438D 1938-02-04 1938-02-04 Unschaedlichmaschen zeitweilig erfolgender Schwitzwasserbildung auf Rohrleitungen, Behaeltern, Mauerwerk oder Beton Expired DE718315C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027824B (de) * 1952-09-30 1958-04-10 Pearl Varnish Company Ltd Schwitzwasserbildung verhinderndes waesseriges Anstrichmittel
DE970725C (de) * 1952-08-22 1958-10-23 Ver Korkindustrie Ag Isolierkoerper, bestehend aus mit einem Bindemittel behandeltem Korkschrot, sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Isolierkoerpers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE970725C (de) * 1952-08-22 1958-10-23 Ver Korkindustrie Ag Isolierkoerper, bestehend aus mit einem Bindemittel behandeltem Korkschrot, sowie Verfahren zur Herstellung eines solchen Isolierkoerpers
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