DE718016C - Einrichtung zum Voranbewegen von Foerderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb - Google Patents

Einrichtung zum Voranbewegen von Foerderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb

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DE718016C
DE718016C DEST57166D DEST057166D DE718016C DE 718016 C DE718016 C DE 718016C DE ST57166 D DEST57166 D DE ST57166D DE ST057166 D DEST057166 D DE ST057166D DE 718016 C DE718016 C DE 718016C
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DE
Germany
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rails
primarily
lifting
compulsory
wheels
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Expired
Application number
DEST57166D
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English (en)
Inventor
Gustav Strunk
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/04Car shunting or haulage devices with cable traction or endless-chain driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Einrichtung zum 9oranbewegen von Förderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb Beim. Gegenstand des Patents 7t6 522 werden zum Hallten und Andrücken der von oben auf die - Förderwagenrädereinwirkenden- Zwangsschienen hubzylinderartig ausgebildete Stützsäulen benutzt, an deren beweglichem Teil. die Teilstücke der Zwangsschienen -zwecks -zwecks freier Anpassungsmöglich keit gelenkig angeschlossen sind und die rohrförmigen, auf einer gemeinsamen Grundplatte aufgestellten. Stützsäulen- gleichzeitig als Träger der Stützbahnen für die Raupenketten dienen.-In vielen Fällen ist es wünschenswert, Förderwagen durch die Vorrichtung hindurchlaufen zu -lassen, ohne von der Vorrichtung beeinflußt zu werden. -ErfindungsgemÄß wird dieser Forderung dadurch Rechnung getragen,. daß neben der Vorrichtung zum Anpressen der Zwangsgchien,enfieilstücke Vorrichtungen vorgesehen werden, mit denen die Teilstücke umgekehrt bewegt, d. h. von den Förderwagenrädern abgehoben werden.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß -bei Benutzung von Federkraft zur Erzeugung der senkrechten Anpreßdrücke im Gestell der Fördereinrichtung gelagerte Exzenter oder Hubdaumen dienen, die durch Handantrieb oder durch ein von einem Kraftantrieb zu bewegendes Gestänge betätigt werden, so daß außer dem Anpressen der Zwangsschienen auch deren Abheben von den Förderwagenrädern durchführbar ist. Bei Benutzung von Preßluft zur Erzeugung des Anpreßdruckes sind die Hubzylinder zwecks Abliebens der Zwangsschienen doppelseitig beaufschlagbar.
  • Es -wird also durch das Anheben der Zwangsschienen eine Einwirkung der Vorrichtung auf die Förderungen aufgehoben, d. h. es wird gerade für die im praktischen Betrieb immer wieder auftretenden. Zwischen Me durch Ausbleiben des Betriebsmittels der Antriebsmaschine die freie Durchfahrt der Wagen geschaffen,. und es werden größere Betriebsunterbrechungen vermieden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Fördervorrichtung in Seitenansicht und Abb.2 im Querschnitt, wobei an ein und derselben Vorrichtung zwei Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung verkörpert sind.
  • Die Vorrichtung besteht aus dem durch die Stützsäulen io, die Grundplatte io' und die Quer- und Längsträger io" und 2o gebildeten Gestell, in dem sich um die Wellen die Raupenketten i 6 bewegen, auf die die Räder der Förderwagen auftreffen, die im Regelbetrieb durch von oben auf die Räder einwirkende Ztvangsschienen 29 ineine solche Verspannung mit den Raupenketten 16 geraten, daß sie unter Reibungsschluß an den Zwangsschienen 29 abrollen. Die Raupenketten 16 stützen sich mit Rollen 19 auf die waagerechten Schenkel der Winkeleisen 2o ab. Zur seitlichen Führung der Raupenketten 16 sind in dem Schenkel z i der Winkeleisen 2o Führungsrollen ; 8 gelagert. Wie die linke Hälfte der Abbildungen erkennen läßt, werden die Ztvangsschienen 29 von den liubzylinderartigen Stützsäulen io getragen und sind gelenkig an die Führungsstange 70 angelenkt, die durch die gegen den oberen Abschluß 7_-, der Stützsäulen abgestützten Federn 28 belastet wird. Durch verschieden tiefes Einschrauben des Zvlinderdeclrels 73 kann. der Anpressungsdruck der Zwangsschienen 29 geregelt werden.
  • Um nun die Zwangsschienen 29 von den För dertvagenrädern abheben zu können oder überhaupt die freie Durchfahrt zu ermöglichen. werden in besonderen Stützsäulen So gelagerte Exzenter Si vorgesehen, die so unter den Zwangsschienen 29 angeordnet sind, daß sie in ihrer Stellung nach unten das frei-- Einspielen der Zwangsschienen 29 nicht behindern, in ihrer Stellung nach oben dagegen die Zwangsschienen 29 anheben, so daß sie aus dem Bereich der Förderwagenräder kommen. Die Drehung der Exzenter S i kann unter Zwischenschaltung eines Hebelgestänges von einem gemeinsamen Hilfsluftzylinder bewirkt werden. Im allgemeinen genügt es jedoch, wenn man auf den Zapfen 82 des Exzenters 8 i eine Handhabe 83 aufsteckt, mittels der das Exzenter 8 i von Hand zu drehen ist. Statt wie dargestellt nur einen Exzenter zwischen je zwei Stützsäulen einzusetzen, können natürlich auch mehrere solche zur Anwendung kommen. Ebenso können statt Exzenter winkelhebelartig ausgebildete Hubdaumen benutzt werden.
  • Bei der Ausführung nach der rechten Hälfte der Abbildungen werden die die Zwangsschierten 29 tragenden Führungsstangen ; o mit Kolben 8.4 versehen. Der Raum oberhalb der Kolben 84. wird über einen Mehrwegehahn 85 durch die Leitung 86 mit Luft aufgefüllt, so daß die Zwangsschienen 29 gegen die Förderwagenräder gepreßt werden. Zur Hubbegrenzung, die' vornehmlich dann zur Wirkung kommt, wenn kein Förderwagen. in der Vorrichtung steht, ist die Kolbenstange mit Anschlagstücken 7.i versehen.
  • Der Raum unterhalb des Kolbens 8.1 ist während der Förderarbeit der Vorrichtung über eine Leitung 87 und den Mehrtvegehahn 85 entlastet. Sollen bei dieser Ausführungsform die Zwangsschienen 29 abgehoben werden, so wird lediglich der Mehrtvegehahn 85 umgestellt, womit nunmehr der Raum unterhalb des Kolbens 84. mit Luft beaufschlagt, der Raum oberhalb des Kolbens 84. dagegen entlastet wird. Sowohl die Hubvorrichtung in Form eines Exzenters als auch die Ausbildung der Stützsäulen als zweiseitig zu beaufschlagende Hubzylinder sind so einfach. daß ihre dauernde Gebrauchsbereitschaft gewährleistet ist, wie auch die damit geschaffene Freiheit bezüglich der 'Verwendung solcher Fördervorrichtungen praktisch von großer Bedeutung ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Voranbett-.egen von Förderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb, nach Patent 716522, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung von Federkraft zur Erzeugung der senkrechten Anpreßdrücke im Gestell der Fördereinrichtung gelagerte Exzenter (81) oder Hubdaumen dienen, die durch Handantrieb oder durch ein von einem Kraftantrieb zu bewegendes Gestänge betätigt werden, so daß außer dem Anpressen der Zwangsschienen (29.# auch deren Abheben von den Fördertvagenrädern durchführbar ist.
  2. 2. Einrichtung zum Voranbetvegen von Förderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb, nach Patent 716 52z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung von Preßluft zur Erzeugung des Anpreßdrukkes die Hubzylinder (iodoppelseitig beaufschlagbar sind, so daß außer dem Anpressen der Zwangsschienen (29) auch deren Abheben von den Förderwagenrädern durchführbar ist.
DEST57166D 1936-10-12 1938-02-24 Einrichtung zum Voranbewegen von Foerderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb Expired DE718016C (de)

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DEST57166D DE718016C (de) 1936-10-12 1938-02-24 Einrichtung zum Voranbewegen von Foerderwagen, vornehmlich im Untertagebetrieb

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