DE482705C - Ruettelvorrichtung fuer zu beladende, mittels einer maschinellen Hubvorrichtung auf und ab bewegte Wagen - Google Patents

Ruettelvorrichtung fuer zu beladende, mittels einer maschinellen Hubvorrichtung auf und ab bewegte Wagen

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DE482705C
DE482705C DEST43040D DEST043040D DE482705C DE 482705 C DE482705 C DE 482705C DE ST43040 D DEST43040 D DE ST43040D DE ST043040 D DEST043040 D DE ST043040D DE 482705 C DE482705 C DE 482705C
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lifting device
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Stephan A and Soehne GmbH and Co
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Froelich & Kluepfel
Stephan A and Soehne GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/02Filling storage spaces as completely as possible, e.g. application of vibrators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Rüttelvorrichtung für zu beladende, mittels einer maschinellen Hubvorrichtung auf und ab bewegte Wagen Es ist bereits bekannt, beim Beladen von Förderwagen mit Stückgut, wie Steinkohle o. dgl., die Bildung von Hohlräumen dadurch zu verhüten, daß der Wagen mittels einer zwischen den Schienen angeordneten maschinellen Hubvorrichtung, z. B. einem Preßluftzvlinder, auf und ab bewegt und dadurch gerüttelt wird.
  • Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die den Erfindungsgegenstand bildende Rüttelvorrichtung für zu beladende, mittels einer maschinellen Hubvorrichtung auf und ab bewegte Wagen dadurch, daß zwischen Wagen und Rüttelvorrichtung eine lose auf das Gleis gelegte Bühne eingeschaltet ist, deren eines Ende auf und ab bewegt wird. Durch die Einschaltung einer solchen Bühne ist einerseits die bei den bekannten Rüttelvorrichtungen mit unmittelbar am Wagenkasten angreifender Hubvorrichtung bestehende Gefahr des Entgleisens der Wagen beseitigt. Anderseits besteht der Vorteil, daß der Wagen während des Beladens auf der Bühne verschoben werden kann, um seine Stellung zur Füllvorrichtung zu v eränclern. Schließlich ist eine Beschädigung des Wagenkastens durch die Hubvorrichtung vermieden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer zur Ausführung des neuen Verfahrens dienenden Vorrichtung, und zwar zeigen Abb. r eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht, . Abb. 3 eine Endansicht.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Preßluftmotor als Hubvorrichtung und einer mittels dieses Motors anhebbaren Bühne. Diese Bühne ist aus einem Paar von mit ihren aufrechten Schenkeln einander zugekehrten Winkeleisenschienen 2 gebildet, die durch mehrere, vorteilhaft ebenfalls aus Winkeleisen bestehende Querstangen 3, 4, 5, 6, 7 starr miteinander verbunden sind. Die beiden Winkeleisen 2 sind in einem der Spurweite des Gleises der Förderbahn entsprechenden Abstand voneinander angeordnet, so daß sie auf die beiden Schienen a des Bahngleises aufgelegt werden können. Ihre Enden 2a sind schräg nach abwärts gebogen und dabei durch auf der Außenseite angebrachte Ausschnitte seitlich so abgesetzt, daß sie zwischen die beiden Schienen greifen können. Dadurch ist einerseits die Bühne an den Schienen a des Bahngleises geführt, anderseits ist es möglich, die Förderwagen von den Bahnschienen a auf die Schienen der Bühne zu schieben und umgekehrt. Am einen in Abb. r und 2 linken Ende der Bühne ist der Preßluftmotor angeordnet, der aus einem senkrecht stehenden Zylinder 8 mit einem darin geführten Kolben besteht. Dieser Zylinder wird zwischen den Schienen a des Förderbahngleises in einer Vertiefung der Stollensohle aufgestellt. Seine Kolbenstange g ist mit dem am benachbarten Ende der Bühne vorgesehenen Querstangenpaar 3, 4 gelenkig verbunden. Der einseitig wirkende Preßluftzylinder besitzt eine nicht dargestellte Steuerung von solcher Beschaffenheit, daß am unteren Hubende des Kolbens der Preßlufteinlaß unter den Kolben geöffnet, am oberen Hubende dagegen geschlossen und der Zylinder dann mit dem Freien verbunden wird. Die Arbeitsweise ist also derart, daß die Bühne abwechselnd durch den Kolben des Preßluftzylinders angehoben wird, worauf sie durch Eigengewichtswirkung wieder in die untere Endstellung zurückfällt. Sie schlägt dabei jedesmal auf die Schienen a des Bahngleises auf, wodurch der auf der Bühne stehende Wagen eine kräftige Rüttelbewegung erfährt, welche zur Folge hat, daß das im `Vagen befindliche Gut zusammengerüttelt wird und etwa entstandene Hohlräume ausgefüllt werden. Die Preßluftzufuhr zum Zylinder 8 geschieht durch eine biegsame Leitung io, in die ein mit dem Fuß zu betätigendes Absperrventil i i eingeschaltet ist. Dieses Ventil wird jedesmal, wenn ein Wagen auf die Bühne geschoben ist, geöffnet, vor Entfernung des Wagens von der Bühne dagegen geschlossen.
  • Die auf der Bühne stehenden Wagen müssen natürlich gegen selbsttätiges Ablaufen gesichert werden. Zu dem Zwecke ist im Beispiel zwischen zwei das mittlere Querstangenpaar 5, 6 verbindenden Laschen 12 eine nach oben gerichtete und mit den Wagenachsen zusammenwirkende Klinke in einer zu den Schienen 12 parallelen, senkrechten Ebene drehbar gelagert. Die Klinke kann nach demjenigen Ende der Bühne, wo der Preßluftzylinder sich befindet, frei ausschwingen, so daß sie das in Richtung des in Abb. i eingezeichneten Pfeiles stattfindende An- und Abfahren der Förderwagen nicht behindert. Hingegen ist sie in der entgegengesetzten Richtung starr .abgestützt, so daß: sie den auf der Bühne stehenden Förderwagen, der beim Abheben des einen Bühnenendes entgegen der Pfeilrichtung ablaufen will, festhält.
  • Die heb- und senkbare Bühne kann ohne weiteres an der jeweiligen Füllstelle angebracht werden, ohne daß dazu eine Unterbrechung des Förderbahngleises notwendig ist. Die Bedienung ist außerordentlich einfach, da zwecks Einleitung der Rüttelbewegung nur das Fußventil betätigt zu werden braucht.
  • Natürlich sind im Rahmen der Erfindung mancherlei Abänderungen des gezeichneten Beispiels sowie auch andere Ausführungen möglich. Bei Verwendung der neuen Vorrichtungen in solchen Anlagen, wo die Füllstelle dauernd oder für längere Zeit unverändert bleibt, kann auch eine in eine Unterbrechung des Fördergleises einzuschaltende Bühne angewendet werden. Dabei kann die Einrichtung gegebenenfalls auch so sein, daß die Bühne nicht nur an einem Ende, sondern als Ganzes abgehoben wird, und dann wieder zurückfällt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.- Rüttelvorrichtung für zu beladende, mittels einer maschinellen Hubvorrichtung auf und ab bewegte Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Wagen und Hubvorrichtung noch eine lose auf das Gleis gelegte Bühne eingeschaltet ist, deren eines Ende auf und ab bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne aus durch Querstangen (3, 4, 5, 6, 7) starr verbundenen, im Schienenabstand voneinander angeordneten Winkelschienen (2) besteht, die mit ihren abgesetzten, schräg nach unten gebogenen Enden (2,1) zwischen die Schienen (a) des Gleisstranges greifen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrollen des Förderwagens durch eine in lotrechter Ebene schwenkbare Klinke (13) verhindert wird, die sich gegen eine Querv erbindungsstange (5) als Anschlag legt.
DEST43040D 1927-08-03 1927-08-03 Ruettelvorrichtung fuer zu beladende, mittels einer maschinellen Hubvorrichtung auf und ab bewegte Wagen Expired DE482705C (de)

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DE482705C true DE482705C (de) 1929-09-20

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