Zahnärztliche Spritze Die Erfindung betrifft eine zahnärztliche Spritze
für Druckflüssigkeit und Druckgas mit einem Handstück mit gemeinsamem, absperrbarem
Austrittskanal, je für sich absperrbaren Zuleitungen für die Spritzmittel und einem
Rückschlagventil in der Flüssigkeitsleitung und besteht darin, daß ein Druckregler
in die Flüssigkeitszuleitung und lein selbsttätiger Ein- und Ausschalter in die
Gaszuleitung eingebaut sind, welch letzterer bei geöffneten Zuführungsleitungen
und gleichfalls geöffnetem Austrittskanal den Gasdruck unter den Flüssigkeitsdruck
senkt und beim Schließen des Austrittskanals iibler dlen Flüssigkeitsdruck steigen
läßt.Dental Syringe The invention relates to a dental syringe
for pressure fluid and pressure gas with one handpiece with a common lockable
Outlet channel, each for itself lockable supply lines for the spray and one
Check valve in the liquid line and consists in that a pressure regulator
in the liquid supply line and lein automatic on and off switch in the
Gas supply line are installed, the latter with the supply lines open
and the outlet channel, which is also open, reduces the gas pressure below the liquid pressure
decreases and when the outlet channel is closed, the fluid pressure increases
leaves.
Bei einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist
in die Druckgaszuführungsleitung ein Rückschlagventil eingebaut. In a particular embodiment of the subject matter of the invention
A check valve is built into the compressed gas supply line.
Hierdurch ist erreicht, daß bei geöffneten Zuführungsleitungen, aber
geschlossenem Austrittskanal sich nur Druckgas im Handstück befindet und beim öffnen
des Austrittskanals zunächst nur Druckgas austritt, sodann aber durch Senken des
Gasdruckes unter den Flüssigkeitsdruck auch der Flüssigkeit und zwar zusätzlich
zu dem Druckgas, der Austritt ermöglicht wird, so, daß die neue Spritze besonders
gut zur Entnahme eines Druckgas-Flüssigkeit-Gemisches geeignet ist. This ensures that when the supply lines are open, but
When the outlet channel is closed, there is only compressed gas in the handpiece and when it is opened
of the outlet channel initially only pressurized gas escapes, but then by lowering the
Gas pressure below the liquid pressure also the liquid and that in addition
to the pressurized gas that is allowed to escape, so that the new syringe is special
is well suited for the extraction of a compressed gas-liquid mixture.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsfomi des Erfindungsgegenstandes
beispiels -weise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. 1 im Längsschnitt schematisch
eine zahnärztliche Spritze nach der Erfindung und die Abb. 2 und 3 die Umschalteinrichtung
der Spritze nach Abb. I für den Fall der Entnabme von Druckgas allein und für die
Entnahe von Druckflüssigkeit allein. The drawing shows an embodiment of the subject matter of the invention
shown as an example, namely: Fig. 1 in longitudinal section schematically
a dental syringe according to the invention and Figs. 2 and 3 the switching device
the syringe according to Fig. I for the case of the withdrawal of pressurized gas alone and for the
Only withdrawal of hydraulic fluid.
In den Abbildungen ist das Handstück mit nur einem Kanal für das
Spritzmittel mit b
und der Absperrhebel dieses Handstückes mit ii
bezeichnet. In dem Handstück enden die konzentrisch angeordneten Leitungen g-und
h, und zwar die Leitung g bei i in einem ringförmigen Querschnitt und die Leitung
h bei k in einer Düse. Die Leitungen und h verbinden das Handstück b mit der Umschait
vorrichtung a, die, wie die Abbildungen zeigen, so eingestellt werden kann, daß
entweder nur die Leitung h mit der Druckgasleitung f (Abb. 2) oder nur die Leitung
g mit der Druckflüssigkeitsleitung e (Abb. 3) oder sowohl die Leitung mit der Druckgasleitung
f als auch die Leitung lt mit der Druckflüssigkeitsleitung e verbunden werden kann.
Die Druckflüssigkeitszuleitung e ist mit dem Rückschlagventil c und die Druckgaszuleitung
f mit dem Rückschlagventil d ausgerüstet. Außerdem ist in die Flüssigkeitsleitung
e das Druckreduzierventil nt eingeschaltet, durch das der in der Flüssigkeitsleitung
e herrschende Drucl; praktisch konstant auf etwa 1,5 Atm. gehalten wird. In der
Druckgasspeiseleitung f ist ein in den Abbildungen nicht veranschaulichter selbsttätiger
Ein- und Ausschalter für den Druckgaserzeuger angeordnet, der so eingestellt ist.
daß beim einen des Austrittskanals der Spritze durch Bedienung des Handhebeis lt
der Gasdruck unter den Flüssigkeitsdruck, und zwar auf etwa 1 Atm. sinkt, so daß
durch die Düse bei k Flüssigkeit in das Handstück b gedrückt werden kann, und daß
beim Schließen des Austrittskanals der Spritze der Gasdruck höher als der Flüssigkeitsdruck,
und zwar etwa 2 Atm. wird. Hierdurch ist erreicht, daß beim Schließen der Spritze
von der Düse bei k aus Flüssigkeit nicht in die Druckgasleitung d gedrückt werden
kann. Es kann nicht einmal ein Druckausgleich bis zum Erreichen des höheren Flüssigkeitsdruckes
stattfinden. Das Ventil c in der F] üssigkeitsleitung e verhindert, daß in der in
der Abb. I veranschaulichten Stellung der Umschaltvorrichtung a Druckgas in die
Flüssigkeitsleitung gelangt. Das Rückschlagventil 1 in der Druckgasleitung f ist
eine wei-@ere ere Sicherung dafür, daß in keinem Fall in die Druckgasleitung Flüssigkeit
eindringen kann. Man kann das Rückschlagventild weglassen, muß jedoch dann in Kauf
nebmen daß bei einem plötzlichen Sinken des Gasdruckes, z.B. infolge Undichtwerdens
der Druckgasleitung, Flüssigkeit in den Druckgaserzeuger eindringt. In the pictures the handpiece is with only one channel for the
Spray with b
and the shut-off lever of this handpiece with ii
designated. The concentrically arranged lines g and ends in the handpiece
h, namely the line g at i in an annular cross section and the line
h at k in a nozzle. The lines and h connect the handpiece b to the switch
device a, which, as the figures show, can be adjusted so that
either only the line h with the pressure gas line f (Fig. 2) or only the line
g with the pressure fluid line e (Fig. 3) or both the line with the pressure gas line
f as well as the line lt can be connected to the hydraulic fluid line e.
The hydraulic fluid supply line e is connected to the check valve c and the pressure gas supply line
f equipped with the check valve d. It is also in the liquid line
e the pressure reducing valve nt switched on, through which the in the liquid line
e prevailing pressure; practically constant at around 1.5 atm. is held. In the
Compressed gas feed line f is an automatic one that is not illustrated in the figures
On and off switch arranged for the compressed gas generator, which is set.
that at one of the outlet channel of the syringe by operating the hand lever
the gas pressure below the liquid pressure, to about 1 atm. decreases so that
liquid can be pressed through the nozzle at k into the handpiece b, and that
when closing the outlet channel of the syringe, the gas pressure is higher than the liquid pressure,
about 2 atm. will. This ensures that when the syringe is closed
from the nozzle at k liquid are not pressed into the pressure gas line d
can. A pressure equalization cannot even be achieved until the higher fluid pressure is reached
occur. The valve c in the liquid line e prevents that in the in
the Fig. I illustrated position of the switching device a compressed gas in the
Liquid line has reached. The check valve 1 in the pressure gas line f is
Another safeguard to ensure that no liquid enters the pressure gas line under any circumstances
can penetrate. You can omit the check valve, but must then be bought
apart from that in the event of a sudden drop in gas pressure, e.g. as a result of a leak
the compressed gas line, liquid penetrates into the compressed gas generator.
In der Stellung gemäy Abb. 2 kann man die Hülle des Handstückes b
durch eine Hülle ersetzen, die auf eine normale Zerstäuberflasche paßt. In dieser
Stellung ermöglicht also die Einrichtung gemäß der Erfindung auch die Verwendung
der bisher für die Medikamentenzerstäubung bekannten Sprayvorrichtungen. In the position according to Fig. 2, the cover of the handpiece b
Replace with a sleeve that fits on a normal spray bottle. In this
Position therefore also enables the device according to the invention to be used
the spray devices previously known for drug atomization.