DE717604C - Halterungsanordnung fuer Selbstinduktionsspulen fuer sehr hohe Frequenzen - Google Patents
Halterungsanordnung fuer Selbstinduktionsspulen fuer sehr hohe FrequenzenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
- H01F17/04—Fixed inductances of the signal type with magnetic core
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Description
- Halterungsanordnung für Selbstinduktionsspulen für sehr hohe Frequenzen Es ist bekannt, Selbstinduktionsspulen mit einem Kern aus fein verteiltem magnetisierbarem Material zu versehen, um eine leichte Abgleichmöglichkeit dieses Wertes zu haben. Man befestigt derartige Spulen im allgemeinen in einem Träger aus Isolationsmaterial und macht die Stellung des Eisenkernes gegenüber der Spule veränderlich. Es ist auch bereits bekannt, zwecks Abgleich der Selbstinduktion in die Spule einen Keni aus elektrisch leitendem Material einzuführen.
- Um eine gute Halterung der Spule und des Kernes zu erzielen, schlägt vorliegende Erfindung vor, den Spulenkörper durch einen einschraubbaren Deckel in einem Rahmen aus Isoliermaterial festzulegen, wobei der Deckel gleichzeitig zur Führung des Abgleichkernes dient. Durch diese Maßnahmen ist erreicht, daß das Spulensystem ein«andfrei festgelegt, aber trotzdem leicht auswechselbar angeordnet ist. Zum Abgleich des Selbstindüktionswertes können sowohl ein Eisenkern als auch andere 1littel Verwendung finden.
- An Hand beiliegender Abbildung sei der Erfindungsgedanke erläutert. Abb. i zeigt einen Schnitt durch eine derartige Spule, Abo. 2 eine derartige Spule in Draufsicht.
- In einem Rahmen i aus Isolationsmaterial ist auf eitlem Tragkörper 2 die Spule 3 befestigt, die eine bestimmte Anzahl von Windungen besitzt. Der Tragkörper -- wird innerhalb des Rahmens i durch einen einschraubbaren Deckel 4. festgehalten, wobei ein Zwischenring ,5 Verwendung finden kann, der bei Spulen mit höheren Selbstinduktionswerten zwecks geringerer Dämpfung der Spule aus
magn(tisierbareni Material. bei Spulen finit "eringerem Selbstindtiktionswert jedoch aus nichtmagnetisierbarem :Material besteht. Die Grundplatte des Rahmens i ist mit einer andrehung f) versehen, um ein seitliches Herausrutschen der Spulen unmöglich zti machen, falls der Spulenkörper durch den Deckel 4. festgelegt ist. In dem Deckel 4. ist auf einem Träger 1i üin Kern ,- zwecks obgleich des Induktivitäts- wertes angeordnet, der z. B. bei Spulen von höherem Selbstinduktionswert (;. über io m aus magnetisierbarem Material besteht. Bei Spulen, von geringerem Selbstinduktionswert fi unt:-r iom', besteht derselbe aus Isola- tionsmaterial und tragt auf seinem unteren Ende eine Scheibe leitfähigen Materials, z. B. Kupfer. Vni bei einer Auswechselung das Entfernen des Spulenkörpers 2 aus dem Rati- men i zu erleichtern, besteht der letztere aus einer Bodenplatte 9 und zwei seitlichen säulen- förmigen Stützen io und i i. Die Deckplatte ist mit seitlich anschraubbaren und gegen- seitig auswechselbaren Stäbchen 12 aus Preß- mate rial zum Befestigen von Lötösen und zum anbringen von ankopplungswindungen ver- s;-hen. Die Anordnung hat den Vorteil, daß mit dem gleichen Tragkörper Spulen von ver- schiedenstem induktivitätswert hergestelltwer- den können und weiterhin innerhalb eines gewissen Bereiches (_'-ioi?'o ) eine einfache Einstellung dieses Wertes möglich ist. Die Vorteile der Anordnung sind insbeson- dere noch, daß eine Verwendung von Wickel- körpern verschiedener Ausführung, Rundkör- per mit Rillen verschiedener Steigung, Stern- Körper u: dgl., möglich ist, daß weiterhin Vui-- schiedene Isoliermaterialien (Calit, Prei.',- material, Trolitul J je nach den elektrischen und fabrikationsmäßigen Forderungen ver- @-; endet werden können.
Claims (1)
-
PATENTA\SPrLCHE: t. Halterungsanordnung für Selbst- induktionsspulen für sehr hohe Frequen- zen mit einem Kern aus Hochfrequenz- eisen oder einer abgleichscheibe aus elek- trisch leitfähigem Material, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Spulenkörper durch einen einschraubbaren Deckel in einem I,'. ahmen aus Isoliermaterial festgelegt «#ird und daß der Deckel -leichzeitig zur Führung des abgleichkernes dient. z. Halt.erungsanordnung nach An- spruch i, dadurch gekennzeichiret, daß der "I'ragkörpr (Rahmen # aus einer Grund- platte tmd zwei säulenförmigen Seiten- teilen besteht. 3. Halterungsanordnung nach An- spruch i und 2, dadurch gekennaeichn@#t. daß die Grundplatte eine Andrehung be- sitzt, die eine Festlegung der zylindrischen Spulenkörper gegen eine seitliche Bewe- gun@@ bewirkt. 4.. Halterungsanordnung nach An- spruch i bis 3, dadurch gelzeiinzeiclinet. daft zwischen Spulenkörper und ein- schraubbarer abdeckplatte bei Verwen- dung von. magnetisierbaren Kernen ein Zwischenring aus magnetisierbarem lTa- tc.rial derart angeordnet ist, daß rin ün- stigcr Dämpfungswert erzielt wird. J
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE717604C true DE717604C (de) | 1942-02-18 |
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DEL93124D Expired DE717604C (de) | 1937-08-20 | 1937-08-20 | Halterungsanordnung fuer Selbstinduktionsspulen fuer sehr hohe Frequenzen |
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1937
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