DE3402278C2 - - Google Patents

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DE3402278C2
DE3402278C2 DE19843402278 DE3402278A DE3402278C2 DE 3402278 C2 DE3402278 C2 DE 3402278C2 DE 19843402278 DE19843402278 DE 19843402278 DE 3402278 A DE3402278 A DE 3402278A DE 3402278 C2 DE3402278 C2 DE 3402278C2
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Germany
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air gap
core
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legs
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DE19843402278
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DE3402278A1 (de
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Gerhard 8391 Breitenberg De Karl
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Vogt Electronic AG
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VOGT ELECTRONIC AG 8391 OBERNZELL DE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F3/00Cores, Yokes, or armatures
    • H01F3/10Composite arrangements of magnetic circuits
    • H01F3/14Constrictions; Gaps, e.g. air-gaps

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

Aus Zinke, Seither "Widerstände, Kondensatoren, Spulen und ihre Werkstoffe", Springer Verlag Berlin 1982, sind auf S. 243-254 Spulen mit magnetischem Kern, insb. ihre Bauformen und ihr Abgleich erläutert.
Aus der DE-OS 30 08 598 und 30 08 599 sind E-Kerne mit abgeschrägten Schenkeln bekannt, wobei aber der oder die abgeschrägten Schenkel nicht für eine Einstellung des Luftspalts, d. h. für einen Abgleich dient.
Für Induktivitäten, die aufgrund ihrer Anwendung einen sehr engtolerierten Induktivitätswert aufweisen müssen, wurden bisher ausschließlich Schalen- oder RM- oder X-Kerne mit Luftspalt und einer Abgleichvorrichtung in Form eines den Luftspalt überbrückenden magnetisch leitenden Teils z. B. eines Gewindekerns, verwendet. Eine solche Konstruktion ist teuer, da bekanntlich die genannten Kernluftspalten individuell geschliffen werden müssen. Derartige Induktivitäten werden beispielsweise als Schwingdrosseln eingesetzt.
Es war nun nach einer Lösung zu suchen, die es erlaubt, auch E-Kerne so auszugestalten, daß sich eine Abgleichmöglichkeit ergibt unter Einbezug der größeren Streuung der magnetischen fertigungs- und chargenbedingten Werte.
Es ist zunächst versucht worden, die Einstellung der Induktivität in engen Grenzen dadurch zu erhalten, daß der Luftspalt in den drei Schenkeln durch mechanische Annäherung eingestellt und der so eingestellte Luftspalt durch einen Kleber im Luftspalt fixiert wird.
Durch diesen Prozeß entstehen folgende Nachteile:
  • 1) Beim Aushärten können Volumenänderungen des Klebers ggf. auch über lange Zeiten den Luftspalt und damit die Induktivität verändern.
  • 2) Da der Luftspalt in den Außenschenkeln ebenfalls auftritt, sind undefinierbare magnetische Streufelder zu erwarten, die u. U. die umliegenden Bauelemente beeinflussen können.
Die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen E-Kerns erlaubt die Vermeidung der geschilderten Nachteile, ohne die sonstigen Vorteile der E-Kern-Konstruktion einzuschränken.
Nachstehend wird das Prinzip erläutert:
Abb. 1 verdeutlicht das Funktionsprinzip. Die äußeren Schenkel der beiden E-Kernhälften (1) und (2) sind abgeschrägt, während der Mittelschenkel einen vorgewählten Luftspalt (3) aufweist. Durch Verschiebung der E-Kernhälften (1) und (2) gegeneinander in der durch Pfeile (a) angedeuteten Richtung ändert sich naturgemäß der Luftspalt 3. Damit wird ein Abgleich der (nicht gezeichneten) Induktivität erreicht, ohne daß ein undefiniertes Streufeld nach außen auftritt. Durch diese Möglichkeit des Abgleiches entfällt auch das ansonsten notwendige Schleifen der Kontaktflächen an den Außenschenkeln der E-Kernhälften.
In Abb. 2 wird ein zweites Funktionsprinzip beschrieben.
Die E-Kernhälften 4 und 5 weisen einen Winkel (α) angebrachten Luftspalt (6) auf. Durch Verschiebung der E-Kernhälften in Richtung (a) läßt sich der Luftspalt (6) einstellen, so daß hierdurch eine Abgleichmöglichkeit entsteht.

Claims (2)

1. Abgleichbarer E-Kern für Induktivitäten dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschenkel der Kernhälften (1, 2) abgeschrägt sind, der Mittenschenkel einen Luftspalt (3) aufweist und die Einstellung des Luftspalts (3) durch Verschieben (a) der Kernhälften (1, 2) gegeneinander erfolgt.
2. Abgleichbarer E-Kern für Induktivitäten dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelschenkel ein Luftspalt (6) unter einem Winkel (α) angeordnet ist, und die Einstellung des Luftspalts (6) durch Verschieben der Kernhälften (4, 5) gegeneinander erfolgt.
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