DE883307C - Steckvorrichtung schwer gekapselter Bauart - Google Patents

Steckvorrichtung schwer gekapselter Bauart

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DE883307C
DE883307C DES5581D DES0005581D DE883307C DE 883307 C DE883307 C DE 883307C DE S5581 D DES5581 D DE S5581D DE S0005581 D DES0005581 D DE S0005581D DE 883307 C DE883307 C DE 883307C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
connector
encapsulated
connector pins
design
Prior art date
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Expired
Application number
DES5581D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Englert
Eugen Hollstein
Joachim Lange
Walter Schruut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE883307C publication Critical patent/DE883307C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Steckvorrichtung schwer gekapselter Bauart Die Steckvorrichtungen werden in leicht gekapselter und! schwer gekapselter Bauart hergestellt. Abgesehen; von: der Wandstärke der Kapselurig unterscheiden sich beide Bauarten dadurch, d.aß an der schwer gekapselten Bauart diel Steckerstifte des Steckers, von einem Schutzmantel umgeben sind. Ein solcher am Stecker befindlicher Schutzmantel fehlt bei der leicht gekapselten Bauart. An den bekannten; Steckvorrichtungen ist es zwar unmöglich, die Stecker der schwer gekapselten Bauart in die Dosen der leicht gekapselten Ba:ua@rt. einzuführen. Dagegen besteht die Möglichkeit, die Stecker dien leicht gekapselten Ba.ua,rt, z. B. die der zweipoligen Wohnungssteckvorrichtungen, in die Dosen der schwer gekapseilten, Bauart einzustecken. Um in diesem Fall eine Stromentniahme zu verhindern, hat man vorgeschlagen; an der Dose die Entfernung der Kontakthülsen von der Stirnseite, des Isoliereinsatzes so groß zu halten, daß die Kontakthülsen, von dien; Steckerstiften, der leicht gekapselten, Bauart nicht berührt werden. Dieser Vorschlag führt zu einer Vergrößerung der Baulänge, der Dosen und schließlich auch der Stecker, da die Steckerstifte die Kontakthülsen berühren müssen.
  • Nach der Erfindung erhält die Steckvorrichtung dier schwer gekapselten Bauart folgendes Ausbildung: Die Durchtrittslächer für die Steckerstifte in der .die Kontakthülsen dier Dose abschließenden Abdeckung (Isoliereinsatz) erhalten einen solche, Querschnitt, daß ein Einführen von S-teckerstiften der schutzmantellosen Stecker (leicht gekapsp!lte Bauart) ausgeschlossen! ist. Ferner erhalten die Steckeirstifte einen kleineren OOuerschnitt als die Steckerstifte deir schutzmantellos-ein Stecker. Durch die, Erfindung ist also die Stromentnahme an, Dosen der schwer gekapselten Bauart mittels Stecker der leicht gekapselten Bauarrt verhindert: Zugleich wird durch die Erfindung die Länge dies: Steckers und d'er Dose in Richtung der Steckerätifte bz.w, dle"r I',ontakthülsen, und bei kleinen Stromstärken, such die! Breite der Steckvoirrichtung verkleinert.
  • In der Zeichnung .,ist eine Ausführungsbeispiel dler Erfindung daxgtestelät. Die Fig. i bis 3 zeigen eine Steckvomrichtunig gemäß der Erfindung, wobei die Fiig. i dient Steckeir und' die Fi:g. 2 und 3 die Dose wiedergeben. Die Fi:g. 4 zeigt eine: weüterie Einzelheit an der Steckdose.
  • Mit i ist dein Steckar und mit 2 die Dose be- zeichnet. Der Stecker i hat einen Isol.itreiinis:atz 3 mit den Steckerstiften 4. Die Steckerstifte 4 sind von einem Schutzmantel .5 umgeben,, de!r in; geeigneter Weise an denn Gehäuse 6 des Steckers befestigt isst. Die Dose 2 hat -einen Isoliereinsatz 7, der in einzelnen Kammern & die Kontakthülsen 9 nebst Klemmen. io aufnimmt, ii sind de Durchtrittsilöcher des Iso:liereinisatzes für die Steckerstifte. Der Isoliereinsatz 7 ist von: dem Gehäuse! r2 umgeben.
  • Erfindungsgemäß haben die Durchtrittslöcher i i des Isolieretihsatzeis 7 für die Steckerstifte einten solchen Querschnitt, daß. ein Einführen der Steckerstifte der Stecker dler leicht gekapselten Bauart, die leinen Schutzmantel besitzen, ausgeschlossen ist. Entsprechend - denn, Durchtrittslöchern i i sind, auch die Steckerstifte q. des Steckeies i bemessen. Sire haben- nämlich einen kleineren, Querschnitt als die Steckerstifte der schutzmantellosenl Stecker. Dadurch, daß die Steckerstifte der leicht gejkapselten Bauart nicht in Dosen, der schwer gekapselten Bauart cinführbar sind, kann an der- Dose der Abstand! zwischen dein! Kontakthülsen g und dein Stirnseite des Einsatzes klein gehalten; werden,. Er braucht nur .soi groß zu sein:, daß: bei, raschem Herämsziehen des Steckers aus der Doste die Lichtbögen benachbarter Pole nicht zusammenschlagen. Dieser Albstand ist kleiner als die Länge der Steckerstifte der Stecker der leicht gekapselten Bauart. Da der Abstand zwischen den Kontakthülsen g und der Stirnseite diesi Isolier'-eiin;satzes klein; gehalten werden kann:, kommt man auch bei dem Stecker i der, schwer gekapselten Bauart mit kurzen,, Steckerstiften aus, Durch die Erfindung wird also, de Dose und, der Stecker der schwer b kapselten Bauart in axialer Richtung verkleinert, ohne daß- e!in Einführen von Steckern der leicht gekapselten Bauart in 'die Dose möglich ist. Insbesondere, bei, kleinen Stromstärken gibt die Erfindung zugleich diel Möglichkeit, die Breite, b der- Steckvorrichtung (Fig. 3) zu verkleinern. Es braucht nämlich. die Breite der Stirnfiäehe- niicht mehr so groß .gemacht zu werden, daß an, der Dose ein, einpcoligeis Einführern von, zweipoligen, Wohnungss:teckerni in, .eines der Dürchtritts:löcher des. Isoliereinsatzes ausgeschlossen ist.
  • Die Fi,g. 4 zeii@gt eine! voeteilhaftei Ausführungsform der Dose, um an Isoliereinsätzen aus kernmischem Baustoff die Massee fier die engen D:ur'chtrittslöcher einzuhalten. Da die Steckerstifte der schwer gekapselten; Bauart nicht viril schwächer als die Steckerstifte der leicht gekapselten Bauart gehalten, weirdbn können,, könnten durch Ungenauigkeiten in der Herstellung des keramischen Einsatzes die, Durchtrittslöcher so: groß ausfallen,, d'aß doch das: Einführen von Steckerstiften der leicht gekapselten Bauart möglich ist. Um diese Schwierigkeiten bei dien Einhaltung genauer Abmessungen in dem keiramischen Körper zu umgehen" wird erfindungsgemäß an der Stirnseite des Isoliereinsatzes 7 der Dose in je einer Aussparung 13 vor dem Durch.trittsloch i i eine Lochscheihe 14 angeordnet. An dieser Lochscheribes, die zweckmäßig aus Metall hergestellt wird,_fäßt sich das Loch genau in den Abmessungen halten, die d!asi Einführen von. Steckeirn der leicht gekapselten Bauart unmöglich machen. Die Lochscheiben 14 liegen lose! in dein. Aussparungen 13 und können sich etwas, in ihrer Ebene verschieben., so, diaß sie sich beim Einführen des Steckers in! die Dose dem gegenseitigen Abstand der Steck erstifte anpassen können. Ihre Lage in den Aussparungen wird durch eine, Isolierstoffplattes 15 gesicheirt, die in geeigneter Weise an dem Isoliereinsatz 7 befestigt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steckvo,rrkhtung mit einem an dien Stecker befindlichen Schutzmantel für die Steckerstifte (schwer gekapselter Baliart), dadurch gekennzeichnet, diaß, die Durch.trittslöcher (ii) für die Steckerstifte (4) in der die Kontakthülsen (9) der Dose abschließenden Abdeckung(7) (Isoliereinsatz) einen solchen Querschnitt haben, diaß das Einführen von Stickerstiften :der schutzmantellosen Stecker (leicht gekapselter Bauart) ausgeschlossen ist, und die Steckerstifte einen. kleineren Querschnitt haben als die Steckersffte der schutzmantellosen Stecker.
  2. 2. Steckvorrichtung nach Anspruch i, dardurch: gekennzeichnet, daß: an der Stirnseite des Isoliereinisatzas (7) der Dose über jedem Durchtrittsloch (i i) für die Stec'kerstiftei (4.) Lochscheiben (14), die die Durchtrittsöffnung verringern, angeomdniet und durch eine gemeinsamei Isollieirstoffplatte (15) gehaltene sind'.
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