DE717396C - Rekuperativer Lufterhitzer - Google Patents

Rekuperativer Lufterhitzer

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Publication number
DE717396C
DE717396C DEK145021D DEK0145021D DE717396C DE 717396 C DE717396 C DE 717396C DE K145021 D DEK145021 D DE K145021D DE K0145021 D DEK0145021 D DE K0145021D DE 717396 C DE717396 C DE 717396C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
chamber
annular chamber
heater
fan
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Expired
Application number
DEK145021D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Kaercher
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE717396C publication Critical patent/DE717396C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H3/00Air heaters
    • F24H3/02Air heaters with forced circulation
    • F24H3/06Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators
    • F24H3/08Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators by tubes
    • F24H3/087Air heaters with forced circulation the air being kept separate from the heating medium, e.g. using forced circulation of air over radiators by tubes using fluid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Rekuperativer Lufterhitzer Die Erfindung betrifft einen rekuperativen Lufterhitzer, dessen zentrale, etwa trommelförmige Feuerkammer ringförmig von einer Luftkammer eingeschlossen ist, an welche druckseitig und etwa gleichachsig mit der Erhitzerhauptachse ein Schraubenlüfter ohne Förderrichtungsurrikehr angeschlossen ist, wobei der Luftstrom sich hinter der Ringkammer verzweigt, und zwar mit einem Teilstrom als Verbrennungsluft die Flamme im Gegenstrom zur Ringkammerströmung in die Feuerkammer einbläst, während er mit dem anderen Teilstrom, von den Flammengasen getrennt gehalten, die Heißluft liefert.
  • Bei den bekannten Lufterhitzern mit diesen Merkmalen liegen Ringkammer und Feuerkammer unmittelbar ,aneinander. Sie weisen also lediglich eine einzige Trennwand auf, durch die hindurch der Wärmeaustausch, unterstützt von radial in die Kammer hineinragenden Rippen, erfolgt. - Beim Bekannten ist im iibrige@n an der Gabelung des Luft-Stromes in Verbrennungsluft und Heißluft der Aufheizvorgang beendet. Der Wärmeaustausch spielt sich dabei also ausschließlich in der äußeren Ringkammer ab% Auch gegenüber der Außenluft ist diese Wärmeaustauschkammer demnach nur durch eine dünne, nicht isolierte Außenhaut getrennt. Starke Wärmeableitung nach .außen und vor allem ein nur bei besonderem Schutz gegen Berührung verwendbares Gerät sind die Folge.
  • Bei einer anderen bekannten Ofenbauart ist der Abzug mäanderförmig durch den ringartig angeordneten Lufteintrittsraum geführt, ohne daß aber Verbrennungsluft von diesem Raum abzweigt.
  • Gemäß der Erfindung ist dagegen vorgesehen, daß bei fahrbarer Ausgestaltung des Lufterhitzers ein im wesentlichen im Gegenstrom von Flammengasen einerseits und zu beheizender Luft andererseits durchflossener Wärmeaustauscher in einem zwischen der Ringkammer und Feuerkammer vorgesehenen Ringraum untergebracht und der Ringkammer nachgeschaltet ist, wobei der von der Lüft@-rn2ibe und dem Lüftergehäuse gebildete Ringspalt mit der im Durchmesser grör,eren Ringkammer durch einen von einem im wes-,iitlicltl#il trichterförmigen Doppelgehäusrgebildetc:i kegelstumpfmantelartigen Ringkanal verbunden ist. Hierdurch wird erzielt, daß beim Erhitzer gemäß der Erfindung die Luft in der äußeren Ringkammer vor der Gabelungsstelle einerseits als Isolierhülle nach außen Lind mithin auch als Berührungsschutz wirkt und außerdem eine gewisse Vorwärmung der adkommen:den Luft bewirkt wird. Zusammen mit der erfindungsgemäßen Gestaltung der Verbindung zwischen dem Ringspalt des Lüfters und der Ringkammer mit ihrer strömungstechnisch günstigen Formgebung ergibt sich die fortschrittliche Wirkung des Gegenstandes der Erfindung, daß bei gedrängter Bauart so viel Heizfläche einerseits und ein solch giinstiger Strömungsweg andererseits geschalten werden, daß ein leichter, fahrbarer Lufterhitzer entsteht, bei dem die bei der Art seines Betriebes urivermeidlichen Berührungen der Außenhaut unbedenklich sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar ist darin der Winderhitzer ohne das zugehörige Fahrgestell gezeichnet.
  • Die beiden Schaufelräder des Lüfters sind mit i bezeichnet und durch das Leitstück a getrennt. Der Lüfter wird über eine Riemenscheibe 3 angetrieben. Vom Lüfter aus wird die Luft, für deren Weg in der Zeichnung stets voll ausgezogene Pfeile verwendet sind, durch einen etwa kegelstumpfmantelförmig sich erweiternden Ringraum 4. einem Doppelmantel 5 zugeführt, der zylindrisch ausgebildet ist und -den eigentlichen Wärmeaustauscher umhüllt.
  • Aus diesem zylindrischen Doppelmantels gelangt die Luft in einen von :einer etwa ringförmigen Haube 6 gebildeten Umkehrraum. Von diesem wird sie durch einen etwa kegeistumpfmantelförmigen Raum ; einem Raum zugeführt, der von Flammrohren 9 durchzogen ist. In diesem Raum sind senkrecht zu den Flammrohren 9 Leitbleche i o aufgestellt, die den Luftstrom zwingen, den genannten Raum im Zickzack zu durchlaufen und die Flammrohre 9 möglichst senkrecht zu beaufschlagen. Nach dem Austritt aus dem von den Flammrohren durchzogenen und von dem Doppelmantel 5 und einem Innenzylinder i i gebildeten Raum gelangt die Luft durch einen Auslaßstutzen 12 in Schlauchleitungen zur Fortfiihrung der erhitzten Luft an die Gebraticbsstelle. Dcr @-c#rl<iuf der Heizflammen bzw. Heizgase ist im beschriebenen Beispiel durch Strichpunktierte -Pfeile gekennzeichnet. An der I_"mlenkhaube 6 ist ein Schleuderbrenner i ; b--festigt, dessen Flammen i-. in die eigentliche, von dem Zylinder i i gebildete Feuerkammer hineinblasen. Die Verbindung zwischen dieser Feuerkammer und den Flammrohren 9 wird gebildet durch eine die öffnungen beider überfangende annähernd kegelförmige Umlenkhaube 8, die gleichzeitig die Innenwand des etwa kegelstumpfförmig sich ersteiternden Raumes q. bildet. Um jedoch die Flammen möglichst rasch aus dem Feuerraum in die Flammrohre 9 umzulenken, ist vor beide Teile noch ein Prallblech 15 gesetzt, das gleichzeitig 'auch verhindert, daß die Flammen mit in den Bereich des Schraubenlüfters gelangen. Durch die Flammrohre g treten die Heizgase in einen die Trichterführung ; umgebenden Ringraum ein und aus diesem durch den Kamin 16 wieder aus.
  • An die Umlenkhaube 6 ist ein Abzweigstutzen 17 angeschlossen, durch den ein Teil der durch den Doppelmantel s hindurchgegangenen und bereits etwas vorgewärmten Frischluft dein Brenner 13 als Verbrennungsluft zugeführt wird.
  • Die beschriebene Bauart, bei der die Lufteintrittsstelle und die Heizgaseintrittsstelle sich an den beiden Stirnenden eines walzenförmigen Winderhitzers gegenüberliegen, ist besonders geeignet für den Aufbau auf ein Fahrgestell. da die Schwerpunktlage in diesem Falle äußerst günstig ist und alle Teile des Winderhitzers sehr einfach auf dem Fahrgestell abgestützt werden können.
  • Fahrbare Winderhitzer der genannten Art werden vornehmlich zum Anwärmen von Flugmotoren vor dem Start der Flugzeuge verwendet. In diesem Falle wird also die erhitzte Luft durch die Schlauchleitungen einer Haube zugeführt, die den Flugmotor umhüllt.

Claims (1)

  1. hATPNTAASPRUCFi: Rekuperativer Lufterhitzer. dessen zentrale, etwa trommelförmige Feuerkammer ringförrnig von einer Luftkammer ein-eschlossen ist, an welche druckseitig und etwa gleichachsig mit der Erhitzerhauptachse ein Schraubenlüfter ohne Förderrichtungsumkehr angeschlossen ist, :wobei der Luftstrom sich hinter der Ringkammer @ erzweigt, und zwar mit einem Teilstrom als Verbrennungsluft die Flamme im Gegenstrom zur Ringkammerströmung in die Feuerkammer einbläst, während er mit dem anderen Teilstrom, von den Flammengasen getrennt gehalten, die zu erhitzende Luft liefert, dadurch gekennzeichnet, daß bei fahrbarer Ausgestaltung des Lufterhitzers ein im wesentlichen im Gegenstrom von Flammengasen einerseits und zu beheizender Luft andererseits durchflossener Wärmeaustauscher (9) in einem nvischen der Ringkammer (5) und Feuerkammer (ii) vorgesehenen Ringraum untergebracht und der Ringkammer nachgeschaltet ist, wobei der von der Lüfternabe (i) und dem Lüftergehäuse gebildete Ringspalt mit der im Durchmesser größeren Ringkammer (5) durch einen von einem im wesentlichen trichterförmigen Doppelgehäuse gebildeten kegelstumpfmantelartigen Ringkanal (q.) verbunden ist.
DEK145021D 1936-12-25 1936-12-25 Rekuperativer Lufterhitzer Expired DE717396C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833399C (de) * 1950-01-03 1952-03-06 Rekuperator K G Dr Ing Schack Heisslufterzeuger
WO1980002454A1 (en) * 1979-05-07 1980-11-13 Produktutvecklingscentrum Goet A universal furnace
DE3330924A1 (de) * 1983-08-27 1985-03-07 Hans Huras Gmbh, 6437 Kirchheim Waermetauscher
US4694894A (en) * 1984-09-14 1987-09-22 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Heat exchangers
DE102021104124B3 (de) 2021-02-22 2022-08-25 Webasto SE Luftheizvorrichtung, vorzugsweise brennstoffbetriebene luftheizvorrichtung, insbesondere für ein fahrzeug

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DE3330924A1 (de) * 1983-08-27 1985-03-07 Hans Huras Gmbh, 6437 Kirchheim Waermetauscher
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DE102021104124B3 (de) 2021-02-22 2022-08-25 Webasto SE Luftheizvorrichtung, vorzugsweise brennstoffbetriebene luftheizvorrichtung, insbesondere für ein fahrzeug

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